Immobilie ohne Online-Portale finden

Viele Kaufinteressenten verlassen sich bei der Immobiliensuche ausschließlich auf bekannte Online-Portale. Allerdings finden Suchende dort oft nicht die passende Immobilie oder sie wird ihnen vor der Nase weggeschnappt. Viele übersehen Angebote, die abseits dieser Portale zu finden sind. Hier ein paar Tipps, wie Sie eine Immobilie auch ohne Online-Portale finden können.

Suchauftrag und Netzwerk beim Immobilienmakler

Ein erfahrener Immobilienmakler verfügt über ein umfangreiches Netzwerk und Zugang zu exklusiven Immobilienangeboten, die nicht immer online gelistet sind. Viele Verkäufer bevorzugen es, ihre Immobilien diskret über Makler zu verkaufen, um eine gezielte Ansprache von Interessenten zu gewährleisten. Bei einem lokalen Qualitätsmakler können Sie einen Suchauftrag anlegen. Dort geben Sie die Kriterien Ihrer Wunschimmobilie ein. Findet der Makler ein passendes Objekt, werden Sie exklusiv darüber informiert.

Bauträger und Immobilienentwickler

Bauträger und Immobilienentwickler haben oft neue Projekte in der Pipeline, die noch nicht auf dem Markt sind. Eine direkte Kontaktaufnahme mit diesen Unternehmen kann Ihnen frühzeitig Zugang zu neuen Bauvorhaben und exklusiven Vorverkäufen verschaffen. Dies ist besonders interessant, wenn Sie an Neubauten oder modernen Wohnkonzepten interessiert sind.

Immobilienauktionen und Zwangsversteigerungen

Immobilienauktionen und Zwangsversteigerungen bieten oft interessante Objekte zu attraktiven Preisen. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen erfordert zwar eine gründliche Vorbereitung und schnelles Handeln, kann aber eine lohnende Möglichkeit sein, Immobilien zu finden, die noch nicht öffentlich beworben wurden. Informieren Sie sich bei Ihrem örtlichen Amtsgericht über anstehende Versteigerungen.

Immobilienmessen und Veranstaltungen

Immobilienmessen und -veranstaltungen sind großartige Gelegenheiten, um sich über aktuelle Projekte und Entwicklungen zu informieren. Hier treffen Sie auf Bauträger, Makler und andere Immobilienprofis, die Ihnen wertvolle Einblicke und Zugang zu neuen Angeboten bieten können. Nutzen Sie diese Veranstaltungen, um Kontakte zu knüpfen und sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen.

Fazit

Die Suche nach einer Immobilie erfordert Kreativität und den Einsatz verschiedener Strategien. Indem Sie über die traditionellen Online-Immobilienportale hinausblicken und alternative Wege nutzen, erhöhen Sie Ihre Chancen, die perfekte Immobilie zu finden. Ein erfahrener Immobilienmakler kann Ihnen dabei wertvolle Unterstützung bieten und Zugang zu exklusiven Angeboten verschaffen. Lassen Sie sich nicht entmutigen – mit den richtigen Ansätzen und etwas Geduld werden Sie Ihr Traumobjekt finden.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und nehmen Ihre Suchanfrage auf. Vielleicht haben wir schon ein passendes Objekt in unserer Datenbank.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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So wird die Immobilie nicht zum Ladenhüter

Der Immobilienmarkt ist ständig in Bewegung und regional teilweise sehr verschieden. Wer seine Immobilie zeitnah und nicht unter Wert verkaufen möchte, der braucht vor allem den richtigen Angebotspreis. Doch wie finden Verkäufer die passende Verkaufsstrategie, damit die Immobilie nicht zum Ladenhüter wird? Eine Erfolgsgeschichte.

Nach reichlicher Überlegung haben Gerhard und Gabi M. sich dazu durchgerungen, ihr Haus, in dem sie ihr gesamtes Leben verbracht haben, zu verkaufen. Die Instandhaltung, die Pflege des Gartens, das nicht barrierefreie Bad und die Treppen ins Obergeschoss waren für die Rentner einfach zu viel geworden.

Den Verkauf auf eigene Faust wagen?

Also entschieden sie sich, das Haus auf eigene Faust zu verkaufen. Mit der Hilfe ihres Sohns machten sie Fotos und stellten eine Online-Anzeige in ein bekanntes Immobilienportal. Um den Angebotspreis festzulegen, schauten sie sich vergleichbare Immobilien im Internet an. So weit, so gut, sagte sich Gerhard und freute sich auf einen schnellen Verkauf. Doch in den nächsten Wochen meldete sich so gut wie niemand.

