Immobilienbesichtigung – die wichtigsten Tipps für Käufer

Eine Immobilienbesichtigung ist der Moment, in dem der Traum von den eigenen vier Wänden greifbar wird. Wer ein Haus besichtigt, vertraut in erster Linie auf sein Bauchgefühl. Doch was gilt es dabei zu beachten, damit Sie sowohl das Potenzial der Immobilie erkennen, als auch eventuelle Mängel frühzeitig enttarnen?


Wer sich bald ein Haus ansieht, sollte sich bereits im Vorfeld einen ersten Eindruck von der Immobilie und der Umgebung verschaffen – ganz gleich, ob mit oder ohne Makler. Eine gründliche Vorbereitung ermöglicht es, das Preis-Leistungs-Verhältnis während der Besichtigung besser zu beurteilen.

Vor der Besichtigung: Wichtige Recherchen und der Nutzen eines Maklers

Bevor Sie das Haus betreten, lohnt sich ein Blick auf das Exposé. Hier finden Sie entscheidende Informationen wie das Baujahr, die Wohnfläche und den Grundriss – Details, die Ihnen eine erste Orientierung bieten und die Besichtigung gezielt vorbereiten.

Ein erfahrener Makler ist von Anfang an sinnvoll: Er kennt den Markt, kann wichtige Fragen beantworten und hilft Ihnen, potenzielle Mängel zu erkennen. Mit seiner Unterstützung können Sie gezielt auf Verhandlungsspielräume eingehen und treffen eine fundierte Entscheidung.

Fordern Sie zudem wichtige Dokumente wie den Grundbuchauszug und den Energieausweis an, um rechtliche und bauliche Details zu klären. Nutzen Sie Online-Tools, um sich ein umfassendes Bild der Lage zu machen und potenzielle Risiken wie Lärm oder Umweltfaktoren zu prüfen. Ein Blick auf den Immobilienmarkt der Region hilft Ihnen zudem, den Preis realistisch einzuschätzen und zu prüfen, ob er im Einklang mit den aktuellen Marktverhältnissen steht.

Während der Besichtigung

Bei einer Hausbesichtigung sollten sowohl emotionale als auch sachliche Aspekte berücksichtigt werden. Achten Sie darauf, wie Sie sich im Raum fühlen und ob die Raumaufteilung Ihren Bedürfnissen entspricht. Doch auch die Prüfung praktischer Details ist hierbei wichtig. Prüfen Sie die Anzahl der Steckdosen und Wasseranschlüsse sowie die Maße für Ihre Möbel. Achten Sie außerdem auf sichtbare Schäden wie verzogene Fensterrahmen oder unangenehme Gerüche. Besonders der Keller sollte auf Feuchtigkeit und Schimmel geprüft werden. Auch die Dichtigkeit des Dachs, die Heizungs- und Trinkwasseranlagen sowie der Zustand von Fenstern, Türen und Fassade sind wichtig.

Ein erfahrener Makler kann Sie bei dieser sorgfältigen Prüfung unterstützen und wertvolle Hinweise zu möglichen Mängeln sowie zu den rechtlichen und baulichen Aspekten der Immobilie geben. Eine gründliche Prüfung der Bausubstanz ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass sich Ihre Investition in die Immobilie langfristig auszahlt und ist auch für eventuelle Kaufpreisverhandlungen wichtig.

Sie sind auf der Suche nach einer Immobilie, die wirklich zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Online-Immobilienbewertung: Warum ein Experte zählt

In einer Zeit, in der digitale Tools immer mehr in unseren Alltag eindringen, sind auch Online-Immobilienbewertungstools auf dem Vormarsch. Diese versprechen eine schnelle und einfache Einschätzung des Wertes Ihrer Immobilie. Doch wie zuverlässig sind solche Bewertungen wirklich?


 

Die Online-Immobilienbewertung ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Ersteinschätzung des Wertes Ihrer Immobilie. Oft genügen bereits wenige Eingaben wie Adresse, Wohnfläche und Zustand, um eine grobe Preisorientierung zu erhalten. Moderne Algorithmen analysieren diese Daten und liefern in Sekundenschnelle eine Einschätzung auf Basis vergleichbarer Objekte und aktueller Marktentwicklungen. Allerdings kann sie eine individuelle Bewertung durch einen Experten nicht ersetzen, da besondere Merkmale, lokale Gegebenheiten sowie aktuelle Marktentwicklungen oft unberücksichtigt bleiben.

