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Wer kann sich jetzt noch eine Immobilie leisten?!

Selbst das reichste Fünftel der Deutschen hat es aktuell schwer, eine bezahlbare Immobilie zu finden. 5.000 Euro netto im Monat reichen einem Paar kaum noch für die eigenen vier Wände – geschwiege denn einem Paar mit mittlerem Einkommen. Was können Immobiliensuchende jetzt tun?

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kam zu dem Ergebnis, dass der Immobilienerwerb selbst für Besserverdiener schwieriger geworden ist, obwohl inzwischen mehr Immobilien am Markt sind. Dennoch waren Ende letzten Jahres nur 47 Prozent der angebotenen Immobilien für das einkommensreichste Fünftel der Gesellschaft erschwinglich. Anfang 2022 waren es noch 62 Prozent.

Für Immobiliensuchende mit mittlerem Einkommen hat sich die Situation ebenfalls weiter verschärft. Konnte sich ein Paar mit monatlich rund 3.730 Euro Einkommen Anfang letzten Jahres noch etwa 40 Prozent der angebotenen Immobilien leisten, waren es Ende 2022 nur noch 28 Prozent.

Nicht kaufen ist auch keine Lösung

Gründe der geringen Erschwinglichkeit sind die hohe Inflation und die daraus resultierenden gestiegenen Zinsen, Baukosten sowie Verbraucherpreise. Laut der Studie des IW finden sich in den deutschen Top-7-Städten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Stuttgart weniger bezahlbare Kaufimmobilien, obwohl das Angebot gestiegen ist. Die Zahl der bezahlbaren Immobilien hat sich dagegen von Anfang bis Ende 2022 mehr als halbiert. Ähnlich ist es in den Speckgürteln der Metropolen.

Immer mehr Immobiliensuchende ziehen sich vom Immobilienkauf zurück. Das hat zur Folge, dass der Druck auf den Mietmarkt steigt. Suchen mehr Menschen eine Mietwohnung hat das zur Folge, dass die Mieten steigen. Und diese sind 2022 wieder stärker gestiegen als in den Jahren zuvor. Unter Umständen ist eine Mietwohnung kaum noch günstiger als das Eigenheim.

Was tun?

Wer sich professionell bei der Immobiliensuche und bei der Finanzierung begleiten lässt, erhöht die Chance eine passende Immobilie zu finden. Ein Qualitätsmakler weiß, wo derzeit bezahlbare Immobilien zu finden sind. Darüber hinaus berät er Sie hinsichtlich einer Finanzierung und empfiehlt Ihnen einen Finanzierungsexperten, wenn er nicht sogar selbst eine Abteilung für Immobilienfinanzierung hat.

Ein lokaler Qualitätsmakler prüft Ihren Eigenkapitalanteil sowie Ihr monatliches Einkommen und sagt Ihnen, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Dazu weiß er, wie viel eine Immobilie wert ist. Durch seine Expertise und langjährige Marktkenntnis kann er einschätzen, wann ein Immobilienverkäufer zu viel für seine Immobilie verlangt. In diesen Fällen unterstützt er Sie bei der Verhandlung mit dem Verkäufer.

Haben Sie Fragen zum Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Höhere Zinsen: Kann ich mir jetzt noch eine Immobilie leisten?

Inflation und gestiegene Zinsen verunsichern immer noch viele Immobiliensuchende. Nicht zuletzt, weil beispielsweise Banken aktuell einen höheren Eigenkapitalanteil verlangen. Der Traum vom eigenen Haus trifft auf Kaufkraftverlust und einen sich verändernden Immobilienmarkt. Doch auch wenn der Erwerb eines Eigenheims für viele schwierig erscheint, ist der Kauf nach wie vor möglich, wenn sich Immobiliensuchende auf die aktuelle Marktlage einstellen.

Inflation, Krieg, Energiekrise und andere Aspekte trieben 2022 die Preise in die Höhe. Die Lebenshaltungskosten sind um 3,5 Prozent gestiegen, die Löhne dagegen kaum. Und auch wenn am Ende des Jahres sinkende Immobilienpreise in einigen regionalen Märkten zu beobachten waren, können sich viele scheinbar nur schwer eine Bestandsimmobilie oder den Bau eines Hauses leisten.

