Immobilienkauf: Es wird wieder leichter

Der Traum vom Eigenheim schien in den vergangenen Jahren für viele kaum erreichbar. Hohe Kaufpreise, gestiegene Zinsen und explodierende Baukosten machten den Immobilienkauf für Durchschnittsverdiener fast unmöglich. Doch Immobilien sind wieder erschwinglicher geworden. Der Markt hat sich spürbar entspannt – und damit steigen wieder die Chancen für Kaufinteressenten.

 

Was der Erschwinglichkeitsindex verrät

Laut einer aktuellen Analyse des Kreditvermittlers Interhyp ist der Immobilienkauf in vielen Regionen Deutschlands wieder einfacher geworden. Grundlage dafür ist ein neuer „Leistbarkeitsindex“, den Interhyp gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln entwickelt hat. Er zeigt, wie erschwinglich Wohneigentum ist, indem er die Immobilienpreise vor Ort mit den jeweiligen Einkommen vergleicht.

Die Grundlage bildet ein Erschwinglichkeitsindex, der die monatliche Kreditrate ins Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoeinkommen eines Modellhaushalts setzt. Liegt der Index über 100 Punkten, gilt der Immobilienkauf als finanzierbar. Aktuell liegt der Wert bundesweit leicht über dieser Marke – ein gutes Zeichen.

Der Index zeigt: Durchschnittliche Käufer müssen derzeit rund 35 Prozent ihres Einkommens für die Finanzierung aufwenden. Das ist genau jener Schwellenwert, den Experten als vertretbar einstufen. Damit sind viele Haushalte heute wieder in der Lage, realistisch über den Kauf einer Immobilie nachzudenken – eine Entwicklung, die durch mehrere Faktoren begünstigt wird.

Preise, Zinsen, Einkommen – die drei Entlastungsfaktoren

Stabile Zinsen, moderat gesunkene Preise und steigende Einkommen haben die Rahmenbedingungen verbessert. Auch die unabhängige Stiftung Warentest bestätigt in einer aktuellen Bewertung diese positive Entwicklung auf dem Immobilienmarkt. Insbesondere Käufer mit ausreichend Eigenkapital – im Schnitt etwa 20 bis 30 Prozent der Kaufsumme – profitieren derzeit von guten Finanzierungsbedingungen.

Die Erschwinglichkeit ist jedoch regional sehr unterschiedlich. Besonders attraktiv ist der Immobilienkauf aktuell in kleineren Städten wie Holzminden, wo Haushalte nur rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Rate aufbringen müssen. Auch Städte wie Chemnitz oder Ingolstadt schneiden gut ab. In Großstädten wie Hamburg oder Frankfurt hat sich die Lage ebenfalls leicht verbessert, während der Immobilienkauf im Raum München trotz hoher Einkommen weiterhin eine finanzielle Herausforderung bleibt.

Zeitfenster mit Ablaufdatum?

In fast allen Regionen ist seit 2023 eine Entspannung zu beobachten – gerade im Vergleich zu den Spitzenpreisen aus dem Jahr 2022. Das aktuelle Umfeld bietet damit Chancen, die es in dieser Form lange nicht mehr gab.

Allerdings dürfte diese Phase nicht von Dauer sein. Die anhaltend niedrigen Bauzinsen könnten die Nachfrage erneut ankurbeln – bei gleichzeitig geringem Angebot, da weiterhin zu wenig gebaut wird. In 175 von 400 Kreisen ist der Erschwinglichkeitsindex zuletzt sogar wieder leicht gesunken – ein mögliches Signal für eine bevorstehende Trendwende.

 

Sie wollen sich Ihren Traum vom Eigenheim erfüllen – aber sicher, gut beraten und mit einem starken Partner an Ihrer Seite? Wir begleiten Sie als erfahrene Immobilienmakler auf dem Weg in die eigenen vier Wände – persönlich, kompetent und regional vernetzt. Vereinbaren Sie jetzt Ihre individuelle Käuferberatung und machen Sie den ersten Schritt zu Ihrem neuen Zuhause.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Was beim Immobilienkauf schieflaufen kann – und wie Sie es besser machen

Der Kauf einer Immobilie ist oft eine emotionale und finanzielle Ausnahmesituation. Schnell ist eine Entscheidung getroffen – doch ohne gründliche Vorbereitung und fachliche Unterstützung können schwerwiegende Fehler passieren. Wir zeigen, wo die größten Stolperfallen lauern und wie Sie sie vermeiden.

