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Die 5 wichtigsten Faktoren bei der Gestaltung der Immobilienfinanzierung

Die Finanzierung einer Immobilie ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie in Ihrem Leben treffen können. Genau deshalb ist es auch wichtig, dass die Art und die Ausgestaltung der Finanzierung auf Ihre Anforderungen und Ihre aktuelle Lebenssituation passen.

Doch welche maßgeblichen Faktoren beeinflussen eigentlich die Ausgestaltung der Immobilienfinanzierung? Um den passenden Finanzierungsplan für Ihre Traumimmobilie zu finden, ist es entscheidend, die verschiedenen Einflussgrößen zu kennen und zu verstehen. In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen daher umfassend und verständlich, wie Zinsniveau, Eigenkapital, Bonität, Objektwert, Laufzeit und Tilgungsrate Ihre Finanzierung beeinflussen können.

Faktor 1: Das aktuelle Zinsniveau

Das Zinsniveau spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausgestaltung Ihrer Immobilienfinanzierung. Die wirtschaftliche Lage, Maßnahmen der Zentralbanken und globale Finanzmärkte sind nur einige der variablen Faktoren, die hier eine Rolle spielen. Es lohnt sich daher, das Zinsumfeld aufmerksam zu beobachten und gegebenenfalls frühzeitig eine Zinsbindung zu wählen, um die günstigen Konditionen langfristig zu sichern.

Nach einer langen Phase historisch niedriger Zinsen, die viele Menschen ermutigte, in den Immobilienmarkt zu investieren, beobachten wir seit Mitte 2022 einen deutlichen Anstieg der Zinssätze. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch wirtschaftliche Unsicherheiten und Inflationserwartungen beeinflusst. Kürzlich jedoch hat die Europäische Zentralbank (EZB) eine Leitzinssenkung vorgenommen, was zu einem ersten leichten Rückgang der Zinsen geführt hat. Dieser Rückgang könnte potenziellen Käufern und Investoren einen kleinen finanziellen Spielraum verschaffen. Es bleibt jedoch wichtig, die Zinsentwicklung aufmerksam zu verfolgen und entsprechend Ihre Finanzierungsstrategie anzupassen, um von den bestmöglichen Konditionen zu profitieren.

Faktor 2: Ihr Eigenkapitalanteil & Ihre Bonität

Mit Eigenkapital bezeichnet man die finanziellen Mittel, die Sie aus eigenen Ressourcen in den Kauf Ihrer Immobilie einbringen. Je höher Ihr Eigenkapitalanteil, desto geringer ist das Risiko für die finanzierende Bank, was oft in niedrigeren Zinsen und besseren Kreditbedingungen resultiert. Idealerweise sollten mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital eingebracht werden. Dies reduziert nicht nur Ihre monatliche Belastung, sondern erhöht auch Ihre Chancen auf eine positive Kreditentscheidung.

Auch die Bonität, oft auch als Kreditwürdigkeit bezeichnet, ist ein Faktor bei der Entscheidung des Kreditgebers. Banken und Kreditinstitute prüfen Ihre Bonität durch verschiedene Kriterien wie Ihr Einkommen, bestehende Verbindlichkeiten und Ihre Schufa-Auskunft. Eine hohe Bonität signalisiert den Banken ein geringeres Ausfallrisiko, was Ihnen in der Regel bessere Kreditkonditionen verschafft, inklusive niedrigerer Zinssätze. Um Ihre Bonität zu verbessern, können Sie Verbindlichkeiten reduzieren, regelmäßige Einkünfte nachweisen und möglichen finanziellen Verpflichtungen stets pünktlich nachkommen.

Faktor 3: Der Wert der Immobilie selbst

Der Immobilienwert sollte idealerweise durch eine professionelle Bewertung von einem Profi ermittelt werden, wobei verschiedene Aspekte wie Lage, Zustand, Größe und Marktentwicklungen berücksichtigt werden. Ein hoher Objektwert bietet den Vorteil eines höheren Beleihungsauslaufs, wodurch Banken bereit sind, günstigere Zinskonditionen anzubieten, da das Risiko für sie geringer ist. Gleichzeitig ist ein realistischer Objektwert auch eine Sicherheit für Sie als Käufer, denn er verhindert die Überfinanzierung und stellt sicher, dass Ihre Investition stabil bleibt. Es ist daher ratsam, vor dem Immobilienkauf eine gründliche Objektbewertung von einem professionellen Immobilienmakler durchführen zu lassen, um eine solide Grundlage für Ihre Finanzierung zu schaffen und langfristig eine gesunde finanzielle Balance zu sichern.

