Schlagwortarchiv für: Immobilienbewertung

Immobilienkauf: Wie lange dauert der Kaufprozess?

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist vor allem bei Familien ungebrochen groß, doch der Weg dahin kann sich in die Länge ziehen und bevor der lang ersehnte Umzug tatsächlich stattfinden kann, heißt es geduldig sein. Doch warum eigentlich?

Im Allgemeinen dauert es in der Regel vier bis sechs Monate vom ersten Besichtigungstermin bis zur Übergabe des Eigentums. Diese Zeitspanne setzt jedoch einen absolut reibungslosen Ablauf des Kaufprozesses voraus, welcher in der Realität oft verzögert wird.

 

Die Anfangsphase – Entscheidung für das Wunschobjekt

Hauskäufer verbringen gewöhnlich die meiste Zeit damit, ein passendes Objekt zu finden. Während manche Käufer innerhalb kürzester Zeit fündig werden, brauchen andere Jahre. Insbesondere die Bereitschaft zur Flexibilität ist dabei von großer Bedeutung. Hier kann ein Profimakler oftmals hilfreich sein, um schneller voranzukommen.

Insbesondere in Großstädten, wo die Nachfrage das Angebot übersteigt, sollten Käufer mit einer längeren Suche rechnen. Im Gegensatz dazu gibt es in vielen ländlichen Gebieten einen hohen Leerstand, was die Suche erheblich erleichtert.

Faktoren, die den Immobilienkauf beeinflussen:

  • Regionaler Immobilienmarkt
  • Individuelle Vorlieben
  • Besichtigungstermine und Preisverhandlungen
  • Bankfinanzierung
  • Abwicklung mit dem Notar

 

Besichtigungstermine und Preisverhandlung

Kommt es zu einer Besichtigung, können die meisten Interessenten schnell entscheiden, ob Sie Interesse am Kaufobjekt haben oder nicht. In vielen Regionen ist die Auswahl an Immobilien jedoch eher begrenzt, was den Prozess in die Länge ziehen kann. War die Besichtigung erfolgreich, geht es in die Preisverhandlungen mit dem Verkäufer, wobei Verhandlungsgeschick gefragt ist.  Auch in dieser Phase kann ein Immobilienmakler hilfreich sein, da er als Experte auf diesem Gebiet oft in der Lage ist den Kaufpreis zu senken.

Bankfinanzierung und Notarielle Kaufabwicklung

Die Finanzierung sowie das vorhandene Eigenkapital als auch Ihre Bonität spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg beim Immobilienkauf. In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Notar jeden Kauf notariell beurkundet. Sofern der Verkäufer rechtzeitig eine Vormerkung im Grundbuch veranlasst hat und alle Voraussetzungen erfüllt sind, kann der Beurkundungstermin zwei bis drei Wochen nach der Beauftragung des Notars stattfinden.

Gerade Grundbuchämter sind jedoch oft überlastet, wodurch der Verkäufer länger auf sein Geld warten muss. Eine weitere häufige Ursache für Verzögerungen ist eine fehlende Finanzierungszusage. Experten raten dazu, den Kaufvertrag erst dann zu unterzeichnen, wenn die Kreditverträge der Bank eingesehen wurden.

Damit Sie schneller ins neue Zuhause kommen und der Kaufprozess so reibungslos wie möglich verläuft, sollten Sie sich an einen örtlichen Qualitätsmakler wenden. Ein Profimakler hilft Ihnen bei der Auswahl passender Objekte und organisiert Besichtigungen sowie Verhandlungen mit dem Verkäufer.

Sie planen den Verkauf Ihrer Immobilie? Lassen Sie sich von uns als lokalen Qualitätsmakler beraten. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir gern für Sie da.

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © minerva86/Despositphotos.com

 

Mit der Muskelhypothek beim Immobilienbau Geld sparen

Wegen gestiegener Zinsen und hoher Preise suchen viele Interessenten Möglichkeiten, wie sich beim Immobilienkauf Geld sparen lässt. Eine Möglichkeit ist die Eigenleistung – auch Muskelhypothek genannt.

 

Banken erwarten in der Regel einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 Prozent. Viele Immobiliensuchende wissen nicht, dass sie auch mit Eigenleistungen ihren Eigenkapitalanteil und die Chancen auf eine Finanzierungszusage erhöhen können. Immobilienkäufer oder -bauer können sich bei den meisten Baufinanzierern 10 bis 15 Prozent der Kauf- oder Bausumme als Eigenleistung anrechnen lassen.

