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Checkliste: Immobilienfinanzierung im Überblick

Die Finanzierung einer Immobilie ist weiterhin machbar, wenn Sie sich auf die gegenwärtigen Bedingungen des Immobilienmarktes einstellen. Eine gründliche Vorbereitung steigert Ihre Chancen, eine geeignete und erschwingliche Immobilie zu finden. Unsere Checkliste hilft Ihnen dabei, alle wesentlichen Aspekte der Immobilienfinanzierung zu berücksichtigen.

Budget festlegen

  • Monatliche Einnahmen und Ausgaben aufstellen
  • Finanzielle Puffer für unvorhergesehene Kosten einplanen
  • Eigenkapitalanteil bestimmen

Kreditwürdigkeit prüfen

  • Aktuelle Schufa-Auskunft einholen
  • Bestehende Kredite und Verbindlichkeiten überprüfen
  • Kreditwürdigkeit durch pünktliche Zahlungen verbessern

Finanzierungsbedarf ermitteln

  • Gesamtkosten der Immobilie (Kaufpreis, Nebenkosten) berechnen
  • Höhe des benötigten Kredits festlegen
  • Eventuelle Renovierungs- oder Modernisierungskosten einplanen

Finanzierungsangebote vergleichen

  • Verschiedene Kreditangebote von Banken und Finanzinstituten einholen
  • Zinsen, Laufzeiten und monatliche Raten vergleichen
  • Sondertilgungsmöglichkeiten und Flexibilität der Kredite prüfen

Fördermöglichkeiten prüfen

  • Staatliche Förderprogramme (z.B. KfW-Darlehen) in Anspruch nehmen
  • Regionale Förderungen und Zuschüsse recherchieren
  • Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Modernisierungen nutzen

Eigenkapital einsetzen

  • Höhe des verfügbaren Eigenkapitals festlegen
  • Eigenkapital als Sicherheit und zur Reduzierung der Kreditkosten verwenden
  • Eventuell zusätzliches Eigenkapital durch Verkauf von Vermögenswerten generieren

Kreditlaufzeit und Tilgung

  • Optimale Kreditlaufzeit wählen (kurze Laufzeit = höhere Raten, aber geringere Gesamtkosten)
  • Höhe der monatlichen Tilgungsrate bestimmen
  • Möglichkeiten zur Sondertilgung und vorzeitigen Rückzahlung prüfen

Nebenkosten berücksichtigen

  • Kaufnebenkosten (Notar, Grundbuch, Makler, Grunderwerbsteuer) einplanen
  • Laufende Nebenkosten (Versicherungen, Instandhaltung, Betriebskosten) kalkulieren
  • Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben bilden

Absicherung der Finanzierung

  • Risikoabsicherungen wie Berufsunfähigkeitsversicherung, Lebensversicherung oder Restschuldversicherung abschließen
  • Immobilie ausreichend gegen Schäden (z.B. Feuer, Wasser) versichern
  • Familienabsicherung im Todesfall planen

Beratung in Anspruch nehmen

  • Professionelle Beratung durch einen Immobilienmakler oder Finanzberater einholen
  • Steuerliche Aspekte und Fördermöglichkeiten besprechen
  • Unterstützung bei der Erstellung eines Finanzierungsplans und der Beantragung von Krediten und Fördermitteln

Diese Checkliste hilft Immobiliensuchenden, die wichtigsten Aspekte der Immobilienfinanzierung zu berücksichtigen und gut vorbereitet in den Kaufprozess zu starten. Eine sorgfältige Planung und professionelle Beratung sind entscheidend für eine erfolgreiche und sichere Finanzierung.

Sind Sie unsicher, ob oder wie viel Immobilie Sie sich leisten können und wo Sie eine bezahlbare finden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei Suche und Finanzierung.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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EZB senkt den Leitzins: Sind Immobilien jetzt erschwinglicher?

Gute Nachrichten für Immobiliensuchende: erstmals werden Zinsen und damit auch Immobiliendarlehen wieder günstiger. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat, wie von Experten vorhergesagt, den Leitzins im Euroraum um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Doch was genau bedeutet das für Kaufinteressenten?

Etwa alle sechs Wochen trifft der EZB-Rat Entscheidungen über den Leitzins. Dabei strebt die EZB mit ihrer Zinspolitik an, mittelfristig eine jährliche Inflationsrate von zwei Prozent zu halten, um Preisstabilität zu gewährleisten. Diese erste Zinssenkung hat maßgeblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt, auf Käufer, Bauherren, Investoren, aber auch die Inflation und die Wirtschaft insgesamt.