Schnell kommt die Überforderung

Da die wenigen Interessenten den hohen Preis kritisierten, setzten Gerhard und Gabi den Angebotspreis herunter mit der Hoffnung, dass sich so ein Käufer finden würde. Ihr Postfach explodierte förmlich. Anfangs war die Freude groß, aber dann machte sich Überforderung breit. Wen sollten sie einladen, wem ihr geliebtes Haus geben, woher sollten sie wissen, ob die Bonität der Interessenten ausreichend ist? Ihr Sohn, der dem Verkauf auf eigene Faust sowieso schon eher skeptisch gegenüberstand, konnte seine Eltern schließlich davon überzeugen, einen örtlichen Makler aufzusuchen. Nach kurzer Suche im Internet stieß er auf uns.

Immobilienverkauf – besser mit Makler

Ein Anruf und schon ein paar Tage später waren wir vor Ort, um die Immobilie zu begutachten und professionell zu bewerten. Unter anderem setzten wir dann einen detaillierten Verkaufsplan für das Haus aus den Siebzigerjahren auf. Für das Exposé wurden neue Fotos von uns gemacht, notwendige Unterlagen wie der Energieausweis beschafft und das Haus für Besichtigungen optimal vorbereitet.

Mit gezielter Vermarktung zum Verkaufserfolg

Die gezielte Vermarktung trug schnell Früchte. Durch die richtige Preisstrategie und zielgerichtete Werbung fand sich ein Käufer, der bereit war, den Angebotspreis zu zahlen. Massenbesichtigungen entstanden erst gar nicht, da die Bonitätsprüfung der Interessenten den Verkauf quasi schon vor der Besichtigung absicherte. Gerhard M. war trotz anfänglicher Skepsis begeistert. Die Verhandlungen wurden fair geführt und als die letzte Unterschrift beim Notar gesetzt war, machte Gabi eine Flasche Sekt auf. Gerhard konnte sich ein „Ende gut, alles gut“ nicht verkneifen.

Sie möchten wissen, was wir beim Immobilienverkauf alles für Sie tun? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern rund um die Themen Immobilienwert, Vermarktung und Verkauf!

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienkauf: professionell den Preis verhandeln

Vor Kaufpreisen für Immobilien müssen sich Interessenten momentan nicht fürchten. Es bieten sich weiterhin gute Verhandlungschancen. Mit unseren Tipps gehen Sie erfolgreich in die Verkaufsgespräche.

Know-how und gute Vorbereitung sind die ausschlaggebenden Punkte für die Preisverhandlung. Die Entwicklung der Immobilienpreise in Ihrer Region sollten Sie ebenso gut kennen wie den Markt selbst. Oft hört man den Tipp, sich andere Objekte anzuschauen und sie in den Gesprächen als Vergleich heranzuziehen. Aber: Verkäufer reagieren darauf nicht selten mit der Aussage, dass jede Immobilie anders sei und auf ihre Individualität hin eingepreist werden sollte.

Wichtige Grundlage: die Wertermittlung

Umso wichtiger ist ein professionell ermittelter Immobilienwert. Er ist die Grundlage für die Verhandlung. Auf Wunsch ermittelt Ihnen ein lokaler Profimakler den Wert und berät Sie. Regeln Verkäufer allein den Verkauf ihres Immobilienbesitzes, verfolgen sie eine eigene Preisstrategie. Meist wird der Preis erst einmal höher angesetzt, um den Verhandlungsspielraum zu erhöhen. Oder er wird niedriger angesetzt, damit es genug Interessenten gibt, die sich überbieten.

Wie lange ist die Immobilie am Markt?

Käufer geben oft ein Angebot ab, das fünf bis zehn Prozent unter dem Angebotspreis liegt. Unser Tipp: orientieren Sie Ihr Angebot daran, wie lange die Immobilie am Markt ist. Sollte sie bereits mehrere Monate inseriert sein, sollte Ihr Angebot zehn Prozent weniger als der Angebotspreis betragen. Sollte es so sein, dass der Eigentümer schnell verkaufen muss, kann das Angebot noch niedriger sein. Ein Immobilienprofi berät Sie bezüglich der besten Strategie.

