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Größter Immobilienpreisrückgang seit 60 Jahren: jetzt verkaufen?

Die Preise für Wohnungen und Häuser sind seit 2023 gesunken. Auch das Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat noch nie seit 60 Jahren so schnell und so stark fallende Immobilienpreise verzeichnet. Doch ist die Marktkorrektur schon vollzogen?

Experten prognostizieren für das kommende Jahr eine Phase der Bodensatzbildung im Immobilienmarkt. Dies würde bedeuten, dass die Preise stagnieren und seitwärts verlaufen oder nur noch langsam fallen. Auch im vierten Quartal 2023 sind die Immobilienpreise laut des Verbandes Deutscher Pfandbriefbanken (VDP) gesunken. So rutschten die Immobilienpreise im vierten Quartal 2023, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum über alle Segmente hinweg um durchschnittlich 7,2 Prozent ab. Dabei sollte man jedoch beachten, dass je nach Sparte recht unterschiedliche Entwicklungen zu verzeichnen sind.

Immobilienpreise in Großstädten

Die Preise in den Großstädten Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München sanken im Durchschnitt um 5,1 Prozent. Im gesamten deutschen Stadtgebiet betrug der Rückgang durchschnittlich 6,1 Prozent. Somit verzeichneten die sieben größten deutschen Städte vergleichsweise einen deutlichen Rückgang der Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum Vorjahresquartal. Vergleicht man diese Rückgänge aber mit dem Bundesdurchschnitt, so lagen sie jedoch deutlich darunter.

Kontinuierlich steigende Mieten

Der Anstieg der Mietpreise setzt sich ebenfalls fort, da viele Menschen aufgrund von Finanzierungsproblemen bei der eigenen Immobilienanschaffung auf den Mietmarkt ausweichen. Im vierten Quartal stiegen die Neuvertragsmieten bei Mehrfamilienhäusern deutlich um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Ist die Marktkorrektur bereits vollzogen?

Ab Sommer diesen Jahres rechnen nun viele Marktexperten mit einer Stabilisierung der Preise. Denn die wohl größten Unsicherheitsfaktoren sind jetzt weitestgehend ausgeräumt. Aufgrund der fortgeschrittenen Preiskorrektur, sinkender Zinssätze und einer merklich zurückgegangenen Inflation deutet sich laut einer aktuellen Prognose der Fondsgesellschaft DWS ein möglicher Wendepunkt bereits an.

Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für den Verkauf einer Immobilie ist

Für Immobilienbesitzer in weniger gefragten Gebieten wie ländlichen Regionen oder unattraktiven Stadtvierteln kann jetzt ein guter Zeitpunkt für den Verkauf sein. Hierbei sollten Sie jedoch beachten, dass der Preis nicht überteuert sein darf. Verkäufer, die bereit sind, ihre Preisvorstellungen ein Stück weit herunterzuschrauben, können noch immer eine gute Gewinnmitnahme im Vergleich zum Anschaffungspreis erzielen. Gleiches gilt für unsanierte oder energetisch nicht auf dem neuesten Stand befindliche Gebäude. Hier kann der Verkauf eine kostengünstige Alternative zur Renovierung sein und dennoch attraktive Renditen bieten.

Um sicherzustellen, dass Ihre Immobilie marktgerecht veräußert wird, kann der Rat eines Immobilienprofis entscheidend sein. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen helfen, langfristig die richtige Entscheidung zu treffen.

Sie beabsichtigen, Ihre Immobilie oder Wohneigentum zu verkaufen? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

Foto: © Saaaaa/Depositphotos.com

 

Gesunkene Preise – wie erhöhe ich den Wert meiner Immobilie?

Derzeit erleben wir bei Immobilien in Deutschland zwei Preisklassen zwischen sanierten und unsanierten Immobilien. Letztere finden häufig schwerer einen Käufer, weshalb viele Verkäufer ihre Preisvorstellungen reduzieren mussten. Doch wie kann der Preisverfall nicht nur gestoppt, sondern auch der Immobilienwert erhöht werden?