Immobilienkauf: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Interessenten, die bereits länger mit dem Gedanken spielen, sich ihre eigenen vier Wände zu kaufen, sollten ihr Vorhaben nicht aufschieben. Die aktuellen niedrigen Finanzierungskosten könnten die Preise für Immobilien bald wieder deutlich steigen lassen.

Einerseits könnte das Angebot möglicherweise nicht ausreichend sein, um mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten, was zu verstärkten Immobilienkäufen von Selbstnutzern führen könnte. Andererseits könnten auch Investoren, die von den aktuellen niedrigeren Finanzierungskosten profitieren möchten, verstärkt am Markt teilnehmen. Denn niedrigere Zinsen schaffen generell Anreize für Investitionen und beeinflussen somit maßgeblich die Dynamik des Immobilienmarktes sowie die Preisentwicklung.

Hintergrund: Die Auswirkungen niedrigerer Leitzinsen

Die Senkung des Leitzinses durch die EZB hat unmittelbare Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Wichtig ist hier vor allem, dass Banken sich zu günstigeren Konditionen Geld von der Zentralbank leihen können, da sie weniger Zinsen zahlen müssen. Dies führt in der Regel zu einer erhöhten Liquidität und macht Finanzierungen für Immobilienkäufer wieder bezahlbarer. Auch die Bauzinsen sind dadurch niedriger. Insgesamt erleichtern gesunkene Zinsen den Zugang zu Krediten und Immobilienfinanzierungen. Dies hat in der Regel zur Folge, dass die Nachfrage steigt und wieder mehr Immobilien den Besitzer wechseln.

Jetzt kaufen: So klappt es mit der Finanzierung

Eine sorgfältige Planung ist für die Immobilienfinanzierung entscheidend. Potenzielle Käufer sollten ihre Finanzierungsoptionen offenlegen, um Verkäufern eine Anpassung an den Markt zu erleichtern. Vor dem Angebot sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Finanzierung abgestimmt ist. Eigenkapital von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises wird empfohlen, um Banken zu überzeugen. Staatliche Förderungen für energieeffiziente Immobilien sollten geprüft werden, um Zuschüsse und Steuervorteile zu erhalten. Ein lokaler Makler kann Sie zu allen Aspekten des Immobilienkaufs beraten. Von der Suche nach der passenden Immobilie über die passende Finanzierungsstrategie bis hin zur Unterzeichnung des Kaufvertrags kann Sie ein lokaler Qualitätsmakler bei jedem Schritt des Verkaufsprozesses unterstützen.

 

Sie suchen Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen unabhängige Finanzierungsexperten empfehlen.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Preise, Inflation & Risiko: Jetzt erst recht ins Eigenheim

Immer mehr Menschen in Deutschland fragen sich, ob sie sich den Traum von den eigenen vier Wänden noch erfüllen können. Der Rückgang im Wohnungsbau und der wachsende Mangel an bezahlbaren Wohnungen machen das Thema zu einer der größten Herausforderungen des Landes. Sollte man sich trotzdem eine Immobilie kaufen?

Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie scheint für immer weniger Deutsche erreichbar. Der Hauptgrund für die mangelnde Finanzierbarkeit liegt in den vor zwei Jahren gestiegenen Bau- und Zinskosten, auch wenn diese sich zuletzt auf einem stabilen Niveau eingependelt haben. Dennoch sind Baukredite heute mit 4,5 Prozent deutlich teurer als noch 2011, als der Leitzins noch bei ein  Prozent lag.

Höhere Materialkosten, strenge Vorgaben zu Sicherheit und Energieeffizienz sowie gestiegene Grundstückskosten belasten außerdem die Baukosten. Doch auch das Mieten als Alternative scheint nicht unbedingt leichter zu sein.

Wie kann man der Wohnungsnot am besten entgehen?

Klar ist, es herrscht Wohnungsnot: In kleineren und mittelgroßen Städten finden rund 80 Prozent der Menschen schwer eine bezahlbare Wohnung, in Großstädten sind es 40 Prozent. 56 Prozent der Bevölkerung halten den Bau neuer Wohnungen für notwendig, gegenüber 36 Prozent im Jahr 2015.

Viele würde gerne kaufen, doch die Verunsicherung ist groß. Dabei gibt es sowohl weiche als auch harte Fakten, welche gerade jetzt für den Kauf einer Immobilie sprechen.