Das richtige Gespür

Das sollten Sie unbedingt mit in die Gespräche bringen: Fingerspitzengefühl. Treten Sie nicht zu aggressiv auf, wirken Sie ruhig und überzeugend. Ihre Argumente für eine Preisreduzierung sollten gut überlegt, mit Fakten unterfüttert und begründbar sein. Betrachten Sie eventuelle Baumängel, den Sanierungsbedarf und die Ausstattung. Ist die Lage nicht optimal? All diese Punkte können in Ihre Argumentation einfließen. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie einen unabhängigen Immobilienprofi die Umstände betrachten und den Wert einschätzen.

Was der Verkäufer sagen könnte

Auch sollten Sie sich darauf vorbereiten, was der Verkäufer sagen könnte, damit Sie entsprechend reagieren können. Eine gängige Aussage: „Ich habe mehrere Interessenten“. Das sollte Sie nicht verunsichern. Fragen Sie daraufhin selbstbewusst und mit diplomatischem Geschick, wie viele Angebote vorliegen, ob diese eine Chance hätten und wie Sie Ihr Angebot gestalten sollten, damit Sie den Zuschlag erhalten.

Ein letzter Tipp: kommunizieren Sie Ihre Grenzen

Experten raten, die eigene Finanzierungsgrenze beim Verkäufer offen zu legen. Das ist Ihnen zu heikel? Wie Sie dazu vorgehen, kann Ihnen ein Profimakler genau erklären.

Benötigen Sie Hilfe und Rat beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Wie Sie die Zwangsversteigerung Ihrer Immobilie vermeiden

„Was wird aus der gemeinsamen Immobilie?“ Egal, ob es sich um eine Erbengemeinschaft oder ein Paar in der Scheidung handelt: Wenn es zu Unstimmigkeiten darüber kommt, was mit einer Immobilie geschehen soll, droht schnell eine Zwangsversteigerung – genauer eine Teilungsversteigerung. Warum sollte diese vermieden werden?

Die Teilungsversteigerung dient dazu, ungelöste, langwierige Streitigkeiten zu beenden. Hierbei wird schwer teilbares Vermögen wie das einer Immobilie in einfacher teilbares Vermögen, nämlich Geld, umgewandelt. Hier entsteht häufig der Eindruck, dies sei eine vernünftige Lösung, um endlich Klarheit zu schaffen. Doch vielen Erbgemeinschaften oder Paaren ist nicht bewusst, dass mit einer Teilungsversteigerung erhebliche finanzielle Verluste einhergehen können, da Immobilien in solchen Verfahren oft unter ihrem tatsächlichen Wert verkauft werden.

Immobilie als Schnäppchen

Teilungsversteigerungen sind attraktiv für Schnäppchenjäger, die den Marktwert kennen und genau wissen, wie hoch sie bieten können. Auch der Ex-Partner, der in der Immobilie bleiben möchte, kann mitbieten, jedoch besteht das Risiko, überboten zu werden oder dass ein anderer Bieter den Preis in die Höhe treibt. Dies birgt für beide Seiten erhebliche Risiken.

Konfliktlösung bei Immobilienteilung

Wenn einer der Miteigentümer oder ein Ex-Partner die Immobilie verkaufen möchte, während der andere darin wohnen bleiben will, kann der verkaufswillige Teil eine Teilungsversteigerung beim Amtsgericht beantragen, falls keine Einigung erzielt wird. Ein Mediator kann hierbei helfen, zwischen den Parteien zu vermitteln. Ebenso kann ein lokaler Qualitätsmakler den Ex-Partnern beratend zur Seite stehen. Er ist nicht nur mit solchen Situationen vertraut, sondern kennt auch den aktuellen Immobilienmarkt sehr gut und kann passende Lösungen aufzeigen.

Die Teilungsversteigerung, die manchmal auch als Auseinandersetzungsversteigerung bezeichnet wird, ist eine spezielle Art der Zwangsversteigerung. Während eine herkömmliche Zwangsversteigerung meist dann zum Einsatz kommt, wenn ein Immobilieneigentümer seine Kredite nicht mehr bedienen kann, wird die Teilungsversteigerung angewendet, wenn mehrere Miteigentümer oder Ehepartner uneinig darüber sind, wie mit einer gemeinsamen Immobilie verfahren werden soll. Solche Versteigerungen treten vor allem im Zusammenhang mit Scheidungen oder der Auflösung von Erbengemeinschaften auf. Die Teilungsversteigerung ist im Zwangsversteigerungsgesetz (ZVG) verankert. Der Erlös aus der Versteigerung wird anschließend unter den Miteigentümern verteilt.

