Brennpunkt Immobilienmarkt 2024: Was erwartet Käufer?

Gibt es im neuen Jahr eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt? Experten zweifeln daran aufgrund der anhaltend hohen Zinsen. Trotz der hohen Nachfrage erschweren die gestiegenen Finanzierungskosten den Erwerb von Immobilien, insbesondere in Preisklassen über 4.000 EUR pro Quadratmeter. Es spricht viel dafür, dass in und um städtischen Raum die Preise weiter sinken.

In Deutschland sind viele Verbraucher- und Energiepreise nicht mehr so teuer. Auch die Nachfrage nach Immobilien ist trotz vieler Verunsicherungen bei Käufern hoch geblieben. Was bremst dann trotzdem die Kauffälle?

Zinsschock drückt weiter auf die Preise

Vor allem die Zinsen von circa 4 Prozent stellen derzeit ein Hindernis für den Immobilienerwerb dar. Das wird auch 2024 weitgehend so bleiben, wenn, ja wenn die Preise nicht weiter sinken.

Besonders in Städten ist die Anzahl der Immobilientransaktionen stark zurückgegangen, teilweise wurden nur halb so viele Immobilienkredite vergeben wie im Vorjahr.

Diese Situation kann sich im nächsten Jahr durchaus ändern, allerdings nur, wenn sich das Preisniveau der Zinsentwicklung besser anpasst und praktikable Finanzierungsmodelle wieder möglich sind, die einen echten Vorteil gegenüber dem Mieten bieten.

Kaufinteressenten werden daher gute Nachrichten prognostiziert: Die Preise werden in vielen Regionen Deutschlands noch einmal nachgeben.

Jetzt kaufen?

Für Kaufinteressenten könnte 2024 ein guter Zeitpunkt sein, um Immobilien zu erwerben. Wenn die Preise tatsächlich weiter sinken, wird die Erschwinglichkeit steigen und es können wieder mehr Kaufinteressenten am Markt teilnehmen.

Mit einem dann passenden Finanzierungsmodell wird der Kauf einer Immobilie zu einer attraktiven Alternative gegenüber dem Mieten. Denn die Mieten werden in vielen Regionen aller Voraussicht nach deutlich zulegen. Hier trifft hohe Nachfrage weiter auf sehr geringes Angebot.

Der Druck auf dem Wohnungsmarkt hängt vor allem an den Zuwanderungszahlen. Derzeit gleichen Migranten den demographisch bedingten Bevölkerungsschwund noch aus. Dass aber die Zuwanderung zum Beispiel durch ein Ende des Kriegs in der Ukraine schwächer wird, ist derzeit nicht abzusehen.

Chancen für Käufer

Experten empfehlen potenziellen Immobilienkäufern, die Preisentwicklung im Auge zu behalten und aktiv Kaufangebote zu machen. Erfahrene Makler, die den lokalen Immobilienmarkt gut kennen, können aufgrund ihrer Marktkenntnis dabei helfen, die passende Immobilie zu finden.

Sie interessieren sich für den Kauf einer Immobilie? Zögern Sie nicht, uns für Beratung zu kontaktieren.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Wird die Lage an den deutschen Mietmärkten frostiger?

Immer noch scheuen viele Interessenten vor dem Immobilienkauf zurück. Die Verunsicherung durch die gestiegenen Zinsen lässt sie in ihren Mietwohnungen bleiben oder sich wieder dem Mietmarkt zu wenden. Ist das sinnvoll?

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Weitere Informationen

Nachdem die Kaufpreise für Immobilien Anfang des Jahres gesunken sind, entwickeln sie sich derzeit eher seitwärts. Ist die Zeit der sinkenden Preise bereits vorbei? Werden sie sogar bald wieder steigen? Einige Immobilienexperten betonen, dass die Preise eher weiter sinken müssen, damit Immobilien finanzierbar bleiben. Aber dieser Trend ist vorläufig gestoppt. Sollte man also jetzt noch zuschlagen, bevor die Preise wieder steigen?