Schnell, aber ungenau

Leider haben diese Tools, seien sie auch noch so benutzerfreundlich und einfach, ihre Grenzen. Sie berücksichtigen oft nicht alle relevanten Faktoren, die den Wert Ihrer Immobilie beeinflussen, wie beispielsweise die genaue Lage, den Zustand der Nachbarschaft oder individuelle Besonderheiten des Objekts. Online-Bewertungstools basieren auf großen Datenmengen, die häufig Angebotspreise oder allgemeine Verkaufsdaten umfassen. Die Qualität dieser Daten variiert jedoch stark.

Besonders in ländlichen Gebieten, in denen weniger Immobilien verkauft werden, ist die Datenlage weniger präzise. In Großstädten mag die Datenbasis besser sein, doch auch hier lässt sich die individuelle Qualität eines Hauses oder einer Wohnung oft nicht korrekt erfassen.

Warum die Expertise eines Maklers unverzichtbar ist

Ein Immobilienmakler hingegen bringt das notwendige Fachwissen mit, um Ihre Immobilie unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren richtig zu bewerten. Ein regionaler Immobilienprofi hat nicht nur Zugang zu aktuellen Marktdaten, sondern kann den Zustand der Immobilie persönlich begutachten und eventuelle Besonderheiten einfließen lassen. Mit Hilfe einer detaillierten Bewertung durch einen Experten lassen sich realistische und marktgerechte Angebotspreise festlegen, die den Verkaufsprozess beschleunigen.

Die richtige Entscheidung treffen

Wenn es darum geht, den Wert Ihrer Immobilie genau zu bestimmen und zu einem fairen Preis zu verkaufen, ist die Online-Immobilienbewertung nur ein erster Schritt. Für eine präzise und fundierte Einschätzung sollten Sie sich daher immer an einen erfahrenen Makler wenden. Dieser kann nicht nur die Bewertung professionell durchführen, sondern auch den gesamten Verkaufsprozess effizient und erfolgreich begleiten.

Sie denken darüber nach, Ihre Immobilie zu verkaufen und möchten Sie daher professionell bewerten lassen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilien-Wetter: Druck am Immobilienmietmarkt nimmt weiter zu

Immer noch wagen nur wenige den Schritt von der Mietwohnung in die eigenen vier Wände, obwohl eigentliche viele gerne würden. Gleichzeitig gibt es weiterhin zu wenig Neubau. Eine hohe Nachfrage und ein geringes Angebot führen dazu, dass eine Mietwohnung zu finden schwieriger wird und dazu die Preise steigen.

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Weitere Informationen

In der ersten Jahreshälfte 2024 sind die Kaufpreise für Immobilien vielerorts gesunken. Gleichzeitig haben sich die Zinsen stabilisiert. Der Immobilienerwerb ist also planbarer geworden. Dennoch zögern viele Kaufwillige. Die Folge: Der Druck auf die Mietmärkte bleibt hoch.

Dabei ist jetzt eine gute Gelegenheit für den Kauf, denn die Anzeichen für steigende Kaufpreise mehren sich. Viele Experten gehen davon aus, dass die Trendwende bei den Kaufpreisen eingetreten ist. Wer also mit dem Gedanken spielt, der sollte jetzt den Immobilienkauf in Betracht ziehen, bevor die Preise wieder nach oben gehen.

Denn die Lage am deutschen Mietmarkt bleibt angespannt. Eine bezahlbare Wohnung zu finden, wird immer schwieriger. Aus Expertensicht wird in absehbarer Zeit auch der Druck nicht abnehmen. Ein Vergleich zwischen Miet- und Kaufpreis kann sich also lohnen. Zumal auch die Immobilienmärkte in Deutschland nicht einheitlich sind. Es lohnt sich also auch zu schauen, wo suche ich eine Immobilie.

In unserem kurzen Video betrachten wir stichprobenartig die Mietsituation in unterschiedlichen Regionen und Städten in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmärkte – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten, wo sich mieten oder kaufen lohnt.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.