Es ist ratsam, von Anfang an professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um eine Lösung für die gemeinsame Immobilie zu finden. Qualitätsmakler sind in der Lage einzuschätzen, ob eine gemeinsame Vermietung rentabel ist, bei der die Mieteinnahmen zur Tilgung des Darlehens genutzt werden können, oder ob ein Verkauf die bessere Option darstellt. Professionelle Beratung bietet beiden Parteien den Vorteil, keine finanziellen Verluste befürchten zu müssen.

Sie haben gemeinsam eine Immobile geerbt oder befinden sich in einer Scheidung und sich unsicher, was aus der gemeinsamen Immobilie werden soll? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

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Checkliste: Immobilienfinanzierung im Überblick

Die Finanzierung einer Immobilie ist weiterhin machbar, wenn Sie sich auf die gegenwärtigen Bedingungen des Immobilienmarktes einstellen. Eine gründliche Vorbereitung steigert Ihre Chancen, eine geeignete und erschwingliche Immobilie zu finden. Unsere Checkliste hilft Ihnen dabei, alle wesentlichen Aspekte der Immobilienfinanzierung zu berücksichtigen.

Budget festlegen

  • Monatliche Einnahmen und Ausgaben aufstellen
  • Finanzielle Puffer für unvorhergesehene Kosten einplanen
  • Eigenkapitalanteil bestimmen

Kreditwürdigkeit prüfen

  • Aktuelle Schufa-Auskunft einholen
  • Bestehende Kredite und Verbindlichkeiten überprüfen
  • Kreditwürdigkeit durch pünktliche Zahlungen verbessern

Finanzierungsbedarf ermitteln

  • Gesamtkosten der Immobilie (Kaufpreis, Nebenkosten) berechnen
  • Höhe des benötigten Kredits festlegen
  • Eventuelle Renovierungs- oder Modernisierungskosten einplanen

Finanzierungsangebote vergleichen

  • Verschiedene Kreditangebote von Banken und Finanzinstituten einholen
  • Zinsen, Laufzeiten und monatliche Raten vergleichen
  • Sondertilgungsmöglichkeiten und Flexibilität der Kredite prüfen

Fördermöglichkeiten prüfen

  • Staatliche Förderprogramme (z.B. KfW-Darlehen) in Anspruch nehmen
  • Regionale Förderungen und Zuschüsse recherchieren
  • Fördermöglichkeiten für energieeffiziente Modernisierungen nutzen

Eigenkapital einsetzen

  • Höhe des verfügbaren Eigenkapitals festlegen
  • Eigenkapital als Sicherheit und zur Reduzierung der Kreditkosten verwenden
  • Eventuell zusätzliches Eigenkapital durch Verkauf von Vermögenswerten generieren

Kreditlaufzeit und Tilgung

  • Optimale Kreditlaufzeit wählen (kurze Laufzeit = höhere Raten, aber geringere Gesamtkosten)
  • Höhe der monatlichen Tilgungsrate bestimmen
  • Möglichkeiten zur Sondertilgung und vorzeitigen Rückzahlung prüfen

Nebenkosten berücksichtigen

  • Kaufnebenkosten (Notar, Grundbuch, Makler, Grunderwerbsteuer) einplanen
  • Laufende Nebenkosten (Versicherungen, Instandhaltung, Betriebskosten) kalkulieren
  • Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben bilden

Absicherung der Finanzierung

  • Risikoabsicherungen wie Berufsunfähigkeitsversicherung, Lebensversicherung oder Restschuldversicherung abschließen
  • Immobilie ausreichend gegen Schäden (z.B. Feuer, Wasser) versichern
  • Familienabsicherung im Todesfall planen

Beratung in Anspruch nehmen

  • Professionelle Beratung durch einen Immobilienmakler oder Finanzberater einholen
  • Steuerliche Aspekte und Fördermöglichkeiten besprechen
  • Unterstützung bei der Erstellung eines Finanzierungsplans und der Beantragung von Krediten und Fördermitteln

Diese Checkliste hilft Immobiliensuchenden, die wichtigsten Aspekte der Immobilienfinanzierung zu berücksichtigen und gut vorbereitet in den Kaufprozess zu starten. Eine sorgfältige Planung und professionelle Beratung sind entscheidend für eine erfolgreiche und sichere Finanzierung.