Kauf oder Mieten: ein Rechenbeispiel

Bei einer 100-Quadratmeter-Wohnung mit 830 Euro kalt und einer jährlichen Mietsteigerung von einem Prozent zahlen Sie in 50 Jahren etwa 1365 Euro Miete. Insgesamt würden Sie in dieser Zeit rund 648.000 Euro Miete zahlen.

Und wie sieht es beim Kauf aus? Der durchschnittliche Angebotspreis für Eigentumswohnungen in Deutschland liegt bei 3471 Euro pro Quadratmeter, für ein Einfamilienhaus bei 2736 Euro pro Quadratmeter. Bei 100 Quadratmetern wären das 347.100 Euro für eine Eigentumswohnung oder 273.600 Euro für ein Haus. In München bekommen Sie für diesen Preis zwar kaum mehr als eine kleine Besenkammer. Aber es muss ja nicht unbedingt die Großstadt sein:  in anderen Gegenden bekommen Sie für diesen Preis ein durchschnittliches Einfamilienhaus.

Fazit:

Wohneigentum ist noch immer eine sichere und wertbeständige Investition. Die eigenen vier Wände bieten in vielen Punkten mehr Sicherheit und Lebensqualität. Als Eigentümer laufen Sie beispielsweise nicht Gefahr, sich wegen einer Eigenbedarfskündigung etwas Neues suchen zu müssen. Auch wenn für Sie als Eigentümer Kosten wie die Heizung anfallen, die sonst der Vermieter tragen würde, und der Kauf mit einer Anfangsinvestition für Kaufnebenkosten sowie der Aufnahme eines Kredits verbunden ist, lohnt sich der Erwerb. Denn gerade angesichts von Inflation und steigenden Mieten ist Kaufen eine clevere Entscheidung.

Sie haben Fragen zum Kauf einer Immobilie? Oder brauchen Beratung in einer anderen Immobilienangelegenheit? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienverkauf – nur mit dem richtigen Angebotspreis

Bei einem Verkauf hat der Angebotspreis einen wesentlichen Einfluss darauf, ob die Immobilie einen Verkäufer findet oder nicht. Folgende Faktoren sollten bei der Berechnung des Angebotspreises beachtet werden.

Der Angebotspreis sollte nicht mit dem Verkehrswert oder dem Verkaufspreis verwechselt werden sollte. Fehler vermeidet hier, wer von Anfang an die Dienste eines professionellen Immobilienmaklers in Anspruch nimmt.

Marktanalyse

Die Marktanalyse ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zum richtigen Angebotspreis. Hierbei ist es wichtig, sich umfassend über Angebot, Nachfrage und Verkaufspreisen zu informieren. Dabei sollten Sie beachten, dass der Immobilienmarkt sich in einem steten Wandel befindet.

Immobilienbewertung als Grundlage

Eine professionelle Wertermittlung ist wichtig, um den richtigen Angebotspreis zu finden. Gerade für Eigentümer ist dies oftmals herausfordernd. Hier sind Immobiliengutachter oder lokale Qualitätsmakler sehr hilfreich. Deren Wertermittlungen sollten als Grundlage für die spätere Angebotspreisfindung dienen. Bewertet werden hierbei Aspekte, wie die Lage Ihrer Immobilie als auch der Zustand des Gebäudes unter Berücksichtigung der aktuellen Lage am Immobilienmarkt.

Es gibt verschiedene Strategien, mit welchem Angebotspreis Eigentümer an den Markt gehen können. Sie können mit einem höheren Preis an den Markt gehen, um mehr Verhandlungsspielraum zu haben. Allerdings schreckt Interessenten ein zu hoher Preis oft ab. Alternativ kann auch ein leicht niedrigerer Preis gewählt werden, um die Nachfrage nach der Immobilie zu erhöhen. Immobilienverkäufer sollten sich bei der passenden Preisstrategie von einem erfahrenen Immobilienprofi beraten lassen. Denn welche die passende ist, hängt von der Immobilie, ihrer Lage sowie der aktuellen Situation am örtlichen Immobilienmarkt ab.

So leitet sich der Angebotspreis aus dem Immobilienwert ab

Ist die richtige Strategie gefunden, kann der Preis kalkuliert werden, hierbei sollten auch alle beim Verkauf stehenden Kosten mit einkalkuliert werden. Ist der Angebotspreis einmal formuliert, sollte er im Nachhinein möglichst nicht verändert werden. Die meisten Interessenten kennen die Angebote, welche im Umlauf sind. Ändert sich der Preis werden sie schnell misstrauisch oder warten, dass der Preis noch weiter sinkt.