War lange Zeit die Lage das wichtigste Kriterium für den Wert einer Immobilie, ist inzwischen fast gleichberechtigt die Energieeffizienz daneben getreten. Kaufinteressenten scheuen immer öfter davor zurück, eine unsanierte Immobilie mit schlechter Energieeffizienz zu kaufen. Dagegen sind Immobilien auf dem neuesten energetischen Stand stark nachgefragt und erzielen nach wie vor hohe Preise. Denn je geringer die laufenden Kosten für Energie ausfallen – von durchzuführenden Sanierungen nach dem Kauf ganz zu schweigen –, desto größer ist die Zahlungsbereitschaft der Käufer.

Energetische Sanierung

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Sanierungsmaßnahmen wie der Austausch von Heizung, Fenster und Türen sowie das Dämmen der Bausubstanz den Wert einer Immobilie erhöhen können. Welche Maßnahmen sich aber wirklich lohnen, hängt vom Einzelfall ab.

Hier ist es sinnvoll, sich sowohl von einem Energie- als auch einem Immobilienexperten beraten zu lassen. Während der Energieberater Ihnen sagen kann, welche Maßnahmen wirklich notwendig sind, weiß der Immobilienberater, welche Maßnahmen sich wie auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken.

Staatliche Förderungen

Eine energetische Sanierung kann sich auch deshalb lohnen, weil Eigentümer staatliche Förderungen nutzen können. Beispielsweise die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bieten Zuschüsse, Steuervorteile oder günstigere Zinsen an. Zudem gibt es in einigen Bundesländern weitere Förderungen. Ein Energieexperte berät Sie hier und kann die Förderungen auch für Sie beantragen. Ein lokaler Qualitätsmakler empfiehlt Ihnen einen unabhängigen Energieberater.

Falle Badezimmer

Häufig führen Immobilienverkäufer aufwendige Sanierungsarbeiten durch, die den Immobilienwert nicht immer erhöhen. Das Badezimmer soll hier beispielhaft sein. Dieses zu sanieren, ist oft aufwendig und teuer. Trifft es den Geschmack des Käufers jedoch nicht, wird er es nicht als Werterhöhung einschätzen. Ist der Zustand des Badezimmers aber wirklich nicht gut, versuchen viele Interessenten den Preis nach unten zu verhandeln.

Um also herauszufinden, welche Maßnahmen sich hinsichtlich einer Werterhöhung wirklich lohnen, empfehlen Experten, sich von einem Immobilienprofi beraten zu lassen. Dieser kann das auf Grundlage seiner Expertise und Erfahrung sehr gut einschätzen.

Sie möchten wissen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist und welche Maßnahmen den Wert Ihrer Immobilie erhöhen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Checkliste: Stadt oder Land – wo und wie möchte ich wohnen?

Draußen Natur genießen oder kurze Wege bei Einkäufen und Arztbesuchen – je nach Lebensphase kann die Standortwahl für eine Immobilie unterschiedlich ausfallen. Immer wieder kommt es vor, dass Immobiliensuchende eine Vorstellung von ihrer Traumimmobilie haben und nach dem Kauf feststellen, dass sie eigentlich gar nicht zu ihrem Lebensstil passt. Damit Sie sich vergewissern können, wo Ihre Traumimmobilie wirklich steht, gehen Sie unsere Checkliste durch.

Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen und eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob das Leben in der Stadt oder auf dem Land besser zu Ihnen passt.

Arbeitsweg

  • Wie lang ist Ihr täglicher Arbeitsweg und welche Verkehrsmittel möchten Sie nutzen?
  • Ist die Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln oder eine gute Anbindung an Autobahnen für Sie entscheidend?

Familienplanung

  • Planen Sie, Kinder zu haben oder haben Sie bereits eine Familie? Beachten Sie Schulen, Kindergärten und Spielplätze in der Umgebung.
  • Wünschen Sie mehr Platz und Natur für Ihre Kinder, was eher für das Landleben spricht?

Soziales Umfeld

  • Bevorzugen Sie eine enge Gemeinschaft, wie sie oft in ländlichen Gegenden zu finden ist?
  • Oder genießen Sie die Anonymität und Vielfältigkeit des städtischen Lebens?

Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen

  • Wie wichtig sind Ihnen Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen wie Ärzte und Apotheken in der Nähe?
  • Sind Sie bereit, für diese Angebote längere Wege in Kauf zu nehmen?

Lebensstil-Präferenzen

  • Bevorzugen Sie ein lebhaftes, städtisches Umfeld oder die ruhigere, naturnahe Atmosphäre auf dem Land?
  • Wie wichtig sind Ihnen kulturelle Angebote wie Theater, Museen und Restaurants in unmittelbarer Nähe?

Natur und Freizeitaktivitäten

  • Legen Sie Wert auf Natur, Ruhe und Freizeitmöglichkeiten im Freien?
  • Oder bevorzugen Sie ein urbanes Umfeld mit schnellem Zugang zu Sport- und Freizeitanlagen?

Preis und Wohnfläche

  • Welches Budget haben Sie und welche Wohnfläche erwarten Sie dafür?
  • Bedenken Sie, dass Immobilien auf dem Land oft günstiger sind, aber zusätzliche Kosten durch Pendeln entstehen können.

Langfristige Planung

  • Wie sieht Ihre langfristige Lebensplanung aus? Bedenken Sie, dass sich Ihre Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern können.
  • Ist eine gute Wertsteigerung der Immobilie für Sie wichtig?

Sie sind auf der Suche nach einer passenden Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Wird die Lage an den deutschen Mietmärkten frostiger?

Immer noch scheuen viele Interessenten vor dem Immobilienkauf zurück. Die Verunsicherung durch die gestiegenen Zinsen lässt sie in ihren Mietwohnungen bleiben oder sich wieder dem Mietmarkt zu wenden. Ist das sinnvoll?

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Weitere Informationen

Nachdem die Kaufpreise für Immobilien Anfang des Jahres gesunken sind, entwickeln sie sich derzeit eher seitwärts. Ist die Zeit der sinkenden Preise bereits vorbei? Werden sie sogar bald wieder steigen? Einige Immobilienexperten betonen, dass die Preise eher weiter sinken müssen, damit Immobilien finanzierbar bleiben. Aber dieser Trend ist vorläufig gestoppt. Sollte man also jetzt noch zuschlagen, bevor die Preise wieder steigen?

Wie entwickelt sich im Vergleich dazu der Mietmarkt? Nimmt der Druck weiter zu? Wie unterscheiden sich Metropolen und ländliche Regionen? Immobilienprofis empfehlen einen Vergleich zwischen Miet- und Kaufpreis. Langfristig kann sich der Immobilienerwerb lohnen. Um hier aber eine fundierte Entscheidung treffen zu können, müssen Sie wissen, was auf dem aktuellen Immobilienmarkt los ist.

In unserem kurzen Video gehen wir auf die aktuellen Entwicklungen am Mietmarkt ein und betrachten ausgewählte Regionen in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmärkte – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten, wo sich mieten oder kaufen lohnt.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Was gehört ins Exposé für einen erfolgreichen Immobilienverkauf?

Immobiliensuchende sind derzeit vorsichtiger bei der Auswahl einer geeigneten Immobilie. Deshalb ist ein aussagekräftiges und ansprechendes Exposé für einen erfolgreichen Immobilienverkauf umso wichtiger. Doch wann ist ein Exposé für Interessenten aussagekräftig und ansprechend? Und welche Fehler sollten vermieden werden?

Heutzutage kommt es nicht nur allein auf ein gedrucktes Immobilienexposé an. Die meisten Menschen beginnen ihre Suche nach einer Immobilie im Internet. Bereits hier gilt es, die potentiellen Käufer auf Ihre Immobilie aufmerksam zu machen und sie davon zu überzeugen.

Wenn Sie Ihre Immobilie in den gängigen Online-Immobilienportalen anbieten, lohnt es sich, mit einem Online-Exposé präsent zu sein. Um sich von anderen Immobilienanbietern abzuheben, ist es ebenso sinnvoll, eine Möglichkeit für den Download des Exposés als PDF zur Verfügung zu stellen. Denn so haben Interessenten Ihr Angebot stehts vorliegen.