Sind Sie unsicher, ob oder wie viel Immobilie Sie sich leisten können und wo Sie eine bezahlbare finden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten und unterstützen Sie gern bei Suche und Finanzierung.

 

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EZB senkt den Leitzins: Sind Immobilien jetzt erschwinglicher?

Gute Nachrichten für Immobiliensuchende: erstmals werden Zinsen und damit auch Immobiliendarlehen wieder günstiger. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat, wie von Experten vorhergesagt, den Leitzins im Euroraum um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent gesenkt. Doch was genau bedeutet das für Kaufinteressenten?

Etwa alle sechs Wochen trifft der EZB-Rat Entscheidungen über den Leitzins. Dabei strebt die EZB mit ihrer Zinspolitik an, mittelfristig eine jährliche Inflationsrate von zwei Prozent zu halten, um Preisstabilität zu gewährleisten. Diese erste Zinssenkung hat maßgeblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt, auf Käufer, Bauherren, Investoren, aber auch die Inflation und die Wirtschaft insgesamt.

Immobilienkauf: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Interessenten, die bereits länger mit dem Gedanken spielen, sich ihre eigenen vier Wände zu kaufen, sollten ihr Vorhaben nicht aufschieben. Die aktuellen niedrigen Finanzierungskosten könnten die Preise für Immobilien bald wieder deutlich steigen lassen.

Einerseits könnte das Angebot möglicherweise nicht ausreichend sein, um mit der steigenden Nachfrage Schritt zu halten, was zu verstärkten Immobilienkäufen von Selbstnutzern führen könnte. Andererseits könnten auch Investoren, die von den aktuellen niedrigeren Finanzierungskosten profitieren möchten, verstärkt am Markt teilnehmen. Denn niedrigere Zinsen schaffen generell Anreize für Investitionen und beeinflussen somit maßgeblich die Dynamik des Immobilienmarktes sowie die Preisentwicklung.

Hintergrund: Die Auswirkungen niedrigerer Leitzinsen

Die Senkung des Leitzinses durch die EZB hat unmittelbare Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Wichtig ist hier vor allem, dass Banken sich zu günstigeren Konditionen Geld von der Zentralbank leihen können, da sie weniger Zinsen zahlen müssen. Dies führt in der Regel zu einer erhöhten Liquidität und macht Finanzierungen für Immobilienkäufer wieder bezahlbarer. Auch die Bauzinsen sind dadurch niedriger. Insgesamt erleichtern gesunkene Zinsen den Zugang zu Krediten und Immobilienfinanzierungen. Dies hat in der Regel zur Folge, dass die Nachfrage steigt und wieder mehr Immobilien den Besitzer wechseln.

Jetzt kaufen: So klappt es mit der Finanzierung

Eine sorgfältige Planung ist für die Immobilienfinanzierung entscheidend. Potenzielle Käufer sollten ihre Finanzierungsoptionen offenlegen, um Verkäufern eine Anpassung an den Markt zu erleichtern. Vor dem Angebot sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Finanzierung abgestimmt ist. Eigenkapital von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises wird empfohlen, um Banken zu überzeugen. Staatliche Förderungen für energieeffiziente Immobilien sollten geprüft werden, um Zuschüsse und Steuervorteile zu erhalten. Ein lokaler Makler kann Sie zu allen Aspekten des Immobilienkaufs beraten. Von der Suche nach der passenden Immobilie über die passende Finanzierungsstrategie bis hin zur Unterzeichnung des Kaufvertrags kann Sie ein lokaler Qualitätsmakler bei jedem Schritt des Verkaufsprozesses unterstützen.

 

Sie suchen Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen unabhängige Finanzierungsexperten empfehlen.

 

Hinweis

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Immobilie in der Scheidung: Darauf sollten Sie achten

Eine Scheidung ist nicht nur emotional belastend, sondern auch mit vielen Herausforderungen verbunden. Eine dieser Herausforderungen ist der Verkauf der gemeinsamen Immobilie. Folgende Tipps helfen Ihnen, diese herausfordernde Lebensphase zu überstehen.

 

  1. Rechtliche Grundlagen und Einverständnis

Bevor Sie den Verkaufsprozess starten, ist es wichtig, dass beide Ehepartner einverstanden sind. Dies sollte schriftlich festgehalten werden, um spätere Missverständnisse zu vermeiden. Zudem müssen Sie sich über die rechtlichen Grundlagen informieren, die in Ihrem spezifischen Fall gelten. Ein Anwalt kann hierbei helfen, da er die notwendigen juristischen Schritte kennt und Sie rechtlich beraten kann.

