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Darauf sollten Sie nicht verzichten: das Exposé beim Immobilienverkauf

Zwar ist nach dem Zinsschock die Nachfrage nach Immobilien allmählich wieder gewachsen. Dennoch müssen Immobilienverkäufer derzeit mehr Überzeugungsarbeit leisten, um einen Käufer zu finden. Das Exposé kann hierfür die Grundlage sein – wenn es ansprechend und aussagekräftig ist.


 

Ein Exposé soll Aufmerksamkeit erregen und die richtige Zielgruppe auf die Immobilie aufmerksam machen. Es soll aber umgekehrt auch Interessenten von einer Besichtigung abhalten, wenn sie nicht zur Immobilie passen. Denn sicherlich möchten Sie mit unnötigen Besichtigungen nicht ihre Zeit verschwenden.

Einstieg über die Augen

Immobilienprofis wissen: der erste Blick geht auf die Fotos. Erfahrungswerte zeigen sogar, dass hochwertige Fotos, die einen guten Eindruck der Immobilie von innen und außen vermitteln, den wahrgenommenen Wert einer Immobilie erhöhen können. Unscharfe, dunkle, verzerrte Bilder schrecken Interessenten ab. Deshalb sind Qualitätsmakler entweder selber mit der Immobilienfotografie vertraut oder sie setzen auf einen professionellen Fotografen.

Erreichen der Zielgruppe

Das mehrstöckige Einfamilienhaus hat eine andere Zielgruppe als die kleine altersgerechte Wohnung in einem Stadtteil mit vielen Ärzten. Um Ihre Zielgruppe zu erreichen, müssen Sie einerseits darstellen, welche Bedürfnisse Ihre Immobilie erfüllt – aber übertreiben Sie dabei nicht. Andererseits müssen Sie Ihre Zielgruppe sprachlich erreichen. Zählen Sie nicht nur Fakten auf, sondern erzeugen Sie auch Aufmerksamkeit.

Gleichzeitig muss der Text alle Fragen beantworten, die Interessenten stellen könnten. Deshalb sollten sich auch alle Fakten im Exposé finden wie Baujahr, Zustand, Energieverbrauch, Grundrisse, Anzahl der Zimmer und Stockwerke, Wohn- und Nutzfläche, Grundstücksgröße sowie Verkaufspreis und eventuelle Besonderheiten, die Ihre Immobilie von anderen abhebt.

Aber auch Mängel sollten Sie nicht verschweigen. Entdecken Interessenten bei der Besichtigung Mängel, die vorher nicht erwähnt wurden, verlieren sie Vertrauen und suchen gezielt nach anderen. Finden sie weitere Mängel, könnte das zu Forderungen von Preisreduktionen führen.

Ästhetisches Design

Auch das Layout sollte heutigen Sehgewohnheiten entsprechen. So können beispielsweise wiederkehrende Gestaltungselemente eine visuelle Abwechslung zu Fotos und Texten liefern.

Vollständige Unterlagen

Unterlagen wie Grundbuchauszug, Flurkarte Grundrisse und insbesondere der Energieausweis dürfen ebenfalls nicht fehlen. Ein Profimakler hilft Ihnen, alle verkaufsrelevanten Unterlagen zusammenzutragen. Insgesamt ist es ratsam, das Exposé einem Profimakler zu überlassen. Durch seine langjährige Erfahrung weiß er, worauf es bei einer überzeugenden Immobilienpräsentation ankommt.

Suchen Sie Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © HighwayStarz/Depositphotos.com

 

Immobilienvermarktung: Der 360-Grad-Rundgang

„Ich seh mich hier nicht“ – Immobilieninteressenten fehlt oft das Vorstellungsvermögen für ihre potenzielle Traumimmobilie. Bilder und Grundrisse reichen häufig nicht aus, um sich das neue Zuhause wirklich gut vorstellen zu können. Ein 360-Grad-Rundgang kann helfen.