Wie entwickelt sich im Vergleich dazu der Mietmarkt? Nimmt der Druck weiter zu? Wie unterscheiden sich Metropolen und ländliche Regionen? Immobilienprofis empfehlen einen Vergleich zwischen Miet- und Kaufpreis. Langfristig kann sich der Immobilienerwerb lohnen. Um hier aber eine fundierte Entscheidung treffen zu können, müssen Sie wissen, was auf dem aktuellen Immobilienmarkt los ist.

In unserem kurzen Video gehen wir auf die aktuellen Entwicklungen am Mietmarkt ein und betrachten ausgewählte Regionen in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmärkte – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten, wo sich mieten oder kaufen lohnt.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Mit uns auch im Jahr 2024 zur Traumimmobilie

Momentan ist es für Verkäufer und Käufer von Immobilien eine Herausforderung zusammenzufinden. Die Branche befindet sich weiterhin in einer dynamischen Phase, was viele potenzielle Immobiliensuchende verunsichert. Gleichzeitig sehen sich Wohnungssuchende auf dem Mietmarkt mit steigenden Mieten konfrontiert und finden nur schwer kostengünstigere Alternativen. Der Wohnraummangel erschwert zudem die Suche nach passenden Mietwohnungen.

Wer sich den Traum von den eigenen Wänden erfüllen will, hat auch jetzt die Möglichkeit dazu. Um die aktuelle Marktlage so gut wie möglich einschätzen zu können, ist ein versierter Immobilienexperte der richtige Ansprechpartner. Wir als lokale Makler verfügen über das nötige Fingerspitzengefühl, um zwischen Käufer und Verkäufer zu vermitteln. In diesem Sinne stehen wir Ihnen mit unserer Expertise, unserer langjährigen Erfahrung und unseren Leistungen zur Seite:

  • Wir begleiten Sie aktiv bei Ihrer Suche nach der perfekten Immobilie.
  • Erteilen Sie uns über unsere Website einen Auftrag zur Immobiliensuche, indem Sie Ihre Wunschvorstellungen definieren.
  • In unserem Portfolio könnte bereits das passende Objekt für Sie vorhanden sein. Sollte dies nicht der Fall sein, starten wir die Suche und informieren Sie umgehend, wenn wir eine Immobilie entdecken, die Ihren Vorgaben entspricht.
  • Wir diskutieren mit Ihnen über Ihr Budget und beraten Sie hinsichtlich des möglichen Immobilienerwerbs.
  • Wir assistieren Ihnen bei der Findung einer passenden Finanzierungslösung.
  • Wir stellen Ihnen kompetente Finanzberater vor, die mit Ihnen eine maßgeschneiderte Finanzierungsstrategie erarbeiten.
  • Wir helfen Ihnen bei der Zusammenstellung aller notwendigen Unterlagen für den Verkaufsprozess.
  • Wir bereiten Sie optimal auf den Termin mit Ihrer Bank vor.
  • Wir führen eine professionelle Immobilienbewertung durch.
  • Wir inspizieren jede angebotene Immobilie persönlich, um etwaige Überraschungen zu vermeiden.
  • Wir führen Preisverhandlungen mit dem Verkäufer, um sicherzustellen, dass Sie die Immobilie zu fairen Marktpreisen erwerben.
  • Bei einer Einigung mit dem Verkäufer organisieren wir die Erstellung des Kaufvertrags.
    Wir garantieren einen rechtssicheren und problemlosen Immobilienkauf.
  • Wir empfehlen Ihnen vertrauenswürdige Notare für die Vertragsbeurkundung.
  • Wir begleiten Sie zum Notartermin.
  • Wir stehen Ihnen bei der Übergabe der Immobilie zur Seite und protokollieren alle wichtigen Aspekte.
  • Auch nach der Übergabe sind wir weiterhin für Sie da und unterstützen Sie bei Bedarf.