Fazit: Ein realistischer Verkaufspreis verbessert die Angebotschancen

Seit der Marktwende haben sich die Finanzierungsbedingungen für Käufer verändert. Zwar haben sich die Zinsen für die Immobilienfinanzierung zwischen 3,5 und 4,5 Prozent eingependelt, dennoch sind Immobiliendarlehen insgesamt teurer als noch in 2021. Daher sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihre Immobilie für Ihre Zielgruppe finanzierbar ist.

Sie möchten auf Nummer Sicher gehen? Dann überlassen Sie den Verkauf besser einem Profi. Ein regionaler Qualitätsmakler verfügt über die nötigen Fachkenntnisse und Erfahrung. Er kann den optimalen Angebotspreis festlegen, potenzielle Käufer identifizieren und den gesamten Verkaufsprozess professionell zu begleiten.

Sie wollen Ihre Immobilie zu einem markgerechten Preis verkaufen oder wünschen sich Beratung in einer Immobilienangelegenheit? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienverkauf: Brauche ich überhaupt einen Makler?

Immer wieder versuchen Eigentümer den Immobilienverkauf auf eigene Faust. Und immer wieder endet es in finanziellen Einbußen, einem Verkaufsprozess, der sich in die Länge zieht, oder Fehlern, die zu einer Rückabwicklung des Verkaufs führen. Den Immobilienverkauf ohne Makler können Sie übernehmen, wenn Sie sich das Folgende zutrauen.

Vorteile von Immobilienmaklern gibt es zahlreiche. Hier seien nur vier genannt.

Aktuell ist der Immobilienverkauf deutlich schwieriger als noch 2021. Da waren die Immobilienpreise zwar hoch, aber dennoch auch die Nachfrage, denn die Zinsen waren historisch niedrig. Seit Beginn der Inflation und der gestiegenen Zinsen sind Kaufinteressenten zurückhaltender geworden, denn die Immobilienfinanzierung ist derzeit schwieriger.

Wissen, wie viel sich Kaufinteressenten leisten können

Wissen Sie, wie viel sich Kaufinteressenten derzeit leisten können? Das ist neben der Frage, wie viel Ihre Immobilie wert ist, aktuell wohl mit die entscheidendste. Wie viel Eigenkapital können Interessenten mitbringen und wie teuer darf der Quadratmeterpreis sein? 6.000 Euro? 7.000 Euro? 8.000 Euro?

Ein lokaler Qualitätsmakler weiß, wie die Finanzierungszinsen aktuell stehen und welche Zielgruppe für Ihre Immobilie in Frage kommt. Diese weiß er ebenso gezielt anzusprechen. Eventuell hat er sogar schon passende Interessenten in seiner Datenbank. Das beschleunigt Ihren Verkauf.

Wissen, wie viel Ihre Immobilie wert ist

Wie viel Ihre Immobilie damals beim Kauf gekostet hat, wissen Sie sicherlich noch. Aber wie steht es jetzt nach jahrelangen Preissteigerungen und den kürzlichen Preisfällen? Außerdem ist inzwischen der Faktor „Energieverbrauch der Immobilie“ fast gleichberechtigt neben den Faktor „Lage“ bei der Immobilienbewertung getreten. Wie ist der aktuelle Sanierungsstand Ihrer Immobilie und wie beeinflusst er deren Wert?

Ein lokaler Qualitätsmakler weiß, welches der drei vom Gesetzgeber vorgesehenen Bewertungsverfahren für Ihre Immobilie in Frage kommt. Den aktuellen Zustand und die Energieeffizienzklasse Ihrer Immobilie bezieht er in die Wertermittlung mit ein.

Ohne Makler Kosten sparen?

Wenn Sie den Immobilienverkauf ohne Makler durchführen, sparen Sie sich zwar die Provision. Aber dennoch müssen Sie die Kosten für die Vermarktung tragen. Für die Schaltung von Anzeigen sowie die Erstellung von professionellen Fotos und einem aussagekräftigen und ansprechenden Exposé veranschlagen Experten Kosten von circa 900 Euro.

Dazu kommt: Sie müssen sich um alles selber kümmern. Sie müssen die verkaufsrelevanten Unterlagen besorgen. Wo gab es nochmal die Flurkarte? Der Besuch von Ämtern und Behörden kostet Zeit. Ebenso das Interessentenmanagement und das Durchführen von Besichtigungen.

Rechtssicherer Verkauf?