Bauzinsen sind gestiegen

Die Höhe der aktuellen Bauzinsen, hängt von zwei Faktoren ab. Erstens von den Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) und zweitens von den langfristigen Zinsen der Anleihemärkte. Da die EZB Mitte Dezember letzten Jahres den Leitzins nochmals um 0,5 Prozentpunkte erhöht hat, sind auch die Bauzinsen weiter gestiegen. Und auch für die nächsten Monate sieht es nicht besser aus, denn die EZB plant bereits weitere Erhöhungen der Prozentpunkte. Von daher ist jetzt noch ein günstigerer Zeitpunkt für den Immobilienkauf. Möchte man jetzt also einen Hausbau oder Hauskauf finanzieren, stellt sich die Frage: Wo kann ich sparen?

Entwicklung der Immobilienpreise 2023

Wie sich die Immobilienpreise in diesem Jahr entwickeln, darüber gibt es bei Experten und in Studien keine Einigkeit. Einige Experten rechnen Mitte des Jahres mit einem erneuten Anstieg der Immobilienpreise, die je nach Immobilienklasse unterschiedlich zu spüren sein werden. Andere gehen anhand von Studien, wie die der DZ Bank von Ende November 2022, davon aus, dass die Preise für Wohnimmobilien zurückgehen werden. Bei Wohneigentum soll davon allerdings weniger zu spüren sein als bei Mehrfamilienhäusern. Im Allgemeinen sind die Preisentwicklungen aber auch von der Lage der Immobilie abhängig, da es keine bundesweit einheitlichen Immobilienmärkte gibt. Durch die aktuell noch zurückgehende Nachfrage nach Objekten und sinkenden Preisen, können Käufer momentan besser mit Eigentümern über Immobilienpreise verhandeln.

Immobilie finden und finanzieren

Wer die Finanzierung angeht, sollte auf längere Laufzeiten setzen und mehr Eigenkapital einplanen. Es sollte klar sein, was man monatlich für die Tilgung stemmen kann, ohne Schwierigkeiten bei den Lebenshaltungskosten zu bekommen. Bevor die Suche nach einem Eigenheim gestartet wird, sollte eine Finanzierung zugesichert sein. Ein regionaler Makler hilft bei der Suche nach einem guten Finanzierungspartner und findet für Kaufinteressenten eine Immobilie, die ins Budget passt.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Jetzt beeilen mit der Grundsteuererklärung!

Die Grundsteuerreform bedeutet für Eigentümer von Immobilien zusätzlichen Aufwand. Bis zum 31. Januar 2023 muss die Grundsteuererklärung eingereicht werden, damit circa 36 Millionen Immobilien neu bewertet werden können. Wer die Frist versäumt, muss mit einem hohen Bußgeld von bis zu 25.000 Euro rechnen. Doch noch immer fehlen Millionen von Grundsteuererklärungen. Warum und wo liegen die Probleme? Was sollten Eigentümer beim Ausfüllen beachten?

Im Oktober wurde die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung auf Ende Januar verlängert. Der Hauptgrund: Probleme mit der zwar kostenlosen, aber zu komplizierten Steuersoftware Elster und daraus resultierenden zu wenigen Einreichungen der Erklärung. Auch im Januar 2023 ist die Dateneingabe über Elster nicht weniger kompliziert geworden. Alte Probleme und Unsicherheiten bleiben bei einigen Betroffenen also noch immer bestehen.

Was Sie zur Grundsteuererklärung benötigen

Bevor mit der Grundsteuererklärung begonnen wird, müssen alle Unterlagen und relevanten Angaben zur Immobilie vorliegen. Das sind unter anderem der Bodenrichtwert (beim regionalen Gutachterschuss oder online abfragen), die Wohn- und Grundfläche oder das Baujahr. Der Bodenrichtwert muss aktuell sein, also aus dem Jahr 2022.

Achtung bei der Wohn- und Nutzfläche

Bei der Wohnfläche sollten Eigentümer ebenfalls genau sein und keine Nutzfläche wie Keller oder Heizraum angeben. Wer unsicher ist, was genau zur Wohnfläche und was zur Nutzfläche gehört, sollte einen Immobilienprofi um Hilfe bitten. Mit seiner Hilfe kann ein kompetenter, passender und regionaler Gutachter für die korrekte Berechnung gefunden werden.