Checkliste: Überblick für den erfolgreichen Immobilienverkauf

Der Verkauf einer Immobilie kann eine komplexe Aufgabe sein, bei der zahlreiche Faktoren berücksichtigt werden müssen. Unsere Checkliste hilft Ihnen dabei, den Überblick zu behalten und den Verkaufsprozess strukturiert anzugehen.


 

  1. Vorbereitung und Planung

  • Marktwertanalyse durchführen
    Beauftragen Sie einen Immobilienexperten oder nutzen Sie Bewertungsportale, um den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie zu ermitteln.
  • Unterlagen zusammenstellen
    Stellen Sie alle relevanten Dokumente bereit, z. B. Grundbuchauszug, Energieausweis, Baupläne und Mietverträge (falls vermietet).
  • Rechtliche Aspekte prüfen
    Klären Sie rechtliche Fragen, wie Vorkaufsrechte oder bestehende Belastungen der Immobilie.
  1. Immobilie optimal präsentieren

  • Attraktive Fotos erstellen
    Lassen Sie professionelle Fotos von Ihrer Immobilie machen, um sie im besten Licht darzustellen.
  • Ansprechendes Exposé erstellen
    Ein gut gestaltetes Exposé mit detaillierten Beschreibungen und Bildern zieht potenzielle Käufer an.
  • Objekt aufwerten
    Kleine Reparaturen oder Home-Staging können den Wert Ihrer Immobilie steigern.
  1. Vermarktung starten

  • Passende Zielgruppe definieren
    Überlegen Sie, welche Käufergruppe zu Ihrer Immobilie passt (Familien, Singles, Investoren etc.).
  • Online- und Offline-Marketing nutzen
    Nutzen Sie Immobilienportale, Social Media und klassische Inserate, um die Reichweite zu maximieren.
  • Makler beauftragen
    Ein professioneller Makler kann Ihnen bei der Vermarktung und dem Verkaufsprozess erheblich helfen.
  1. Besichtigungen organisieren

  • Interessenten vorab prüfen
    Filtern Sie seriöse Interessenten und prüfen Sie ihre Bonität, um Ihre Zeit effektiv zu nutzen.
  • Gut vorbereitet sein
    Antworten Sie souverän auf kritische Fragen zur Immobilie und Umgebung, z. B. zur Infrastruktur und den laufenden Kosten.
  • Auf Zeugen zurückgreifen
    Führen Sie Besichtigungen möglichst zu zweit durch. Eine zweite Person kann wertvolles Feedback geben, etwa ob ein Interessent wirklich geeignet wirkt oder ob bestimmte Aspekte der Immobilie besser hervorgehoben werden sollten.
  1. Verkaufsverhandlungen und Vertragsabschluss

  • Realistische Preisvorstellungen haben
    Seien Sie flexibel, aber halten Sie an einem fairen Preis fest.
  • Kaufvertrag erstellen lassen
    Arbeiten Sie mit einem Notar zusammen, um den Kaufvertrag rechtsverbindlich aufzusetzen.
  • Übergabetermin planen
    Klären Sie, wann und wie die Immobilie an den Käufer übergeben wird.
  1. Nach dem Verkauf

  • Übergabe protokollieren
    Übergeben Sie dem Käufer alle relevanten Unterlagen, wie Schlüssel und Bedienungsanleitungen. Halten Sie alles im Übergabeprotokoll fest.
  • Steuerliche Aspekte beachten
    Klären Sie, ob Steuern auf den Verkaufserlös anfallen (z. B. Spekulationssteuer).

Mit dieser Checkliste sind Sie bestens auf den Immobilienverkauf vorbereitet. Wenn Sie Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen als erfahrene Immobilienmakler gerne zur Seite.

Suchen Sie Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Erbimmobilie – worauf muss ich beim Verkauf achten?

Eine geerbte Immobilie zu verkaufen ist oft eine emotionale Herausforderung und zugleich eine komplexe Aufgabe. Der Verkauf ist mit vielen rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Hürden verbunden. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten.

