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So wird der Wert einer Immobilie ermittelt

Mit reinen Preisspekulationen kommt man als Verkäufer nicht weit. Besonders dann nicht, wenn der Erlös am Ende stimmig sein soll. Ohne professionelle Wertermittlung ist beim Verkauf also kein marktgerechter Preis zu holen. Wie wird eine Immobilie bewertet und was ist dabei wichtig?

Ein professioneller Immobilienexperte, der eine Wertermittlung für ein Haus oder eine Wohnung vornimmt, orientiert sich an der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Die Begehung der Immobilie ist daher essentiell. Der Immobilienwert kann von Maklern und Gutachtern nach drei Methoden ermittelt werden. Über die Anwendung entscheidet die Art der Immobilie. Ein guter regionaler Immobilienprofi kann Eigentümer dazu beraten.

 

Das Vergleichswertverfahren

 

Das Vergleichswertverfahren treffen Eigenheimbesitzer häufig an. Die Methode wird bei selbstbewohnten Immobilien angewendet. In die Bewertung fließen fünf Faktoren ein: Objektgröße, Gebäudeart, Bauweise, Restnutzungsdauer und der energetische sowie bauliche Zustand.

 

Je mehr die Vergleichsobjekte übereinstimmen, desto genauer ist der ermittelte Wert. Da dieser Wert noch nicht an den wirklichen Verkehrswert herankommt, werden noch weitere Kennwerte genutzt. Gibt es nicht genügend Immobilien für einen Vergleich, wird das Sachwertverfahren angewendet.

 

Das Sachwertverfahren

Beim Sachwertverfahren liegt der Fokus auf der Bewertung der Bausubstanz. Es kann für alle Immobilien, außer Objekte, mit denen Rendite erwirtschaftet wird, angewendet werden. Darunter fallen auch Fabriken oder andere Spezialimmobilien. Der ermittelte Wert ist bei dieser Methode recht genau. Hier werden auch die Herstellungskosten und Marktanpassungsfaktoren berücksichtigt.

 

Das Ertragswertverfahren

Handelt es sich um eine Immobilie, die vermietet oder verpachtet wird und Rendite erwirtschaftet, wird das Ertragswertverfahren angewendet. Zur Berechnung werden der Jahresreinertrag, die Roherträge (Miete, Pacht) oder der Bodenwert herangezogen.
Berechnung des Immobilienwerts
Die Berechnungen der Bewertungsverfahren sind sehr komplex und gehören in die Hände eines Profis. Wenn es rein um den Verkauf geht, reicht eine Wertermittlung vom regionalen Immobilienmakler vollkommen aus. Ist die Bewertung für gerichtliche Angelegenheiten relevant, bedarf es einer gutachterlichen kostenpflichtigen Wertermittlung. Es gibt neben Sachverständigen auch einige qualifizierte Makler, die solche Kurz- und Vollgutachten für die Immobilie erstellen dürfen.
Haben Sie Fragen zu Ihrer Immobilie? Oder sollen wir Ihre Immobilie bewerten? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern – individuell und persönlich.
Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Frischgebackener Eigentümer? Das ist wichtig

Nach langem Warten hat sich der Traum von der ersten eigenen Immobilie erfüllt. Der Stress und die Ungewissheit, die während der Suche und den Verhandlungen sicherlich präsent gewesen sind, fallen von einem ab. Die Stimmung könnte nicht besser sein. Bei aller Euphorie und Freude sollten der geplante Umzug oder die Vermietung aber nicht vorschnell und überstürzt angegangen werden.

Müssen Mängel beseitigt oder Reparaturen und andere Baumaßnahmen vorgenommen werden? Überprüfen Sie die Immobilie lieber einmal mehr, bevor unangenehme Überraschungen zu Tage treten. Schließlich soll sich der Immobilienkauf am Ende nicht als Kostenfalle erweisen. Jede Zusatzinformation kann im Fall von unklaren Mängeln oder beim Wiederverkauf wichtig sein. Was können Sie dafür im Vorfeld tun?