Auch rechtliche Hürden gibt es beim Immobilienverkauf zu beachten. Fehlt beispielsweise zur Besichtigung der Energieausweis, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro. Sind Sie außerdem sicher, dass Sie alle Mängel Ihrer Immobilie kennen und wie Sie diese Interessenten kommunizieren? Machen Sie hier Fehler, kann das nicht nur zu einer Rückabwicklung des Verkaufs führen, sondern auch zu Strafzahlungen.

Fazit

Darüber hinaus gibt es weitere Vorteile von Immobilienmaklern. Den Verkauf einer Immobilie können Sie zwar selber übernehmen, aber ob Sie damit erfolgreicher sind, ist fraglich. Denn ein Immobilienverkauf erfordert fachliches Know-how, Erfahrung und Zeit. Wenn Sie sich hier unsicher sind, sollten Sie zu Ihrem eigenen Vorteil den Verkauf einem Profi überlassen.

Möchten Sie sichergehen, dass Ihr Immobilienverkauf rechtssicher, in kurzer Zeit und zu einem marktgerechten Preis abläuft? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Immobilienkauf: So vermeiden Sie die häufigsten Fehler

Eine Immobilie kaufen die meisten nur einmal im Leben. Entscheidungen unter Zeitdruck, Fehlkalkulationen bei der Finanzierung oder eine lärmende Nachbarschaft können für Käufer unangenehme Folgen haben oder sie sogar teuer zu stehen kommen.

Im schlimmsten Fall muss die Immobilie sogar wieder verkauft werden und etwas Neues gesucht werden. Daher sollte der Kauf einer Immobilie stets gut durchdacht sein, damit die Entscheidung für ein Objekt auch von Dauer ist. Interessenten, die ihre Kaufentscheidung gemeinsam mit einem Immobilienmakler treffen, profitieren von seinen regionalen Marktkenntnissen. Außerdem hilft ein qualifizierter Makler Interessenten dabei, eine Immobilie zu finden, die wirklich zu ihren Bedürfnissen und Vorlieben passt. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie auf folgende Szenarien besonders Rücksicht nehmen.

Szenario 1: Eine Immobilie, die nicht Ihren Vorstellungen entspricht

Kaufentscheidungen sollten auf keinen Fall überstürzt getroffen werden. Es ist ratsam, mehrere Optionen in Betracht zu ziehen. Käufer, die nicht in der Nähe ihrer Wunschimmobilie wohnen und das Objekt aus Zeitmangel nicht ausführlich besichtigen können, sollten nicht überrascht sein, wenn sie den Kauf im Nachhinein bereuen.

Szenario 2: Mangelndes Budget für Renovierungen

Eine gründliche Budgetplanung vor dem Kauf ist entscheidend. Dabei sollten nicht nur potenzielle Renovierungskosten und andere Baumaßnahmen einberechnet werden, sondern auch die monatlichen Ratenzahlungen, die das Budget nicht überstrapazieren dürfen.

Szenario 3: Mehr Mängel als erwartet

Es ist von großer Bedeutung, verschiedene Anbieter zu vergleichen und die Expertise eines Baufachmanns einzuholen. Dieser kann den Aufwand für Renovierungen und Modernisierungen vor dem Kauf realistisch einschätzen. Ein Makler kann ebenfalls bei der Suche nach geeigneten Objekten behilflich sein.

Szenario 4: Unangenehme Nachbarn oder die falsche Umgebung

Bevor man eine Immobilie erwirbt, ist es ratsam, sie zu verschiedenen Tageszeiten zu besichtigen, um einen umfassenden Eindruck vom täglichen Lärmpegel und anderen Faktoren zu erhalten. Zusätzlich kann es hilfreich sein, sich einen Überblick über die Nachbarschaft zu verschaffen.

Szenario 5: Bebauungsplan und Baubeschränkungen

Direkt nach dem Einzug kann der idyllische Ausblick durch einen neuen Bau verdeckt werden, oder es stellt sich heraus, dass das Grundstück strengen Bebauungsvorschriften unterliegt. Ein Blick auf den kommunalen Bebauungsplan kann helfen, solche Szenarien zu vermeiden.

Sie haben Fragen zum Kauf oder Verkauf einer Immobilie? Oder Sie wollen anderweitig beraten werden? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © grahammoore999/Despositphotos.com

 

Die optimale Vorbereitung für den Immobilienverkauf

Die Entscheidung ist gefallen, die Immobilie soll verkauft werden. Doch bevor Sie sich am besten mit Hilfe eines Maklers in Vermarktungs- und Besichtigungsrummel stürzen, sollten grundlegende Punkte geklärt sein. Sie wissen ja: eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Oder in Ihrem Fall der halbe Verkauf.