  1. Bewertung der Immobilie

Eine objektive Bewertung der Immobilie ist der Schlüssel zu einem fairen Verkaufsprozess. Beauftragen Sie einen lokalen Qualitätsmakler, der den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie ermittelt. Dies verhindert, dass einer der Partner benachteiligt wird und schafft eine solide Basis für die Verhandlungen.

  1. Steuerliche Aspekte

Der Verkauf einer Immobilie während der Scheidung kann steuerliche Konsequenzen haben. Informieren Sie sich frühzeitig über mögliche Steuerbelastungen, wie die Spekulationssteuer, die bei einem Verkauf innerhalb von zehn Jahren nach Erwerb anfallen kann. Ein Steuerberater kann Ihnen hier wertvolle Tipps geben und Ihnen helfen, mögliche Fallstricke zu umgehen.

  1. Klare Kommunikation

Eine klare und offene Kommunikation zwischen den Ehepartnern ist entscheidend, um den Verkaufsprozess reibungslos zu gestalten. Besprechen Sie alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam und halten Sie Absprachen schriftlich fest. Dies hilft, Streitigkeiten zu vermeiden und den Prozess effizienter zu gestalten.

  1. Auswahl eines erfahrenen Maklers

Ein erfahrener Immobilienmakler kann den Verkaufsprozess erheblich erleichtern. Er unterstützt Sie nicht nur bei der Vermarktung der Immobilie, sondern hilft auch bei der Preisverhandlung und der Abwicklung der notwendigen Formalitäten. Achten Sie darauf, einen Makler auszuwählen, der Erfahrung mit dem Verkauf von Immobilien im Kontext einer Scheidung hat.

Fazit

Der Verkauf einer Immobilie während einer Scheidung ist eine komplexe Aufgabe, die sorgfältige Planung und klare Kommunikation erfordert. Mit den richtigen rechtlichen und steuerlichen Informationen, einer professionellen Bewertung und der Unterstützung durch erfahrene Fachleute kann der Prozess jedoch erfolgreich gemeistert werden. Wenn Sie diese Tipps beachten, können Sie sicherstellen, dass der Verkauf reibungslos verläuft und beide Parteien fair behandelt werden.

Sollten Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung beim Verkauf Ihrer Immobilie benötigen, stehen wir Ihnen als erfahrene Immobilienmakler gerne zur Verfügung. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Situation.

 

Hinweise

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Wie lange dauert es bis zur Kaufpreiszahlung?

Der Kauf einer Immobilie ist mit dem abschließenden Notartermin beurkundet. Das ist allerdings noch nicht das Ende des Verkaufsprozesses. Verkäufer und Käufer müssen danach noch etwas Geduld üben, bis die Kaufpreiszahlung über die Bühne gegangen ist und die Schlüsselübergabe den Prozess schließlich beendet.

Die Immobilie ist verkauft, jetzt fehlt nur noch das Geld auf dem Konto. Doch das sollte man nicht allzu schnell für etwas anderes einplanen, denn oft vergeht noch ein wenig Zeit, bis die Summe wirklich da ist. Warum ist das so?

Die Zahlung ist abhängig von der sogenannten Kaufpreisfälligkeit. Diese wird vom Notar festgelegt. Voraussetzung Dafür müssen verschiedene Punkte und Ereignisse zunächst abgeschlossen sein. In unserem Überblick erfahren Sie, welche das sind.

Voraussetzungen für die Kaufpreisfälligkeit

Erster Schritt: die Eintragung der Auflassungsvormerkung im Grundbuch. Dieser Verwaltungsakt ist abhängig von den Kapazitäten und der Bearbeitungsgeschwindigkeit des jeweiligen Grundbuchamts. Vor allem in Städten müssen Sie für diesen Schritt mehrere Wochen einplanen. Wenn Sie Glück haben, geht es schneller.

Weiter geht es mit dem Löschen der Grundschuld, die eventuell noch besteht. Gut zu wissen: Auch wenn der Vorbesitzer die Immobilie bereits komplett abgezahlt hat, ist die Grundschuld in der Regel noch eingetragen.