 

Zusatzinformation einholen

 

Holen Sie sich schriftliche Unterlagen zu bestehenden Mängeln und anderen relevanten Angaben, die auf bauliche Maßnahmen hinweisen oder diese belegen. Hier bekommen die Informationen her:

  • Besichtigung mit Baugutachter
  • Bei Stadt/ Landkreis nachfragen

Das sind unter anderem Angaben zu den früheren Besitzern oder der Hausnutzung. Aber auch mögliche Einschränkungen wie Denkmalschutz oder andere bauliche Beschränkungen fallen darunter.

  • schriftliche Offenlegung des Verkäufers

Bitten Sie bei dem Verkäufer beispielsweise um Nachweise und Rechnungen, die Umbaumaßnahmen, Reparaturen oder bestehende und vergangene Schäden (Schimmel, Wasserschäden) aufführen.

 

Halten Sie alle Unterlagen, die Sie erhalten und später eventuell selbst in Rechnung stellen, übersichtlich und ordentlich in einem Hausjournal fest. Ein Ordner reicht dafür völlig aus.

 

Fixkosten nicht vergessen

 

Als neuer Hausbesitzer sind Sie finanziell in der Pflicht. Das umfasst auch laufende Kosten, die regelmäßig auftreten. Neben Strom-, Wasser- oder Heizkosten fallen noch weitere Fixkosten an. Dazu gehören die Versicherungskosten (Wohngebäudeversicherung, etc.) oder Gebühren für die Straßenreinigung oder die Müllabfuhr. Sind Sie sich unsicher, welche Kosten noch auf Sie zukommen, können Sie sich vertrauensvoll an einen regionalen Immobilienmakler wenden. Planen Sie bei der Darlehensvergabe lieber etwas mehr Kapital für Reparaturen und andere anfallende Kosten mit ein.

 

Wenn der traumhafte Ausblick nur von kurzer Dauer ist

Sie sind in Ihre Immobilie eingezogen und genießen regelmäßig den Ausblick auf die schöne Natur vor dem Haus? Damit das noch lange so bleibt, gehen Sie vorher sicher, dass keine neuen Häuser oder Straßen um die eigene Immobilie geplant sind. Fordern Sie dazu schriftlich die kommunalen Bebauungspläne an. Dabei kann Ihnen auch ein regionaler Makler behilflich sein. Auch bei Fragen rund um Ihre Immobilie ist der Profi der richtige Ansprechpartner.

 

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In den sozialen Netzwerken Käufer für Ihre Immobilie finden

Die Nachfrage nach Immobilien hat in vielen Teilen Deutschlands nachgelassen. Viele Eigentümer haben es aktuell schwer, einen Käufer für ihre Immobilie zu finden. In den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram sind circa 67 Millionen Deutsche aktiv – auch auf der Suche nach Immobilien. Klug genutzt können diese Kanäle das Interesse an Ihrer Immobilie erhöhen und somit den Kreis der Interessenten vergrößern. Doch was sollten Sie beachten?

Statt nur auf Online-Immobilien-Portale zu setzen, können Immobilienverkäufer ihr Angebot auch auf sozialen Netzwerken bewerben und so direkt ihre Zielgruppe erreichen. Ähnlich wie Influencer ihre Follower beeinflussen, können Eigentümer Interessenten für ihre Immobilie begeistern. Die wichtigste Voraussetzung hierfür ist jedoch eine starke Reichweite.

Wie viele Follower haben Sie, wie groß ist Ihre Reichweite?

Wenn Sie auf Instagram aktiv sind und regelmäßig erfolgreich Inhalte posten, haben Sie vermutlich bereits eine gewisse Anzahl an Followern gesammelt. Qualitätsmakler nutzen Social Media für die Immobilienvermarktung und haben sich in ihrer Region etabliert, ein starkes Netzwerk aufgebaut und dadurch eine große Reichweite.

Von Vorteil ist es, wenn Sie Follower haben, die sich besonders für das Thema Immobilien interessieren. Falls nicht, können Sie sich an einen lokalen Profimakler wenden. Denn viele, die den Kanal eines Profimaklers abonniert haben, suchen auch nach einer geeigneten Immobilie. Ein lokaler Qualitätsmakler bietet Ihnen die erforderliche Reichweite, falls Ihnen diese fehlt.