Aber nicht nur eine unkorrekte Wohnfläche führt zu einem zu hohen Wert auf dem Grundsteuerwertbescheid, den 2024 alle Eigentümer erhalten sollen. Auch die Frage, wann genau man von einer Kernsanierung spricht, ist nicht eindeutig und kann Probleme bereiten.

Widerspruch gegen Grundsteuerwertbescheid

Wer meint, der Grundsteuerwertbescheid stimmt nicht, kann nach Erhalt innerhalb eines Monats Einspruch einlegen. Wer mit der Grundsteuererklärung nicht klar kommt oder viel zu tun hat und deshalb keine Zeit dafür findet, sollte sich an einen guten Steuerberater wenden. Der kann ebenfalls zusammen mit einem Makler gefunden werden. Auch bei der Zusammenstellung aller Unterlagen für die Grundsteuererklärung unterstützt der Qualitätsmakler Eigentümer mit seinem Fachwissen.

Was ist die Grundsteuer und wer muss die Grundsteuererklärung abgeben?

Die Grundsteuer  wird grundsätzlich von den Eigentümern bezahlt. Vermieter können die Grundsteuer über die Betriebskosten an ihre Mieter weitergegeben. Die Einnahmen aus der Grundsteuer kommen ausschließlich den Städten und Gemeinden zugute und sind eine bedeutende Einnahmequelle für die einzelnen Kommunen, da so finanzielle Mittel für beispielsweise Schulen, Schwimmbäder oder die regionale Verkehrsinfrastruktur vorhanden sind.

 

Sind Sie unsicher, was für die Berechnung der Grundsteuer wichtig ist? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern weiter.

 

Hinweise

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Video: Soll ich mir jetzt eine Immobilie kaufen?

„Kann ich mir jetzt noch eine Immobilie leisten?“ Diese Frage stellen sich nach gestiegener Inflation und erhöhter Zinsen, teurer Baukosten und weltweiter Krisen viele Immobiliensuchende. Doch Immobilienexperten sagen, dass der Traum von den eigenen vier Wänden nach wie vor erfüllbar ist.

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Weitere Informationen

Wer bislang eine Immobilie suchte, musste sich mit hohen Immobilienpreisen auseinandersetzen. Inflation und gestiegene Zinsen scheinen jetzt die Immobilienfinanzierung zu erschweren. Das hat dazu geführt, dass in einigen Teilen Deutschlands die Nachfrage nach Immobilien um mehr als 50 Prozent zurückgegangen ist.

Finanzierungsexperten sagen allerdings, dass die gestiegenen Zinsen immer noch vergleichsweise niedrig sind. Da von einer weiteren Anhebung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank (EZB) ausgegangen werden kann, ist eine Finanzierung jetzt günstig.

Wer sich aber an die veränderten Rahmenbedingungen anpasst, kann auch jetzt noch eine Immobilie finanzieren. Es kommt dabei aber auf eine angepasste Strategie und die richtigen Maßnahmen an. Ein erfahrener Immobilienprofi berät Sie, wie Sie auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können.

In unserem Video finden Sie Tipps, worauf Sie derzeit beim Immobilienkauf achten müssen.

Wir unterstützen Sie auch im Jahr 2023 beim Suchen und Finden Ihrer Traumimmobilie

Aktuell ist es nicht einfach für Immobilienverkäufer und -käufer zusammenzufinden. Energiekrise, Inflation und steigende Zinsen verunsichern immer noch viele Immobiliensuchende. Viele wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Dort steigt allerdings erneut der Druck, so dass eine Mietwohnung weder leicht zu finden, noch günstiger als der Immobilienkauf ist. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden kann nach wie vor erfüllt werden, wenn man sich auf die neue Situation einstellt.