 

Wir möchten uns herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2023 bedanken und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie in unserem Büro vorbei. Wir beraten Sie ganz unverbindlich.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

 

Checkliste für das Immobilienerbe

Nach einem Todesfall steht für Hinterbliebene nicht nur die Trauerbewältigung an, sondern es müssen eine Vielzahl von Angelegenheiten geregelt werden. Gerade bei einer Immobilienerbschaft sind einige Aufgaben und Dokumente besonders wichtig.

Die Ermittlung des Nachlasses

  • Einblick ins Grundbuch: Wer steht aktuell im Grundbuch? Bringen Sie in Erfahrung, um welche Form des Eigentumsverhältnisses (Alleineigentum, gemeinschaftliches Eigentum oder ein anderes Eigentumsverhältnis) es sich handelt.
  • Verbindlichkeiten klären: Bringen Sie in Erfahrung, ob Schuld oder andere Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Immobilie stehen.
  • Kommunikation mit Finanzinstituten und Versicherungen: Bankunterlagen, Kontoauszüge und Versicherungsunterlagen liefern Ihnen wichtige Informationen.
  • Vertragspartner informieren: Bei einem Todesfall ist es wichtig, alle relevanten Parteien zu informieren. Hierzu gehören Arbeitgeber, Rentenkasse, Versicherungen, Vermieter und Gläubiger.
  • Rechtliches: Bis zur endgültigen Annahme der Erbschaft besorgen Sie die Geschäfte nur als Geschäftsbesorgung für den Nachlass.

Wer erbt das Vermögen? ­- Testament und Erbfolge

  • Testament: Wurde zu Lebzeiten ein notarielles Testament aufgesetzt?
  • Aufbewahrungsort des Testaments: Wo befindet sich das Testament?
  • Recherche: Ist es möglich, dass sich das Testament in Ihren persönlichen Unterlagen befindet?
  • Nachlassgericht: Falls nicht bekannt ist, wo sich das Testament befindet, haben Sie bereits eine Anfrage beim Nachlassgericht (Amtsgericht oder Notariat) eingereicht?
  • Falls Sie im Besitz des Testaments sind: Haben Sie es bereits beim Nachlassgericht eingereicht?

Erbregelung bei fehlendem Testament

  • Pflichtteil und Hinterbliebene: Ist kein Testament vorhanden, erben Hinterbliebene das Vermögen nach Pflichtteilen.
  • Verwandtschaftsgrad: Die Erbfolge richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad, wobei Ehepartner und Kinder als Verwandte ersten Grades bevorzugt werden.

Entscheidung über das Erbe: Ausschlagen oder Annehmen?

  • Umfang: Wie groß ist der Nachlass und was genau wird vererbt?
  • Schulden: Sind Schulden vorhanden?
  • Auflagen: Einige Testamente enthalten spezielle Anweisungen oder Einschränkungen.
  • Entscheidungsfrist: Wie viel Zeit bleibt, um sich für oder gegen das Erbe zu entscheiden?
  • Rechtliche Beratung: Eine professionelle Beratung vom Anwalt kann helfen, alle Aspekte des Erbes zu verstehen und die gesetzten Fristen einzuhalten.

Sie haben eine Immobilie geerbt und sind noch unsicher, was die beste Lösung für die Immobilie ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Warum Wertermittlung vom Immobilienprofi?

Viele Eigentümer interessiert, wie viel ihre Immobilie aktuell wert ist – auch, wenn sie gar nicht verkaufen wollen. Steht allerdings der Verkauf an, führt an einer professionellen Wertermittlung kein Weg vorbei. Schließlich soll die Immobilie weder unter Wert verkauft noch zum Ladenhüter werden. Worauf achtet ein Qualitätsmakler und welche Rolle spielt der ermittelte Wert bei der Preisstrategie?

Immer wieder versuchen Eigentümer ihre Immobilie auf eigene Faust zu verkaufen und setzen einen Angebotspreis fest, den sie für angemessen halten oder auf den sie durch Vergleiche mit anderen Immobilien gekommen sind.