Zusätzlich zu einem Exposé mit hochwertigen Fotos, ausführlichen Informationen und einem Grundriss lohnt es sich, den Verkaufsprozess oder die Immobilienanzeige durch einen 360-Grad-Rundgang zu ergänzen. Vorteile liegen klar auf der Hand: mehr Interessenten können sich schon vor einer möglichen Besichtigung ein Bild von Ihrer Immobilie machen und das 24-7 von überall her. Wir haben weitere Vorteile für Sie beleuchtet.

Besseres Raumgefühl

Durch einen 360-Grad-Rundgang können potenzielle Käufer interaktiv durch die Immobilie navigieren, ähnlich wie in einem Videospiel. Diese virtuelle Besichtigung hilft ihnen, sich ein realistisches Bild der Räume zu machen und ein besseres Gefühl für die Immobilie zu entwickeln. Interessenten können so virtuell durch die Räume spazieren und gewinnen Eindrücke, die über das hinausgehen, was Fotos oder Grundrisse vermitteln können.

Vorteile für Verkäufer

Ein 360-Grad-Rundgang kann den Verkaufsprozess deutlich beschleunigen, da er Ihre Anzeige aus der Masse hervorhebt und oft mehr Aufrufe generiert. Dadurch, dass Interessenten die Immobilie vorab online besichtigen können, sinkt die Zahl der physischen Besichtigungen, was Ihnen sowohl Zeit als auch Kosten spart. Virtuelle Rundgänge erweitern zudem den Interessentenkreis, da auch Personen aus größerer Entfernung eine erste Besichtigung bequem von zu Hause aus durchführen können.

Ein weiterer Vorteil ist die intelligente Gestaltung der Rundgänge. Der vollständige Zugang zu allen Räumen wird erst nach einer Registrierung freigeschaltet. So lassen sich unnötige Besichtigungen vermeiden und es wird frühzeitig deutlich, wer wirkliches Interesse an der Immobilie hat.

Zudem erfasst das Rundgang-Tool, welche Interessenten sich die Immobilie angesehen haben und wie lange. Diese Informationen helfen dem Eigentümer, sich besser auf potenzielle Käufer vorzubereiten, indem er bei der tatsächlichen Besichtigung gezielt auf die bevorzugten Räume eingeht und eventuelle Schwächen der Immobilie proaktiv anspricht.

Zusätzlich: der „echte“ 360-Grad-Rundgang

Natürlich kann kein digitales Tool die Besichtigung vor Ort vollständig ersetzen. Vor allem bei einem persönlichen Besuch werden weitere Sinneseindrücke und Wahrnehmungen aktiviert. Wer jedoch seine Immobilie bestmöglich präsentieren möchte, sollte zusätzlich die Expertise eines regionalen Maklers nutzen. Ein erfahrener Makler kennt sich bestens aus, um Ihre Immobilie optimal zu vermarkten und die passenden Käufer zu erreichen.

Sie möchten den Verkaufsprozess Ihrer Immobilie beschleunigen? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!

 

Hinweise

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Foto: © jokki/Depositphotos.com

Immobilien-Wetter: Druck am Immobilienmietmarkt nimmt weiter zu

Immer noch wagen nur wenige den Schritt von der Mietwohnung in die eigenen vier Wände, obwohl eigentliche viele gerne würden. Gleichzeitig gibt es weiterhin zu wenig Neubau. Eine hohe Nachfrage und ein geringes Angebot führen dazu, dass eine Mietwohnung zu finden schwieriger wird und dazu die Preise steigen.

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Weitere Informationen

In der ersten Jahreshälfte 2024 sind die Kaufpreise für Immobilien vielerorts gesunken. Gleichzeitig haben sich die Zinsen stabilisiert. Der Immobilienerwerb ist also planbarer geworden. Dennoch zögern viele Kaufwillige. Die Folge: Der Druck auf die Mietmärkte bleibt hoch.

Dabei ist jetzt eine gute Gelegenheit für den Kauf, denn die Anzeichen für steigende Kaufpreise mehren sich. Viele Experten gehen davon aus, dass die Trendwende bei den Kaufpreisen eingetreten ist. Wer also mit dem Gedanken spielt, der sollte jetzt den Immobilienkauf in Betracht ziehen, bevor die Preise wieder nach oben gehen.