Da dadurch oft auch bessere Kreditkonditionen gewährt werden, können bei den Finanzierungskosten mehrere Tausend Euro gespart werden. Allerdings sollten Sie dabei bedenken: was Sie an Geld sparen, kostet Sie in der Regel Zeit. Der Hausbau oder die Sanierung kann sich dadurch erheblich verlängern. Hierzu muss der Zeitplan mit Architekten und Handwerkern gründlich koordiniert werden.

Was können Sie und was nicht?

Bevor Sie der Bank erzählen, welche Bauarbeiten Sie selbst übernehmen, sollten Sie sich sicher sein, was Sie wirklich können. Finanzierer achten sehr genau darauf, welche Eigenleistung der Kauf- oder Bauinteressent wirklich erbringen kann. Viele fragen beispielsweise danach, ob der Heimwerker die angestrebte Tätigkeit bereits in Vergangenheit erbracht hat oder ob er neben seiner beruflichen Tätigkeit die Zeit dafür hat.

Dabei hängt die Sache nicht von Ihnen allein ab. Auch Unterstützung von Freunden, Verwandten und Bekannten, die sich bereit erklären, Tätigkeiten an Ihrer Kaufimmobilie zu übernehmen, kann als Eigenleistung angerechnet werden.

An den Arbeitsschutz denken

Freunde, Verwandte und Kollegen, die Ihnen auf Ihrer Baustelle helfen, sind bei Unfällen nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Wer Ihnen hilft, muss bei der Berufsgenossenschaft gemeldet sein. Ihre Helfer bekommen dafür einen begrenzten Unfallschutz. Einen umfangreicheren Schutz können sie durch eine private Bauhelferversicherung erhalten.

Im Zweifel den Profi übernehmen lassen

Rohbau, Dach, Installation von Elektro-, Heizungs- (Gas/Öl) und Sanitärleitungen sollten Profis überlassen werden. Beispielsweise Malerarbeiten, Fußboden verlegen, Bad fliesen oder Gartenzaun setzen können Sie selbst übernehmen. Bau- und Finanzierungsexperten empfehlen, den Gebäudekern den Spezialisten zu überlassen. Was in den Räumen und außerhalb der Mauern getan werden muss, können Sie übernehmen.

Eigenleistung berechnen

Von Ihrem Bauplaner können Sie sich eine Aufstellung der Gewerke aushändigen lassen, in der die Gesamtkosten, aufgeschlüsselt nach Lohn- und Materialkosten, ausgewiesen sind. Da Finanzierer die Materialkosten nicht werten, können Sie nur die gesparten Lohnkosten als Muskelhypothek Ihrem Finanzierer zur Anrechnung vorlegen.

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © halfpoint/Depositphotos.com

Wie finde ich eine Immobilie, die zu mir passt?

„Die Immobilie passt ja gar nicht zu meinen Bedürfnissen.“ Wenn man das erst nach dem Kauf feststellt, ist das besonders ärgerlich. Schließlich geht es um eine Menge Geld. Deshalb sollten sich Immobiliensuchende gründlich Gedanken machen, welche Anforderungen ihre Immobilie erfüllen muss.

Großer Garten, Barrierefreiheit, zentrale Lage mit kurzen Wegen – welche Merkmale einer Immobilie zu Ihnen passen, ist von Ihren individuellen Bedürfnissen abhängig. Nicht für jeden, der von einem Loft träumt, ist diese Immobilie auch die passende. Deshalb raten Immobilienexperten, die eigenen Bedürfnisse mit den Anforderungen an die Immobilie genau abzuwägen.

Immobilientypen

  • Freistehendes Einfamilienhaus: freieste Entfaltungsmöglichkeiten, beliebt bei Familien, allerdings hohe Anschaffungskosten
  • Doppelhaus: im Prinzip zwei Einfamilienhäuser unter einem Dach auf einem Grundstück, günstiger in der Anschaffung als ein Einfamilienhaus
  • Reihenhaus: im Prinzip eine Erweiterung des Doppelhauses, neben geringeren Anschaffungskosten sind auch die Energiekosten niedriger
  • Stadthaus/Townhouse: große Wohnfläche auf kleinem Grundstück, dafür viele Treppen
  • Bungalow: Alles ist ebenerdig, dafür wird oft eine größere Grundstücksfläche benötigt
  • Eigentumswohnung: günstiger in der Anschaffung als das Einfamilienhaus, meist kein Garten, dafür sind die Folgekosten niedriger, weil sie auf mehrere Eigentümer aufgeteilt werden
  • Maisonette: Wohnung im Mehrfamilienhaus auf zwei Etagen, Platz reicht oft nicht für Familien, wegen der Treppen häufig auch für Senioren ungeeignet
  • Loft: umgebaute Fabrikgebäude oder Lagerhallen, liegen häufig in Gewerbegebieten, bieten meist viel Wohnfläche

Bauen oder kaufen?