Kreative Überschrift

Um das Interesse potentieller Käufer zu wecken, ist eine Überschrift sinnvoll, die neugierig macht. In der Regel bietet es sich an, kurz und knapp die Vorzüge oder was Ihre Immobilie zu etwas Besonderem macht in der Überschrift unterzubringen. Beachten Sie bei der Ansprache, wer Ihre Zielgruppe ist. Das gilt für alle Texte im Exposé.

Hochwertige Immobilienfotos

Viele Interessenten schauen sich sowohl Online als auch bei Print zuerst die Fotos an. Oft fällt hier schon eine Entscheidung, ob die Immobilie zu ihnen passt. Bei den Fotos kommt es auf viele Details an: das richtige Licht, keine „stürzenden“ Linien, eine hohe Auflösung, eine angenehme Atmosphäre, weder zu leere noch vollgestopfte Räume und vieles mehr. Dekorative Elemente können Hinweise auf die Funktion der Räume liefern. Bei einer leerstehenden Immobilie können Fotos mit virtueller Möblierung hilfreich sein.

Achten Sie aber darauf, dass die Fotos ein realistisches Bild Ihrer Immobilie wiedergeben. Schließlicht möchten Sie Besichtigungen vermeiden, bei denen Interessenten sagen: „Das habe ich mir anders vorgestellt.“ Denn oft genug fanden diese Termine umsonst statt.

Wichtige Daten

Ebenso realistisch sollte die Immobilie beschrieben sein: Lage, Zustand, Ausstattung. Außerdem sind folgende Informationen wichtig: Baujahr, Wohnfläche, Anzahl Zimmer, Adresse, Energiedaten (Energieeffizienzklasse, Heizungsart, Befeuerungsart – der Energieausweis sollte im Exposé nicht fehlen) und natürlich der Kaufpreis. Darüber hinaus sollten auch Ihre Kontaktinfos wie Telefonnummer und E-Mail-Adresse zu finden sein. Bei Fragen zum Exposé hilft Ihnen ein lokaler Qualitätsmakler weiter.

Sie suchen Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Immobilien sind heute erschwinglicher als in den 1980er Jahren

In den letzten Jahren ist der Erwerb einer Immobilie selbst für Besserverdiener immer schwieriger geworden. In einem kürzlich erschienenen Artikel des Spiegel-Magazins wurde jedoch die These aufgestellt, dass der Kauf von Eigenheimen heutzutage erschwinglicher sei als noch in den 1980er Jahren.

Der Artikel bezieht sich auf eine Untersuchung des Ökonomen Michael Voigtländer, der mittels einer Studie veranschaulichte, dass die Finanzierung der Kaufpreise heute deutlich günstiger ist als noch vor Jahrzehnten. Für seine Studie verwendete Voigtländer Daten der OECD und berechnete aus diesen einen Erschwinglichkeitsindex. Er startete sein Experiment im Jahr 1980 und nahm Kaufpreis, Bauzinsen und Einkommen als Grundlage seiner Berechnung.

Erschwinglichkeitsindex zeigt überraschende Ergebnisse

Basierend auf diesen Grunddaten berechnete Voigtländer die Kosten eines 20-jährigen Darlehens und setzte das Ergebnis ins Verhältnis zum jeweiligen Durchschnittseinkommen. Er ließ seinen Index im Jahr 1980 bei 100 starten. Im dritten Quartal 1981 erreichte der Index seinen Höchststand von 115,5 Punkten. In den Jahrzehnten danach fiel er kontinuierlich ab und erreichte im dritten Quartal 2016 mit 28,6 Punkten seinen tiefsten Stand. Seitdem ist der Index jedoch wieder deutlich angestiegen und lag zuletzt bei 41 Punkten.

So kommt Voigtländer zu seinem überraschenden Ergebnis: Trotz der Zinssteigerungen und aktuellen Marktbedingungen in den letzten Jahren ist es heute einfacher, Eigentum zu erwerben als in den 1980er Jahren. Zwar waren damals die Kaufpreise deutlich niedriger, aber die Bauzinsen betrugen zehn Prozent oder mehr. Hinzu kommt, dass die Einkommen in den letzten Jahrzehnten erheblich gestiegen sind.