Denn die Lage am deutschen Mietmarkt bleibt angespannt. Eine bezahlbare Wohnung zu finden, wird immer schwieriger. Aus Expertensicht wird in absehbarer Zeit auch der Druck nicht abnehmen. Ein Vergleich zwischen Miet- und Kaufpreis kann sich also lohnen. Zumal auch die Immobilienmärkte in Deutschland nicht einheitlich sind. Es lohnt sich also auch zu schauen, wo suche ich eine Immobilie.

In unserem kurzen Video betrachten wir stichprobenartig die Mietsituation in unterschiedlichen Regionen und Städten in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmärkte – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten, wo sich mieten oder kaufen lohnt.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Wie lange dauert es bis zur Kaufpreiszahlung?

Der Kauf einer Immobilie ist mit dem abschließenden Notartermin beurkundet. Das ist allerdings noch nicht das Ende des Verkaufsprozesses. Verkäufer und Käufer müssen danach noch etwas Geduld üben, bis die Kaufpreiszahlung über die Bühne gegangen ist und die Schlüsselübergabe den Prozess schließlich beendet.

Die Immobilie ist verkauft, jetzt fehlt nur noch das Geld auf dem Konto. Doch das sollte man nicht allzu schnell für etwas anderes einplanen, denn oft vergeht noch ein wenig Zeit, bis die Summe wirklich da ist. Warum ist das so?

Die Zahlung ist abhängig von der sogenannten Kaufpreisfälligkeit. Diese wird vom Notar festgelegt. Voraussetzung Dafür müssen verschiedene Punkte und Ereignisse zunächst abgeschlossen sein. In unserem Überblick erfahren Sie, welche das sind.

Voraussetzungen für die Kaufpreisfälligkeit

Erster Schritt: die Eintragung der Auflassungsvormerkung im Grundbuch. Dieser Verwaltungsakt ist abhängig von den Kapazitäten und der Bearbeitungsgeschwindigkeit des jeweiligen Grundbuchamts. Vor allem in Städten müssen Sie für diesen Schritt mehrere Wochen einplanen. Wenn Sie Glück haben, geht es schneller.

Weiter geht es mit dem Löschen der Grundschuld, die eventuell noch besteht. Gut zu wissen: Auch wenn der Vorbesitzer die Immobilie bereits komplett abgezahlt hat, ist die Grundschuld in der Regel noch eingetragen.

Besteht eventuell noch ein Vorkaufsrecht? Dies kann in einigen Städten und Gemeinden der Fall sein. Für den Verkäufer und Käufer bedeutet auch dies: abwarten. Geklärt werden muss, ob die Kommune ihr Vorkaufsrecht ausüben wird oder aber darauf verzichtet.

Wenn der Verwalter das letzte Wort hat

Wird eine Eigentumswohnung veräußert, sollte man an die Verwaltung denken. Denn es könnte die Zustimmung des Verwalters vonnöten sein. Auch dafür heißt es, Zeit einzuplanen. Zum Beispiel kann es sein, dass die Hausverwaltung mit Personalengpässen zu kämpfen hat oder ganz einfach überlastet ist.

Sind alle Schritte getan und die Unterlagen beieinander, wird sich der Notar davon überzeugen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind. Im Anschluss kann der Sekt kaltgestellt werden, denn die lang ersehnte Kaufpreiszahlung kann erfolgen. Das ist in der Regel innerhalb von 14 Tagen erledigt, egal ob auf das Konto des Verkäufers oder ein Notaranderkonto überwiesen wird.

Kann man den Weg vom Notartermin zur Kaufpreiszahlung abkürzen?

Auch bei diesem Prozess gilt, dass eine gute Vorbereitung die halbe Miete ist. Ein regionaler Profimakler kann schon in der Vermarktungsphase dafür Sorge tragen, dass alle benötigten Voraussetzungen geschaffen werden, um den Eigentumsübergang so kurz wie möglich zu halten und somit langen Wartezeiten zu entgehen.