Ohne Plan ins Besichtigungschaos: Warum Vorbereitung entscheidend ist

Viele Kaufinteressenten starten ohne klare Vorstellung in den Immobilienmarkt. Die Folge: endlose Besichtigungstermine, Verwirrung über Preise und Lagen, Stress bei der Entscheidungsfindung. Wer hingegen vorab klärt, was wirklich wichtig ist – von Budgetgrenzen über Wohnlage bis hin zur gewünschten Ausstattung – kann gezielt suchen und spart sich viel Frust. Auch eine frühzeitige Finanzierungszusage durch die Bank schafft Sicherheit und macht Sie bei Verkäufern zu einem verlässlichen Interessenten. Denn wer vorbereitet ist, kann schneller und überlegter handeln, wenn die passende Immobilie auftaucht.

Emotional statt rational: Wenn das Bauchgefühl die Oberhand gewinnt

Ein gemütliches Wohnzimmer, ein schöner Garten oder die tolle Aussicht: Viele Käufer lassen sich von ersten Eindrücken leiten und treffen Entscheidungen, die später bereut werden. Dabei geraten oft wichtige Fragen in den Hintergrund – etwa zum baulichen Zustand, zur Energieeffizienz oder zu den laufenden Kosten. Gerade in Zeiten knapper Immobilienangebote ist es verlockend, schnell zuzuschlagen, um kein Objekt zu verpassen. Doch wer nicht nüchtern analysiert und vergleicht, riskiert langfristige finanzielle und wohnliche Nachteile. Ein erfahrener Makler kann hier eine wichtige Rolle spielen: Er bringt Fachwissen ein, stellt die richtigen Fragen und sorgt dafür, dass Emotion und Realität im Gleichgewicht bleiben.

Vertragsprüfung nicht vernachlässigen: Sicher zum Kaufabschluss

Ist die Entscheidung für eine Immobilie gefallen, beginnt der rechtlich anspruchsvolle Teil des Prozesses. Kaufverträge sind komplex und enthalten oft Klauseln, die auf den ersten Blick harmlos wirken, aber weitreichende Folgen haben können. Wer hier ohne juristische oder fachliche Prüfung unterschreibt, geht ein unnötiges Risiko ein. Auch Themen wie Altlasten, Rechte Dritter oder nicht genehmigte Umbauten können später teuer werden. Ebenso wichtig: Die Abwicklung beim Notar und die zeitliche Koordination mit Finanzierung, Übergabe und Eintrag ins Grundbuch. All das sind Punkte, bei denen fachkundige Unterstützung entscheidend sein kann.

Fazit

Ein Immobilienkauf ist mehr als eine Unterschrift unter einem Vertrag – er ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Faktoren zusammenkommen. Ohne klare Vorbereitung, sachliche Bewertung und kompetente Begleitung passieren schnell Fehler, die sich vermeiden ließen. Wer sich frühzeitig professionelle Unterstützung holt, gewinnt nicht nur Sicherheit, sondern auch Zeit und Nerven.

Sie möchten beim Immobilienkauf auf der sicheren Seite sein? Dann lassen Sie sich von uns beraten – kompetent, unabhängig und an Ihrer Seite. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für Ihre persönliche Käuferberatung.

 




 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

 

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Baukrise statt Bauboom: Wie der Stillstand am Bau den Immobilienmarkt neu sortiert

Steigende Baukosten, fehlende Fachkräfte und hohe Zinsen sorgen dafür, dass vielerorts keine neuen Wohnhäuser mehr entstehen. Der Neubau-Stillstand verändert nicht nur das Stadtbild, sondern verschiebt auch die Dynamik auf dem Immobilienmarkt. Für Eigentümer von Bestandsimmobilien eröffnen sich dadurch neue Verkaufschancen.

 

Teures Bauen, zögernde Bauträger

Der Bedarf an Wohnraum ist nach wie vor hoch – vor allem in Städten, Speckgürteln und Wachstumsregionen. Doch wer derzeit bauen will, stößt schnell an finanzielle Grenzen: Rohstoffe und Handwerkerleistungen sind teuer, die Zinsen für Baukredite deutlich gestiegen. Die Folge: Viele Bauprojekte werden aufgeschoben oder ganz gestrichen.

Auch wenn erste Zahlen für 2025 eine leichte Erholung bei den Baugenehmigungen andeuten – besonders im Einfamilienhaussegment –, bleibt der Neubau weit hinter dem Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich zurück. Die Baubranche spricht von einer „dauerhaften Delle“, viele Experten sogar von einer strukturellen Krise.

Wenn Neubauten fehlen, wird der Bestand zur Hauptrolle

Die unmittelbare Folge: Das Angebot an neuen Immobilien sinkt – und das in einem ohnehin angespannten Markt. Suchende, die ursprünglich auf einen Neubau spekulierten, weichen nun vermehrt auf Bestandsobjekte aus. Damit rückt der vorhandene Immobilienbestand stärker in den Fokus der Nachfrage.

Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf die Preisbildung. Während sich in den vergangenen Monaten vielerorts eine Preisstabilisierung oder sogar ein leichter Rückgang beobachten ließ, kehrt sich dieser Trend bei gut erhaltenen Bestandsimmobilien teilweise wieder um – zumindest in bestimmten Lagen.

Strategischer Vorteil: Warum Eigentümer jetzt im Vorteil sind

Für Eigentümer von Bestandsimmobilien eröffnet diese Situation neue Möglichkeiten. In einem Markt, in dem weniger Neubauten fertiggestellt werden, steigt die Attraktivität vorhandener Objekte – besonders wenn diese gut gepflegt und sofort bezugsbereit sind.

Verkäufer können davon profitieren, dass ihre Immobilie im derzeitigen Marktumfeld eine gestiegene Relevanz hat. Vor allem bei Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Wohnungen in beliebten Stadtteilen kann sich die Nachfrage wieder beleben. Wichtig ist jedoch, mit realistischen Preisvorstellungen und einer fundierten Marktanalyse in den Verkauf zu gehen.

 

 

Sie besitzen eine Immobilie und denken über einen Verkauf nach? Die aktuelle Marktsituation könnte Ihnen entgegenkommen. Der Rückgang beim Neubau macht Bestandsobjekte gefragter – und erhöht die Chance auf einen lukrativen Verkauf.

Wir analysieren für Sie, wie sich die Neubau-Flaute konkret auf den Preis Ihrer Immobilie auswirkt – und zeigen Ihnen, wie Sie davon profitieren können. Kontaktieren Sie uns für eine fundierte Beratung.

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Geerbtes Haus: Diese Steuern und Kosten erwarten Sie

Eine Immobilie zu erben klingt nach Vermögenszuwachs, bringt jedoch auch finanzielle Verpflichtungen mit sich – von Erbschaftssteuer über Renovierungen bis zu laufenden Nebenkosten. Wer den Überblick über Steuern, Fristen und Unterhalt behält, trifft fundierte Entscheidungen und schützt das Erbe.

Bevor Sie konkrete Schritte planen, sollten Sie zunächst den Verkehrswert des Hauses ermitteln. Ein unabhängiges Gutachten oder eine professionelle Marktpreiseinschätzung liefert die Grundlage, um Freibeträge korrekt zu berechnen, Finanzierungsbedarf abzuschätzen und Verkaufspreise realistisch festzulegen. Ohne fundierten Wert drohen falsche Steuerbescheide, langwierige Auseinandersetzungen unter Miterben und unnötige Verluste an Zeit und Geld.

Wann fällt Erbschaftssteuer an?

Ob und wie viel Erbschaftssteuer Sie zahlen müssen, hängt in Deutschland von zwei Faktoren ab: dem Verwandtschafts­verhältnis und dem taxierten Immobilienwert. Ehepartnern stehen derzeit 500.000 Euro Freibetrag zu, Kindern 400.000 Euro, während bspw. Geschwister und Schwiegereltern nur 20.000 Euro abziehen dürfen. Übersteigt der Wert der Immobilie diesen Rahmen, greift eine gestaffelte Steuer von sieben bis dreißig Prozent. Ist das Objekt das bisherige Familienheim und zieht der überlebende Partner unverzüglich ein oder bleibt dort wohnen, entfällt die Steuer völlig – für Kinder gilt dies bis zu 200 Quadratmetern Wohnfläche. Wichtig ist, dass das Erbe spätestens drei Monate nach Kenntnis des Erbfalls beim Finanzamt angezeigt wird, sonst drohen Zuschläge.

Laufende Kosten der geerbten Immobilie

Nach dem Steuerbescheid beginnen die Alltagskosten. Grundsteuer, Gebäudeversicherung, Wartung und kleine Reparaturen laufen auch bei Leerstand weiter. Grob kalkuliert verschlingen diese Pflichtabgaben jährlich ein bis zwei Prozent des Marktwerts. Hinzu kommen Strom- und Heizungs­bereitstellung, Schornsteinfeger, Müllabfuhr und gegebenenfalls Hausverwaltungsgebühren.

Steht das Haus länger leer, können Feuchtigkeitsschäden, Vandalismus oder neue Energieauflagen teure Sanierungen erzwingen. Liegt außerdem noch ein alter Hypothekenkredit auf der Immobilie, muss der Erbe die Raten fortführen oder neu verhandeln. Ohne solide Rücklagen kann das vererbte Haus so schneller zur finanziellen Last werden, als viele erwarten.