 

  1. Erbfolge klären und rechtliche Grundlagen prüfen

Bevor Sie eine geerbte Immobilie verkaufen können, müssen Sie sicherstellen, dass Sie dazu berechtigt sind. Wichtige Schritte hierbei sind:

  • Erbschein beantragen: Dieser weist Sie offiziell als Erben aus und ist oft erforderlich, um ins Grundbuch eingetragen zu werden.
  • Grundbuch prüfen: Kontrollieren Sie, ob Sie bereits als Eigentümer eingetragen sind. Falls nicht, müssen Sie die Umschreibung veranlassen.
  • Miterben abstimmen: Bei einer Erbengemeinschaft müssen alle Erben dem Verkauf zustimmen. Klären Sie frühzeitig, wie die Aufteilung des Erlöses geregelt werden soll.
  1. Steuerliche Aspekte berücksichtigen

Ein Immobilienverkauf kann steuerliche Folgen haben. Klären Sie vorab folgende Punkte:

  • Spekulationssteuer: Wenn die Immobilie vor weniger als zehn Jahren vom Verstorbenen gekauft wurde, kann beim Verkauf eine Steuer anfallen – es sei denn, die Immobilie wurde ausschließlich selbst genutzt.
  • Erbschaftssteuer: Abhängig vom Wert der Immobilie und Ihrem Verwandtschaftsgrad kann auch Erbschaftssteuer fällig werden. Informieren Sie sich über Freibeträge und mögliche Steuerlasten.
  1. Immobilie bewerten lassen

Eine professionelle Bewertung hilft Ihnen, den realistischen Marktwert der Immobilie zu ermitteln. Ein lokaler Profimakler bietet diesen Service in der Regel kostenlos an. Eine professionelle Wertermittlung ist für eine erfolgversprechende Preisstrategie unerlässlich. Ein Qualitätsmakler, weiß, wie Sie Ihre Immobilie zu einem marktgerechten Preis verkaufen können.

  1. Renovieren oder im Ist-Zustand verkaufen?

Ob sich eine Renovierung lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Aktuell müssen Immobilien mit schlechter Energieeffizienz erhebliche Preisreduktionen hinnehmen. Allerdings sollte genau abgewogen werden, ob sich der Aufwand und die Kosten lohnen. Lassen Sie sich hierzu von einem Immobilienexperten sowie einem Energieexperten beraten.

Der Verkauf einer geerbten Immobilie erfordert Planung, rechtliche Absicherung und oft auch professionelle Unterstützung. Mit der richtigen Vorgehensweise können Sie den Prozess nicht nur stressfrei gestalten, sondern auch einen marktgerechten Erlös erzielen.

Sind Sie unsicher, was die beste Lösung für Ihre Erbimmobilie ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Altersgerecht wohnen nahe der Familie: Wie den passenden Standort finden?

Mit zunehmendem Alter ändern sich die Ansprüche an das Wohnen. Ein bequemes, sicheres Zuhause, das auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist, wird immer wichtiger. Gleichzeitig möchten viele Menschen auch im Alter in der Nähe ihrer Familie leben, um Unterstützung zu erhalten und am Familienleben teilzuhaben. Doch wie findet man den idealen Standort für altersgerechtes Wohnen in der Nähe der Familie?


Die Nähe zur Familie bedeutet nicht unbedingt, dass Sie Tür an Tür wohnen müssen. Oft reicht es, wenn Sie in derselben Stadt oder im selben Viertel wohnen, sodass spontane Besuche oder Hilfe im Alltag leicht möglich sind. Klären Sie gemeinsam mit Ihren Angehörigen, welche Entfernung praktikabel ist und welche Art von Unterstützung Sie erwarten.

Infrastruktur und Erreichbarkeit prüfen

Eine gute Infrastruktur ist essenziell, um auch im Alter mobil und unabhängig zu bleiben. Achten Sie auf:
• Verkehrsanbindung: Gibt es Busse, Bahnen oder andere öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe?
• Einkaufsmöglichkeiten: Sind Geschäfte des täglichen Bedarfs fußläufig erreichbar?
• Ärzte und Apotheken: Befinden sich medizinische Versorger in Ihrer Nähe?