Faktor 4: Die Laufzeit des Immobilienkredits

Die Laufzeit Ihres Kredits hat einen direkten Einfluss auf Ihre monatlichen Raten sowie die Gesamtkosten des Darlehens. Eine kürzere Laufzeit bedeutet in der Regel höhere monatliche Raten, aber auch niedrigere Gesamtkosten, da Sie in kürzerer Zeit weniger Zinsen zahlen. Eine längere Laufzeit hingegen reduziert die monatliche Belastung, erhöht jedoch die Gesamtkosten durch die längere Zinszahlung. Es ist daher wichtig, eine Laufzeit zu wählen, die zu Ihrer finanziellen Situation und Ihren langfristigen Plänen passt. Eine sorgfältige Kalkulation und eventuelle Beratung durch einen Finanzexperten können Ihnen dabei helfen, die ideale Balance zwischen einer tragbaren monatlichen Rate und möglichst geringen Gesamtkosten zu finden.

Faktor 5: Die Tilgungsrate

Die Tilgungsrate beeinflusst nicht nur die Dauer der Rückzahlung, sondern auch die Gesamtkosten des Darlehens. Eine höhere Tilgungsrate führt zu einer schnelleren Rückzahlung des Kredits und somit zu weniger Zinskosten über die gesamte Laufzeit. Dies kann Ihre finanzielle Belastung langfristig reduzieren und Ihnen schneller die Schuldenfreiheit ermöglichen. Andererseits führt eine niedrigere Tilgungsrate zu geringeren monatlichen Raten, was kurzfristig finanzielle Spielräume schafft, aber die Gesamtkosten durch längere Zinszahlungen erhöht. Auch hier empfiehlt sich, eine Tilgungsrate zu wählen, die zu Ihrer aktuellen und zukünftigen finanziellen Situation passt.

Sie benötigen Unterstützung? Wir vermitteln Sie gerne an Experten!

Wir bei Dischinger Immobilien in Regensburg kooperieren seit vielen Jahren mit namhaften Banken und Kreditinstituten in der Region und vermitteln Sie gerne an Finanzierungsexperten, die zusammen mit Ihnen den passenden Finanzierungsplan für Ihre neue Immobilie finden. Nutzen Sie unser Netzwerk und lassen Sie sich individuell beraten, um eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung zu finden, die genau zu Ihren Bedürfnissen passt. Kontaktieren Sie uns noch heute und machen Sie den ersten Schritt zu Ihrer Traumimmobilie!

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Erbengemeinschaft: Wie kann ich Streitigkeiten mit anderen Erben vermeiden?

Wenn mehrere Erben eine Immobilie erben, treten häufig Konflikte auf, die nicht nur die familiären Beziehungen belasten, sondern auch den Wert des geerbten Objekts mindern können. Daher ist es von großer Bedeutung, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Streitigkeiten zu vermeiden. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen praxisnahe Tipps und hilfreiche Informationen an die Hand geben, damit Sie mögliche Konflikte frühzeitig erkennen und gezielt gegensteuern können.

Was ist eine Erbengemeinschaft und wann entsteht sie?

Eine Erbengemeinschaft entsteht, wenn mehrere Personen gemeinsam eine Immobilienerbschaft antreten. Dies ist häufig der Fall, wenn der verstorbene Erblasser keine eindeutigen Regelungen hinterlassen hat oder wenn das Erbe unter mehreren Angehörigen aufgeteilt wird. Innerhalb einer Erbengemeinschaft teilen sich die Erben das gesamte Vermögen des Verstorbenen, was sowohl finanzielle Vermögenswerte als auch Immobilien umfassen kann.

Jede Entscheidung bezüglich des geerbten Vermögens muss gemeinschaftlich getroffen werden, was oft zu Konflikten führt. Ein typisches Beispiel für eine Erbengemeinschaft entsteht, wenn Ehepartner und Kinder des Verstorbenen gemeinsam Erben sind. Das Wissen um die Entstehung und die Funktionsweise einer Erbengemeinschaft ist der erste Schritt, um potenzielle Streitigkeiten zu vermeiden und eine harmonische Lösung zu finden.

Was sind die typischen Streitpunkte in Erbengemeinschaften?

In Erbengemeinschaften sind Konflikte leider keine Seltenheit, da unterschiedliche Interessen und Vorstellungen aufeinanderprallen. Einer der häufigsten Streitpunkte ist die Nutzung und Verwaltung der geerbten Immobilie. Während einige Erben die Immobilie behalten und nutzen möchten, bevorzugen andere den Verkauf, um den Erlös zu teilen. Auch die Aufteilung der Kosten für Unterhalt und Renovierung kann zu Spannungen führen, vor allem wenn nicht alle Erben gleichermaßen dazu beitragen können oder wollen.

Kommunikationsprobleme und Missverständnisse verschärfen oft die Situation, wenn einer oder mehrere Erben sich nicht ausreichend informiert oder gehört fühlen. Genau das zeigt, wie wichtig es ist, von Beginn an klare Vereinbarungen zu treffen und offene, regelmäßige Gespräche zu führen. Gemeinsam können Sie so den Wert des geerbten Vermögens erhalten und familiäre Beziehungen schonen.

Wie lassen sich Erbstreitigkeiten von Anfang an vermeiden?