Unterschiedliche Lebensrealitäten damals und heute

Nichtsdestotrotz sieht der Experte Voigtländer heutzutage auch Entwicklungen und Tendenzen, die den Hauskauf erschweren. So ist Eigenkapital als Finanzierungsoption heutzutage deutlich weniger gebräuchlich. Was nicht zuletzt auch an den niedrigen Zinsen liegt, die es erschweren, Ersparnisse aufzubauen. Darüber hinaus beginnen junge Menschen deutlich später im Leben mit der Bildung von Rücklagen. Die Ausbildungszeiten erstrecken sich über einen längeren Zeitraum, und auch die Familiengründung erfolgt später. Somit ist die Kalkulation für die Rückzahlung des Immobiliendarlehens kürzer und die monatlichen Raten entsprechend höher.

Expertise bei der Immobilienfinanzierung

Wer auf der Suche nach Wohnraum ist, sollte nicht vergessen, dass auch die Mieten schon allein aufgrund des Drucks auf den Mietmarkt weiter steigen werden. Somit ist eine Immobilie noch immer eine lohnenswerte Kapitalanlage. Wenn Sie darüber nachdenken, Eigentum zu erwerben, aber unsicher sind, wie Sie den Finanzierungsplan gestalten sollen, zögern Sie nicht, sich von Experten beraten zu lassen. Ein lokaler Makler kann Ihnen bei der Analyse von Eigenkapital und monatlichem Einkommen helfen und mit Ihnen gemeinsam herausfinden, wie viel Immobilie Sie sich leisten können.

Sie möchten Eigentum erwerben und sind sich unsicher, ob sie das wirklich tun sollen und wie ein Finanzierungsplan konkret aussehen könnte? Wir beraten Sie gern zu all Ihren Fragen.

 

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Wozu braucht man einen Energieausweis?

Schaut man sich die Immobilienangebote eines Maklers an, fehlt eines nie: der Hinweis auf einen vorhandenen Energieausweis beziehungsweise die Daten daraus. Gerade in der aktuellen Situation auf dem Immobilienmarkt, wo sich energetisch nicht sanierte Immobilien schlechter verkaufen, wird noch genauer auf den Energieausweis geschaut. Wir erläutern, wann ein solcher Ausweis Pflicht ist und was der Unterschied zwischen einem Bedarfs- und Verbrauchsausweis ist.

Nur Eigentümer, die verpachten, vermieten oder eine Immobilie verkaufen möchten, müssen sich um den Energieausweis kümmern. Aber auch, wenn Sie selbst in der Immobilie wohnen, kann es hilfreich sein, zu wissen, wie sich der Gesamtenergieverbrauch des Gebäudes gestaltet. Somit wissen Sie auch, ob Sie Sanierungsmaßnahmen planen müssen, was gerade im Hinblick auf den Werterhalt und einen späteren Verkauf wichtig ist.

Welche Informationen findet man im Energieausweis?

Allgemein sagt das Dokument aus, wie umweltfreundlich eine Immobilie und wie hoch ihr Gesamtenergieverbrauch ist. Durch die Erhebung der Daten lässt sich eine Immobilie mit anderen vergleichen und die Energieeffizienz einer Immobilie transparent darstellen. Oft ist aber nur angezeigt, wie sich die Verbrauchshöhe von Heizöl oder Gas gestaltet.

Verbrauchs- oder Bedarfsausweis?

Wenn Sie ein ab Oktober 2007 gebautes Eigenheim besitzen, wird Ihnen vom Gesetzgeber vorgeschrieben, dass sie einen bedarfsorientierten Ausweis benötigen. Sollte Ihre Immobilie vor 1977 gebaut sein und später umfassende Sanierungen oder Anbauten erfahren haben, ist der Bedarfsausweis ebenfalls Pflicht. Für alle anderen Immobilien, die gemäß der Wärmeschutzverordnung von 1977 gebaut wurden, ist der Verbrauchsausweis ausreichend.