Barrierefreiheit und Wohnkomfort

Beim altersgerechten Wohnen ist Barrierefreiheit ein zentraler Punkt. Achten Sie darauf, dass die Immobilie oder Wohnung:

• Stufenlos zugänglich ist (z. B. mit einem Aufzug oder ebenerdigem Eingang).
• Breite Türen und Flure hat, um Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.
• Rutschfeste Böden und eine sichere Badausstattung bietet.

Falls die Wunschimmobilie diese Kriterien nicht erfüllt, prüfen Sie, ob Nachrüstungen möglich sind.

Finanzielle Aspekte berücksichtigen

Die Kosten für altersgerechtes Wohnen können stark variieren. Setzen Sie sich ein realistisches Budget und ziehen Sie sowohl Kauf- als auch Mietoptionen in Betracht. Denken Sie auch an potenzielle Förderungen oder Zuschüsse, beispielsweise für barrierefreie Umbauten.

Beratung und Unterstützung nutzen

Ein Immobilienmakler, der sich auf altersgerechtes Wohnen spezialisiert hat, kann Ihnen helfen, die passende Immobilie zu finden. Er kennt den lokalen Markt, versteht Ihre Bedürfnisse und kann Ihnen verschiedene Optionen präsentieren. Zusätzlich lohnt sich oft die Beratung durch Architekten oder Wohnberater, die auf Barrierefreiheit spezialisiert sind.

Fazit

Die Wahl des richtigen Standorts für altersgerechtes Wohnen in der Nähe der Familie erfordert sorgfältige Planung und Abwägung. Lassen Sie sich Zeit bei der Entscheidung und holen Sie sich professionelle Unterstützung – so finden Sie das Zuhause, das perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt.

Suchen Sie eine Immobilie, die zu Ihren Bedürfnissen passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis:
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Das GEG 2024: Das hat sich in diesem Jahr geändert

Mit der zweiten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) traten 2024 neue Anforderungen an die Heiztechnik in Gebäuden in Kraft. Diese Änderungen fördern den Umstieg auf klimafreundlichere Heizsysteme in Neubauten und im Gebäudebestand. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen.

Was ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG)?

Das GEG definiert die energetischen Anforderungen an beheizte und gekühlte Gebäude. Es enthält Vorschriften zur Heizungs- und Klimatechnik, zum Wärmeschutz und zur Nutzung erneuerbarer Energien. Außerdem regelt es die Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen.

Das im November 2020 in Kraft getretene Gebäudeenergiegesetz fasst die Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zusammen. Die erste Novellierung erfolgte 2023, eine weitere 2024.

Für wen gilt das Gebäudeenergiegesetz?

Die Anforderungen des GEG 2024 betreffen sowohl bestehende Gebäude als auch Neubauten und gelten für Wohn-, Nichtwohn- und öffentliche Gebäude. Somit müssen alle Bauherren und Immobilienbesitzer die neuen Regelungen bei Planung und Umbau berücksichtigen.

Wesentliche Änderungen im GEG 2024

Heizungen im Neubaugebiet

Seit dem 1. Januar 2024 dürfen in Neubaugebieten nur noch Heizungen installiert werden, die mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen. Damit soll die Integration nachhaltiger Heizsysteme gefördert werden.

Heizungen außerhalb von Neubaugebieten

Für Neubauten außerhalb von Neubaugebieten gilt der Anteil von 65 % erneuerbarer Energien ab 2026, bis dahin gelten die bisherigen Regelungen.

Weiterbetrieb von fossilen Heizungen

Bestehende Heizungen mit fossilen Brennstoffen können bis zum Ende ihrer Lebensdauer weiter betrieben werden. Erst bei einem irreparablen Defekt ist ein Ersatz erforderlich, der den neuen Anforderungen entsprechen muss.

Verpflichtende energetische Heizungen bei Bestandsimmobilien

Der Einbau einer neuen, energieeffizienten Heizung ist für Bestandsgebäude nur dann verpflichtend, wenn die jeweilige Kommune in ihrem kommunalen Wärmeplan ein Wärmenetz für das Gebiet beschlossen hat.

Anforderungen für Bestandsimmobilien

Für bestehende Immobilien gibt es einige Nachrüstungspflichten, die gelten, sofern eine Immobilie den Eigentümer gewechselt hat:

  • Dämmung von Dächern und obersten Geschossdecken: Hauseigentümer müssen diese Bereiche normgerecht dämmen, wenn sie ihre Immobilie nach Februar 2002 erworben haben.
  • Dämmung von ungedämmten Heizungs- und Warmwasserleitungen: Diese Regelung gilt für begehbare Rohrleitungen in unbeheizten Räumen.