Um Streitigkeiten innerhalb einer Erbengemeinschaft von vornherein zu vermeiden, sollten Sie frühzeitig klare Regelungen treffen und eine offene Kommunikation pflegen. Setzen Sie sich mit allen Beteiligten zusammen und klären Sie die wichtigsten Fragen: Wer übernimmt welche Verantwortlichkeiten? Wie werden Kosten aufgeteilt? Teilen Sie Ihre Erwartungen und hören Sie den anderen Erben aufmerksam zu, um Missverständnisse zu vermeiden.

Professionelle Mediatoren oder Anwälte können hier wertvolle Unterstützung bieten und als neutrale Instanz helfen, eine gerechte Lösung zu finden. Vertragliche Vereinbarungen sollten dabei stets schriftlich festgehalten werden, um spätere Unklarheiten zu vermeiden. Regelmäßige Treffen und ein kontinuierlicher Austausch sorgen dafür, dass alle Erben auf dem gleichen Informationsstand sind und gemeinsam an einem Strang ziehen können.

Wie kann ein Immobilienmakler helfen?

Ein erfahrener Immobilienmakler kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, Streitigkeiten in einer Erbengemeinschaft zu vermeiden und die Immobilie effizient zu managen. Dank ihrer Fachkenntnisse und neutralen Position können Immobilienmakler eine objektive Immobilienbewertung vornehmen und gerechte Lösungen anbieten, die allen Erben gerecht werden.

Ob es um die Beratung zur Nutzung, Vermietung oder den Verkauf der Immobilie geht – ein Immobilienprofi bringt das nötige Know-how und die Expertise mit, um den Wert des geerbten Objekts zu maximieren und reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil ist die Entlastung der Erben bei organisatorischen und administrativen Aufgaben, wodurch Konflikte vermieden und familiäre Beziehungen geschont werden können.

Wenn Sie Unterstützung bei Ihrer Immobilienerbschaft in Regensburg oder der Umgebung benötigen, zögern Sie nicht, Kontakt mit dem Team von Christian Dischinger aufzunehmen. Unsere Experten stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und helfen Ihnen dabei, auch in Erbengemeinschaften eine harmonische Zusammenarbeit zu pflegen.

Kontaktieren Sie uns noch heute, um eine individuelle Beratung zu Ihrer geerbten Immobilien in Regensburg zu vereinbaren.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Ist ein Fertighaus günstiger?

Was wir als Kind mit den bunten Plastiksteinen in klein gebaut haben, geht auch in groß – Häuser, die aus vorgefertigten Bauteilen bestehen, erfreuen sich großer Beliebtheit. Ist ein solches Fertighaus die günstigere Alternative zur Immobilie in konventioneller Bauart?

 

Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) war 2022 fast jedes vierte neu gebaute Einfamilienhaus ein Fertighaus. Seitdem sind die Preise aufgrund von Zinsanstieg, Fachkräftemangel & Co. aber auch in diesem Segment gestiegen.

Welche Kosten kommen bei einem Fertighaus auf mich zu?

Betrachtet man das untere Preissegment, dann lagen die Kosten für ein Fertighaus im Jahr 2023 bei circa 2.000 Euro pro Quadratmeter. In den mittleren Preislagen lagen sie bei ungefähr 2.500 Euro, im gehobenen Segment musste man noch einmal 500 Euro drauflegen.

Wie so oft kommt es hier aber auf die individuelle Ausstattung an, so dass die Kosten sich dann auf 4.500 bis 6.000 Euro den Quadratmeter belaufen. Berücksichtigt sind bei dieser Summe aber nur die Kosten für die Errichtung. Obendrauf kommen die Kostenpunkte für Grundstück, Bodenplatte und Außenanlage sowie die Baunebenkosten.

Der Preis ist von folgenden Faktoren beeinflusst:

  • Keller oder Bodenplatte: Fertighaus-Anbieter geben die Preise meist mit „ab OK“ an. Das heißt „ab Oberkante Bodenplatte“ oder „ab Oberkante Keller“. Der Standardpreis ist inklusive Bodenplatte. Möchte man einen Keller, bedeutet dies zusätzliche Kosten von circa 35.000 bis 70.000 Euro
  • Bauvorbereitungskosten: je nach Umfang von Erschließungsgrad des Grundstücks und Umfang der Erdarbeiten variieren die Kosten für die Bauvorbereitung
  • Wahl der Dachform: es gibt aufgrund des modularen Bausystems mehrere Varianten der Dachform, das klassische Satteldach ist dabei kostengünstiger.
  • Größe und Form des Hauses: ein Rechteckhaus ist einfacher zu errichten als ein Haus in L-Form, ähnlich wie bei Bungalow und zweistöckiges Haus.
  • Der Anbieter: auch bei den Herstellern von Fertighäusern gibt es unterschiedliche Ansätze. Neben standardisierten Fertighäusern mit Grundausstattung finden sich Angebote für Premium-Firmen, die etwa Ökohäuser nach Kundenwunsch errichten

Vorteile eines Fertighauses

Ein wichtiger Vorteil eines Fertighauses besteht, neben der verkürzten und planbaren Bauzeit, darin, dass die Baukosten genau kalkulierbar sind. Sobald Sie sich für die Bauweise, den Ausbaustand, die Größe und die Ausstattung entschieden haben, kennen Sie auch die genauen Kosten, die auf Sie zukommen.