Doch häufig sind sie dann überrascht, wenn sich kein Interessent meldet. Entweder ist dann der Preis zu hoch. Oder aber zu niedrig und Interessenten melden sich nicht, weil sie skeptisch sind. Denn sie kennen in der Regel den Immobilienmarkt und die Preise sehr gut. Zuweilen geht die Immobilie auch schneller weg als gedacht. Das kann auch ein Zeichen dafür sein, dass der Preis wohl zu niedrig war.

Wie arbeitet der Qualitätsmakler?

Erfahrene Immobilienprofis greifen auf drei Verfahren zurück, die in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) gesetzlich geregelt sind. Das sind das Vergleichswertverfahren, das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren. Welches im Einzelfall angewendet wird, hängt von der Art der Immobilie ab.

Dabei greifen Profimakler zwar auf Software zurück, sie nehmen aber auch die Immobilie vor Ort in Augenschein und prüfen die relevanten Unterlagen. Denn jede Immobilie ist individuell und Belastungen wie Wohnrechte oder Hypotheken, die den Wert mindern, stehen im Grundbuch. Selbst Immobilien mit ähnlichen Lagen, Baujahr und Ausstattung können sich durch unterschiedliche Erhaltungszustände im Wert unterscheiden.

Ein neuer entscheidender Faktor beim Immobilienwert

Neben den Faktor Lage, als dem zumeist wichtigsten Kriterium beim Immobilienwert, ist inzwischen die Energieeffizienz getreten. Da Immobilienkäufer laut Gesetz verpflichtet sind, innerhalb von zwei Jahren nach Kauf energetisch zu sanieren, müssen unsanierte Immobilie teilweise große Preisabschläge hinnehmen.

Die Preisstrategie

Der ermittelte Immobilienwert ist nicht gleich der Angebotspreis. Ob es ratsam ist, den Preis leicht über den ermittelten Wert zu legen, um Verhandlungsspielraum zu haben, oder darunter, um mehr Nachfrage zu generieren, ist vom Einzelfall abhängig.

Ein lokaler Qualitätsmakler kennt den örtlichen Immobilienmarkt und weiß, mit welcher Strategie sich ein marktgerechter Verkaufspreis erzielen lässt. Er verhandelt mit Interessenten und kann immer darauf verweisen, dass der Immobilienwert professionell und rechtssicher ermittelt wurde.

Möchten Sie wissen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist oder suchen Sie Unterstützung beim Immobilienverkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

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Platzt die Immobilienblase?

Immobilienexperten warnen davor, dass in Deutschland eine Immobilienblase platzen könnte. Doch was spricht dafür und was dagegen? Und was würde das Platzen einer Blase für Eigentümer und Kaufinteressenten bedeuten?

Eine Immobilienblase bildet sich, wenn die Nachfrage nach Immobilien steigt und auch die Immobilienpreise steigen. Die Preise beginnen sich ab einem bestimmten Wert vom tatsächlichen Sachwert der Immobilie zu entkoppeln. Diese Entwicklungen können sich durch steigende Zinsen für Immobilienkredite weiter beschleunigen. Ab einem bestimmten Punkt sind Interessenten nicht mehr bereit oder in der Lage, diese Preise für eine Immobilie zu zahlen. Bricht in einem solchen Fall die Nachfrage nach Immobilien plötzlich ein, spricht man vom Platzen einer Immobilienblase.

Wann platzt eine Immobilienblase?

In den vergangenen Jahren verzeichneten die Immobilienpreise in Deutschland einen kontinuierlichen Anstieg, beeinflusst vor allem durch langanhaltend niedrige Zinsen. Erst mit der Krise im Februar 2022 kam es zu einem Anstieg der Zinsen, was auch zu einem Rückgang der Nachfrage nach Immobilien führte. Nach einer Einschätzung der Bundesbank waren die Preise für Immobilien in den Jahren zuvor zwischen 25 und 40 Prozent zu hoch bewertet. Aufgrund dieser Entwicklungen warnte die Bundesbank vor dem möglichen Platzen einer Immobilienblase und traf Vorsichtsmaßnahmen. Diese und weitere politische Maßnahmen verunsicherten einige Experten zusätzlich und galten ihnen als Indikator für eine mögliche Immobilienblase. Hierzu gehören auch die verschärften Regelungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), welche seit dem 1. April 2022 Banken verpflichtet, einen zusätzlichen Kapitalpuffer anzulegen.