Lassen Sie sich beraten

Das GEG 2024 brachte wesentliche Änderungen und verschärfte Anforderungen an Heizsysteme und Energiestandards in Neubauten und Bestandsimmobilien. Insbesondere die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien steht dabei im Vordergrund. Bei Fragen zum GEG 2024 stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Hinweise
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Haus mit Schulden geerbt? Diese Möglichkeiten haben Sie

Ein Haus zu erben mag auf den ersten Blick wie ein Segen erscheinen, doch die Freude kann schnell getrübt werden, wenn die geerbte Immobilie mit Schulden belastet ist. Wenn Sie sich in dieser Situation befinden, ist es wichtig, Ihre Optionen zu kennen und die für Ihre individuelle Situation beste Vorgehensweise zu wählen. Wir geben Ihnen einen Überblick über die möglichen Wege.

Option 1: Annahme der Erbschaft

Wenn Sie eine Immobilie mit Schulden erben, haben Sie grundsätzlich die Möglichkeit, die Erbschaft anzunehmen. In diesem Fall übernehmen Sie nicht nur das Eigentum an der Immobilie, sondern auch die damit verbundenen Schulden. Es ist ratsam, sich vor der Annahme einen genauen Überblick über die finanzielle Situation des Nachlasses zu verschaffen. Eine Übersicht über alle Vermögenswerte und Schulden ist dafür unerlässlich. Dabei sind folgende Aspekte zu beachten:

  • Wertermittlung der Immobilie: Lassen Sie den Marktwert des Hauses von einem Experten schätzen.
  • Schuldenhöhe: Ermitteln Sie den genauen Stand der offenen Schulden.
  • Liquidität des Nachlasses: Prüfen Sie, ob andere Nachlassgegenstände zur Begleichung der Schulden herangezogen werden können.

Option 2: Ausschlagung der Erbschaft

Wenn die Schulden das Vermögen übersteigen oder das finanzielle Risiko zu groß ist, können Sie die Erbschaft innerhalb von sechs Wochen (bzw. sechs Monaten, wenn Sie sich im Ausland aufhalten) ausschlagen. Das bedeutet, dass Sie die Erbschaft vollständig ablehnen und weder das Vermögen noch die Schulden übernehmen. Bitte beachten Sie dabei:

  • Fristen: Die Ausschlagung muss innerhalb der gesetzlichen Frist erfolgen.
  • Form: Die Ausschlagung bedarf der notariellen Beglaubigung oder kann persönlich beim Nachlassgericht erklärt werden.

Option 3: Annahme unter Vorbehalt der Inventarerrichtung

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Erbschaft unter dem sogenannten „Vorbehalt der Inventarerrichtung“ anzunehmen. In diesem Fall wird ein detailliertes Nachlassverzeichnis erstellt, in dem alle Vermögenswerte und Schulden des Erblassers aufgelistet sind. Stellt sich nach der Inventarerrichtung heraus, dass die Schulden die Vermögenswerte übersteigen, haften Sie nur bis zur Höhe des Nachlasswertes.

  • Zweck: Schutz vor der Übernahme unbekannter Schulden.
  • Verfahren: Erstellung eines Inventarverzeichnisses durch einen Notar oder eine andere befugte Person.

Option 4: Verkauf der Immobilie

Wenn Sie die Erbschaft angenommen haben und feststellen, dass Sie die Schulden nicht selbst tilgen können oder wollen, ist der Verkauf der Immobilie eine sinnvolle Option. Mit dem Verkaufserlös können Sie die ausstehenden Schulden begleichen. Dabei sind folgende Schritte zu beachten:

  • Ermittlung des Verkaufspreises: Lassen Sie die Immobilie professionell bewerten.
  • Verkauf: Beauftragen Sie einen Immobilienmakler, der Sie während des Verkaufsprozesses unterstützt und begleitet.
  • Tilgung der Schulden: Verwenden Sie den Verkaufserlös zur Begleichung der offenen Forderungen.