Um in der aktuellen Situation eine bezahlbare Immobilie zu finden, braucht es einen Immobilienprofi, der nicht nur Käufer und Verkäufer zusammenbringt, sondern der auch zwischen beiden Seiten vermittelt und bei einer Einigung hilft. Dazu stehen wir Ihnen mit unserer Expertise, unserer langjährigen Erfahrung und unseren Leistungen zur Seite:

  • Wir unterstützen Sie bei der Immobiliensuche.
  • Legen Sie über unsere Webseite einen Suchauftrag mit Ihren Anforderungen an Ihre Traumimmobilie an.
  • Vielleicht haben wir schon ein passendes Objekt in unserem Bestand.
  • Falls nicht, begeben wir uns auf die Suche und melden uns bei Ihnen, sobald wir eine Immobilie gefunden haben, die zu Ihren Kriterien passt.
  • Wir besprechen mit Ihnen Ihr Budget und beraten Sie, wie viel Immobilie Sie sich leisten können.
  • Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einer Finanzierung.
  • Wir empfehlen Ihnen Finanzierungsexperten, die Sie hinsichtlich der passenden Finanzierungsstrategie beraten.
  • Wir bereiten Sie auf den Termin bei Ihrer Bank vor.
  • Wir helfen Ihnen beim Zusammentragen der zur Finanzierung nötigen Unterlagen für Ihre Bank.
  • Ebenso helfen wir Ihnen beim Zusammentragen der nötigen Unterlagen für den Verkäufer.
  • Wir ermitteln den Wert einer Immobilie.
  • Wir nehmen die angebotene Immobilie in Augenschein, damit Sie nicht die Katze im Sack kaufen.
  • Wir übernehmen die Preisverhandlung mit dem Verkäufer.
  • Haben Sie sich mit dem Verkäufer geeinigt, bereiten wir den Kaufvertrag vor.
  • Wir kümmern uns darum, dass der Immobilienkauf rechtssicher und reibungslos abläuft.
  • Wir können Ihnen einen Notar für die Beurkundung des Kaufvertrages empfehlen.
  • Wir begleiten Sie zum Notartermin.
  • Wir begleiten Sie zur Immobilienübergabe und erstellen das Übergabeprotokoll.
  • Wir stehen Ihnen auch nach der erfolgten Übergabe mit Rat und Tat zur Seite, falls sich nachträglich besondere Umstände ergeben sollten.

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie in unserem Büro vorbei. Wir beraten Sie ganz unverbindlich.

Wir bedanken uns bei Ihnen für die erfolgreiche Zusammenarbeit 2022 und wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2023!

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © alexdrumcheg.gmail.com/Depositphotos.com

Video: Warum sich Immobilienvermarktung mit 360-Grad-Besichtigung lohnt

Immobilienprofis wissen, Termine mit Kaufinteressenten vereinbaren und Besichtigungstermine vor Ort durchführen kann zeit- und kraftraubend sein. Besonders ärgerlich ist es, wenn sich unter die ernsthaften Interessenten noch Scheininteressenten mischen. Denn diese unnötigen Besichtigungstermine sind Stress für die Verkäufer und ziehen den Immobilienverkauf in die Länge. Ein 360-Grad-Rundgang ist hier eine gute Hilfe.

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Weitere Informationen

Die Immobilienmärkte in Deutschland sind sehr uneinheitlich. In einigen Regionen ist die Nachfrage groß, in anderen niedrig. In beiden Fällen stellen sich Herausforderungen an die Immobilienvermarktung, die die 360-Grad-Besichtigung helfen kann zu lösen.

Eine 360-Grad-Besichtigung einer Immobilie ist ein gutes Vermarktungstool, dass einerseits bei einer sehr gefragten Immobilie hilft, Scheininteressenten aus der Gruppe der ernsthaften Interessenten herauszufiltern. Andererseits ist es ein gutes Tool, um bei einer weniger gefragten Immobilie die Vorteile ins rechte Licht zu rücken.

In Regionen mit sehr hoher Nachfrage stehen Telefon und E-Mail-Postfach von Immobilienverkäufern kaum noch still. Viele nehmen ihre Immobilie wieder aus den Online-Portalen, weil sie die hohe Anzahl von Anfragen kaum noch bewältigen können. Wie soll man in diesem Fall herausfinden, wer ein wirkliches Interesse an der Immobilie hat? Wer eine Immobilie bereits vorab online besichtigen kann, kann feststellen, ob die Immobilie zu seinen Bedürfnissen passt. Wessen Bedürfnisse sie nicht erfüllen kann, der wird in der Regel auch keinen Besichtigungstermin vereinbaren.

In Regionen mit geringer Nachfrage ist das Ringen um die wenigen Interessenten oft schwieriger. Wer seine Immobilie online mit einem virtuellen Rundgang präsentieren kann, hat einerseits Vorteile gegenüber anderen Immobilienverkäufern, die dieses Tool nicht nutzen, und kann zudem Vorteile seiner Immobilie zeigen, die auf Fotos meist nur schwer hervorzuheben sind. Allerdings muss die Immobilie in der richtigen Zielgruppe vermarktet werden. Hierbei hilft ein lokaler Qualitätsmakler.