Besteht eventuell noch ein Vorkaufsrecht? Dies kann in einigen Städten und Gemeinden der Fall sein. Für den Verkäufer und Käufer bedeutet auch dies: abwarten. Geklärt werden muss, ob die Kommune ihr Vorkaufsrecht ausüben wird oder aber darauf verzichtet.

Wenn der Verwalter das letzte Wort hat

Wird eine Eigentumswohnung veräußert, sollte man an die Verwaltung denken. Denn es könnte die Zustimmung des Verwalters vonnöten sein. Auch dafür heißt es, Zeit einzuplanen. Zum Beispiel kann es sein, dass die Hausverwaltung mit Personalengpässen zu kämpfen hat oder ganz einfach überlastet ist.

Sind alle Schritte getan und die Unterlagen beieinander, wird sich der Notar davon überzeugen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind. Im Anschluss kann der Sekt kaltgestellt werden, denn die lang ersehnte Kaufpreiszahlung kann erfolgen. Das ist in der Regel innerhalb von 14 Tagen erledigt, egal ob auf das Konto des Verkäufers oder ein Notaranderkonto überwiesen wird.

Kann man den Weg vom Notartermin zur Kaufpreiszahlung abkürzen?

Auch bei diesem Prozess gilt, dass eine gute Vorbereitung die halbe Miete ist. Ein regionaler Profimakler kann schon in der Vermarktungsphase dafür Sorge tragen, dass alle benötigten Voraussetzungen geschaffen werden, um den Eigentumsübergang so kurz wie möglich zu halten und somit langen Wartezeiten zu entgehen.

 

Sie haben Fragen zum Kauf einer Immobilie? Oder brauchen Beratung in einer anderen Immobilienangelegenheit? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

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Preise, Inflation & Risiko: Jetzt erst recht ins Eigenheim

Immer mehr Menschen in Deutschland fragen sich, ob sie sich den Traum von den eigenen vier Wänden noch erfüllen können. Der Rückgang im Wohnungsbau und der wachsende Mangel an bezahlbaren Wohnungen machen das Thema zu einer der größten Herausforderungen des Landes. Sollte man sich trotzdem eine Immobilie kaufen?

Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie scheint für immer weniger Deutsche erreichbar. Der Hauptgrund für die mangelnde Finanzierbarkeit liegt in den vor zwei Jahren gestiegenen Bau- und Zinskosten, auch wenn diese sich zuletzt auf einem stabilen Niveau eingependelt haben. Dennoch sind Baukredite heute mit 4,5 Prozent deutlich teurer als noch 2011, als der Leitzins noch bei ein  Prozent lag.

Höhere Materialkosten, strenge Vorgaben zu Sicherheit und Energieeffizienz sowie gestiegene Grundstückskosten belasten außerdem die Baukosten. Doch auch das Mieten als Alternative scheint nicht unbedingt leichter zu sein.

Wie kann man der Wohnungsnot am besten entgehen?

Klar ist, es herrscht Wohnungsnot: In kleineren und mittelgroßen Städten finden rund 80 Prozent der Menschen schwer eine bezahlbare Wohnung, in Großstädten sind es 40 Prozent. 56 Prozent der Bevölkerung halten den Bau neuer Wohnungen für notwendig, gegenüber 36 Prozent im Jahr 2015.

Viele würde gerne kaufen, doch die Verunsicherung ist groß. Dabei gibt es sowohl weiche als auch harte Fakten, welche gerade jetzt für den Kauf einer Immobilie sprechen.

Kauf oder Mieten: ein Rechenbeispiel

Bei einer 100-Quadratmeter-Wohnung mit 830 Euro kalt und einer jährlichen Mietsteigerung von einem Prozent zahlen Sie in 50 Jahren etwa 1365 Euro Miete. Insgesamt würden Sie in dieser Zeit rund 648.000 Euro Miete zahlen.

Und wie sieht es beim Kauf aus? Der durchschnittliche Angebotspreis für Eigentumswohnungen in Deutschland liegt bei 3471 Euro pro Quadratmeter, für ein Einfamilienhaus bei 2736 Euro pro Quadratmeter. Bei 100 Quadratmetern wären das 347.100 Euro für eine Eigentumswohnung oder 273.600 Euro für ein Haus. In München bekommen Sie für diesen Preis zwar kaum mehr als eine kleine Besenkammer. Aber es muss ja nicht unbedingt die Großstadt sein:  in anderen Gegenden bekommen Sie für diesen Preis ein durchschnittliches Einfamilienhaus.