Auch die Beantwortung dieser Frage ist von Ihrer individuellen Situation abhängig. Wenn Ihre Bedürfnisse ein individuelles Architektenhaus erfordern, können Sie sich ein Haus nach Ihren Wünschen bauen.

Allerdings sind die Kosten hoch und ein zu individueller Grad erschwert den Wiederverkauf, wenn beispielsweise Käufer mit Ihrem Grundriss nicht so viel anfangen können. Ein Fertighaus kann eine günstigere Alternative sein.

Beim Kauf einer Bestandsimmobilie können eventuell Sanierungsmaßnahmen anfallen. Allerdings kann eine Immobilie mit einem Rückstand bei der Energieeffizienz ein Schnäppchen sein, da der Preis niedrig ist und es für die energetische Sanierung staatliche Förderungen gibt.

Wie Immobilie finden?

Am besten lassen Sie sich von einem lokalen Immobilienprofi beraten. Er hilft Ihnen herauszufinden, welche Immobilie zu Ihren Bedürfnissen passt. Außerdem weiß er, wo die passende Immobilie zu finden ist. Wenn Sie einen Suchauftrag bei ihm anlegen, hat er vielleicht schon eine passende Immobilie in seiner Datenbank oder er informiert Sie, sobald er eine gefunden hat, die Ihren Anforderungen entspricht.

Sie suchen eine Immobilie oder Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © 52Photo/Depositphotos.com

Immobilienwert ermitteln: So gelingt es

Als Immobilienbesitzer haben Sie sich sicherlich schon einmal gefragt, wie viel Ihre Immobilie wert ist. Doch wie erfolgt eine fachkundige Wertermittlung? Erfahren Sie von uns, worauf Sie dabei achten sollten.

So mancher Eigentümer, der mit dem Gedanken spielt, sein Haus zu verkaufen, glaubt, dass ein Verkauf auf eigene Faust der einfachste Weg ist. Außerdem passiert es oft, dass Eigentümer glauben, dass sie anhand zum Vergleich stehender Objekte einfach und schnell den richtigen Verkaufspreis ermitteln können. Doch dies ist oftmals ein Irrglaube und kann einem erfolgreichen Verkauf sogar im Wege stehen.

Warum die Wertermittlung mit einem Makler besser ist

Makler verwenden drei bewährte Verfahren zur Wertermittlung von Immobilien: das Sachwert-, das Ertragswert- und das Vergleichswertverfahren. Diese Methoden haben sich bewährt, wenn es darum geht, einen marktgerechten Preis für eine Immobilie zu finden. Je nach Art der Immobilie wird eine der Methoden angewendet, um einen fundierten Wert zu ermitteln.

Arbeitsweise eines Maklers

Nachdem Ihr Eigenheim zunächst mithilfe einer Software professionell bewertet wurde, steht nun eine gründliche Überprüfung an. Die wertbestimmenden Merkmale wie Lage, Ausstattung und Zustand der Immobilie müssen sorgfältig berücksichtigt werden, da jede Immobilie einzigartig ist.

Aus diesem Grund ist es auch möglich, dass Immobilien mit ähnlichen Merkmalen wie Lage, Baujahr und Ausstattung nach vielen Jahren aufgrund unterschiedlicher Erhaltungszustände beim Verkauf unter Umständen einen völlig unterschiedlichen Preis erzielen.

Energieeffizienz als neues Verkaufsargument

Angesichts der Klimakrise und steigender Energiekosten spielt die Umweltfreundlichkeit von Gebäuden eine immer wichtigere Rolle. Diese wird auf einer Skala von A bis G bewertet. Eine Immobilie, die aufgrund fehlender Dämmung der Wände, alter Fenster ohne ausreichende Isolierung und eines ungedämmten Dachstuhls eine niedrige Bewertung erhält, sieht sich mit Auswirkungen auf die Nachfrage und den erzielbaren Verkaufspreis konfrontiert.