In unserem Video haben wir für Sie kompakt zusammengefasst, was Sie zur 360-Grad-Besichtigung wissen müssen.

Ohne Gas heizen: welche Alternativen gibt es?

Es gibt mehrere umweltschonende und kostensparende Alternativen zur Gasheizung. Doch nicht jede davon ist für alle Häuser geeignet. Auf was können Eigentümer umrüsten und was muss dabei beachtet werden?

 

Gas lässt sich durch die Energieträger Strom oder Holz ersetzen, die in Form von Pelletöfen oder Wärmepumpen die Immobilie heizen können. Dadurch werden nachweislich Kosten beim Heizen gespart und die Umwelt weniger belastet.

 

Doch bevor sich Eigentümer für eine Gas-Alternative entscheiden, sollte mit einem Experten genau geprüft werden, was wie in der eigenen Immobilie umsetzbar ist. Je aufwendiger die Nachrüstung ausfällt, desto teurer wird es für den Hausbesitzer. Mit Hilfe des Heizungs-Check 2.0 oder dem Heiz-Check der Verbraucherzentrale, kann das alte Heizsystem bewertet und nach neuen machbaren Möglichkeiten geschaut werden.

 

Heizen mit Pellets: Was ist bei der Nachrüstung wichtig?

 

Auch wenn in Neubauten überwiegend elektrische Wärmepumpen eingebaut werden, nehmen  auch Pelletheizungen und -öfen seit 2020 bei Hausbesitzern an Beliebtheit zu. Die Pellets sind aus Holz und haben im Gegensatz zur Gasheizung einen geringeren  CO2-Ausstoß. Und auch die Kosten für  Pellets sind geringer. Die Nachrüstung auf eine Pelletheizung oder -ofen ist oftmals einfacher als bei der Wärmepumpe. Aus technischer Sicht ist weniger Aufwand zur Umrüstung notwendig, weil beispielsweise  nur der bereits vorhandene Heizkessel demontiert werden muss. Dieser fungiert dann als Wärmetauscher weiter.

 

Wärmepumpe: Was ist bei der Nachrüstung wichtig?

 

Die Wärmepumpe wird in den meisten Neubauten integriert und reduziert ebenfalls effektiv den CO2-Ausstoß. . Allerdings wird auch hier, wie bei der Pelletheizung, Strom für den Betrieb gebraucht. Ökologisch sauber produzierter Strom ist dafür  zu empfehlen. Bei der Umrüstung kann der bereits bestehende Heizkreislauf erhalten bleiben. Nur der Gaskessel fällt weg. Die gewonnene Umweltwärme (Luft, Wasser, Erde) wird über das vorhandene Kühlmittel verdampft. Mit Hilfe des Stroms erfolgt anschließend die Verdichtung und die Erwärmung. Über den Wärmetauscher gelangt das Ganze zum Heizwasser.

 

Verbindung mit  erneuerbaren Energien

 

Pellet-Alternativen sowie die Wärmepumpe oder auch die alte Gasheizung lassen sich mit Solarthermie kombinieren, bei der Wärme aus Sonnenenergie erzeugt wird. Mittlerweile existieren auf dem Energiemarkt aber auch Mikrowindkraft-Windräder für Häuserdächer. Es gibt  noch weitere Alternativen, die die Gewinnung von Heizenergie unterstützen. Ein Makler kann zusammen mit Eigentümern nach einem geeigneten Energieexperten in der Region suchen und weiß, welche energetischen Maßnahmen den Wert der Immobilie steigern.

 

Sie haben Fragen zum Verkauf oder Erwerb einer Immobilie? Oder sie brauchen Hilfe bei der energetischen Sanierung? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern.

 

 

Hinweise

 

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Foto: © erikdegraaf/Depositphotos.com

Bestandsimmobilie kaufen – was muss ich beachten?

Sie haben sich gegen einen Neubau entschieden und möchten lieber eine bereits bestehende Immobilie kaufen. Eine gute Idee, bei der aber schnell mal etwas schief gehen kann. Zum Beispiel können Kosten entstehen, die nicht bedacht waren und dann zur unangenehmen Überraschung werden. Darauf und auf die folgenden Punkte sollte deshalb geachtet werden.