Ob ein Fertighaus jedoch preiswerter ist als ein Massivhaus oder der Erwerb einer Bestandsimmobilie, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Lassen Sie sich von einem erfahrenen lokalen Makler beraten. Er unterstützt Sie dabei, verschiedene Immobilienpreise miteinander zu vergleichen.

Sind Sie auf der Suche nach einer Immobilie oder überlegen, eine Eigentumswohnung zu erwerben? Kontaktieren Sie uns, denn wir beraten Sie gern!

 

 

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So findet man einen guten Makler

Eine Immobilie suchen, finden und kaufen ist nicht immer einfach. Wohl dem, der sich professionelle Hilfe an die Seite holt. Ein Makler ist da der Partner Ihrer Wahl. Doch dessen Berufsbezeichnung ist in Deutschland nicht geschützt. Wie also einen guten finden?

 

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen passenden Immobilienmakler zu finden. Sie können Vergleichsportale verwenden, Empfehlungen einholen, auf Onlineportalen recherchieren oder in Branchenverzeichnissen nachschauen. Doch woran erkennt man, ob ein Makler wirklich vertrauenswürdig und qualifiziert ist?

Die Webseite: Qualität auf den ersten Klick

Bei der Auswahl des richtigen Maklers sollten Sie darauf achten, dass er über langjährige Erfahrung, positive Referenzen und fundiertes Wissen über den Immobilienmarkt verfügt. Das zeigt sich schon daran, wie er sich online präsentiert. Die Website eines vertrauenswürdigen Maklers sollte Professionalität und Transparenz ausstrahlen. Wichtige Merkmale sind vorhandene, aktuelle Immobilienangebote und Referenzen, die auf die Erfahrung des Maklers hinweisen.

Es sollte klar ersichtlich sein, wie der Makler bei der Immobilienbewertung vorgeht, und ob Bonitätsprüfung und Finanzierung thematisiert werden. Anhand der Objektpräsentation in den Exposés zeigt sich, ob er detailliert und sorgfältig arbeitet. Kundenbewertungen sind ebenfalls wichtige Hinweise auf die Qualität seiner Arbeit.

Lernen Sie sich kennen

Wenn der Makler Ihnen zusagt, machen Sie einen Termin zum Kennenlernen mit ihm aus. Ist er kompetent, nimmt er sich Zeit, beantwortet Ihre Fragen ausführlich und zeigt durch Rückfragen, dass er Ihre Wünsche ernst nimmt. Ein guter Makler kennt den Immobilienmarkt ganz genau und kann die aktuellen Preise realistisch einschätzen.

Achtung jedoch, wenn er versucht, Sie zu einem schnellen Vertragsabschluss zu drängen. Wichtig ist auch, dass die Chemie zwischen Ihnen stimmt. Schließlich werden Sie monatelang mit ihm zu tun haben.

Seriös, transparent, klar – so arbeitet ein guter Makler

Mit einem Makler sparen Sie Zeit, Geld und Nerven. Er nimmt Ihnen die größten Herausforderungen und Aufgaben bei der Immobilienvermittlung ab. Einen seriösen Makler erkennen Sie daran, dass er transparent arbeitet, insbesondere wenn es um das Thema Provision geht. Er kommuniziert offen und legt klare, schriftliche Vereinbarungen vor, in denen die Provisionsbedingungen eindeutig geregelt sind.

Noch ein guter Tipp zuletzt: schauen Sie sich die Qualifikationen des Maklers an. Er sollte auf jeden Fall über die not­wen­di­gen Li­zen­zen und Qua­li­fi­ka­tio­nen ver­fügen, um in Ih­rer Re­gi­on tä­tig sein zu können. Ist das der Fall, können Sie gemeinsam loslegen, um Ihre Immobilie zu finden oder zu verkaufen.

Sie brauchen Hilfe bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie oder haben vor, eine zu verkaufen? Kontaktieren Sie uns – wir sind gerne für Sie da!

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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So findet man schnell einen Käufer für seine Immobilie

Der Immobilienmarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Höhere Zinsen und gestiegene Preise haben das Verhalten der Käufer beeinflusst. Trotzdem gibt es wirksame Methoden, die Verkäufer von Immobilien nutzen können, um interessierte Käufer zu erreichen.

Mit der passenden Strategie fängt alles an

Der Preis spielt eine entscheidende Rolle, um potenzielle Käufer anzulocken. Deshalb ist es unerlässlich, eine umfassende Marktanalyse durchzuführen, um eine geeignete Preisstrategie für Ihre Immobilie zu entwickeln. Die Basis dieser Preisstrategie sollte eine professionelle Wertermittlung sein, die von einem örtlichen Qualitätsmakler kostenlos angeboten wird.

Der erste Eindruck zählt

Achten Sie darauf, dass Ihre Immobilie sowohl auf Fotos als auch im Exposé und bei Besichtigungen optimal präsentiert wird. Verwenden Sie alles, was hilft, um Ihre Immobilie im besten Licht zu zeigen: professionelle Fotos, Drohnenaufnahmen, Home-Staging und virtuelle Rundgänge. Profimakler nutzen die neuesten Marketingmethoden und können Sie dabei unterstützen.