Angebotspreis als Ergebnis des Zusammenspiels aus Angebot und Nachfrage

Letztendlich ist entscheidend, ob der Angebotspreis genügend Nachfrage generiert, um einen Verkauf zu ermöglichen. Falls nicht, riskiert man, dass das Eigenheim zum Ladenhüter wird. Dies kann wiederum dazu führen, dass Interessenten verschreckt werden. Diese schließen in einem solchen Fall, bei dem die Vermarktungsdauer ungewöhnlich lang ist, auf Mängel.

Ein erfahrener Makler, der seit Jahren in der Region tätig ist, besitzt ein fundiertes lokales Wissen. Er kennt den aktuellen Markt, ist über die Preise anderer Immobilien im Bilde und kann den idealen Preis für Ihr Eigenheim festlegen. Dabei berücksichtigt er die Nachfrage und die Konkurrenzlage, um einen passenden Angebotspreis zu empfehlen. Nach einer erfolgreichen Verhandlung strebt er ein zufriedenstellendes Ergebnis für beide Seiten an. Auf diese Weise kann ein schneller und erfolgreicher Verkauf gewährleistet werden.

Sie fragen sich, welche Faktoren maßgeblich in die Wertermittlung hineinspielen oder wollen wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist? Dann nehmen Sie Kontakt auf! Wir beraten Sie gern!

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © JonoErasmus /Depositphotos.com

Immobiliensanierung – auf diese 5 Punkte kommt es an

Wer heute eine sanierungsbedürftige Immobilie besitzt, steht vor großen Unsicherheiten. Manche befürchten sogar, dass ihrem Haus der Abriss drohen könnte und Sie Ihre Investition verlieren. Dabei ist der Abriss die letzte Option und eine Sanierung oftmals sinnvoll.

Die Sanierung eines alten Hauses beinhaltet die Modernisierung der Bausubstanz und die Verbesserung des energetischen Zustands, um es auf den neuesten Stand zu bringen. Dabei ist ein Komplettabriss in der Regel selten notwendig und oftmals sogar teurer als eine Sanierung.

1. Achten Sie auf gesetzliche Vorgaben

Vor Beginn einer Sanierung ist es ratsam, sich über die geltenden gesetzlichen Vorgaben zu informieren, da bei fehlerhafter Umsetzung kostspielige Sanktionen drohen können. Um die Rentabilität der Investition zu maximieren, sollten zudem staatliche Förderprogramme genutzt werden, die auch die Umwelt schonen können. In Deutschland ist die Vielfalt der verfügbaren Zuschüsse oft unübersichtlich, daher empfiehlt es sich, fachkundigen Rat einzuholen, um die optimale Variante zu wählen.

2. Verfolgen Sie einen ganzheitlichen Ansatz

Eine Sanierung kann auch Möglichkeiten eröffnen, vorausgesetzt, sie wird ganzheitlich geplant. Es genügt nicht, sich ausschließlich auf die Verbesserung der Energieeffizienz zu konzentrieren. Bei der Sanierung sollten auch Faktoren wie Nachhaltigkeit und Gesundheit berücksichtigt werden. Barrierefreies Bauen beispielsweise bietet langfristig die Chance, die Lebensqualität im Alter zu steigern – und natürlich den Wert der Immobilie zu erhöhen.

3. Prüfen Sie die wirtschaftliche Rentabilität

Bevor mit einer Sanierung begonnen wird, sollte sorgfältig geprüft werden, ob das Projekt überhaupt wirtschaftlich rentabel ist. Allgemein ist es bei der Sanierung von Altbauten oft schwierig, allgemeine Standards festzulegen, da nahezu jedes Gebäude früher oder später Sanierungsarbeiten erfordert. Besonders wichtig ist es, auf die Expertise eines Fachbetriebs zu setzen. Denn nur so ist sichergestellt, dass energieeffizient gearbeitet wird und gesetzliche Anforderungen, wie beispielsweise das Gebäudeenergiegesetz, als auch Regelungen zum Denkmalschutz Beachtung finden.

4. Kommunizieren Sie im Vorfeld mit Mietern

Bei einer Mietimmobilie sollte frühzeitig mit allen Mietern kommuniziert werden. Denn Mieter neigen dazu, sich vor Sanierungen zu sorgen. Eine offene Kommunikation ist entscheidend, um die Akzeptanz der Sanierungsmaßnahmen zu fördern. Dazu gehört auch, die Mieter aktiv einzubeziehen, ihre Anliegen ernst zu nehmen und mögliche Wünsche bei der Planung zu berücksichtigen.