Immobilien-Influencer

Wenn die Vermarktung in den sozialen Netzwerken erfolgreich sein soll, genügt es nicht, einen Beitrag mit ein oder zwei Fotos und ein paar knappen Informationen über das Haus oder die Wohnung zu posten. Erfahrene Immobilienmakler wissen, dass einfache Anzeigen auf Social Media kaum Interesse wecken. Deshalb legen sie viel Sorgfalt in ihre Beiträge, um ihre Follower zu begeistern. Ganz besonders kommt es darauf an, die richtige Zielgruppe anzusprechen. Eine erfolgreiche Vermarktung erfordert eine Kombination aus regelmäßigen Beiträgen, authentischen Posts zu Immobilienangeboten und auch Einblicken in den privaten Lebensbereich.

Profitieren Sie vom Makler-Netzwerk

Ein erfahrener Immobilienmakler Ihrer Region kennt die besten Methoden, um Ihre Immobilie in den sozialen Medien optimal zu präsentieren und das Interesse seiner Follower zu wecken. Mit seiner fundierten Kenntnis des lokalen Immobilienmarktes bewertet er Ihre Immobilie fachkundig und seine jahrelange Expertise ermöglicht es ihm, Ihnen in kürzester Zeit zu einem erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie zu einem marktgerechten Preis zu verhelfen.

Sie suchen Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

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Video: Werterhalt einer Immobilie durch hohe Energieeffizienz

Mangelnde Dämmung, undichte Türen und Fenster sowie eine alte Heizung mindern den Wert einer Immobilie. Das wird verstärkt durch strengere Vorgaben der Politik bei der Energieeffizienz von Gebäuden. Zwar möchten viele Eigentümer den Wert Ihrer Immobilie erhalten. Dennoch scheuen viele die Kosten, die für eine höhere Energieeffizienz aufgewendet werden müssen.

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Weitere Informationen

Im Laufe der Jahre verliert eine Immobilie – egal, ob Ein- oder Mehrfamilienhaus – an Wert. Wird sie bewohnt, wird sie abgenutzt. Ist sie unbewohnt, fehlt die Pflege. Nicht nur bröckelnder Putz oder ein undichtes Dach senken den Immobilienwert. Auch die Energieeffizienz spielt hierbei eine erhebliche Rolle.

Die Energieeffizienz-Standards von vor zehn Jahren unterscheiden sich erheblich von den aktuellen. Was damals als effizient galt, ist es heute kaum noch. Gleichzeitig ist eine energieeffiziente Sanierung nicht billig. Was also tun?

In unserem Video erfahren Sie, wann sich eine höhere Energieeffizienz bei Ihrer Immobilie lohnt.

Wer kann sich jetzt noch eine Immobilie leisten?!

Selbst das reichste Fünftel der Deutschen hat es aktuell schwer, eine bezahlbare Immobilie zu finden. 5.000 Euro netto im Monat reichen einem Paar kaum noch für die eigenen vier Wände – geschwiege denn einem Paar mit mittlerem Einkommen. Was können Immobiliensuchende jetzt tun?

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) kam zu dem Ergebnis, dass der Immobilienerwerb selbst für Besserverdiener schwieriger geworden ist, obwohl inzwischen mehr Immobilien am Markt sind. Dennoch waren Ende letzten Jahres nur 47 Prozent der angebotenen Immobilien für das einkommensreichste Fünftel der Gesellschaft erschwinglich. Anfang 2022 waren es noch 62 Prozent.

Für Immobiliensuchende mit mittlerem Einkommen hat sich die Situation ebenfalls weiter verschärft. Konnte sich ein Paar mit monatlich rund 3.730 Euro Einkommen Anfang letzten Jahres noch etwa 40 Prozent der angebotenen Immobilien leisten, waren es Ende 2022 nur noch 28 Prozent.