Fazit:

Wohneigentum ist noch immer eine sichere und wertbeständige Investition. Die eigenen vier Wände bieten in vielen Punkten mehr Sicherheit und Lebensqualität. Als Eigentümer laufen Sie beispielsweise nicht Gefahr, sich wegen einer Eigenbedarfskündigung etwas Neues suchen zu müssen. Auch wenn für Sie als Eigentümer Kosten wie die Heizung anfallen, die sonst der Vermieter tragen würde, und der Kauf mit einer Anfangsinvestition für Kaufnebenkosten sowie der Aufnahme eines Kredits verbunden ist, lohnt sich der Erwerb. Denn gerade angesichts von Inflation und steigenden Mieten ist Kaufen eine clevere Entscheidung.

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Wie finde ich einen Käufer für meine Immobilie

Gerade in den letzten beiden Jahren ist der deutsche Immobilienmarkt spürbar unter Druck geraten. Gestiegene Zinsen und erhöhte Lebenshaltungskosten verunsichern noch immer viele potenzielle Käufer. Trotz dieser Hürden stehen Immobilienverkäufern wirksame Strategien zur Verfügung, um auch jetzt geeignete Käufer zu finden.

1) Die optimale Preisstrategie

Kaum ein Faktor beim Immobilienverkauf ist so entscheidend wie der Preis. Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten ist es wichtig, das zu verkaufende Objekt marktgerecht einzupreisen. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass es überhaupt einen passenden Käufer findet. Hierbei ist die Expertise eines lokalen Maklers entscheidend. Ein professioneller Makler kennt den regionalen Immobilienmarkt und kann Ihre Immobilie daher optimal einpreisen. Außerdem ist ein Immobilienexperte in der Lage, Ihre Immobilie sicher zu bewerten und so die Grundlage für die richtige Preisstrategie zu finden.

2) Ein positiver erster Eindruck

Gewährleisten Sie, dass Ihre Immobilie optimal präsentiert wird – sei es durch hochwertige Fotos, ein ansprechendes Exposé oder bei Besichtigungen. Investieren Sie in professionelle Fotografen, Drohnenbilder, Home-Staging-Services und virtuelle Immobilienrundgänge, um das Beste aus Ihrer Immobilie herauszuholen und sich von anderen Verkäufern abzuheben. Erfahrene Makler nutzen moderne Marketingstrategien und können Sie dabei unterstützen.

3) Die passende Zielgruppe für Ihr Objekt

Jedes Objekt hat seine eigene Zielgruppe. Daher ist es wichtig, im Voraus zu evaluieren, welche Immobilie für welche Zielgruppe infrage kommt. Egal ob es sich um eine altersgerechte Wohnung in einer Gegend mit guter ärztlicher Versorgung oder um ein Haus mit großem Grundstück am Waldrand handelt – jede Immobilie spricht eine spezifische Zielgruppe an. Bedenken Sie, welche Zielgruppe für Ihre Immobilie relevant ist, und kommunizieren Sie gezielt über die Kanäle, über die Sie diese am effektivsten erreichen können. Immobilienexperten wissen genau, welche Zielgruppe für welche Immobilie relevant ist und wie man sie am besten anspricht und erreicht.

4) Besichtigungstouristen herausfiltern

Da nicht jeder, der um einen Besichtigungstermin bittet, wirklich ernsthaftes Interesse an Ihrer Immobilie hat, sollten diese bereits vor der Besichtigung gefiltert werden. Denn nicht jeder Interessent hat ein ernsthaftes Kaufinteresse. Andere Interessenten meinen es zwar ernst, aber es fehlt ihnen an Kreditwürdigkeit. Professionelle Immobilienberater fragen zum Beispiel die Kontaktdaten der Interessenten vor der Besichtigung ab oder lassen sich vorab einen Fragebogen ausfüllen, welchen potenzielle Besichtigungstouristen oftmals lieber anonym lassen.

5) Bonität prüfen

Vergewissern Sie sich, dass potenzielle Käufer die Immobilie finanziell stemmen können. Profis nutzen Wirtschaftsauskunfteien wie die Schufa, Bürgel oder Creditreform. Fordern Sie zudem eine Finanzierungszusage der Bank an, speziell für den Immobilienkauf. Diese Schritte sind für Privatpersonen oft kompliziert – professionelle Immobilienmakler kennen den Prozess.

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen und suchen Unterstützung? Kontaktieren Sie uns! Wir helfen Ihnen gern.

 

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