Für wen soll es sein?

Ob altersgerechte Wohnung in einer Umgebung mit guter medizinischer Versorgung oder Einfamilienhaus mit großem Garten am Waldrand – jede Immobilie spricht eine bestimmte Zielgruppe an.

So gehen Sie vor: Überlegen Sie sich, welche Zielgruppe für Ihre Immobilie passt.
Nutzen Sie die Kommunikationskanäle, in denen Sie diese am besten erreichen. Wählen Sie eine Ansprache, die zur Zielgruppe passt. Tipp: Dank ihrer langjährigen Erfahrung wissen Immobilienexperten, welche Zielgruppen für verschiedene Immobilien geeignet sind und wie man diese am effektivsten anspricht und erreicht.

Touristen bleiben lieber anonym

Um die Auswahl potenzieller Käufer zu erleichtern, sollten Sie bereits bei den Interessenten mit einer Vorauswahl beginnen. Nicht jeder, der Ihre Immobilie besichtigen möchte, hat ernsthafte Kaufabsichten. Einige Interessenten sind zwar interessiert, verfügen jedoch nicht über die erforderliche Kreditwürdigkeit.

Übrigens: Professionelle Immobilienberater holen beispielsweise die Kontaktdaten der Interessenten vor der Besichtigung ein oder lassen sie einen Fragebogen ausfüllen, der Fragen zu den einziehenden Personen, den Preisvorstellungen und den Finanzierungsmöglichkeiten enthält. Besichtigungstouristen ziehen es oft vor, anonym zu bleiben und geben selten genaue Informationen preis.

Sicherstellen, dass potenzielle Käufer sich Ihre Immobilie leisten können

Auskünfte über die Zahlungsfähigkeit der Interessenten zu erhalten, kann für Privatpersonen oft schwierig sein – Immobilienmakler sind jedoch darin erfahren. Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt eine Finanzierungszusage der Bank des Interessenten vorlegen lassen und darauf achten, dass der Kredit speziell für den Kauf Ihrer Immobilie bewilligt wurde.

 

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen und wollen, dass es schnell geht? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern rund um die Themen Verkauf und Kauf von Immobilien.

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Immobilie vermieten – das muss man vorher wissen

Eigentlich eine Win-Win-Situation: Sie vermieten eine Immobilie, die Bewohner haben ein Zuhause und Sie die Mieteinnahmen. Was sich so einfach anhört, ist mit großem Einsatz verbunden. Vor allem Novizen unterschätzen Aufwand und benötigtes Fachwissen. Die wichtigsten Punkte für die Vorbereitung im Überblick.

 

Wer vermieten möchte, sollte nicht nur den regionalen Mietmarkt und seine Regeln kennen, sondern auch wissen, wie man ein Mietangebot vermarktet, die Besichtigungen managt und vor allem die richtige Mischung für die Mieterschaft zusammenstellt. Und einiges mehr.

Informieren Sie sich über Markt und Miete

Vor der Vermietung sollten Vermieter den lokalen Immobilienmarkt analysieren. Zudem sollte überprüft werden, ob in der Region eine Mietpreisbremse gilt. Um den optimalen Mietpreis festzulegen, ist der lokale Mietspiegel hilfreich, da er Faktoren wie Lage, Größe, Baujahr und Ausstattung der Immobilie berücksichtigt. Anschließend sollten Vermieter den Mietvertrag sorgfältig ausarbeiten, da Unklarheiten oder fehlende Bestimmungen in der Regel zugunsten des Mieters ausgelegt werden. Nachträgliche Änderungen im Mietvertrag sind nur eingeschränkt möglich.

Wer vermieten will, muss Werbung machen

Um potenzielle Mieter zu erreichen, bedarf es Marketing. Ein ansprechendes Exposé, das alle wichtigen Informationen zur Immobilie auf einen Blick bietet, ist der erste, essenzielle Schritt. Danach muss der passende Kanal gesucht werden, um es zu verbreiten. Sobald dies geschehen ist, müssen die passenden Interessenten ausgesucht werden. Ob Massenbesichtigungen oder Einzeltermine besser geeignet sind, hängt vom Wohnungsmarkt und der Anzahl der Interessenten ab.

Die passenden Mieter finden – und auf jeden Fall solvent

Wer bei der Auswahl der Mieter keine Sorgfalt walten lässt, kann böse überrascht werden. Daher sollten Sie diese wichtige Entscheidung nicht davon abhängig machen, wie nett Sie jemanden finden. Es ist essenziell, sich im Vorhinein mit der Solvenz der potenziellen Mieterschaft zu beschäftigen. Dazu gehören die Bonitätsprüfung des Mieters, die Selbstauskunft des Mieters sowie die Einsichtnahme in Einkommensbescheide.

Und was kommt danach?