 

Sie haben Fragen zum Kauf einer Immobilie? Oder brauchen Beratung in einer anderen Immobilienangelegenheit? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

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Foto: ©s.telenkov /Depositphotos.com

Wie finde ich einen Käufer für meine Immobilie

Gerade in den letzten beiden Jahren ist der deutsche Immobilienmarkt spürbar unter Druck geraten. Gestiegene Zinsen und erhöhte Lebenshaltungskosten verunsichern noch immer viele potenzielle Käufer. Trotz dieser Hürden stehen Immobilienverkäufern wirksame Strategien zur Verfügung, um auch jetzt geeignete Käufer zu finden.

1) Die optimale Preisstrategie

Kaum ein Faktor beim Immobilienverkauf ist so entscheidend wie der Preis. Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten ist es wichtig, das zu verkaufende Objekt marktgerecht einzupreisen. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass es überhaupt einen passenden Käufer findet. Hierbei ist die Expertise eines lokalen Maklers entscheidend. Ein professioneller Makler kennt den regionalen Immobilienmarkt und kann Ihre Immobilie daher optimal einpreisen. Außerdem ist ein Immobilienexperte in der Lage, Ihre Immobilie sicher zu bewerten und so die Grundlage für die richtige Preisstrategie zu finden.

2) Ein positiver erster Eindruck

Gewährleisten Sie, dass Ihre Immobilie optimal präsentiert wird – sei es durch hochwertige Fotos, ein ansprechendes Exposé oder bei Besichtigungen. Investieren Sie in professionelle Fotografen, Drohnenbilder, Home-Staging-Services und virtuelle Immobilienrundgänge, um das Beste aus Ihrer Immobilie herauszuholen und sich von anderen Verkäufern abzuheben. Erfahrene Makler nutzen moderne Marketingstrategien und können Sie dabei unterstützen.

3) Die passende Zielgruppe für Ihr Objekt

Jedes Objekt hat seine eigene Zielgruppe. Daher ist es wichtig, im Voraus zu evaluieren, welche Immobilie für welche Zielgruppe infrage kommt. Egal ob es sich um eine altersgerechte Wohnung in einer Gegend mit guter ärztlicher Versorgung oder um ein Haus mit großem Grundstück am Waldrand handelt – jede Immobilie spricht eine spezifische Zielgruppe an. Bedenken Sie, welche Zielgruppe für Ihre Immobilie relevant ist, und kommunizieren Sie gezielt über die Kanäle, über die Sie diese am effektivsten erreichen können. Immobilienexperten wissen genau, welche Zielgruppe für welche Immobilie relevant ist und wie man sie am besten anspricht und erreicht.

4) Besichtigungstouristen herausfiltern

Da nicht jeder, der um einen Besichtigungstermin bittet, wirklich ernsthaftes Interesse an Ihrer Immobilie hat, sollten diese bereits vor der Besichtigung gefiltert werden. Denn nicht jeder Interessent hat ein ernsthaftes Kaufinteresse. Andere Interessenten meinen es zwar ernst, aber es fehlt ihnen an Kreditwürdigkeit. Professionelle Immobilienberater fragen zum Beispiel die Kontaktdaten der Interessenten vor der Besichtigung ab oder lassen sich vorab einen Fragebogen ausfüllen, welchen potenzielle Besichtigungstouristen oftmals lieber anonym lassen.

5) Bonität prüfen

Vergewissern Sie sich, dass potenzielle Käufer die Immobilie finanziell stemmen können. Profis nutzen Wirtschaftsauskunfteien wie die Schufa, Bürgel oder Creditreform. Fordern Sie zudem eine Finanzierungszusage der Bank an, speziell für den Immobilienkauf. Diese Schritte sind für Privatpersonen oft kompliziert – professionelle Immobilienmakler kennen den Prozess.