Was spricht gegen eine Immobilienblase?

Obwohl die Nachfrage nach Immobilien gesunken ist, übersteigt sie weiterhin das Angebot. Dies macht das Platzen einer Immobilienblase eher unwahrscheinlich. Auch die anhaltende Wohnungsknappheit von 700.000 Wohnungen bundesweit wird voraussichtlich nicht so schnell behoben werden, da der Neubau nach wie vor stockt. Dass die Kaufpreise von Immobilien sinken, führt dazu, dass Mieten und Kaufpreise sich wieder annähern. Zusätzlich wirken die strengen Kreditvergaberichtlinien in Deutschland der Bildung einer Immobilienblase entgegen.

Was bedeutet das für Eigentümer?

Mit den gestiegenen Zinsen verteuern sich auch Kredite. Gerade für den, der seinen Immobilienkredit noch nicht abgezahlt hat und eine Anschlussfinanzierung braucht, kann es teuer werden. Der gesunkene Immobilienwert kann sich auch auf die Darlehenskonditionen auswirken. So kann es sein, dass die Bank die Zinsen erhöht oder andere Auflagen stellt. Sollte die Immobilie verkauft werden müssen, könnte der Erlös geringer ausfallen als der Kaufpreis.

Was bedeutet das für Kaufinteressenten?

Grundsätzlich ist das Sinken der Preise für Interessenten ein guter Zeitpunkt, eine Immobilie zu kaufen. Dennoch sollten man hierbei die Zinsentwicklung im Blick behalten, denn höhere Zinsen lassen eine Immobilienfinanzierung entsprechend teurer werden. Immobilienexperten empfehlen deshalb Eigentümern wie Interessenten, sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen. Dieser kennt sich mit dem aktuellen Marktgeschehen aus und kann Ihre individuellen Bedürfnisse am besten einschätzen.

Sie möchten wissen, wann sich der Verkauf Ihrer Immobilie lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

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Das Ende des Neubaus: Lohnt sich eine Investition noch?

Der Traum von der eigenen Immobilie ist bei vielen Menschen nach wie vor ungebrochen. Doch die anhaltende Immobilienkrise führt bei Interessenten zu Verunsicherungen. Dennoch kann sich die Investition in Eigentum gerade jetzt lohnen. Dabei spielt es eine Rolle, ob man in einen Neubau oder in eine Bestandsimmobilie investieren möchte.

Laut dem Spiegel  melden derzeit eine Vielzahl von Projektentwicklern im Baugewerbe Insolvenz an, was eine Folge der steigenden Bauzinsen und hohen Baukosten ist. Die Unternehmen können ihre Neubauprojekte nicht mehr wirtschaftlich realisieren. Denn sie wurden vom Baukostenanstieg und der Zinswende offenbar kalt erwischt. Ist es für Interessenten überhaupt noch lohnenswert in eine Immobilie zu investieren?

Immobilieninvestition: Warum er sich jetzt lohnt

Gerade in der aktuellen Situation können sich auf dem Immobilienmarkt für Käufer auch Vorteile ergeben. Die Preise sind niedriger als noch vor wenigen Monaten, Wohnraum ist knapp und Eigentum gilt als sichere Investition. Es ermöglicht nicht nur eine langfristige Werterhaltung und potenzielle Wertsteigerung, sondern mehr finanzielle Sicherheit durch die langfristige Unabhängigkeit vom Mietmarkt. Nicht zuletzt profitieren Eigentümer von einer höheren Lebensqualität durch mehr individuellen Spielraum und können im Alter mietfrei wohnen. Somit bleiben Immobilien auch in angespannten Zeiten eine solide Investition. Bleibt die Frage nach der richtigen Art der Immobilie.