Immobilienwert ermittelt?

Haben Sie den Wert Ihrer Immobilie bereits professionell ermitteln lassen? Eine Online-Bewertung kann immer nur der groben Orientierung dienen. Um einen angemessenen Angebotspreis festzulegen, sollte allerdings ein Profi wie ein regionaler Makler beauftragt werden, der eine neutrale Bewertung vornehmen kann.

Dokumente beisammen?

Haben Sie alle Aktenordner gecheckt, in alle Ecken geschaut und alle verkaufsrelevanten Unterlagen beisammen? Sie sind unsicher, welche das sind? Fragen Sie Ihren Makler. Er kann Ihnen auch helfen, alle benötigten Dokumente zu besorgen.

Energieeffizient saniert?

Wenn Sie noch keine haben, erstellen Sie eine Liste mit allen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen und halten Sie auch darauf fest, wann und zu welchem Preis. Auch wenn Sie wissen, was noch gemacht werden sollte oder muss: notieren Sie es.

Mängel gefunden und dokumentiert?

Falls Ihnen versteckte Mängel und weitere Probleme nicht bekannt sind, aber auf Nummer sicher gehen möchten, beauftragen Sie einen Gutachter, der sie finden kann. Und wenn er keine findet: Glück gehabt. Ansonsten achten Sie darauf, dass Mängel immer transparent kommuniziert werden.

Anschlussimmobilie gefunden?

Bevor Sie Ihre alte verkaufen, sollte Ihre neue Immobilie am besten schon gefunden sein, damit Sie nahtlos vom einen ins nächste Zuhause ziehen können. Denken Sie dabei auch an die Finanzen. Etwa, wenn es dazu kommt, dass vorzeitig ein Kredit aufgelöst werden muss. Dann werden Vorfälligkeitsentschädigungen fällig.

Rechtlich auf der sicheren Seite?

Auf die rechtlichen Aspekte sollte ebenfalls ein intensiver Blick geworfen werden. Gibt es Rechte Dritter, etwa ein eingetragenes Wohnrecht? Oder andere vertragliche Vereinbarungen, die den Verkauf der Immobilie erschweren würden? Gerade bei diesem Punkt treten oft Unsicherheiten auf.

Lassen Sie sich diese nehmen und nehmen Sie die Beratung eines Experten in Anspruch. Ihr Makler kann Sie zu allen Aspekten der Vorbereitung für den Immobilienverkauf beraten. Auch die Vermarktung und den Verkaufsprozess können Sie vertrauensvoll in seine Hände legen.

 

Sie haben vor, Ihre Immobilie zu verkaufen oder sind daran interessiert, eine zu erwerben? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gern.

 

 

 

Hinweise:

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Immobilienkauf: Wie lange dauert der Kaufprozess?

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist vor allem bei Familien ungebrochen groß, doch der Weg dahin kann sich in die Länge ziehen und bevor der lang ersehnte Umzug tatsächlich stattfinden kann, heißt es geduldig sein. Doch warum eigentlich?

Im Allgemeinen dauert es in der Regel vier bis sechs Monate vom ersten Besichtigungstermin bis zur Übergabe des Eigentums. Diese Zeitspanne setzt jedoch einen absolut reibungslosen Ablauf des Kaufprozesses voraus, welcher in der Realität oft verzögert wird.

 

Die Anfangsphase – Entscheidung für das Wunschobjekt

Hauskäufer verbringen gewöhnlich die meiste Zeit damit, ein passendes Objekt zu finden. Während manche Käufer innerhalb kürzester Zeit fündig werden, brauchen andere Jahre. Insbesondere die Bereitschaft zur Flexibilität ist dabei von großer Bedeutung. Hier kann ein Profimakler oftmals hilfreich sein, um schneller voranzukommen.

Insbesondere in Großstädten, wo die Nachfrage das Angebot übersteigt, sollten Käufer mit einer längeren Suche rechnen. Im Gegensatz dazu gibt es in vielen ländlichen Gebieten einen hohen Leerstand, was die Suche erheblich erleichtert.