Woher kommen die Daten auf dem Verbrauchsausweis?

Die Kosten des Energieträgers aus den letzten drei Jahren sind ausschlaggebend für die Berechnung des Energiebedarfs. Dabei werden die klimatischen Verhältnisse und das Heizverhalten der Bewohner mit eingerechnet. Die Bausubstanz samt energetischer Schwächen findet keine Berücksichtigung bei der Berechnung.

Was sagt der Bedarfsausweis aus?

Die Substanz und Technik der Immobilie werden beim Erstellen des Bedarfsausweises berücksichtigt. Die technische Bestandsaufnahme wird von einem Fachmann durchgeführt, danach kann er die Frage beantworten, wieviel Energie die Immobilie bei einer durchschnittlichen Nutzung benötigt.

Von wem bekomme ich den Energieausweis?

Wenn Sie vor der Veräußerung Ihrer Immobilie stehen, wird Ihr Makler für Sie den Energieausweis erstellen lassen – entweder von einem zertifiziertem Energieberater oder von einem Architektur- oder Ingenieurbüro. Lassen Sie sich von Ihrem Makler beraten, wer dafür aus seinem Netzwerk in Frage kommt. Ist der Energieausweis erstellt, ist er zehn Jahre gütig.

Haben Sie Fragen zum Energieausweis oder zum Verkauf einer Immobilie? Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gern!

 

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Was gilt es bei einem Umzug zu beachten?

Ein Umzug ist immer ein Neuanfang. Viele Menschen mögen es, den Ballast der Vergangenheit hinter sich zu lassen und an einem anderen Ort neu zu beginnen. Die Gründe für einen Ortswechsel sind vielfältig: Sei es eine private Veränderung oder eine berufliche Chance, ein Umzug verursacht meist zunächst Chaos und eröffnet am Ende neue Horizonte.

Welche Kosten im Rahmen eines Umzugs anfallen, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Planen Sie, den Umzug selbst zu stemmen oder engagieren Sie eine Umzugsfirma? Sollten Sie sich dafür entscheiden, den Umzug durchführen zu lassen, werden Ihre Habseligkeiten zunächst professionell verpackt, verladen und schließlich ins neue Zuhause gefahren. Sie brauchen sich um nichts weiter zu kümmern.

Tipp: Ein Makler kann Ihnen hier beratend zur Seite stehen. Er kennt die Gegend. Er weiß, welche Umzugsfirmen gute Arbeit leisten und kann Ihnen sagen, mit welchen Kosten grob zu rechnen ist.

Umzug selbst wuppen oder Profis beauftragen

Wer beschließt, mit Unterstützung von Familie und Freunden den Umzug selbst zu meistern, hat einiges zu bedenken. Zunächst will sämtliches Hab und Gut ordentlich zusammengepackt, transportsicher verschnürt und am Umzugstag in das vorgesehene Fahrzeug befördert werden.  Hierfür brauchen Sie Umzugskartons, Packmaterial und viele helfende Hände. Besonders für das Tragen von Möbelstücken und Elektrogeräten werden starke Männer und Frauen gebraucht, die mit anpacken. Ziehen Sie in den 4. Stock eines Altbaus, ohne Lift, kann der Umzug zur echten Herausforderung werden. Ein kleiner Trost: Auf diese Weise sparen Sie jede Menge Geld.

Fahrzeug mieten für Anfänger und Fortgeschrittene

Hier bedarf es – je nach Haushaltsgröße – eines Sprinters oder eines 3,5-Tonners, den wohl kaum jemand in der heimischen Garage stehen hat. Nachdem die Fahrzeugart feststeht, sollten Angebote eingeholt und verglichen werden. Je früher, desto besser. So kann es gelingen, ein Schnäppchen zu ergattern. Zudem läuft man nicht Gefahr, am Umzugstag auf gepackten Kisten sitzen zu bleiben.