5. Sehen Sie die Sanierung als langfristige Investition

Sanierungsmaßnahmen entwickeln ihre Vorteile langfristig. Neben dem ökologischen entsteht ein wirtschaftlicher Nutzen. Durch die Steigerung der Attraktivität der Immobilie verbessern sich die langfristigen Renditen, wodurch eine vorteilhaftere Vermögensentwicklung zu erwarten ist.

Sie möchten wissen, wie viel sanierungsbedürftige Immobilie Sie sich leisten können oder wie viel eine sanierungsbedürftige Immobilie wert ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Makaule/Depositphotos.com

 

 

 

Kaufen oder doch auf Nummer sicher mieten?

Ein neues Zuhause zu suchen und zu finden ist aufregend, denn schließlich startet so auch immer ein neuer Lebensabschnitt. Wo soll es hingehen? Will ich lieber in einem Alt- oder Neubau wohnen? Mit wem ziehe ich ein, wie viel Platz brauchen wir? Ist vielleicht ein Garten drin? Bevor man sich die Fragen nach Ausstattung, Ort und Finanzierbarkeit stellt, ist eine Frage essenziell: soll es zum Kauf oder zur Miete sein?

Die Auswirkungen von Krisen und Krieg werfen weiterhin ihren Schatten. Das hat zur Folge, dass viele verunsichert sind. Sich da auf eine große finanzielle Belastung wie einen Immobilienkredit einzulassen, fällt nicht leicht. Auch wenn die Preise für Immobilien gesunken sind. Um auf Nummer sicher zu gehen, denken viele daran, sich wieder etwas zur Miete zu suchen. Wirklich eine gute Idee?

Mieten: frei und flexibel

Mietet man, bindet man sich nicht fest und kann flexibel und frei entscheiden, ob man den Wohnort wechseln möchte. Mieter zahlen insgesamt weniger Nebenkosten und müssen sich nicht um die Instandhaltung Ihrer Immobilie kümmern. Beachten sollte man allerdings, dass die Mieten tendenziell weiter steigen werden. Zwar ist man frei in der Entscheidung, umzuziehen, muss aber an anderer Stelle den Vermieter und seine Vorstellungen akzeptieren. Zum Beispiel hat ein Mieter bei Renovierungen nur ein eingeschränktes Mitspracherecht.

Eigentum: (miet)frei und stabil

Besitzen Sie eine Immobilie, sind Sie auf andere Art frei: es kann nach eigenem Belieben gestaltet und gewaltet werden. Umbauten und Modernisierungen können so umgesetzt werden, wie es Wünschen und Geldbeutel entspricht. Ist der Kredit einmal abbezahlt, wohnt es sich bis ins hohe Alter mietfrei. Zudem ist ein Eigenheim weiterhin eine stabile Wertanlage und dem Vermögensaufbau zuträglich. Hat es zudem eine gute Lage, kann mit einer Wertsteigerung gerechnet werden.

Hilfestellungen für die Entscheidung

Um eine Entscheidung zu treffen, sollten verschiedene Faktoren abgewogen werden. Neben der Frage nach der Finanzierung überlegen Sie sich, ob Sie lieber in der Stadt leben möchten, wo es tendenziell teurer ist, oder in einer dünner besiedelten Gegend, wo die Preise niedriger sind. Reicht eine Wohnung oder darf es ein schönes Haus sein? Schauen Sie sich am besten zusammen mit einem Makler die Angebote in der Region an. Er kann sie zudem grundsätzlich beraten, ob Miete oder Kauf besser zu Ihnen passt.

Auch wichtig: Wie arbeiten Sie? Sind Sie darauf angewiesen, schnell und unabhängig den Ort zu wechseln? Dann reicht etwas zur Miete. Oder sehnen Sie sich danach, endlich anzukommen? Dann kann ein Kauf genau richtig sein. Sich dieses Zuhause auch noch so gestalten zu können, wie man möchte, überzeugt zusätzlich.

Sie suchen ein neues Zuhause und haben Fragen an den Immobilienprofi? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie jederzeit gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © olly18/Depositphotos.com

Soll ich jetzt eine Immobilie kaufen oder lieber abwarten?

Fallen die Immobilienpreise in den Keller? Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat jüngst Immobilienexperten befragt und ist zu der Ansicht gekommen, dass die Immobilienblase geplatzt ist. Doch kann diese Einschätzung stimmen? Werden die Preise weiterhin fallen? Welche Strategie ist jetzt für Immobilieninteressierte richtig: abwarten oder zuschlagen?