Faktoren, die den Immobilienkauf beeinflussen:

  • Regionaler Immobilienmarkt
  • Individuelle Vorlieben
  • Besichtigungstermine und Preisverhandlungen
  • Bankfinanzierung
  • Abwicklung mit dem Notar

 

Besichtigungstermine und Preisverhandlung

Kommt es zu einer Besichtigung, können die meisten Interessenten schnell entscheiden, ob Sie Interesse am Kaufobjekt haben oder nicht. In vielen Regionen ist die Auswahl an Immobilien jedoch eher begrenzt, was den Prozess in die Länge ziehen kann. War die Besichtigung erfolgreich, geht es in die Preisverhandlungen mit dem Verkäufer, wobei Verhandlungsgeschick gefragt ist.  Auch in dieser Phase kann ein Immobilienmakler hilfreich sein, da er als Experte auf diesem Gebiet oft in der Lage ist den Kaufpreis zu senken.

Bankfinanzierung und Notarielle Kaufabwicklung

Die Finanzierung sowie das vorhandene Eigenkapital als auch Ihre Bonität spielen eine wichtige Rolle für den Erfolg beim Immobilienkauf. In Deutschland ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass ein Notar jeden Kauf notariell beurkundet. Sofern der Verkäufer rechtzeitig eine Vormerkung im Grundbuch veranlasst hat und alle Voraussetzungen erfüllt sind, kann der Beurkundungstermin zwei bis drei Wochen nach der Beauftragung des Notars stattfinden.

Gerade Grundbuchämter sind jedoch oft überlastet, wodurch der Verkäufer länger auf sein Geld warten muss. Eine weitere häufige Ursache für Verzögerungen ist eine fehlende Finanzierungszusage. Experten raten dazu, den Kaufvertrag erst dann zu unterzeichnen, wenn die Kreditverträge der Bank eingesehen wurden.

Damit Sie schneller ins neue Zuhause kommen und der Kaufprozess so reibungslos wie möglich verläuft, sollten Sie sich an einen örtlichen Qualitätsmakler wenden. Ein Profimakler hilft Ihnen bei der Auswahl passender Objekte und organisiert Besichtigungen sowie Verhandlungen mit dem Verkäufer.

Sie planen den Verkauf Ihrer Immobilie? Lassen Sie sich von uns als lokalen Qualitätsmakler beraten. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir gern für Sie da.

 

Hinweise:

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Mit der Muskelhypothek beim Immobilienbau Geld sparen

Wegen gestiegener Zinsen und hoher Preise suchen viele Interessenten Möglichkeiten, wie sich beim Immobilienkauf Geld sparen lässt. Eine Möglichkeit ist die Eigenleistung – auch Muskelhypothek genannt.

 

Banken erwarten in der Regel einen Eigenkapitalanteil von 20 bis 30 Prozent. Viele Immobiliensuchende wissen nicht, dass sie auch mit Eigenleistungen ihren Eigenkapitalanteil und die Chancen auf eine Finanzierungszusage erhöhen können. Immobilienkäufer oder -bauer können sich bei den meisten Baufinanzierern 10 bis 15 Prozent der Kauf- oder Bausumme als Eigenleistung anrechnen lassen.

Da dadurch oft auch bessere Kreditkonditionen gewährt werden, können bei den Finanzierungskosten mehrere Tausend Euro gespart werden. Allerdings sollten Sie dabei bedenken: was Sie an Geld sparen, kostet Sie in der Regel Zeit. Der Hausbau oder die Sanierung kann sich dadurch erheblich verlängern. Hierzu muss der Zeitplan mit Architekten und Handwerkern gründlich koordiniert werden.

Was können Sie und was nicht?

Bevor Sie der Bank erzählen, welche Bauarbeiten Sie selbst übernehmen, sollten Sie sich sicher sein, was Sie wirklich können. Finanzierer achten sehr genau darauf, welche Eigenleistung der Kauf- oder Bauinteressent wirklich erbringen kann. Viele fragen beispielsweise danach, ob der Heimwerker die angestrebte Tätigkeit bereits in Vergangenheit erbracht hat oder ob er neben seiner beruflichen Tätigkeit die Zeit dafür hat.

Dabei hängt die Sache nicht von Ihnen allein ab. Auch Unterstützung von Freunden, Verwandten und Bekannten, die sich bereit erklären, Tätigkeiten an Ihrer Kaufimmobilie zu übernehmen, kann als Eigenleistung angerechnet werden.

An den Arbeitsschutz denken

Freunde, Verwandte und Kollegen, die Ihnen auf Ihrer Baustelle helfen, sind bei Unfällen nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Wer Ihnen hilft, muss bei der Berufsgenossenschaft gemeldet sein. Ihre Helfer bekommen dafür einen begrenzten Unfallschutz. Einen umfangreicheren Schutz können sie durch eine private Bauhelferversicherung erhalten.