Es sind unter anderem versteckte Baumängel, veraltete Heizsysteme oder ärgerliche Feuchtigkeitsschäden, die zu überraschenden Mehrkosten führen können. Der preisliche Aufwand für diese Sanierungsarbeiten und Reparaturen kann schnell mehrere tausend Euro betragen. Und wenn man für den Kauf der Immobilie bereits ein Darlehen aufnehmen musste und keine finanziellen Puffer eingeplant hat, besteht keine Möglichkeit, die ungeplanten Rechnungen zu bezahlen.

Schimmel, Feuchtigkeit, Hausschwamm

Daher sollten diese Kosten am besten gleich vermieden werden. Achten Sie also genau, ob sich in Ihrer Traumimmobilie sichtbare Wasserflecken befinden oder ob sich besonders in den Raumecken Geruch bildet. Schauen Sie zudem genau auf die Wände hinter Einbaugegenstände, auf Fensterrahmen und Balken. Befindet sich dort Schimmel, sollten Sie hellhörig werden. Denn Schimmel und Hausschwamm können nicht nur dazu führen, dass das Mauerwerk unbrauchbar wird, sondern auch Gesundheitsschäden entstehen lassen.

Elektrizität

Sämtliche Stromleitungen sollten den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Sind diese über dreißig Jahre alt, ist das nicht der Fall. Die DIN-Norm 18015 legt die Mindeststandards für elektrische Anlagen in Wohngebäuden fest. Ist die von Ihnen auserkorene Immobilie schon älter und wurde vom Verkäufer noch nicht entsprechend saniert, sollten Sie ganz genau auf Stromleitungen und weitere Elektronik schauen. Mängel müssen zwar genannt werden, aber Sie müssen schließlich Ihre Finanzen im Blick behalten.

Verbrauch von Energie, Heizung und Nachrüstpflicht

Gerade in der aktuellen Situation ist der Blick auf die Energiekosten ein besonders wichtiger. Erste Hinweise auf die Energiekosten oder damit zusammenhängende Sanierungsmaßnahmen liefert der Energieausweis. Der ist beim Verkauf Pflicht für den Eigentümer, heißt, Sie bekommen ihn auf jeden Fall zu sehen. Nach den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) muss eine Immobilie energetisch nachgerüstet werden. Hat das der Vorbesitzer noch nicht übernommen, müssen Sie das als neuer Eigentümer innerhalb einer Frist übernehmen. Dazu gehören

  • Dämmung der Heizungs- und Warmwasserleitungen
  • Dämmung von Dach und Dachboden
  • Heizungsaustausch

Gerade bei gesetzlichen Pflichten kommen viele Fragen auf. Ein Makler hilft Ihnen nicht nur, eine neue Immobilie zu finden, sondern kann Sie auch zur Nachrüstpflicht und all Ihren weiteren Fragen zum Thema Immobilienkauf beraten. Sollten Sie zudem Handwerker oder andere Experten benötigen, kann Sie Ihr lokaler Makler bei der Suche unterstützen.

Sie haben vor, eine Bestandsimmobilie zu kaufen und haben jede Menge Fragen? Kein Problem – kontaktieren Sie uns, wir beantworten sie gern.

 

 

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Foto: © fermate/Depositphotos.com

Video: Home Staging – ein guter erster Eindruck für einen erfolgreicheren Verkauf

Der erste Eindruck entsteht durch visuelle Sinneswahrnehmung und entscheidet darüber, ob wir jemanden sympathisch finden. Das trifft nicht nur auf Personen, sondern auch auf Immaterielles wie eine Wohnung oder ein Haus zu. Daher ist es umso wichtiger, dass sich Interessenten einen guten ersten Eindruck von den Räumen einer Immobilie verschaffen können und so eine Vorstellung davon bekommen, wie ihr potenzielles neues Zuhause zukünftig aussehen kann.

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Weitere Informationen

Die Methode Home Staging wurde in den 70er Jahren von amerikanischen Immobilienmaklern entwickelt und bahnte sich in den 2000er Jahren einen Weg nach Deutschland. Seitdem ist die Methode sowohl analog als auch virtuell bei uns zum Standard beim Vermarktungsprozess von Immobilien geworden. Der Vorteil: es weckt Emotionen beim Interessenten, die Immobilie wird positiver wahrgenommen. Das steigert den Erfolg beim Verkauf.