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen und suchen Unterstützung? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

 

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Das Immobilien-Wetter bleibt unbeständig

Nach wie vor sind Immobiliensuchende zurückhaltend. Bei den aktuellen Preisen und Zinsen stellt der Erwerb einer Immobilie immer noch eine Herausforderung dar. Derzeit ist der Kauf einer Immobilie für viele Interessierte nur dann realisierbar, wenn sich der Kaufpreis innerhalb ihrer Finanzierungsmöglichkeiten bewegt.

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Weitere Informationen

Doch wie verhalten sich die Immobilienpreise momentan? Unterscheidet sich die Preisentwicklung zwischen städtischen und ländlichen Gebieten? Und unter welchen Umständen ist eine Immobilie als erschwinglich zu betrachten? Aktuell sind die Immobilienmärkte in Deutschland in einer Phase der Preisfindung.

Sowohl für Verkäufer als auch für Kaufinteressenten ist es momentan eine Herausforderung, den Wert einer Immobilie korrekt zu bewerten und überhaupt eine Übereinkunft zu erzielen. Daher ist für viele derzeit der Beistand eines erfahrenen Marktkenners unerlässlich. In unserem kurzen ImmobilienWetter-Video erfahren Sie daher alles Wissenswerte über den aktuellen Stand des deutschen Immobilienmarktes.

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Größter Immobilienpreisrückgang seit 60 Jahren: jetzt verkaufen?

Die Preise für Wohnungen und Häuser sind seit 2023 gesunken. Auch das Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat noch nie seit 60 Jahren so schnell und so stark fallende Immobilienpreise verzeichnet. Doch ist die Marktkorrektur schon vollzogen?

Experten prognostizieren für das kommende Jahr eine Phase der Bodensatzbildung im Immobilienmarkt. Dies würde bedeuten, dass die Preise stagnieren und seitwärts verlaufen oder nur noch langsam fallen. Auch im vierten Quartal 2023 sind die Immobilienpreise laut des Verbandes Deutscher Pfandbriefbanken (VDP) gesunken. So rutschten die Immobilienpreise im vierten Quartal 2023, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum über alle Segmente hinweg um durchschnittlich 7,2 Prozent ab. Dabei sollte man jedoch beachten, dass je nach Sparte recht unterschiedliche Entwicklungen zu verzeichnen sind.

Immobilienpreise in Großstädten

Die Preise in den Großstädten Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München sanken im Durchschnitt um 5,1 Prozent. Im gesamten deutschen Stadtgebiet betrug der Rückgang durchschnittlich 6,1 Prozent. Somit verzeichneten die sieben größten deutschen Städte vergleichsweise einen deutlichen Rückgang der Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal. Vergleicht man diese Rückgänge aber mit dem Bundesdurchschnitt, so lagen sie jedoch deutlich darunter.

Kontinuierlich steigende Mieten

Der Anstieg der Mietpreise setzt sich ebenfalls fort, da viele Menschen aufgrund von Finanzierungsproblemen bei der eigenen Immobilienanschaffung auf den Mietmarkt ausweichen. Im vierten Quartal stiegen die Neuvertragsmieten bei Mehrfamilienhäusern deutlich um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Ist die Marktkorrektur bereits vollzogen?

Ab Sommer diesen Jahres rechnen nun viele Marktexperten mit einer Stabilisierung der Preise. Denn die wohl größten Unsicherheitsfaktoren sind jetzt weitestgehend ausgeräumt. Aufgrund der fortgeschrittenen Preiskorrektur, sinkender Zinssätze und einer merklich zurückgegangenen Inflation deutet sich laut einer aktuellen Prognose der Fondsgesellschaft DWS ein möglicher Wendepunkt bereits an.

Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für den Verkauf einer Immobilie ist

Für Immobilienbesitzer in weniger gefragten Gebieten wie ländlichen Regionen oder unattraktiven Stadtvierteln kann jetzt ein guter Zeitpunkt für den Verkauf sein. Hierbei sollten Sie jedoch beachten, dass der Preis nicht überteuert sein darf. Verkäufer, die bereit sind, ihre Preisvorstellungen ein Stück weit herunterzuschrauben, können noch immer eine gute Gewinnmitnahme im Vergleich zum Anschaffungspreis erzielen. Gleiches gilt für unsanierte oder energetisch nicht auf dem neuesten Stand befindliche Gebäude. Hier kann der Verkauf eine kostengünstige Alternative zur Renovierung sein und dennoch attraktive Renditen bieten.