Vermieter haben in der Regel eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen, darunter die Erstellung der Nebenkostenabrechnungen, die Vorbereitung auf Steuerprüfungen, die Teilnahme an Eigentümerversammlungen, die Planung und Abstimmung von Renovierungen, die Instandhaltung der Immobilie, die Abwicklung von Mieterwechseln und die Handhabung möglicher Rechtsstreitigkeiten.

Vermieten – doch lieber mit Unterstützung?

Nun gut: Die Provision für einen Makler beläuft sich üblicherweise auf bis zu zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer. Beauftragt der Vermieter einen Makler, um einen neuen Mieter zu finden, trägt der Vermieter die Maklerprovision nach erfolgreicher Vermittlung und Vertragsabschluss. Aber die Vorteile überzeugen: Sie sparen Zeit und vermeiden Stress, Ihre Immobilie wird schneller vermietet und bewohnt, und eine marktgerechte Miete ist Ihnen sicher. Zudem können Sie die anfallenden Kosten steuerlich geltend machen.

Sie überlegen, eine Immobilie zu erwerben und diese langfristig zu vermieten? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern rund um die Themen Kauf und Miete.

 

 

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Foto: © realinemedia/Depositphotos.com

 

 

Immobilie ohne Online-Portale finden

Viele Kaufinteressenten verlassen sich bei der Immobiliensuche ausschließlich auf bekannte Online-Portale. Allerdings finden Suchende dort oft nicht die passende Immobilie oder sie wird ihnen vor der Nase weggeschnappt. Viele übersehen Angebote, die abseits dieser Portale zu finden sind. Hier ein paar Tipps, wie Sie eine Immobilie auch ohne Online-Portale finden können.

Suchauftrag und Netzwerk beim Immobilienmakler

Ein erfahrener Immobilienmakler verfügt über ein umfangreiches Netzwerk und Zugang zu exklusiven Immobilienangeboten, die nicht immer online gelistet sind. Viele Verkäufer bevorzugen es, ihre Immobilien diskret über Makler zu verkaufen, um eine gezielte Ansprache von Interessenten zu gewährleisten. Bei einem lokalen Qualitätsmakler können Sie einen Suchauftrag anlegen. Dort geben Sie die Kriterien Ihrer Wunschimmobilie ein. Findet der Makler ein passendes Objekt, werden Sie exklusiv darüber informiert.

Bauträger und Immobilienentwickler

Bauträger und Immobilienentwickler haben oft neue Projekte in der Pipeline, die noch nicht auf dem Markt sind. Eine direkte Kontaktaufnahme mit diesen Unternehmen kann Ihnen frühzeitig Zugang zu neuen Bauvorhaben und exklusiven Vorverkäufen verschaffen. Dies ist besonders interessant, wenn Sie an Neubauten oder modernen Wohnkonzepten interessiert sind.

Immobilienauktionen und Zwangsversteigerungen

Immobilienauktionen und Zwangsversteigerungen bieten oft interessante Objekte zu attraktiven Preisen. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen erfordert zwar eine gründliche Vorbereitung und schnelles Handeln, kann aber eine lohnende Möglichkeit sein, Immobilien zu finden, die noch nicht öffentlich beworben wurden. Informieren Sie sich bei Ihrem örtlichen Amtsgericht über anstehende Versteigerungen.

Immobilienmessen und Veranstaltungen

Immobilienmessen und -veranstaltungen sind großartige Gelegenheiten, um sich über aktuelle Projekte und Entwicklungen zu informieren. Hier treffen Sie auf Bauträger, Makler und andere Immobilienprofis, die Ihnen wertvolle Einblicke und Zugang zu neuen Angeboten bieten können. Nutzen Sie diese Veranstaltungen, um Kontakte zu knüpfen und sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen.

Fazit

Die Suche nach einer Immobilie erfordert Kreativität und den Einsatz verschiedener Strategien. Indem Sie über die traditionellen Online-Immobilienportale hinausblicken und alternative Wege nutzen, erhöhen Sie Ihre Chancen, die perfekte Immobilie zu finden. Ein erfahrener Immobilienmakler kann Ihnen dabei wertvolle Unterstützung bieten und Zugang zu exklusiven Angeboten verschaffen. Lassen Sie sich nicht entmutigen – mit den richtigen Ansätzen und etwas Geduld werden Sie Ihr Traumobjekt finden.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und nehmen Ihre Suchanfrage auf. Vielleicht haben wir schon ein passendes Objekt in unserer Datenbank.

 

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

 

 

So wird die Immobilie nicht zum Ladenhüter

Der Immobilienmarkt ist ständig in Bewegung und regional teilweise sehr verschieden. Wer seine Immobilie zeitnah und nicht unter Wert verkaufen möchte, der braucht vor allem den richtigen Angebotspreis. Doch wie finden Verkäufer die passende Verkaufsstrategie, damit die Immobilie nicht zum Ladenhüter wird? Eine Erfolgsgeschichte.

Nach reichlicher Überlegung haben Gerhard und Gabi M. sich dazu durchgerungen, ihr Haus, in dem sie ihr gesamtes Leben verbracht haben, zu verkaufen. Die Instandhaltung, die Pflege des Gartens, das nicht barrierefreie Bad und die Treppen ins Obergeschoss waren für die Rentner einfach zu viel geworden.