Und egal ob das Haus oder die Wohnung leer steht oder nicht, jeder der bereits eine Immobilie besichtigt hat, weiß, dass es in der Regel nicht einfach ist, sich Räume vorzustellen. Das erschwert die Entscheidung zusätzlich, ob ein Objekt für den Kauf in Frage kommt. Mit Home Staging erleichtern Verkäufer potenziellen neuen Eigentümern diese Entscheidung und steigern das Interesse am Angebot. Auch die Vermarktungsphase verkürzt sich.

In unserem Video erfahren Sie, wie Home Staging funktioniert und wer Verkäufern helfen kann es umzusetzen.

Bauflation – lieber eine Bestandsimmobilie kaufen?

Wer aktuell ein Bauprojekt plant oder schon mittendrin ist, wird festgestellt haben, dass die Kosten angestiegen sind. Viele Häuslebauer wissen nicht, ob sich der Neubau finanziell bewältigen lässt. Ab wann macht es Sinn, sich eine Bestandsimmobilie zu kaufen und wann lohnt sich der Hausbau?

Die Medien berichten vermehrt über die Kostenexplosionen für Bauherren oder davon, dass Häuslebauer ihr Bauprojekt aus finanziellen Gründen aufgeben. Kaufinteressenten und auch Grundstückseigentümer sind wegen der aktuellen Lage am Markt verunsichert. Sollen sie ihr Traumhaus bauen oder doch lieber nach einer Bestandsimmobilie Ausschau halten?

Baudarlehen aufnehmen – ja oder nein?

Banken betrachten bei der Kredit- und Darlehensvergabe den Bonitätsscore der anfragenden Kunden. Dabei wird das Risiko eines Zahlungsausfalls durch verschiedene Faktoren bewertet. Darlehensnehmer, die ein ausreichendes Gehalt aufweisen und sich somit die Tilgungsraten sicher leisten können, bekommen bevorzugt eine Finanzierungszusage. Aber auch, wenn die Bank das Darlehen bewilligt, muss man die steigenden Lebenshaltungs- und Energiekosten im Hinterkopf behalten. Kann ich die Raten auf Dauer wirklich souverän bedienen und mein Bauprojekt mit Erfolg abschließen?

„Grüne“ Kredite und staatliche Zuschüsse

Wer als kreditwürdig eingestuft wird, ist gut beraten sich eine Öko-Bank als Finanzierungspartner zu suchen, die den Bau von energieeffizienten Häusern finanziell belohnen. Je nach Bank und Angebot gibt es hier unterschiedliche Aspekte, die gefördert werden. Klimafreundliche Hausbauer können außerdem über die KFW-Bank oder die BAFA staatliche Zuschüsse für ihren Öko-Neubau mitnehmen. Die Anträge müssen vor Baubeginn gestellt werden.

Hausbau – kalkulieren und Fehler vermeiden

Gut planen, gut kalkulieren und immer wieder kontrollieren – darauf kommt es an, wenn das maximale Budget nicht überschritten werden soll. Auch beim Vertrag gibt es Einiges zu beachten. Beispielsweise sollten Bauherren vor der Vertragsunterzeichnung bei der gewählten Baufirma vorher immer einen Architekten dazu holen, der unabhängig ist. Sonst kann es zu höheren Baukosten kommen. Es warten aber noch weitere kostenexplodierende Herausforderungen auf Bauherren. Und auch die Beantragung der Hausanschlüsse kann zum Problem werden.

Kauf einer Bestandsimmobilie

Kann ich mir den Neubau leisten? Und wenn ja, ist mir das Risiko des Hausbaus durch steigende Kosten, Lieferengpässe und fehlende Fachkräfte zu groß? Wer die erste Frage mit nein oder die zweite mit ja beantwortet, sollte auf den Hausbau verzichten. Bei der Suche können Interessenten auch auf regionale Makler setzen, die öffentliche und unsichtbare (diskrete) Immobilienangebote haben oder Suchaufträge annehmen.

Sind Sie unsicher, ob sich ein Hausbau lohnt? Oder möchten Sie eine Immobilie kaufen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © franckito/Depositphotos.com