Im Zweifel den Profi übernehmen lassen

Rohbau, Dach, Installation von Elektro-, Heizungs- (Gas/Öl) und Sanitärleitungen sollten Profis überlassen werden. Beispielsweise Malerarbeiten, Fußboden verlegen, Bad fliesen oder Gartenzaun setzen können Sie selbst übernehmen. Bau- und Finanzierungsexperten empfehlen, den Gebäudekern den Spezialisten zu überlassen. Was in den Räumen und außerhalb der Mauern getan werden muss, können Sie übernehmen.

Eigenleistung berechnen

Von Ihrem Bauplaner können Sie sich eine Aufstellung der Gewerke aushändigen lassen, in der die Gesamtkosten, aufgeschlüsselt nach Lohn- und Materialkosten, ausgewiesen sind. Da Finanzierer die Materialkosten nicht werten, können Sie nur die gesparten Lohnkosten als Muskelhypothek Ihrem Finanzierer zur Anrechnung vorlegen.

Suchen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

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Wie finde ich eine Immobilie, die zu mir passt?

„Die Immobilie passt ja gar nicht zu meinen Bedürfnissen.“ Wenn man das erst nach dem Kauf feststellt, ist das besonders ärgerlich. Schließlich geht es um eine Menge Geld. Deshalb sollten sich Immobiliensuchende gründlich Gedanken machen, welche Anforderungen ihre Immobilie erfüllen muss.

Großer Garten, Barrierefreiheit, zentrale Lage mit kurzen Wegen – welche Merkmale einer Immobilie zu Ihnen passen, ist von Ihren individuellen Bedürfnissen abhängig. Nicht für jeden, der von einem Loft träumt, ist diese Immobilie auch die passende. Deshalb raten Immobilienexperten, die eigenen Bedürfnisse mit den Anforderungen an die Immobilie genau abzuwägen.

Immobilientypen

  • Freistehendes Einfamilienhaus: freieste Entfaltungsmöglichkeiten, beliebt bei Familien, allerdings hohe Anschaffungskosten
  • Doppelhaus: im Prinzip zwei Einfamilienhäuser unter einem Dach auf einem Grundstück, günstiger in der Anschaffung als ein Einfamilienhaus
  • Reihenhaus: im Prinzip eine Erweiterung des Doppelhauses, neben geringeren Anschaffungskosten sind auch die Energiekosten niedriger
  • Stadthaus/Townhouse: große Wohnfläche auf kleinem Grundstück, dafür viele Treppen
  • Bungalow: Alles ist ebenerdig, dafür wird oft eine größere Grundstücksfläche benötigt
  • Eigentumswohnung: günstiger in der Anschaffung als das Einfamilienhaus, meist kein Garten, dafür sind die Folgekosten niedriger, weil sie auf mehrere Eigentümer aufgeteilt werden
  • Maisonette: Wohnung im Mehrfamilienhaus auf zwei Etagen, Platz reicht oft nicht für Familien, wegen der Treppen häufig auch für Senioren ungeeignet
  • Loft: umgebaute Fabrikgebäude oder Lagerhallen, liegen häufig in Gewerbegebieten, bieten meist viel Wohnfläche

Bauen oder kaufen?

Auch die Beantwortung dieser Frage ist von Ihrer individuellen Situation abhängig. Wenn Ihre Bedürfnisse ein individuelles Architektenhaus erfordern, können Sie sich ein Haus nach Ihren Wünschen bauen.

Allerdings sind die Kosten hoch und ein zu individueller Grad erschwert den Wiederverkauf, wenn beispielsweise Käufer mit Ihrem Grundriss nicht so viel anfangen können. Ein Fertighaus kann eine günstigere Alternative sein.

Beim Kauf einer Bestandsimmobilie können eventuell Sanierungsmaßnahmen anfallen. Allerdings kann eine Immobilie mit einem Rückstand bei der Energieeffizienz ein Schnäppchen sein, da der Preis niedrig ist und es für die energetische Sanierung staatliche Förderungen gibt.

Wie Immobilie finden?

Am besten lassen Sie sich von einem lokalen Immobilienprofi beraten. Er hilft Ihnen herauszufinden, welche Immobilie zu Ihren Bedürfnissen passt. Außerdem weiß er, wo die passende Immobilie zu finden ist. Wenn Sie einen Suchauftrag bei ihm anlegen, hat er vielleicht schon eine passende Immobilie in seiner Datenbank oder er informiert Sie, sobald er eine gefunden hat, die Ihren Anforderungen entspricht.

Sie suchen eine Immobilie oder Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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