Verkauf als Weg zur Entlastung

Wer weder selbst einziehen noch vermieten will, erreicht durch einen zeitnahen Verkauf häufig die größte Planungssicherheit. Erlös und Steuern sind klar kalkulierbar, laufende Ausgaben entfallen, und das Kapital ist frei verfügbar. Zu beachten ist lediglich die Zehn-Jahres-Frist für die Spekulationssteuer: Liegen zwischen Kauf des Erblassers und Ihrem Verkauf weniger als zehn Jahre, muss der Wertzuwachs regulär versteuert werden – es sei denn, das Haus wurde im Jahr des Verkaufs sowie in den beiden Vorjahren zu Wohnzwecken genutzt. Eine fachkundige Beratung durch einen erfahrenen Makler kann sich gerade zur Abklärung solcher Fragen lohnen.

Stehen Sie vor schwierigen Entscheidungen rund um Ihr Erbe? Sprechen Sie mit uns – wir klären Ihre Spielräume und begleiten Sie auf Wunsch bis zum lukrativen Verkauf, der Sie nachhaltig entlastet.

 

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Scheidungsimmobilie – ohne Streit

Trennung ist nie leicht – besonders dann, wenn eine gemeinsame Immobilie im Spiel ist. Wird keine Einigung erzielt, drohen nervenaufreibende Auseinandersetzungen. Im schlimmsten Fall landet das Haus vor Gericht. Wie Sie das Schlimmste vermeiden, erklären wir Ihnen im Folgenden.

 

 

Ein Haus ist mehr als Beton und Ziegel – es steht für Erinnerungen, Sicherheit, manchmal auch Stolz. Und gerade, wenn es zu einer Scheidung kommt, ist es oftmals gerade dieses Zuhause, das als einziger gemeinsamer Besitz zurückbleibt. Schnell entsteht die Gefahr, dass es sich zum symbolischen Schlachtfeld entwickelt. Und während beide Ex-Partner noch trauern, hat zugleich auch schon der Kampf um die Aufteilung des Besitzes begonnen: Wer darf bleiben? Wem steht was zu? Wie lässt sich ein fairer Ausgleich schaffen?

Juristisch gehört das Haus beiden – emotional beanspruchen es meist beide für sich. Besonders wenn Kinder im Spiel sind oder einer mehr investiert hat, prallen Interessen ungebremst aufeinander. Der Wunsch nach Gerechtigkeit scheitert oft an der subjektiven Sicht des anderen. Was bleibt, ist ein Patt – mit dem Risiko einer teuren Sackgasse.

Verhandlungsspielraum statt Versteigerungssaal

Bevor die Situation vollends eskaliert, lohnt sich der Blick auf alternative Lösungen. Wer offen bleibt – oder es schafft, sich über Anwälte oder Mediationen auszutauschen – kann einen für beide Seiten tragbaren Kompromiss erzielen.

Denkbar sind beispielsweise:

  • Verkauf an Dritte: Beide Parteien einigen sich auf den Verkauf der Immobilie auf dem freien Markt und teilen den Erlös.
  • Interner Verkauf: Ein Partner übernimmt das Haus und zahlt den anderen aus – möglich durch Kreditaufnahme oder Verrechnung mit anderen Vermögenswerten.
  • Nutzung auf Zeit: Einer bleibt vorübergehend wohnen – etwa bis die Kinder aus dem Haus sind – gegen Mietzahlung oder mit vertraglicher Regelung für einen späteren Verkauf.

Die rechtliche Grundlage bildet in der Regel die sogenannte Zugewinngemeinschaft. Sie stellt sicher, dass beide Eheleute bei der Trennung finanziell gleichgestellt werden – doch dafür ist ein klarer Blick auf Zahlen und Immobilienwert notwendig.

Makler als Mediator: Wenn Expertise auf Empathie trifft

Oft hilft der neutrale Blick von außen. Ein erfahrener Immobilienmakler kann als Vermittler auftreten – ohne emotionale Bindung, aber mit klarem Blick auf den Markt und die Möglichkeiten.

Ein professioneller Makler

  • bewertet die Immobilie objektiv,
  • klärt Marktchancen realistisch,
  • übernimmt die Kommunikation mit Interessenten,
  • und hilft dabei, Missverständnisse zwischen den Ex-Partnern zu entschärfen.

Er nimmt den Druck raus: Statt Sieg oder Niederlage gibt es ein gemeinsames Ziel – einen fairen Verkauf. Fehlt Vertrauen oder gibt es Verletzungen, hilft oft eine neutrale dritte Partei.

Stehen Sie vor einer Trennung und wissen nicht, wie es mit der Immobilie weitergeht? Warten Sie nicht auf das Gericht. Wir schaffen Klarheit, bewerten neutral und sorgen für eine faire Lösung – ohne Verlierer. Kontaktieren Sie uns gern!