Den Verkauf auf eigene Faust wagen?

Also entschieden sie sich, das Haus auf eigene Faust zu verkaufen. Mit der Hilfe ihres Sohns machten sie Fotos und stellten eine Online-Anzeige in ein bekanntes Immobilienportal. Um den Angebotspreis festzulegen, schauten sie sich vergleichbare Immobilien im Internet an. So weit, so gut, sagte sich Gerhard und freute sich auf einen schnellen Verkauf. Doch in den nächsten Wochen meldete sich so gut wie niemand.

Schnell kommt die Überforderung

Da die wenigen Interessenten den hohen Preis kritisierten, setzten Gerhard und Gabi den Angebotspreis herunter mit der Hoffnung, dass sich so ein Käufer finden würde. Ihr Postfach explodierte förmlich. Anfangs war die Freude groß, aber dann machte sich Überforderung breit. Wen sollten sie einladen, wem ihr geliebtes Haus geben, woher sollten sie wissen, ob die Bonität der Interessenten ausreichend ist? Ihr Sohn, der dem Verkauf auf eigene Faust sowieso schon eher skeptisch gegenüberstand, konnte seine Eltern schließlich davon überzeugen, einen örtlichen Makler aufzusuchen. Nach kurzer Suche im Internet stieß er auf uns.

Immobilienverkauf – besser mit Makler

Ein Anruf und schon ein paar Tage später waren wir vor Ort, um die Immobilie zu begutachten und professionell zu bewerten. Unter anderem setzten wir dann einen detaillierten Verkaufsplan für das Haus aus den Siebzigerjahren auf. Für das Exposé wurden neue Fotos von uns gemacht, notwendige Unterlagen wie der Energieausweis beschafft und das Haus für Besichtigungen optimal vorbereitet.

Mit gezielter Vermarktung zum Verkaufserfolg

Die gezielte Vermarktung trug schnell Früchte. Durch die richtige Preisstrategie und zielgerichtete Werbung fand sich ein Käufer, der bereit war, den Angebotspreis zu zahlen. Massenbesichtigungen entstanden erst gar nicht, da die Bonitätsprüfung der Interessenten den Verkauf quasi schon vor der Besichtigung absicherte. Gerhard M. war trotz anfänglicher Skepsis begeistert. Die Verhandlungen wurden fair geführt und als die letzte Unterschrift beim Notar gesetzt war, machte Gabi eine Flasche Sekt auf. Gerhard konnte sich ein „Ende gut, alles gut“ nicht verkneifen.

Sie möchten wissen, was wir beim Immobilienverkauf alles für Sie tun? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern rund um die Themen Immobilienwert, Vermarktung und Verkauf!

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Foto: © aletia/Depositphotos.com

 

 

Immobilienkauf: professionell den Preis verhandeln

Vor Kaufpreisen für Immobilien müssen sich Interessenten momentan nicht fürchten. Es bieten sich weiterhin gute Verhandlungschancen. Mit unseren Tipps gehen Sie erfolgreich in die Verkaufsgespräche.

Know-how und gute Vorbereitung sind die ausschlaggebenden Punkte für die Preisverhandlung. Die Entwicklung der Immobilienpreise in Ihrer Region sollten Sie ebenso gut kennen wie den Markt selbst. Oft hört man den Tipp, sich andere Objekte anzuschauen und sie in den Gesprächen als Vergleich heranzuziehen. Aber: Verkäufer reagieren darauf nicht selten mit der Aussage, dass jede Immobilie anders sei und auf ihre Individualität hin eingepreist werden sollte.

Wichtige Grundlage: die Wertermittlung

Umso wichtiger ist ein professionell ermittelter Immobilienwert. Er ist die Grundlage für die Verhandlung. Auf Wunsch ermittelt Ihnen ein lokaler Profimakler den Wert und berät Sie. Regeln Verkäufer allein den Verkauf ihres Immobilienbesitzes, verfolgen sie eine eigene Preisstrategie. Meist wird der Preis erst einmal höher angesetzt, um den Verhandlungsspielraum zu erhöhen. Oder er wird niedriger angesetzt, damit es genug Interessenten gibt, die sich überbieten.

Wie lange ist die Immobilie am Markt?

Käufer geben oft ein Angebot ab, das fünf bis zehn Prozent unter dem Angebotspreis liegt. Unser Tipp: orientieren Sie Ihr Angebot daran, wie lange die Immobilie am Markt ist. Sollte sie bereits mehrere Monate inseriert sein, sollte Ihr Angebot zehn Prozent weniger als der Angebotspreis betragen. Sollte es so sein, dass der Eigentümer schnell verkaufen muss, kann das Angebot noch niedriger sein. Ein Immobilienprofi berät Sie bezüglich der besten Strategie.