Nicht kaufen ist auch keine Lösung

Gründe der geringen Erschwinglichkeit sind die hohe Inflation und die daraus resultierenden gestiegenen Zinsen, Baukosten sowie Verbraucherpreise. Laut der Studie des IW finden sich in den deutschen Top-7-Städten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Stuttgart weniger bezahlbare Kaufimmobilien, obwohl das Angebot gestiegen ist. Die Zahl der bezahlbaren Immobilien hat sich dagegen von Anfang bis Ende 2022 mehr als halbiert. Ähnlich ist es in den Speckgürteln der Metropolen.

Immer mehr Immobiliensuchende ziehen sich vom Immobilienkauf zurück. Das hat zur Folge, dass der Druck auf den Mietmarkt steigt. Suchen mehr Menschen eine Mietwohnung hat das zur Folge, dass die Mieten steigen. Und diese sind 2022 wieder stärker gestiegen als in den Jahren zuvor. Unter Umständen ist eine Mietwohnung kaum noch günstiger als das Eigenheim.

Was tun?

Wer sich professionell bei der Immobiliensuche und bei der Finanzierung begleiten lässt, erhöht die Chance eine passende Immobilie zu finden. Ein Qualitätsmakler weiß, wo derzeit bezahlbare Immobilien zu finden sind. Darüber hinaus berät er Sie hinsichtlich einer Finanzierung und empfiehlt Ihnen einen Finanzierungsexperten, wenn er nicht sogar selbst eine Abteilung für Immobilienfinanzierung hat.

Ein lokaler Qualitätsmakler prüft Ihren Eigenkapitalanteil sowie Ihr monatliches Einkommen und sagt Ihnen, wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Dazu weiß er, wie viel eine Immobilie wert ist. Durch seine Expertise und langjährige Marktkenntnis kann er einschätzen, wann ein Immobilienverkäufer zu viel für seine Immobilie verlangt. In diesen Fällen unterstützt er Sie bei der Verhandlung mit dem Verkäufer.

Haben Sie Fragen zum Kauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise

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Foto: © PantherMediaSeller/despositphotos.com

 

Höhere Zinsen: Kann ich mir jetzt noch eine Immobilie leisten?

Inflation und gestiegene Zinsen verunsichern immer noch viele Immobiliensuchende. Nicht zuletzt, weil beispielsweise Banken aktuell einen höheren Eigenkapitalanteil verlangen. Der Traum vom eigenen Haus trifft auf Kaufkraftverlust und einen sich verändernden Immobilienmarkt. Doch auch wenn der Erwerb eines Eigenheims für viele schwierig erscheint, ist der Kauf nach wie vor möglich, wenn sich Immobiliensuchende auf die aktuelle Marktlage einstellen.

Inflation, Krieg, Energiekrise und andere Aspekte trieben 2022 die Preise in die Höhe. Die Lebenshaltungskosten sind um 3,5 Prozent gestiegen, die Löhne dagegen kaum. Und auch wenn am Ende des Jahres sinkende Immobilienpreise in einigen regionalen Märkten zu beobachten waren, können sich viele scheinbar nur schwer eine Bestandsimmobilie oder den Bau eines Hauses leisten.

Bauzinsen sind gestiegen

Die Höhe der aktuellen Bauzinsen, hängt von zwei Faktoren ab. Erstens von den Zinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) und zweitens von den langfristigen Zinsen der Anleihemärkte. Da die EZB Mitte Dezember letzten Jahres den Leitzins nochmals um 0,5 Prozentpunkte erhöht hat, sind auch die Bauzinsen weiter gestiegen. Und auch für die nächsten Monate sieht es nicht besser aus, denn die EZB plant bereits weitere Erhöhungen der Prozentpunkte. Von daher ist jetzt noch ein günstigerer Zeitpunkt für den Immobilienkauf. Möchte man jetzt also einen Hausbau oder Hauskauf finanzieren, stellt sich die Frage: Wo kann ich sparen?