 

 

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © hutomo_abrianto/Unsplash

 

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Immobilienverkauf aus der Ferne: So gelingt er beim Umzug ins Ausland

Der neue Lebensabschnitt im Ausland steht bevor – ein spannender Job, ein anderer Kontinent, vielleicht sogar ein völlig neues Lebensmodell. Doch während der Blick nach vorne gerichtet ist, bleibt eine wichtige Frage offen: Was passiert mit der Immobilie in der alten Heimat? Wer nicht zurückkehren kann oder will, um sich selbst um den Verkauf zu kümmern, steht oft vor einer komplexen Aufgabe. Der Immobilienverkauf aus dem Ausland muss sorgfältig geplant werden – mit klaren Abläufen, rechtlicher Absicherung und einem starken Partner vor Ort.

 

 

Wenn der Abstand zum Hindernis wird: Warum der Verkauf aus dem Ausland oft kompliziert ist

Wer seine Immobilie aus dem Ausland verkauft, kann Besichtigungen nicht persönlich durchführen, keine spontanen Entscheidungen vor Ort treffen und das Einholen von Unterlagen bei Ämtern wird zur Herausforderung. Zeitverschiebung, Sprachbarrieren und fehlende Präsenz erschweren eine reibungslose Kommunikation mit Interessenten, Behörden und Notaren.

Auch kleine organisatorische Dinge wie die Schlüsselübergabe oder die Koordination von Handwerkern für kleine Reparaturen sind dann umständlich. Dazu kommt: Kaufinteressenten wünschen oft unmittelbare Antworten und Reaktionen. Ist der Verkäufer nicht erreichbar, kann das zu Verzögerungen führen oder sogar dazu, dass ein potenzieller Abschluss scheitert. Schnell wird klar: Ohne eine zuverlässige Vertretung ist ein Verkauf aus dem Ausland kaum zu stemmen.

Ein starker Partner vor Ort: Der Makler als verlängerter Arm

Als lokaler Ansprechpartner übernimmt ein erfahrener Qualitätsmakler nicht nur die Vermarktung, sondern auch viele Aufgaben, die sonst dem Eigentümer zufallen würden. Vom Erstellen professioneller Exposés über die Kommunikation mit Kaufinteressenten bis hin zur Organisation und Durchführung von Besichtigungen – der Makler ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt des gesamten Verkaufsprozesses.

Darüber hinaus kennt er den regionalen Markt genau, kann den optimalen Angebotspreis ermitteln und gezielt Käufer ansprechen. Kommunikation, Abstimmung und alle Schritte des Verkaufs werden transparent abgestimmt – oft auch in Absprache mit einem Notar oder Steuerberater. Für Eigentümer, die sich im Ausland befinden, ist das eine enorme Entlastung.

Rechtliche Absicherung: Was Sie vor dem Verkauf klären sollten

Wer nicht persönlich anwesend sein kann, braucht eine gültige Vollmacht, um den Verkauf durch einen Bevollmächtigten durchführen zu lassen. Diese kann entweder notariell beglaubigt oder öffentlich beurkundet sein – je nachdem, was der zuständige Notar verlangt.

In vielen Fällen kann der Verkauf sogar komplett digital vorbereitet werden – auch die Beurkundung lässt sich unter bestimmten Bedingungen mit Unterstützung eines Notars im Ausland abwickeln. Entscheidend ist, dass alle Beteiligten gut koordiniert sind und die rechtlichen Vorgaben beachtet werden.

Sie planen den Schritt ins Ausland und möchten Ihre Immobilie ohne unnötigen Stress verkaufen? Wir begleiten Sie zuverlässig und diskret – von der Vorbereitung bis zum Notartermin. Kontaktieren Sie uns jetzt und überlassen Sie den Verkauf einem erfahrenen Partner vor Ort.

 

 

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Schritt für Schritt ins Eigenheim: Ihre Checkliste für den Immobilienkauf

Der Kauf eines Eigenheims ist für die meisten eine der größten Entscheidungen im Leben – und oft auch eine der komplexesten. Zwischen Finanzierung, Besichtigung und Notartermin warten zahlreiche Aufgaben. Damit Sie nichts übersehen und jede Phase mit Klarheit meistern, haben wir für Sie eine praxisnahe Checkliste zusammengestellt. So behalten Sie stets den Überblick – von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe.

  1. Finanzierung klären: Was können und wollen Sie sich leisten?

  • Ermitteln Sie Ihr realistisches Budget – inklusive Eigenkapital, monatlicher Belastung und Nebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Makler etc.)
  • Prüfen Sie verschiedene Finanzierungsmodelle: Annuitätendarlehen, Bausparvertrag, Fördermittel
  • Holen Sie frühzeitig Angebote von Banken oder Finanzberatern ein – und sichern Sie sich eine Finanzierungsbestätigung für den Ernstfall
  • Planen Sie einen finanziellen Puffer für Renovierung, Umzug oder unvorhergesehene Kosten ein
  1. Ziel definieren und Immobilien suchen