Das richtige Gespür

Das sollten Sie unbedingt mit in die Gespräche bringen: Fingerspitzengefühl. Treten Sie nicht zu aggressiv auf, wirken Sie ruhig und überzeugend. Ihre Argumente für eine Preisreduzierung sollten gut überlegt, mit Fakten unterfüttert und begründbar sein. Betrachten Sie eventuelle Baumängel, den Sanierungsbedarf und die Ausstattung. Ist die Lage nicht optimal? All diese Punkte können in Ihre Argumentation einfließen. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie einen unabhängigen Immobilienprofi die Umstände betrachten und den Wert einschätzen.

Was der Verkäufer sagen könnte

Auch sollten Sie sich darauf vorbereiten, was der Verkäufer sagen könnte, damit Sie entsprechend reagieren können. Eine gängige Aussage: „Ich habe mehrere Interessenten“. Das sollte Sie nicht verunsichern. Fragen Sie daraufhin selbstbewusst und mit diplomatischem Geschick, wie viele Angebote vorliegen, ob diese eine Chance hätten und wie Sie Ihr Angebot gestalten sollten, damit Sie den Zuschlag erhalten.

Ein letzter Tipp: kommunizieren Sie Ihre Grenzen

Experten raten, die eigene Finanzierungsgrenze beim Verkäufer offen zu legen. Das ist Ihnen zu heikel? Wie Sie dazu vorgehen, kann Ihnen ein Profimakler genau erklären.

Benötigen Sie Hilfe und Rat beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Wie Sie die Zwangsversteigerung Ihrer Immobilie vermeiden

„Was wird aus der gemeinsamen Immobilie?“ Egal, ob es sich um eine Erbengemeinschaft oder ein Paar in der Scheidung handelt: Wenn es zu Unstimmigkeiten darüber kommt, was mit einer Immobilie geschehen soll, droht schnell eine Zwangsversteigerung – genauer eine Teilungsversteigerung. Warum sollte diese vermieden werden?

Die Teilungsversteigerung dient dazu, ungelöste, langwierige Streitigkeiten zu beenden. Hierbei wird schwer teilbares Vermögen wie das einer Immobilie in einfacher teilbares Vermögen, nämlich Geld, umgewandelt. Hier entsteht häufig der Eindruck, dies sei eine vernünftige Lösung, um endlich Klarheit zu schaffen. Doch vielen Erbgemeinschaften oder Paaren ist nicht bewusst, dass mit einer Teilungsversteigerung erhebliche finanzielle Verluste einhergehen können, da Immobilien in solchen Verfahren oft unter ihrem tatsächlichen Wert verkauft werden.

Immobilie als Schnäppchen

Teilungsversteigerungen sind attraktiv für Schnäppchenjäger, die den Marktwert kennen und genau wissen, wie hoch sie bieten können. Auch der Ex-Partner, der in der Immobilie bleiben möchte, kann mitbieten, jedoch besteht das Risiko, überboten zu werden oder dass ein anderer Bieter den Preis in die Höhe treibt. Dies birgt für beide Seiten erhebliche Risiken.

Konfliktlösung bei Immobilienteilung

Wenn einer der Miteigentümer oder ein Ex-Partner die Immobilie verkaufen möchte, während der andere darin wohnen bleiben will, kann der verkaufswillige Teil eine Teilungsversteigerung beim Amtsgericht beantragen, falls keine Einigung erzielt wird. Ein Mediator kann hierbei helfen, zwischen den Parteien zu vermitteln. Ebenso kann ein lokaler Qualitätsmakler den Ex-Partnern beratend zur Seite stehen. Er ist nicht nur mit solchen Situationen vertraut, sondern kennt auch den aktuellen Immobilienmarkt sehr gut und kann passende Lösungen aufzeigen.

Die Teilungsversteigerung, die manchmal auch als Auseinandersetzungsversteigerung bezeichnet wird, ist eine spezielle Art der Zwangsversteigerung. Während eine herkömmliche Zwangsversteigerung meist dann zum Einsatz kommt, wenn ein Immobilieneigentümer seine Kredite nicht mehr bedienen kann, wird die Teilungsversteigerung angewendet, wenn mehrere Miteigentümer oder Ehepartner uneinig darüber sind, wie mit einer gemeinsamen Immobilie verfahren werden soll. Solche Versteigerungen treten vor allem im Zusammenhang mit Scheidungen oder der Auflösung von Erbengemeinschaften auf. Die Teilungsversteigerung ist im Zwangsversteigerungsgesetz (ZVG) verankert. Der Erlös aus der Versteigerung wird anschließend unter den Miteigentümern verteilt.

Es ist ratsam, von Anfang an professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um eine Lösung für die gemeinsame Immobilie zu finden. Qualitätsmakler sind in der Lage einzuschätzen, ob eine gemeinsame Vermietung rentabel ist, bei der die Mieteinnahmen zur Tilgung des Darlehens genutzt werden können, oder ob ein Verkauf die bessere Option darstellt. Professionelle Beratung bietet beiden Parteien den Vorteil, keine finanziellen Verluste befürchten zu müssen.

Sie haben gemeinsam eine Immobile geerbt oder befinden sich in einer Scheidung und sich unsicher, was aus der gemeinsamen Immobilie werden soll? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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