Fazit

Ein Haus mit Schulden zu erben, erfordert sorgfältige Abwägungen und fundierte Entscheidungen. Unabhängig davon, welche Option Sie wählen, ist es ratsam, sich rechtzeitig rechtlich und finanziell beraten zu lassen. So können Sie sicher sein, dass Sie die für Ihre Situation optimale Lösung finden und böse Überraschungen vermeiden.

Bei Fragen oder Unklarheiten stehen wir bei Christian Dischinger Ihnen gerne zur Verfügung. Wir helfen Ihnen, den optimalen Weg zu finden und Ihre Erbschaft sinnvoll zu regeln. Kontaktieren Sie uns gerne!

 

Hinweise
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Eigenkapital beim Immobilienkauf: So hoch sollte es sein

Beim Kauf einer Immobilie stellt sich eine der entscheidendsten Fragen: Wie hoch muss das Eigenkapital sein, um den Erwerb überhaupt realisieren zu können? Die richtige Eigenkapitalquote hat nicht nur Einfluss auf die Konditionen Ihrer Finanzierung, sondern kann auch darüber entscheiden, ob der Traum vom Eigenheim überhaupt Wirklichkeit wird.


Eigenkapital umfasst die finanziellen Mittel, die Sie gespart haben, um sie in den Kauf einer Immobilie zu investieren. Banken verlangen in der Regel, dass ein Teil des Kaufpreises sowie die anfallenden Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notargebühren und Maklerprovision aus diesem Kapital gedeckt werden. Generell gilt: Je höher der Eigenkapitalanteil, desto günstiger die Finanzierungskonditionen und desto besser die Kreditchancen.

Wie viel Eigenkapital sollte man für den Kauf einer Immobilie einplanen?

Es wird empfohlen, dass Sie mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises einer Immobilie aus Ihrem Eigenkapital finanzieren. Bei einem Eigenkapital von 500.000 Euro bedeutet das, Sie könnten eine Immobilie im Wert von etwa 1,67 bis 2,5 Millionen Euro erwerben, ohne die Finanzierungskosten unnötig zu erhöhen. Zusätzlich sollte dieses Eigenkapital die Kaufnebenkosten abdecken, die typischerweise 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises betragen.

Hier ist eine angepasste Beispielrechnung für eine Immobilie mit einem Kaufpreis von 500.000 Euro:

Kaufpreis der Immobilie:            500.000 Euro
Nebenkosten (10 %):                     50.000 Euro
Gesamtkosten:                                  550.000 Euro
Eigenkapital (20 %):                      110.000 Euro

Das Eigenkapital in Höhe von 110.000 Euro wird direkt an den Verkäufer überwiesen. Dies verringert den Betrag, der von der Bank finanziert werden muss, um die restlichen Kosten zu decken.

Wie hoch darf der Preis meiner zukünftigen Immobilie sein?

Bei der Finanzierung ist es wichtig, dass die monatliche Rate zur Kreditrückzahlung 35 Prozent Ihres Nettohaushaltseinkommens nicht übersteigt. Um herauszufinden, wie viel Sie sich für eine Immobilie leisten können, führen Sie eine Haushaltsrechnung durch, indem Sie Ihre Fixkosten mit Ihrem monatlichen Nettoeinkommen vergleichen.

Welchen Verhandlungsspielraum habe ich derzeit beim Immobilienkauf?

Aktuell können Käufer von günstigen Bedingungen profitieren. Viele potenzielle Immobilienkäufer zeigen sich zurückhaltender, was dazu führt, dass Verkäufer länger brauchen, um ihre Immobilien zu verkaufen. Dies bietet Kaufinteressenten die Möglichkeit, ihre finanziellen Grenzen offenzulegen und somit eventuell bessere Konditionen zu erzielen. Um die eigene Verhandlungsposition nicht zu schwächen, ist es jedoch empfehlenswert, sich von einem erfahrenen Immobilienprofi begleiten zu lassen, der über das notwendige Verhandlungsgeschick verfügt und effektiv mit Verkäufern kommunizieren kann.