Um sicherzustellen, dass Ihre Immobilie marktgerecht veräußert wird, kann der Rat eines Immobilienprofis entscheidend sein. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen helfen, langfristig die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie beabsichtigen, Ihre Immobilie oder Wohneigentum zu verkaufen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

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Foto: © Saaaaa/Depositphotos.com

 

Gesunkene Preise – wie erhöhe ich den Wert meiner Immobilie?

Derzeit erleben wir bei Immobilien in Deutschland zwei Preisklassen zwischen sanierten und unsanierten Immobilien. Letztere finden häufig schwerer einen Käufer, weshalb viele Verkäufer ihre Preisvorstellungen reduzieren mussten. Doch wie kann der Preisverfall nicht nur gestoppt, sondern auch der Immobilienwert erhöht werden?

War lange Zeit die Lage das wichtigste Kriterium für den Wert einer Immobilie, ist inzwischen fast gleichberechtigt die Energieeffizienz daneben getreten. Kaufinteressenten scheuen immer öfter davor zurück, eine unsanierte Immobilie mit schlechter Energieeffizienz zu kaufen. Dagegen sind Immobilien auf dem neuesten energetischen Stand stark nachgefragt und erzielen nach wie vor hohe Preise. Denn je geringer die laufenden Kosten für Energie ausfallen – von durchzuführenden Sanierungen nach dem Kauf ganz zu schweigen –, desto größer ist die Zahlungsbereitschaft der Käufer.

Energetische Sanierung

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Sanierungsmaßnahmen wie der Austausch von Heizung, Fenster und Türen sowie das Dämmen der Bausubstanz den Wert einer Immobilie erhöhen können. Welche Maßnahmen sich aber wirklich lohnen, hängt vom Einzelfall ab.

Hier ist es sinnvoll, sich sowohl von einem Energie- als auch einem Immobilienexperten beraten zu lassen. Während der Energieberater Ihnen sagen kann, welche Maßnahmen wirklich notwendig sind, weiß der Immobilienberater, welche Maßnahmen sich wie auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken.

Staatliche Förderungen

Eine energetische Sanierung kann sich auch deshalb lohnen, weil Eigentümer staatliche Förderungen nutzen können. Beispielsweise die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bieten Zuschüsse, Steuervorteile oder günstigere Zinsen an. Zudem gibt es in einigen Bundesländern weitere Förderungen. Ein Energieexperte berät Sie hier und kann die Förderungen auch für Sie beantragen. Ein lokaler Qualitätsmakler empfiehlt Ihnen einen unabhängigen Energieberater.

Falle Badezimmer

Häufig führen Immobilienverkäufer aufwendige Sanierungsarbeiten durch, die den Immobilienwert nicht immer erhöhen. Das Badezimmer soll hier beispielhaft sein. Dieses zu sanieren, ist oft aufwendig und teuer. Trifft es den Geschmack des Käufers jedoch nicht, wird er es nicht als Werterhöhung einschätzen. Ist der Zustand des Badezimmers aber wirklich nicht gut, versuchen viele Interessenten den Preis nach unten zu verhandeln.

Um also herauszufinden, welche Maßnahmen sich hinsichtlich einer Werterhöhung wirklich lohnen, empfehlen Experten, sich von einem Immobilienprofi beraten zu lassen. Dieser kann das auf Grundlage seiner Expertise und Erfahrung sehr gut einschätzen.

Sie möchten wissen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist und welche Maßnahmen den Wert Ihrer Immobilie erhöhen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

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Checkliste: Stadt oder Land – wo und wie möchte ich wohnen?

Draußen Natur genießen oder kurze Wege bei Einkäufen und Arztbesuchen – je nach Lebensphase kann die Standortwahl für eine Immobilie unterschiedlich ausfallen. Immer wieder kommt es vor, dass Immobiliensuchende eine Vorstellung von ihrer Traumimmobilie haben und nach dem Kauf feststellen, dass sie eigentlich gar nicht zu ihrem Lebensstil passt. Damit Sie sich vergewissern können, wo Ihre Traumimmobilie wirklich steht, gehen Sie unsere Checkliste durch.

Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen und eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob das Leben in der Stadt oder auf dem Land besser zu Ihnen passt.

Arbeitsweg

  • Wie lang ist Ihr täglicher Arbeitsweg und welche Verkehrsmittel möchten Sie nutzen?
  • Ist die Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln oder eine gute Anbindung an Autobahnen für Sie entscheidend?

Familienplanung

  • Planen Sie, Kinder zu haben oder haben Sie bereits eine Familie? Beachten Sie Schulen, Kindergärten und Spielplätze in der Umgebung.
  • Wünschen Sie mehr Platz und Natur für Ihre Kinder, was eher für das Landleben spricht?

Soziales Umfeld

  • Bevorzugen Sie eine enge Gemeinschaft, wie sie oft in ländlichen Gegenden zu finden ist?
  • Oder genießen Sie die Anonymität und Vielfältigkeit des städtischen Lebens?

Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen

  • Wie wichtig sind Ihnen Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen wie Ärzte und Apotheken in der Nähe?
  • Sind Sie bereit, für diese Angebote längere Wege in Kauf zu nehmen?

Lebensstil-Präferenzen

  • Bevorzugen Sie ein lebhaftes, städtisches Umfeld oder die ruhigere, naturnahe Atmosphäre auf dem Land?
  • Wie wichtig sind Ihnen kulturelle Angebote wie Theater, Museen und Restaurants in unmittelbarer Nähe?

Natur und Freizeitaktivitäten

  • Legen Sie Wert auf Natur, Ruhe und Freizeitmöglichkeiten im Freien?
  • Oder bevorzugen Sie ein urbanes Umfeld mit schnellem Zugang zu Sport- und Freizeitanlagen?

Preis und Wohnfläche

  • Welches Budget haben Sie und welche Wohnfläche erwarten Sie dafür?
  • Bedenken Sie, dass Immobilien auf dem Land oft günstiger sind, aber zusätzliche Kosten durch Pendeln entstehen können.

Langfristige Planung

  • Wie sieht Ihre langfristige Lebensplanung aus? Bedenken Sie, dass sich Ihre Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern können.
  • Ist eine gute Wertsteigerung der Immobilie für Sie wichtig?

Sie sind auf der Suche nach einer passenden Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

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Wird die Lage an den deutschen Mietmärkten frostiger?

Immer noch scheuen viele Interessenten vor dem Immobilienkauf zurück. Die Verunsicherung durch die gestiegenen Zinsen lässt sie in ihren Mietwohnungen bleiben oder sich wieder dem Mietmarkt zu wenden. Ist das sinnvoll?

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Weitere Informationen

Nachdem die Kaufpreise für Immobilien Anfang des Jahres gesunken sind, entwickeln sie sich derzeit eher seitwärts. Ist die Zeit der sinkenden Preise bereits vorbei? Werden sie sogar bald wieder steigen? Einige Immobilienexperten betonen, dass die Preise eher weiter sinken müssen, damit Immobilien finanzierbar bleiben. Aber dieser Trend ist vorläufig gestoppt. Sollte man also jetzt noch zuschlagen, bevor die Preise wieder steigen?

Wie entwickelt sich im Vergleich dazu der Mietmarkt? Nimmt der Druck weiter zu? Wie unterscheiden sich Metropolen und ländliche Regionen? Immobilienprofis empfehlen einen Vergleich zwischen Miet- und Kaufpreis. Langfristig kann sich der Immobilienerwerb lohnen. Um hier aber eine fundierte Entscheidung treffen zu können, müssen Sie wissen, was auf dem aktuellen Immobilienmarkt los ist.

In unserem kurzen Video gehen wir auf die aktuellen Entwicklungen am Mietmarkt ein und betrachten ausgewählte Regionen in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmärkte – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten, wo sich mieten oder kaufen lohnt.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.