  • Legen Sie Ihre Wohnwünsche und Prioritäten fest: Lage, Größe, Zimmeranzahl, Garten, Stellplatz, Infrastruktur
  • Nutzen Sie verschiedene Kanäle: Immobilienportale, Maklerkontakte, Zeitungen, lokale Netzwerke
  • Erstellen Sie eine Vergleichsliste, um Angebote besser einschätzen zu können
  • Vereinbaren Sie Besichtigungstermine – am besten zu unterschiedlichen Tageszeiten, um ein realistisches Bild zu erhalten
  • Achten Sie auf Bausubstanz, Energieausweis, Grundriss und mögliche Modernisierungsbedarfe
  1. Gründlich prüfen: Faktencheck vor dem Kauf

  • Lassen Sie die Immobilie im Zweifel von einem Sachverständigen oder Architekten prüfen
  • Studieren Sie alle Unterlagen: Grundbuchauszug, Energieausweis, Flurkarte, Protokolle der Eigentümerversammlungen (bei Eigentumswohnungen)
  • Klären Sie: Gibt es Baulasten, Altlasten oder Sondernutzungsrechte?
  • Prüfen Sie die monatlichen Nebenkosten und den Zustand der Haustechnik (Heizung, Leitungen, Dach)
  • Sprechen Sie mit dem Makler oder Verkäufer offen über bekannte Mängel oder anstehende Reparaturen
  1. Den Kauf vorbereiten und sicher abschließen

  • Einigung mit dem Verkäufer über Preis und Übergabemodalitäten erzielen
  • Lassen Sie den Kaufvertragsentwurf durch einen Notar erstellen und prüfen Sie diesen sorgfältig
  • Vereinbaren Sie mit der finanzierenden Bank die finalen Kreditkonditionen
  • Notartermin wahrnehmen: Kaufvertrag unterzeichnen, Zahlungsmodalitäten klären
  • Nach Kaufpreiszahlung erfolgt die Grundbucheintragung – damit sind Sie offiziell Eigentümer
  • Planen Sie den Umzug und die Übergabe sorgfältig: Übergabeprotokoll, Zählerstände, Schlüssel, evtl. Renovierung

 

Sie wollen beim Immobilienkauf nichts dem Zufall überlassen? Dann fordern Sie unsere vollständige Checkliste als PDF an – oder lassen Sie sich persönlich von uns durch den gesamten Prozess begleiten. Kontaktieren Sie uns – damit aus Ihrer Suche nach dem Eigenheim ein sicheres und gut vorbereitetes Vorhaben wird.

 

 

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Chiffre: KUF_KAU _ 5

Wenn der Mieter bleibt: So gelingt der Verkauf vermieteter Immobilien

Eine vermietete Wohnung oder ein vermietetes Haus zu verkaufen, ist keine alltägliche Transaktion. Eigentümer sehen sich mit einer Reihe rechtlicher und emotionaler Aspekte konfrontiert, die weit über den klassischen Immobilienverkauf hinausgehen. Dennoch: Auch mit bestehendem Mietverhältnis kann eine Immobilie attraktiv veräußert werden – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Wen spricht eine vermietete Immobilie an – und was ist sie wert?

Nicht jeder Kaufinteressent ist automatisch auch bereit, eine Wohnung mit bestehendem Mietvertrag zu übernehmen. Viele Privatkäufer bevorzugen leerstehende Objekte zur Eigennutzung. Doch genau hier liegt die Chance für Eigentümer: Eine vermietete Immobilie spricht eine ganz eigene Zielgruppe an – Kapitalanleger. Für sie steht die laufende Mieteinnahme im Vordergrund, nicht die persönliche Nutzung.

Damit verändern sich auch die Kriterien für die Bewertung: Nicht mehr nur Lage, Zustand und Ausstattung zählen, sondern auch Mietrendite, Mietverhältnis und Perspektive der Wertentwicklung. Wer also seine Immobilie mit Mieter verkaufen möchte, sollte die Immobilie als Investmentangebot positionieren. Eine realistische Einschätzung des Marktwerts und der Renditekennzahlen schafft Vertrauen und erhöht die Verkaufschancen deutlich.

Mit den Mietern auf Augenhöhe kommunizieren

Ein erfolgreicher Verkauf gelingt nur selten ohne die Einbindung der Mieter. Zwar darf eine vermietete Immobilie grundsätzlich verkauft werden – unabhängig vom Willen der Mieter. Doch für ein gutes Miteinander und einen reibungslosen Ablauf empfiehlt sich eine frühzeitige, transparente Kommunikation. Mieter haben das Recht, über den Eigentümerwechsel informiert zu werden, Besichtigungen dürfen nicht unangekündigt stattfinden, und der neue Eigentümer tritt automatisch in das bestehende Mietverhältnis ein.