Neubau

Bei einem Neubau liegt der Vorteil vor allem darin, dass hier durch die neuesten energetischen Standards niedrige Energiekosten erzielt werden können und Bauherren ihre Wünsche maßgeschneidert verwirklichen können. Doch ergeben sich auch Nachteile. Zum einen sollten Bauherren im Hinterkopf behalten, dass sich bei Neubauprojekten die exakte Kalkulation der Kosten oft schwierig gestaltet. Zudem können unvorhersehbare Ereignisse die Kosten schnell in die Höhe treiben. Generell gilt, dass der Anschaffungspreis bei einem Neubau höher liegt als bei einer Bestandsimmobilie.

Bestandsimmobilie

Eine Bestandsimmobilie eignet sich eher für Käufer, welche mehr Flexibilität mitbringen. Generell können hier zwar die Energiekosten höher liegen, doch sind Verkäufer verpflichtet, den Interessenten einen Energieausweis vorzulegen. Auf diese Weise lassen sich Modernisierungsarbeiten an Heizungsanlagen oder Dämmungen meist gut kalkulieren und manchmal ist das weniger, als man glaubt. Müssen nur Einzelmaßnahmen saniert werden, können Bestandsimmobilien im Preis deutlich tiefer liegen als bei einem Neubau.

Wer sich jetzt, in einer Phase steigender Bauzinsen, dafür entscheidet, in einen Neubau oder eine Bestandsimmobilie zu investieren, sollte sich am besten an einen regionalen Makler vor Ort wenden. Ein Profi-Makler kennt die Eigenheiten seiner Region und hilft Ihnen am besten, die richtige Immobilie für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Sie suchen eine passende Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

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So kann die Immobilienfinanzierung jetzt gelingen

Banken haben ihre Anforderungen für die Kreditvergabe zur Finanzierung einer Immobilie verschärft. Für viele Immobiliensuchende scheint der Kauf deshalb in weite Ferne gerückt. Dabei ist die Finanzierung eines Immobilienkaufs auch jetzt möglich – vorausgesetzt, dass der Finanzierungsplan gründlich vorbereitet wird. Lesen Sie hier, worauf Sie dabei achten müssen.

Durch die Inflation und die gestiegenen Zinsen sind viele Immobiliensuchende zurückhaltender geworden. Auch wenn viele den Traum von den eigenen vier Wänden hegen, fragen sie derzeit weniger bei Verkäufern und Maklern an, weil ihnen die Preise für Immobilien als zu hoch erscheinen. Verkäufer mussten deshalb die Preise ihrer Immobilien reduzieren, damit sie wieder finanzierbar wurden.

Dennoch halten sich viele Interessenten zurück, eine Immobilie anzufragen. Dabei kann es sich jetzt lohnen, Verkäufern und Maklern die eigenen Finanzierungsmöglichkeiten offenzulegen. Denn dies erleichtert Verkäufern, auf die aktuellen Marktentwicklungen entsprechend zu reagieren. Potenzielle Käufer sollten jedoch die Finanzierung mit ihrem kreditgebenden Institut abstimmen, bevor sie ein Angebot für eine Immobilie abgeben.

Eigenkapitalanteil

Ohne Eigenkapital ist der Kauf einer Immobilie schwierig. Finanzierungsexperten sagen, dass 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises vom Eigenkapital abgedeckt sein sollten. Auch die Kosten für Notar-, Grundbuch- und Maklergebühren sowie die Grunderwerbsteuer werden in der Regel aus dem Eigenkapital getragen. Je mehr Eigenkapital Ihnen zur Verfügung steht, desto wahrscheinlicher gewähren Banken eine Finanzierung, desto günstiger können die Konditionen ausfallen und desto niedriger können die Tilgungsraten sein. Oft kann auch die Familie mit einem privaten Darlehen beim Eigenkapital unterstützen.

Gründliche Planung

Ganz wichtig ist eine frühzeitige und gründliche Planung: Eigenkapital und monatliches Haushaltsnettoeinkommen bestimmen hauptsächlich wie viel die Immobilie kosten darf. Lassen Sie sich bei der Planung von Finanzierungs- und Immobilienexperten beraten. Ein lokaler Qualitätsmakler kann Ihnen sagen, wo Sie Ihrem Budget entsprechende Immobilien finden. Ein unabhängiger Finanzierungsexperte hilft Ihnen, eine passende Finanzierung zu finden.