Ist der LKW reserviert, stellt sich die Frage, wer das Fahrzeug – vollbepackt bis zur Decke – lenken soll. Je nachdem, wie weit neuer und alter Wohnort voneinander entfernt sind, gestaltet sich die Fahrt. Doch egal, ob die Wegstrecke einfach zu bewältigen ist oder eine Herausforderung darstellt, eins ist sicher: Dadurch, dass Sie selbst fahren, wird Geld gespart. Ihre Haushaltskasse wird es Ihnen danken.

Weich fallen durch finanzielles Polster

Planen Sie, in eine neue Wohnung zu ziehen, kann es zu doppelten Mietforderungen kommen. Da die gesetzliche Kündigungsfrist drei Monate beträgt, kommt es in vielen Fällen zu Überschneidungen. Sofern man sich ernsthaft für die neue Bleibe begeistert, sollte man diese bittere Pille wohl oder übel schlucken, ansonsten bekommt ein anderer Interessent den Zuschlag. Daher gilt: Entweder die restliche Zeit an Dritte untervermieten oder die Mehrkosten einfach schweigend hinnehmen und sich beim Auszug, Umzug und Einzug die Zeit lassen, die man zum Herrichten der alten Wohnung, dem Umzug selbst und dem persönlichen Ankommen im neuen Zuhause braucht.

Sie brauchen Unterstützung beim Finden eines Umzugsunternehmens? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Fehler beim Immobilienkauf vermeiden

Die Finanzierung ist nicht gesichert, wichtige Unterlagen für den Verkäufer fehlen und Kaufneben- sowie Sanierungskosten werden unterschätzt. Immer wieder bereiten sich Immobiliensuchende ungenügend vor und finden deshalb keine passende Immobilie. Folgende typische Fehler sollten Immobiliensuchende deshalb vermeiden.

Der Immobilienmarkt ist hart umkämpft. Wer die Immobiliensuche nicht optimal vorbereitet, geht lange leer aus. Um schneller und vor allem sicherer zu den eigenen vier Wänden zu kommen, empfehlen Experten, sich von einem erfahrenen Immobilienprofi beraten zu lassen.

Keine Finanzierungszusage

Viele Eigentümer, die eine Immobilie verkaufen, erwarten von Interessenten eine Finanzierungszusage ihrer Bank. Hierzu sollten Sie zunächst Ihre Finanzen kennen. Anschließend sollten Sie sich von einem Finanzierungsexperten beraten lassen. Experten empfehlen, mehrere Angebote einzuholen. Ist ein passendes dabei, lassen Sie sich von Ihrem Kreditinstitut eine Finanzierungszusage ausstellen.

Fehlende Unterlagen

Neben der Finanzierungszusage möchten Immobilienverkäufer auch einen Identitätsnachweis wie den Personalausweis, einen Bonitätsnachweis wie eine Schufa-Auskunft und eine Selbstauskunft des Interessenten sehen. Es ist jedoch von Fall zu Fall verschieden, welche Anforderungen Verkäufer stellen. Ein Immobilienberater an Ihrer Seite wird auf alle Fälle vorbereitet sein.

Unterschätzte Neben- und Sanierungskosten

Immer wieder scheitern Immobilienkäufe, weil Käufer die Kosten, die neben dem Kaufpreis der Immobilie auf sie zukommen, nicht berücksichtigen. Dazu gehören die Grunderwerbsteuer, die je nach Bundesland bis zu 6,5 Prozent des Kaufpreises betragen kann, oder die Notar- und Grundbuchkosten, die bei bis zu 2 Prozent liegen können. Dazu kommen noch eventuelle Sanierungs- und laufende Kosten für Versicherung, Steuern, Heizung, Strom und so weiter.

Ist die Immobilie wirklich so viel wert?

Ist der Preis, den der Käufer haben möchte, wirklich angemessen oder doch viel zu hoch? Zwar richtet sich der Preis nach der Nachfrage. Das heißt, eine Immobilie ist so viel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Dennoch sollte man sich vergewissern, dass die Mängel oder der Sanierungsrückstand in die Bewertung der Immobilie eingeflossen sind. Nur so lässt sich vermeiden, finanzielle Einbußen zu erleiden.