Eine vertrauensvolle Ansprache hilft, Ängste zu nehmen und Konflikten vorzubeugen. Manche Mieter zeigen sogar selbst Kaufinteresse oder kennen Interessenten im privaten Umfeld – auch das kann eine Option sein, die sich nur durch offene Gespräche ergibt. Wichtig ist: Rechte und Pflichten beider Seiten zu kennen und zu respektieren.

Zwischen Marktchancen und gesetzlichen Vorgaben abwägen

Ob sich der Verkauf einer vermieteten Immobilie lohnt, hängt nicht nur von der Immobilie selbst ab, sondern auch vom aktuellen Marktumfeld. In Zeiten hoher Nachfrage nach Anlageobjekten und niedriger Zinsen waren vermietete Wohnungen stark gefragt. Steigt jedoch das Zinsniveau und sinken die Renditeerwartungen, können Kapitalanleger zurückhaltender werden.

Hinzu kommen gesetzliche Faktoren: Kündigungsschutz, Mietpreisbremse oder energetische Sanierungspflichten beeinflussen die Attraktivität für Käufer. Deshalb sollten Eigentümer die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt genau verfolgen und professionell bewerten lassen, wann ein geeigneter Verkaufszeitpunkt ist. Mit der richtigen Strategie lässt sich auch in einem anspruchsvollen Umfeld ein guter Preis erzielen.

Sie möchten Ihre vermietete Immobilie verkaufen, sind sich aber unsicher, wie Sie das sicher angehen? Wir beraten Sie gern zu Chancen, Risiken und dem optimalen Ablauf. Diskret, rechtssicher und marktorientiert – damit Ihre Immobilie in den richtigen Händen landet und Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Kontaktieren Sie uns! Wir begleiten Sie von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Verkauf.

 

 

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Zwangsversteigerung: So vermeiden Sie das Schlimmste

Wenn das eigene Zuhause zur Belastung wird, sind schnelle und durchdachte Entscheidungen gefragt. Denn wer Zahlungsschwierigkeiten ignoriert, riskiert die Zwangsversteigerung – und damit oft einen massiven finanziellen Verlust. Doch es gibt Auswege: Mit einem gezielten Notverkauf lässt sich in vielen Fällen ein deutlich besseres Ergebnis erzielen – finanziell wie emotional.

 

 

Wird ein Immobilienkredit nicht mehr bedient, bleibt der Bank langfristig nur der Ausweg einer Zwangsversteigerung. Das zuständige Amtsgericht setzt einen Termin an, bei dem das Objekt öffentlich versteigert wird. Der Erlös fließt zunächst an die Gläubiger – oft bleibt für den Eigentümer kaum etwas übrig. Der Marktpreis kann deutlich unter dem tatsächlichen Wert liegen, insbesondere wenn Bieter ausbleiben oder der Zustand der Immobilie problematisch ist.

Noch schwerer wiegen die psychologischen Belastungen. Eigentümer erleben den Verlust ihres Zuhauses öffentlich und unter großem Druck. Rechtzeitig gegenzusteuern ist daher nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine menschlich sinnvolle Entscheidung.

Frühzeitig aktiv werden: Der geplante Notverkauf als Ausweg

Viele Betroffene warten zu lange. Dabei ist der Handlungsspielraum am größten, solange die Immobilie noch nicht zur Versteigerung angesetzt ist. In dieser Phase kann ein geordneter Verkauf auf dem freien Markt vorbereitet werden – mit deutlich mehr Kontrolle über Preis, Timing und Ablauf.

Ein geplanter Notverkauf bietet die Chance, Gläubiger in den Prozess einzubinden, offene Schulden zu regulieren und ein neues finanzielles Fundament zu schaffen. Wer aktiv kommuniziert und frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, hat realistische Chancen auf einen Verkauf zu fairen Konditionen – ohne die Demütigung des Auktionssaals.

Makler als Krisenmanager: Schnell verkaufen, Werte erhalten

In schwierigen finanziellen Situationen zählt jede Woche. Ein erfahrener Immobilienmakler kennt nicht nur den Markt, sondern auch die besonderen Anforderungen eines Notverkaufs. Durch gezielte Maßnahmen – etwa eine passgenaue Vermarktung, einen gepflegten Auftritt und ein Netzwerk aus vorgemerkten Interessenten – lässt sich meist rasch ein Käufer finden.

Ein kompetenter Makler fungiert dabei nicht nur als Vermittler, sondern oft auch als emotionaler Stabilisator. Er hilft, realistische Preise zu definieren, steht bei Gesprächen mit Gläubigern zur Seite und übernimmt die gesamte Abwicklung. Für Eigentümer bedeutet das vor allem eines: Entlastung. Und die Möglichkeit, mit einem geregelten Übergang einen klaren Schlussstrich zu ziehen – ohne zusätzliche Verluste.