Förderungen

Der Staat fördert beispielsweise den Erwerb von energieeffizienten Immobilien, seien es Zulagen, Steuervorteile, günstigere Zinsen oder nicht zurückzahlbare Zuschüsse. Förderungen gibt es von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder auch von regionalen Förderprogrammen. Bei der Suche nach passenden Förderungen helfen Ihnen Experten der Bereiche Finanzierung, Energie und Immobilien.

Sie suchen Unterstützung bei der Immobilienfinanzierung? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen unabhängige Finanzierungsexperten empfehlen.

 

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Was gehört ins Exposé für einen erfolgreichen Immobilienverkauf?

Immobiliensuchende sind derzeit vorsichtiger bei der Auswahl einer geeigneten Immobilie. Deshalb ist ein aussagekräftiges und ansprechendes Exposé für einen erfolgreichen Immobilienverkauf umso wichtiger. Doch wann ist ein Exposé für Interessenten aussagekräftig und ansprechend? Und welche Fehler sollten vermieden werden?

Heutzutage kommt es nicht nur allein auf ein gedrucktes Immobilienexposé an. Die meisten Menschen beginnen ihre Suche nach einer Immobilie im Internet. Bereits hier gilt es, die potentiellen Käufer auf Ihre Immobilie aufmerksam zu machen und sie davon zu überzeugen.

Wenn Sie Ihre Immobilie in den gängigen Online-Immobilienportalen anbieten, lohnt es sich, mit einem Online-Exposé präsent zu sein. Um sich von anderen Immobilienanbietern abzuheben, ist es ebenso sinnvoll, eine Möglichkeit für den Download des Exposés als PDF zur Verfügung zu stellen. Denn so haben Interessenten Ihr Angebot stehts vorliegen.

Kreative Überschrift

Um das Interesse potentieller Käufer zu wecken, ist eine Überschrift sinnvoll, die neugierig macht. In der Regel bietet es sich an, kurz und knapp die Vorzüge oder was Ihre Immobilie zu etwas Besonderem macht in der Überschrift unterzubringen. Beachten Sie bei der Ansprache, wer Ihre Zielgruppe ist. Das gilt für alle Texte im Exposé.

Hochwertige Immobilienfotos

Viele Interessenten schauen sich sowohl Online als auch bei Print zuerst die Fotos an. Oft fällt hier schon eine Entscheidung, ob die Immobilie zu ihnen passt. Bei den Fotos kommt es auf viele Details an: das richtige Licht, keine „stürzenden“ Linien, eine hohe Auflösung, eine angenehme Atmosphäre, weder zu leere noch vollgestopfte Räume und vieles mehr. Dekorative Elemente können Hinweise auf die Funktion der Räume liefern. Bei einer leerstehenden Immobilie können Fotos mit virtueller Möblierung hilfreich sein.

Achten Sie aber darauf, dass die Fotos ein realistisches Bild Ihrer Immobilie wiedergeben. Schließlicht möchten Sie Besichtigungen vermeiden, bei denen Interessenten sagen: „Das habe ich mir anders vorgestellt.“ Denn oft genug fanden diese Termine umsonst statt.

Wichtige Daten

Ebenso realistisch sollte die Immobilie beschrieben sein: Lage, Zustand, Ausstattung. Außerdem sind folgende Informationen wichtig: Baujahr, Wohnfläche, Anzahl Zimmer, Adresse, Energiedaten (Energieeffizienzklasse, Heizungsart, Befeuerungsart – der Energieausweis sollte im Exposé nicht fehlen) und natürlich der Kaufpreis. Darüber hinaus sollten auch Ihre Kontaktinfos wie Telefonnummer und E-Mail-Adresse zu finden sein. Bei Fragen zum Exposé hilft Ihnen ein lokaler Qualitätsmakler weiter.