Brauchen Sie Hilfe beim Kauf oder der Finanzierung einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Foto: © maxim-potyomkin/Depositphotos.com

Immobilienverkauf nur mit Exposé

Ein professionell erstelltes Exposé ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Immobilienverkaufs. Doch warum ist es so wichtig und was macht ein gutes Exposé aus? Lesen Sie hier, worauf es ankommt.

 

 

Ein Exposé ist eine umfassende Präsentation einer Immobilie, die alle wichtigen Informationen und Vorteile für potenzielle Käufer zusammenfasst. Es bietet Interessenten die Möglichkeit, sich einen detaillierten Überblick zu verschaffen, bevor sie einen Besichtigungstermin vereinbaren. Ein hochwertiges Exposé umfasst:

  • Professionelle Fotos: Ansprechende Bilder, die die Immobilie von ihrer besten Seite zeigen.
  • Detaillierte Beschreibungen: Informationen zu Lage, Größe, Raumaufteilung und Ausstattung.
  • Grundrisse: Anschauliche Darstellungen der Raumaufteilung.
  • Angaben zu Energieeffizienz: Zum Beispiel der Energieausweis, der für den Verkauf gesetzlich vorgeschrieben ist.
  • Zusätzliche Informationen: Hinweise zur Nachbarschaft, Verkehrsanbindung und besonderen Highlights der Immobilie.

Darum ist das Exposé wichtig

  1. Ersteindruck zählt

Der Immobilienmarkt ist hart umkämpft, und der erste Eindruck entscheidet oft, ob ein Interessent sich näher mit einem Angebot beschäftigt. Ein gut gestaltetes Exposé erweckt Interesse und hebt die Immobilie von der Masse ab.

  1. Zeitersparnis für Verkäufer

Ein Exposé filtert ernsthafte Interessenten von bloßen „Immobiliensurfern“ heraus. Wer sich die Mühe macht, das Exposé gründlich zu lesen, hat bereits ein echtes Interesse an der Immobilie. Dadurch wird der gesamte Verkaufsprozess effizienter.

  1. Transparenz schafft Vertrauen

Ein vollständiges und gut strukturiertes Exposé vermittelt Professionalität und Vertrauen. Es zeigt, dass der Verkäufer oder Makler nichts zu verbergen hat und alle relevanten Informationen offenlegt.

  1. Emotionale Bindung schaffen

Professionelle Fotos und eine ansprechende Beschreibung wecken Emotionen. Käufer müssen sich vorstellen können, in der Immobilie zu leben – ein Exposé ist der erste Schritt, um diese Bindung aufzubauen.

  1. Rechtliche Sicherheit

Ein Exposé hilft auch dabei, Missverständnisse und rechtliche Probleme zu vermeiden. Alle relevanten Informationen sind dokumentiert und für Käufer leicht zugänglich, was spätere Streitigkeiten minimiert.

Was macht ein gutes Exposé aus?

Ein Exposé ist mehr als eine bloße Zusammenstellung von Daten. Es muss die Immobilie in ihrem besten Licht präsentieren und gleichzeitig realistische Erwartungen wecken. Hier sind einige wichtige Aspekte:

  • Professionelle Fotografie: Gute Fotos sind unverzichtbar. Dunkle, unscharfe oder unvorteilhafte Bilder können Interessenten abschrecken.
  • Klarheit und Struktur: Die Informationen sollten klar gegliedert und leicht lesbar sein.
  • Ehrlichkeit: Ein Exposé sollte nicht übertreiben oder wesentliche Mängel verschweigen.
  • Design: Ein ansprechendes Layout und eine leserfreundliche Gestaltung machen das Exposé attraktiver.

Warum Sie einen Profi hinzuziehen sollten

Die Erstellung eines hochwertigen Exposés erfordert Fachwissen und Erfahrung. Ein erfahrener Immobilienmakler verfügt über das Know-how, die Immobilie optimal zu präsentieren und die richtigen Zielgruppen anzusprechen. Von der professionellen Fotografie bis zur präzisen Beschreibung – ein Makler sorgt dafür, dass Ihr Exposé überzeugt.

Haben Sie Fragen oder möchten Sie Ihre Immobilie verkaufen? Kontaktieren Sie uns – wir helfen Ihnen gerne, Ihr Objekt optimal zu präsentieren und erfolgreich zu verkaufen.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.