Die Untersuchung des DIW kam zu dem Ergebnis, dass die Preise für Immobilien 2023 erstmals seit 2010 rückläufig gewesen sind. Die Studie umfasste Baugrundstücke, Eigenheime und Eigentumswohnungen in über 150 Städten. Im Durchschnitt ergab sich eine Senkung um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Insbesondere Metropolen wie Berlin, Hamburg und München sind laut der Studie besonders von diesem Trend betroffen. Gemäß den vorliegenden Daten verzeichneten sie einen Rückgang der Immobilienpreise um sechs bis sieben Prozent. Konstantin Kholodilin von der Abteilung Makroökonomie des DIW erklärt: „Bis 2022 gab es eine spekulative Preisblase in Deutschland, eine der größten der letzten 50 Jahre. Seitdem gehen die Preise zurück. Die Blase ist geplatzt.“

Wie lange wird die Entwicklung anhalten?

Erste Anzeichen deuten jedoch darauf hin, dass der Preisverfall möglicherweise sein Ende erreicht hat. Während im Sommer 2023 die Inflationsrate die Sechs-Prozent-Marke überstieg, lag sie im November des vergangenen Jahres bereits wieder bei 3,2 Prozent. Finanzexperten gehen sogar davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im kommenden Frühjahr eine Senkung der Leitzinsen in Betracht ziehen könnte.

Schon im Dezember letzten Jahres fielen die Zinssätze für zehnjährige Bundesanleihen erstmals seit einem Jahr wieder unter die Marke von zwei Prozent. Gleichzeitig verzeichneten auch die Bauzinsen einen Rückgang: Bei Hypotheken mit einer zehnjährigen Zinsbindung sanken diese von über vier Prozent auf etwa 3,5 Prozent. Finanzierungsexperten interpretieren diese Entwicklung bereits als Meilenstein für Immobilienkäufer in Bezug auf ihre finanzielle Belastung.

Sollten Kaufinteressenten die jetzigen Chancen nutzen?

Gemäß den Daten des Statistischen Bundesamts sanken die Immobilienpreise von Juli bis September 2023 im Durchschnitt um 10,2 Prozent. Hierbei ist jedoch stets zu beachten, dass die Preisentwicklung auf den lokalen Immobilienmärkten in Deutschland erheblich variiert. Während in einigen Regionen deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen waren, blieben in anderen die Senkungen eher geringfügig. Um präzise Einblicke in die aktuellen Markttrends einer bestimmten Region zu erhalten, empfiehlt es sich, dass Interessenten die Beratung eines erfahrenen Immobilienmaklers vor Ort in Anspruch nehmen.

Gehen die Zinssätze weiter zurück, könnte das Interesse an Immobilienkäufen erneut anziehen und auch die Preise wieder steigen. Gleichzeitig bleibt das Gesamtangebot an Immobilien weiterhin knapp.

Einige Marktbeobachter prognostizieren, dass die Immobilienpreise gegen Ende 2024 und bis zum Jahr 2025 wieder ansteigen könnten. Diese Prognosen stehen dem derzeit günstigen Kaufklima entgegen. Sollten sie sich bewahrheiten, wäre dem derzeit günstigen Kaufklima schnell ein Ende gesetzt. Daher sollten Kaufinteressenten die jetzige Situation für sich nutzen und zuschlagen, bevor es zu spät ist.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © HASLOO/Despositphotos.com

Wie Sie Ihre Immobilie mit Aktien finanzieren können

Bei den aktuellen Zinsen scheint vielen eine Immobilienfinanzierung unerschwinglich. Eine Alternative kann die Finanzierung mit Aktien sein. Dabei ersetzt ein Aktiensparplan die regelmäßige Tilgung. Denn in den vergangenen Jahren waren Aktienrenditen höher als die Zinsen für Kredite – Schulden können so schneller abgezahlt werden. Doch wie funktioniert das und für wen kommt diese Art der Immobilienfinanzierung in Frage?

Für gewöhnlich wird eine Immobilie finanziert mit einem Anteil Eigenkapital und einem Anteil Fremdkapital, also einem Darlehen von einem kreditgebenden Institut wie einer Bank. Die Finanzierung mit Aktien allerdings weckt bei immer mehr Immobiliensuchenden Interesse.

Immobilie mit Aktien finanzieren

Die Finanzierung mit Aktien setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Ein Teil ist ein tilgungsfreies Darlehen. Das heißt, das Darlehen muss nicht monatlich getilgt werden, sondern nur die Zinsen müssen monatlich abgeführt werden.