Sie suchen Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Immobilien sind heute erschwinglicher als in den 1980er Jahren

In den letzten Jahren ist der Erwerb einer Immobilie selbst für Besserverdiener immer schwieriger geworden. In einem kürzlich erschienenen Artikel des Spiegel-Magazins wurde jedoch die These aufgestellt, dass der Kauf von Eigenheimen heutzutage erschwinglicher sei als noch in den 1980er Jahren.

Der Artikel bezieht sich auf eine Untersuchung des Ökonomen Michael Voigtländer, der mittels einer Studie veranschaulichte, dass die Finanzierung der Kaufpreise heute deutlich günstiger ist als noch vor Jahrzehnten. Für seine Studie verwendete Voigtländer Daten der OECD und berechnete aus diesen einen Erschwinglichkeitsindex. Er startete sein Experiment im Jahr 1980 und nahm Kaufpreis, Bauzinsen und Einkommen als Grundlage seiner Berechnung.

Erschwinglichkeitsindex zeigt überraschende Ergebnisse

Basierend auf diesen Grunddaten berechnete Voigtländer die Kosten eines 20-jährigen Darlehens und setzte das Ergebnis ins Verhältnis zum jeweiligen Durchschnittseinkommen. Er ließ seinen Index im Jahr 1980 bei 100 starten. Im dritten Quartal 1981 erreichte der Index seinen Höchststand von 115,5 Punkten. In den Jahrzehnten danach fiel er kontinuierlich ab und erreichte im dritten Quartal 2016 mit 28,6 Punkten seinen tiefsten Stand. Seitdem ist der Index jedoch wieder deutlich angestiegen und lag zuletzt bei 41 Punkten.

So kommt Voigtländer zu seinem überraschenden Ergebnis: Trotz der Zinssteigerungen und aktuellen Marktbedingungen in den letzten Jahren ist es heute einfacher, Eigentum zu erwerben als in den 1980er Jahren. Zwar waren damals die Kaufpreise deutlich niedriger, aber die Bauzinsen betrugen zehn Prozent oder mehr. Hinzu kommt, dass die Einkommen in den letzten Jahrzehnten erheblich gestiegen sind.

Unterschiedliche Lebensrealitäten damals und heute

Nichtsdestotrotz sieht der Experte Voigtländer heutzutage auch Entwicklungen und Tendenzen, die den Hauskauf erschweren. So ist Eigenkapital als Finanzierungsoption heutzutage deutlich weniger gebräuchlich. Was nicht zuletzt auch an den niedrigen Zinsen liegt, die es erschweren, Ersparnisse aufzubauen. Darüber hinaus beginnen junge Menschen deutlich später im Leben mit der Bildung von Rücklagen. Die Ausbildungszeiten erstrecken sich über einen längeren Zeitraum, und auch die Familiengründung erfolgt später. Somit ist die Kalkulation für die Rückzahlung des Immobiliendarlehens kürzer und die monatlichen Raten entsprechend höher.

Expertise bei der Immobilienfinanzierung

Wer auf der Suche nach Wohnraum ist, sollte nicht vergessen, dass auch die Mieten schon allein aufgrund des Drucks auf den Mietmarkt weiter steigen werden. Somit ist eine Immobilie noch immer eine lohnenswerte Kapitalanlage. Wenn Sie darüber nachdenken, Eigentum zu erwerben, aber unsicher sind, wie Sie den Finanzierungsplan gestalten sollen, zögern Sie nicht, sich von Experten beraten zu lassen. Ein lokaler Makler kann Ihnen bei der Analyse von Eigenkapital und monatlichem Einkommen helfen und mit Ihnen gemeinsam herausfinden, wie viel Immobilie Sie sich leisten können.

Sie möchten Eigentum erwerben und sind sich unsicher, ob sie das wirklich tun sollen und wie ein Finanzierungsplan konkret aussehen könnte? Wir beraten Sie gern zu all Ihren Fragen.

 

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Foto: © aeydenphumi/despositphotos.com