Auch andere Fehler wie etwa, dass man zunächst denkt, die Wohnfläche sei groß genug und hinterher feststellt, dass es doch ein Zimmer zu wenig ist, kommen vor. Beim Immobilienkauf lauern viele Fallstricke. Wer auf der sicheren Seite stehen möchte, sollte sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten lassen.

Möchten Sie Fehler beim Immobilienkauf vermeiden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Immobilienverkauf mit Risiken und Nebenwirkungen

Viele Eigentümer denken, es sei kein Hexenwerk, die eigene Immobilie selbst zu veräußern. Gute Bilder sind doch schnell gemacht und eine ansprechende Annonce ist fix verfasst. Doch das ist ein Trugschluss. Es gibt Fehler, die oft bei Vorbereitung und Durchführung des Verkaufs unterlaufen.

Um einen Immobilienverkauf erfolgreich abzuwickeln, sollte mittels eines bestechenden Exposés die passende Zielgruppe angesprochen werden. Zudem müssen noch diverse Unterlagen besorgt, unzählige Besichtigungen durchgeführt und knallharte Preisverhandlungen absolviert werden.

Alles hat seinen Preis

Zunächst gilt es einen passenden Angebotspreis zu ermitteln. Dass dies nicht leicht ist, wenn das eigene Herz an der Immobilie hängt und schöne Erinnerungen mit dieser verbunden sind, ist verständlich. Leider können Sie mit einem überhöhten Preis potenzielle Käufer vergraulen und so die Immobilie am Markt zum Ladenhüter werden lassen. In diesem Punkt kann Sie ein ortskundiger Makler unterstützen: Schließlich kennt er vergleichbare Objekte in der Region und kann – anhand zertifizierter Verfahren – den Immobilienwert kompetent ermitteln.

Bilder lassen Herzen höherschlagen

Jeder Immobilienverkauf lebt von einem aussagekräftigen Exposé. Spricht dieses Kaufwillige nicht an, kommt die Immobilie gar nicht in die engere Wahl und erweckt nicht den Wunsch nach einer Vor-Ort-Besichtigung. Zwar sollte die Realität halten, was das Bildmaterial verspricht, jedoch ist dies bei professionellen Bildern ein Leichtes. Das Sahnehäubchen stellt dann ein digitaler 360°- Rundgang dar. Spätestens hier erleben Interessenten die Immobilie hautnah. Hier keimt so mancher Kaufentschluss.

Gemütlichkeit punktet

Home Staging gilt als besonders verkaufsfördernd. Ist die Wohnung behaglich hergerichtet, können Interessenten sich viel besser ein Bild ihres zukünftigen Lebens in der Immobilie machen. Als Privatperson bedarf es hierfür geeigneter Möbel und eines Gefühls für Design. Nicht einfach, will man diese Aufgabe allein stemmen. Immerhin winkt ein Plus von einigen Zehntausend Euro beim Verkauf.

Zusatzstress durch Terminmanagement

Immobilienbesitzer, die verkaufen möchten, müssen mit vielen Telefonaten und Vor-Ort-Terminen rechnen. Viele unterschätzen diesen Arbeitsaufwand. Allzeit – auch am Wochenende – erreichbar zu sein, ist anstrengend. Hinzu kommen zahlreiche Besichtigungstermine mit Interessenten. Jedoch verfügen manche von ihnen gar nicht über das nötige Kleingeld zur Finanzierung oder die Immobilie entspricht am Ende doch nicht ihrem Geschmack. Ein erfahrener Makler jedoch weiß, woran man Besichtigungstouristen erkennt und was es beim Besichtigungsmanagement zu beachten gilt.

Handeln will gelernt sein

Sind Interessenten gefunden, geht es ans Eingemachte. Es wird gehandelt und gefeilscht, bis eine Partei nachgibt oder aussteigt. Hier strategisch an die Sache ranzugehen und die richtige Balance zu finden, sodass am Ende ein Nachlass gewährt werden kann, ist eine Herausforderung. Schließlich wollen beide Seiten mit einem guten Gefühl die Verhandlungen verlassen und schlussendlich mit einem zufriedenen Lächeln den Notarvertrag unterzeichnen.

Möchten Sie Fehler beim Immobilienverkauf vermeiden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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