Der zweite Teil ist ein Investment in beispielsweise Aktien, Fonds oder ETFs. Dieser Teil wird Tilgungsbaustein genannt. Von Vorteil ist, wenn der Immobilienkäufer bereits ein Depot für Aktien, Fonds oder ETFs besitzt. Er kann aber auch im Rahmen des Kaufs in eins investieren. Den Betrag, den er sonst für die Tilgung des Darlehens verwendet hätte, investiert er jetzt regelmäßig in sein Depot.

Das Tilgungsziel erreichen

Die Assets Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen. In längeren Zeiträumen, beispielsweise zehn Jahren, haben diese Anlageformen jedoch Renditen von teilweise sechs bis acht oder sogar neun Prozent erwirtschaftet. Betrachtet man Tilgungszinsen von vier Prozent, erreicht man mit diesen Assets im Idealfall die Darlehenssumme schneller, kann also den Kredit früher abbezahlen. Dann kann das jeweilige Asset verkauft und das Darlehen auf einen Schlag abbezahlt werden. Und man ist früher schuldenfrei.

Worauf ist zu achten?

Wichtig ist, dass das Depot gute Konditionen, guten Service, niedrige Gebühren und eine große Auswahl an Wertpapieren bietet, damit das Guthaben im Depot so schnell wie möglich wächst. Es ist also ratsam, verschiedene Anbieter zu vergleichen und sich von einem unabhängigen Experten beraten zu lassen. Außerdem fällt für Aktiengewinne eine pauschale Abgeltungssteuer von 25 Prozent (plus gegebenenfalls Soli und Kirchensteuer) an. Das muss beim Verkauf der Wertpapiere berücksichtigt werden.

Risiken

Diese Form der Immobilienfinanzierung ist nicht für jeden geeignet. Denn da Wertpapiere Schwankungen unterliegen, kann es auch sein, dass die Tilgungssumme zum vorgesehenen Zeitpunkt nicht erreicht wird und sich die Tilgung somit in die Länge zieht. Es kann auch passieren, dass der Kreditnehmer am Ende draufzahlt. Von daher raten Experten dazu, zur Sicherheit über weitere finanzielle Mittel zu verfügen. Deshalb ist diese Form der Immobilienfinanzierung nur für risikoaffine Anleger oder Anleger mit ausreichend Erfahrung interessant.

Suchen Sie eine passende Immobilienfinanzierung oder eine Immobilie, die zu Ihrem Budget passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsexperten empfehlen.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Elnur_/Depositphotos.com

 

Energieausweis 2024 – was Eigentümer wissen müssen

Immobilien mit einer schlechten Energiebilanz finden immer schwerer Kaufinteressenten oder können nur mit erheblichen Preisabschlägen verkauft werden. Deshalb ist es für Immobilienbesitzer sinnvoll, einen aktuellen Energieausweis zu besitzen, denn er enthält auch Modernisierungsempfehlungen. Darüber hinaus ist er beim Immobilienverkauf Pflicht. Fehlt er spätestens bei der Besichtigung oder wird gegen gesetzliche Regelungen verstoßen, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro.

Ist Ihre Immobilie ein Energiefresser? Kaufinteressenten wollen das wissen. Denn nur noch wenige sind bereit, eine solche Immobilie zu kaufen. Schließlich sind Immobilienkäufer verpflichtet, innerhalb von zwei Jahren ihre neue Immobilie zu sanieren. Bei einer Immobilie mit schlechter Energiebilanz bedeutet das in der Regel hohe zusätzliche Kosten. Deshalb finden solche Immobilien meist nur einen Käufer, wenn der Kaufpreis drastisch reduziert wurde. Für Käufer ist die Energiebilanz einer Immobilie inzwischen fast genauso wichtig wie die Lage.

Modernisierungsempfehlungen

Energieausweise geben Auskunft über möglichst kostengünstige Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Das wird einerseits Kaufinteressenten interessieren. Andererseits ist es aber auch für Eigentümer interessant, wenn sie die Immobilie selbst sanieren möchten. Denn hierzu können staatliche Förderungen genutzt werden – beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

So können Preisreduktionen beim Verkauf vermieden werden. Wird optimal saniert, kann sich sogar eine Wertsteigerung ergeben. Beachten Sie jedoch, dass die Modernisierungsempfehlungen im Energieausweis keine professionelle Energieberatung ersetzen. Lassen Sie sich also in jedem Fall von einem unabhängigen Experten beraten.