Entwicklung der Immobilienpreise 2023

Wie sich die Immobilienpreise in diesem Jahr entwickeln, darüber gibt es bei Experten und in Studien keine Einigkeit. Einige Experten rechnen Mitte des Jahres mit einem erneuten Anstieg der Immobilienpreise, die je nach Immobilienklasse unterschiedlich zu spüren sein werden. Andere gehen anhand von Studien, wie die der DZ Bank von Ende November 2022, davon aus, dass die Preise für Wohnimmobilien zurückgehen werden. Bei Wohneigentum soll davon allerdings weniger zu spüren sein als bei Mehrfamilienhäusern. Im Allgemeinen sind die Preisentwicklungen aber auch von der Lage der Immobilie abhängig, da es keine bundesweit einheitlichen Immobilienmärkte gibt. Durch die aktuell noch zurückgehende Nachfrage nach Objekten und sinkenden Preisen, können Käufer momentan besser mit Eigentümern über Immobilienpreise verhandeln.

Immobilie finden und finanzieren

Wer die Finanzierung angeht, sollte auf längere Laufzeiten setzen und mehr Eigenkapital einplanen. Es sollte klar sein, was man monatlich für die Tilgung stemmen kann, ohne Schwierigkeiten bei den Lebenshaltungskosten zu bekommen. Bevor die Suche nach einem Eigenheim gestartet wird, sollte eine Finanzierung zugesichert sein. Ein regionaler Makler hilft bei der Suche nach einem guten Finanzierungspartner und findet für Kaufinteressenten eine Immobilie, die ins Budget passt.

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © rickster0072/Depositphotos.com

Jetzt beeilen mit der Grundsteuererklärung!

Die Grundsteuerreform bedeutet für Eigentümer von Immobilien zusätzlichen Aufwand. Bis zum 31. Januar 2023 muss die Grundsteuererklärung eingereicht werden, damit circa 36 Millionen Immobilien neu bewertet werden können. Wer die Frist versäumt, muss mit einem hohen Bußgeld von bis zu 25.000 Euro rechnen. Doch noch immer fehlen Millionen von Grundsteuererklärungen. Warum und wo liegen die Probleme? Was sollten Eigentümer beim Ausfüllen beachten?

Im Oktober wurde die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung auf Ende Januar verlängert. Der Hauptgrund: Probleme mit der zwar kostenlosen, aber zu komplizierten Steuersoftware Elster und daraus resultierenden zu wenigen Einreichungen der Erklärung. Auch im Januar 2023 ist die Dateneingabe über Elster nicht weniger kompliziert geworden. Alte Probleme und Unsicherheiten bleiben bei einigen Betroffenen also noch immer bestehen.

Was Sie zur Grundsteuererklärung benötigen

Bevor mit der Grundsteuererklärung begonnen wird, müssen alle Unterlagen und relevanten Angaben zur Immobilie vorliegen. Das sind unter anderem der Bodenrichtwert (beim regionalen Gutachterschuss oder online abfragen), die Wohn- und Grundfläche oder das Baujahr. Der Bodenrichtwert muss aktuell sein, also aus dem Jahr 2022.

Achtung bei der Wohn- und Nutzfläche

Bei der Wohnfläche sollten Eigentümer ebenfalls genau sein und keine Nutzfläche wie Keller oder Heizraum angeben. Wer unsicher ist, was genau zur Wohnfläche und was zur Nutzfläche gehört, sollte einen Immobilienprofi um Hilfe bitten. Mit seiner Hilfe kann ein kompetenter, passender und regionaler Gutachter für die korrekte Berechnung gefunden werden.

Aber nicht nur eine unkorrekte Wohnfläche führt zu einem zu hohen Wert auf dem Grundsteuerwertbescheid, den 2024 alle Eigentümer erhalten sollen. Auch die Frage, wann genau man von einer Kernsanierung spricht, ist nicht eindeutig und kann Probleme bereiten.

Widerspruch gegen Grundsteuerwertbescheid

Wer meint, der Grundsteuerwertbescheid stimmt nicht, kann nach Erhalt innerhalb eines Monats Einspruch einlegen. Wer mit der Grundsteuererklärung nicht klar kommt oder viel zu tun hat und deshalb keine Zeit dafür findet, sollte sich an einen guten Steuerberater wenden. Der kann ebenfalls zusammen mit einem Makler gefunden werden. Auch bei der Zusammenstellung aller Unterlagen für die Grundsteuererklärung unterstützt der Qualitätsmakler Eigentümer mit seinem Fachwissen.