Stehen Sie unter finanziellem Druck? Bahnt sich eine Zwangsversteigerung an? Zögern Sie nicht. Wir stehen an Ihrer Seite, um mit einem gezielten Notverkauf das Schlimmste zu verhindern. Unsere Experten unterstützen Sie diskret, schnell und kompetent – damit aus der Krise keine Katastrophe wird. Kontaktieren Sie uns jetzt und holen Sie sich bereits jetzt Hilfe, noch bevor der Gerichtsvollzieher klingelt.

 

 

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Immobilienverkauf – wann Steuern entfallen

Wer seine Immobilie mit Gewinn verkauft, erlebt manchmal eine böse Überraschung vom Fiskus – die sogenannte Spekulationssteuer droht. Doch es gibt eindeutige Spielregeln, wie der Verkauf steuerlich unbelastet bleibt. Dieser Beitrag erklärt Ihnen, welche Fristen und Bedingungen Sie beachten sollten, um Ihre Immobilie sorgenfrei und ohne Steuerabzug zu veräußern.

Wer Immobilien kauft und mit Gewinn verkauft, muss das Finanzamt am Erlös beteiligen – allerdings nicht unbegrenzt. Konkret liegt die entscheidende Grenze bei zehn Jahren. Verkaufen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung nach Ablauf dieser Frist, gehört der erzielte Gewinn ganz allein Ihnen. Entscheidend ist dabei das Datum im Kaufvertrag. Jeder Verkauf, der innerhalb dieser Frist stattfindet, wird hingegen steuerlich relevant und könnte Ihren Gewinn empfindlich schmälern.

Doch Vorsicht: Die Spekulationsfrist beginnt exakt mit dem Tag der notariellen Beurkundung des Kaufs. Wenn Sie nicht sicher sind, wann genau diese Frist endet, lohnt sich ein Blick in Ihre Unterlagen oder eine Beratung durch Experten, um böse Überraschungen beim Finanzamt zu vermeiden.

Steuerfreiheit durch Eigennutzung – diese Ausnahmen gelten

Gute Nachrichten für Selbstnutzer: Wenn Sie Ihre Immobilie selbst bewohnt haben, lockern sich die Regeln erheblich. Haben Sie das Haus oder die Wohnung mindestens im Verkaufsjahr und in den zwei Jahren davor selbst genutzt, entfällt die Spekulationssteuer komplett – egal, wie lange Sie Eigentümer waren. Diese Ausnahme ist besonders interessant, wenn Sie innerhalb kurzer Zeit Ihre Immobilie gewinnbringend weiterverkaufen möchten.

Aber Achtung: Selbst genutzte Ferienhäuser oder Zweitwohnsitze unterliegen strengeren Auflagen. Entscheidend ist, dass Sie die Immobilie dauerhaft als Hauptwohnsitz genutzt haben. Hier sollten Sie besonders genau planen und gegebenenfalls steuerrechtlichen Rat einholen, um sicherzustellen, dass Sie nicht ungewollt steuerpflichtig werden.

Der perfekte Zeitpunkt – wann keine Spekulationssteuer anfällt

Beim Immobilienverkauf gilt: Timing ist alles. Wer die steuerlichen Spielregeln kennt und klug nutzt, sichert sich einen maximalen Gewinn. Liegt Ihr Verkaufsdatum beispielsweise nur knapp vor dem Ablauf der Zehnjahresfrist, lohnt sich oft ein kurzer Aufschub. Schon wenige Monate können den Unterschied zwischen einer hohen Steuerzahlung und völliger Steuerfreiheit ausmachen.

Auch bei einer Selbstnutzung sollten Sie den Verkaufszeitpunkt genau überlegen. Besonders wenn Sie planen, aus der Immobilie auszuziehen, könnte es sinnvoll sein, den Verkauf so zu gestalten, dass Sie noch die Anforderungen der Selbstnutzung erfüllen und die Immobilie rechtzeitig veräußern.

Generell empfiehlt es sich, frühzeitig fachkundige Hilfe einzuholen, um alle steuerlichen Vorteile optimal auszuschöpfen. Der Verkauf einer Immobilie ist meist ein finanziell entscheidendes Ereignis – hier lohnt sich eine gute Beratung, um nicht unnötig Geld an den Fiskus zu verschenken.

Planen Sie gerade den Verkauf einer Immobilie und möchten sicherstellen, dass Ihr Gewinn nicht durch die Spekulationssteuer geschmälert wird? Unsere Experten helfen Ihnen dabei, den optimalen Zeitpunkt zu ermitteln und holen bei Bedarf zusätzlich steuerrechtliche Spezialisten an Bord. Melden Sie sich bei uns – so bleibt am Ende mehr von Ihrem Gewinn für Sie übrig.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Chiffre: STR_EIG_6