Bedarfs- oder Verbrauchsausweis?

Es gibt zwei Arten von Energieausweis: Beim Bedarfsausweis führt ein Experte eine technische Analyse durch. Er bestimmt den Energieverbrauch, der bei typischer Verwendung für Heizung, Warmwasserbereitung oder Belüftung entsteht. Dies beinhaltet eine Inspektion der Anlagen und der Baustruktur des Gebäudes vor Ort.

Der Verbrauchsausweis wird auf Basis des in den letzten drei Jahren aufgezeichneten Energieverbrauchs erstellt. Die Grundlage für diese Berechnung bilden die Abrechnungen für Heiz- und Nebenkosten.

Welcher Energieausweis für Sie in Frage kommt, hängt von Ihrer Immobilie und Ihren Absichten ab. Lassen Sie sich hierbei ebenfalls von einem unabhängigen Fachmann beraten. Er sagt Ihnen, für welche Zwecke welcher Ausweis nötig ist.

Wenn Sie wissen möchten, welche Maßnahmen sich wie auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken, stehen wir Immobilienprofis und Marktkenner Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Haben Sie Fragen zum Energieausweis? Oder suchen Sie jemanden, der sich um eine professionelle Erstellung kümmert? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © ridofranz/Depositphotos.com

Brennpunkt Immobilienmarkt 2024: Was erwartet Käufer?

Gibt es im neuen Jahr eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt? Experten zweifeln daran aufgrund der anhaltend hohen Zinsen. Trotz der hohen Nachfrage erschweren die gestiegenen Finanzierungskosten den Erwerb von Immobilien, insbesondere in Preisklassen über 4.000 EUR pro Quadratmeter. Es spricht viel dafür, dass in und um städtischen Raum die Preise weiter sinken.

In Deutschland sind viele Verbraucher- und Energiepreise nicht mehr so teuer. Auch die Nachfrage nach Immobilien ist trotz vieler Verunsicherungen bei Käufern hoch geblieben. Was bremst dann trotzdem die Kauffälle?

Zinsschock drückt weiter auf die Preise

Vor allem die Zinsen von circa 4 Prozent stellen derzeit ein Hindernis für den Immobilienerwerb dar. Das wird auch 2024 weitgehend so bleiben, wenn, ja wenn die Preise nicht weiter sinken.

Besonders in Städten ist die Anzahl der Immobilientransaktionen stark zurückgegangen, teilweise wurden nur halb so viele Immobilienkredite vergeben wie im Vorjahr.

Diese Situation kann sich im nächsten Jahr durchaus ändern, allerdings nur, wenn sich das Preisniveau der Zinsentwicklung besser anpasst und praktikable Finanzierungsmodelle wieder möglich sind, die einen echten Vorteil gegenüber dem Mieten bieten.

Kaufinteressenten werden daher gute Nachrichten prognostiziert: Die Preise werden in vielen Regionen Deutschlands noch einmal nachgeben.

Jetzt kaufen?

Für Kaufinteressenten könnte 2024 ein guter Zeitpunkt sein, um Immobilien zu erwerben. Wenn die Preise tatsächlich weiter sinken, wird die Erschwinglichkeit steigen und es können wieder mehr Kaufinteressenten am Markt teilnehmen.

Mit einem dann passenden Finanzierungsmodell wird der Kauf einer Immobilie zu einer attraktiven Alternative gegenüber dem Mieten. Denn die Mieten werden in vielen Regionen aller Voraussicht nach deutlich zulegen. Hier trifft hohe Nachfrage weiter auf sehr geringes Angebot.

Der Druck auf dem Wohnungsmarkt hängt vor allem an den Zuwanderungszahlen. Derzeit gleichen Migranten den demographisch bedingten Bevölkerungsschwund noch aus. Dass aber die Zuwanderung zum Beispiel durch ein Ende des Kriegs in der Ukraine schwächer wird, ist derzeit nicht abzusehen.

Chancen für Käufer

Experten empfehlen potenziellen Immobilienkäufern, die Preisentwicklung im Auge zu behalten und aktiv Kaufangebote zu machen. Erfahrene Makler, die den lokalen Immobilienmarkt gut kennen, können aufgrund ihrer Marktkenntnis dabei helfen, die passende Immobilie zu finden.

Sie interessieren sich für den Kauf einer Immobilie? Zögern Sie nicht, uns für Beratung zu kontaktieren.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

Foto: © igor-tichonow/AdobeStock.com