Was ist die Grundsteuer und wer muss die Grundsteuererklärung abgeben?

Die Grundsteuer  wird grundsätzlich von den Eigentümern bezahlt. Vermieter können die Grundsteuer über die Betriebskosten an ihre Mieter weitergegeben. Die Einnahmen aus der Grundsteuer kommen ausschließlich den Städten und Gemeinden zugute und sind eine bedeutende Einnahmequelle für die einzelnen Kommunen, da so finanzielle Mittel für beispielsweise Schulen, Schwimmbäder oder die regionale Verkehrsinfrastruktur vorhanden sind.

 

Sind Sie unsicher, was für die Berechnung der Grundsteuer wichtig ist? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern weiter.

 

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Video: Soll ich mir jetzt eine Immobilie kaufen?

„Kann ich mir jetzt noch eine Immobilie leisten?“ Diese Frage stellen sich nach gestiegener Inflation und erhöhter Zinsen, teurer Baukosten und weltweiter Krisen viele Immobiliensuchende. Doch Immobilienexperten sagen, dass der Traum von den eigenen vier Wänden nach wie vor erfüllbar ist.

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Weitere Informationen

Wer bislang eine Immobilie suchte, musste sich mit hohen Immobilienpreisen auseinandersetzen. Inflation und gestiegene Zinsen scheinen jetzt die Immobilienfinanzierung zu erschweren. Das hat dazu geführt, dass in einigen Teilen Deutschlands die Nachfrage nach Immobilien um mehr als 50 Prozent zurückgegangen ist.

Finanzierungsexperten sagen allerdings, dass die gestiegenen Zinsen immer noch vergleichsweise niedrig sind. Da von einer weiteren Anhebung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank (EZB) ausgegangen werden kann, ist eine Finanzierung jetzt günstig.

Wer sich aber an die veränderten Rahmenbedingungen anpasst, kann auch jetzt noch eine Immobilie finanzieren. Es kommt dabei aber auf eine angepasste Strategie und die richtigen Maßnahmen an. Ein erfahrener Immobilienprofi berät Sie, wie Sie auch unter den aktuellen Rahmenbedingungen sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen können.

In unserem Video finden Sie Tipps, worauf Sie derzeit beim Immobilienkauf achten müssen.

Wir unterstützen Sie auch im Jahr 2023 beim Suchen und Finden Ihrer Traumimmobilie

Aktuell ist es nicht einfach für Immobilienverkäufer und -käufer zusammenzufinden. Energiekrise, Inflation und steigende Zinsen verunsichern immer noch viele Immobiliensuchende. Viele wenden sich wieder dem Mietmarkt zu. Dort steigt allerdings erneut der Druck, so dass eine Mietwohnung weder leicht zu finden, noch günstiger als der Immobilienkauf ist. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden kann nach wie vor erfüllt werden, wenn man sich auf die neue Situation einstellt.

Um in der aktuellen Situation eine bezahlbare Immobilie zu finden, braucht es einen Immobilienprofi, der nicht nur Käufer und Verkäufer zusammenbringt, sondern der auch zwischen beiden Seiten vermittelt und bei einer Einigung hilft. Dazu stehen wir Ihnen mit unserer Expertise, unserer langjährigen Erfahrung und unseren Leistungen zur Seite:

  • Wir unterstützen Sie bei der Immobiliensuche.
  • Legen Sie über unsere Webseite einen Suchauftrag mit Ihren Anforderungen an Ihre Traumimmobilie an.
  • Vielleicht haben wir schon ein passendes Objekt in unserem Bestand.
  • Falls nicht, begeben wir uns auf die Suche und melden uns bei Ihnen, sobald wir eine Immobilie gefunden haben, die zu Ihren Kriterien passt.
  • Wir besprechen mit Ihnen Ihr Budget und beraten Sie, wie viel Immobilie Sie sich leisten können.
  • Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einer Finanzierung.
  • Wir empfehlen Ihnen Finanzierungsexperten, die Sie hinsichtlich der passenden Finanzierungsstrategie beraten.
  • Wir bereiten Sie auf den Termin bei Ihrer Bank vor.
  • Wir helfen Ihnen beim Zusammentragen der zur Finanzierung nötigen Unterlagen für Ihre Bank.
  • Ebenso helfen wir Ihnen beim Zusammentragen der nötigen Unterlagen für den Verkäufer.
  • Wir ermitteln den Wert einer Immobilie.
  • Wir nehmen die angebotene Immobilie in Augenschein, damit Sie nicht die Katze im Sack kaufen.
  • Wir übernehmen die Preisverhandlung mit dem Verkäufer.
  • Haben Sie sich mit dem Verkäufer geeinigt, bereiten wir den Kaufvertrag vor.
  • Wir kümmern uns darum, dass der Immobilienkauf rechtssicher und reibungslos abläuft.
  • Wir können Ihnen einen Notar für die Beurkundung des Kaufvertrages empfehlen.
  • Wir begleiten Sie zum Notartermin.
  • Wir begleiten Sie zur Immobilienübergabe und erstellen das Übergabeprotokoll.
  • Wir stehen Ihnen auch nach der erfolgten Übergabe mit Rat und Tat zur Seite, falls sich nachträglich besondere Umstände ergeben sollten.

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie in unserem Büro vorbei. Wir beraten Sie ganz unverbindlich.

Wir bedanken uns bei Ihnen für die erfolgreiche Zusammenarbeit 2022 und wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2023!

 

 

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Foto: © alexdrumcheg.gmail.com/Depositphotos.com

Video: Warum sich Immobilienvermarktung mit 360-Grad-Besichtigung lohnt

Immobilienprofis wissen, Termine mit Kaufinteressenten vereinbaren und Besichtigungstermine vor Ort durchführen kann zeit- und kraftraubend sein. Besonders ärgerlich ist es, wenn sich unter die ernsthaften Interessenten noch Scheininteressenten mischen. Denn diese unnötigen Besichtigungstermine sind Stress für die Verkäufer und ziehen den Immobilienverkauf in die Länge. Ein 360-Grad-Rundgang ist hier eine gute Hilfe.

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Weitere Informationen

Die Immobilienmärkte in Deutschland sind sehr uneinheitlich. In einigen Regionen ist die Nachfrage groß, in anderen niedrig. In beiden Fällen stellen sich Herausforderungen an die Immobilienvermarktung, die die 360-Grad-Besichtigung helfen kann zu lösen.

Eine 360-Grad-Besichtigung einer Immobilie ist ein gutes Vermarktungstool, dass einerseits bei einer sehr gefragten Immobilie hilft, Scheininteressenten aus der Gruppe der ernsthaften Interessenten herauszufiltern. Andererseits ist es ein gutes Tool, um bei einer weniger gefragten Immobilie die Vorteile ins rechte Licht zu rücken.

In Regionen mit sehr hoher Nachfrage stehen Telefon und E-Mail-Postfach von Immobilienverkäufern kaum noch still. Viele nehmen ihre Immobilie wieder aus den Online-Portalen, weil sie die hohe Anzahl von Anfragen kaum noch bewältigen können. Wie soll man in diesem Fall herausfinden, wer ein wirkliches Interesse an der Immobilie hat? Wer eine Immobilie bereits vorab online besichtigen kann, kann feststellen, ob die Immobilie zu seinen Bedürfnissen passt. Wessen Bedürfnisse sie nicht erfüllen kann, der wird in der Regel auch keinen Besichtigungstermin vereinbaren.

In Regionen mit geringer Nachfrage ist das Ringen um die wenigen Interessenten oft schwieriger. Wer seine Immobilie online mit einem virtuellen Rundgang präsentieren kann, hat einerseits Vorteile gegenüber anderen Immobilienverkäufern, die dieses Tool nicht nutzen, und kann zudem Vorteile seiner Immobilie zeigen, die auf Fotos meist nur schwer hervorzuheben sind. Allerdings muss die Immobilie in der richtigen Zielgruppe vermarktet werden. Hierbei hilft ein lokaler Qualitätsmakler.

In unserem Video haben wir für Sie kompakt zusammengefasst, was Sie zur 360-Grad-Besichtigung wissen müssen.