Mit Home Staging schneller zum Verkaufserfolg?

Der Spruch „Kleider machen Leute“ trifft auch auf Immobilien zu. Werden Objekte vor dem Verkauf professionell eingerichtet, können Interessenten sich ihr zukünftiges Leben darin besser vorstellen. Das Ergebnis: Die Immobilie wird schneller und zu einem höheren Preis verkauft.


Das Stichwort hierbei lautet Home Staging. Mit dieser Methode werden Häuser und Wohnungen so hergerichtet, dass sie neutral und einladend wirken. Möbel und Dekoration spielen dabei eine zentrale Rolle, aber auch Details wie der Duft von frischem Kaffee oder ein durchdachtes Beleuchtungskonzept kommen zum Einsatz, um potenziellen Käufern ein behagliches Gefühl zu vermitteln.

Home Staging: Käufer gewinnen und den Verkaufsprozess beschleunigen

In Deutschland ist es üblich, Immobilien unmöbliert zu verkaufen. Der Vorbesitzer übergibt die Immobilie sauber, und der Makler beginnt mit der Suche nach Käufern. In den letzten Jahren setzen Makler jedoch verstärkt auf Home Staging, um Objekte attraktiver zu präsentieren und den Verkaufsprozess zu beschleunigen.

Ziel dieser Technik ist es, einen positiven Eindruck bei potenziellen Käufern zu hinterlassen, um die Immobilie schneller und zu einem besseren Preis zu veräußern. Besonders in Zeiten sinkender Immobilienpreise erweist sich Home Staging als wertvolles Mittel, um den Verkaufserfolg zu steigern.

Einrichten, um die Fantasie anzuregen

Viele Menschen haben Schwierigkeiten, sich vorzustellen, wie ein leerer Raum genutzt werden könnte. Untersuchungen zeigen, dass nur zwei von zehn Personen eine leere Wohnung in Gedanken einrichten können. Insbesondere bei kleineren Räumen fällt es schwer, sich das eigene Mobiliar vorzustellen. Durch die gezielte Einrichtung, gerade bei renovierungsbedürftigen Immobilien, steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Käufer zu finden.

Virtuelles Home Staging: 24/7-Besichtigungen von überall

In Zeiten der Digitalisierung erfreut sich auch virtuelles Home Staging großer Beliebtheit. Ohne tatsächliche Möbel oder Deko-Artikel können Interessenten die Wohnung online erkunden. Das spart Kosten und macht Besichtigungen rund um die Uhr von jedem Ort aus möglich.

Ob real oder virtuell: Wer seine Immobilie erfolgreich vermarkten will, sollte einen ortskundigen Makler hinzuziehen. Dieser weiß, wie man das Objekt optimal in Szene setzt und den passenden Käufer findet. Mit Home Staging lässt sich die Verkaufszeit verkürzen und der Verkaufspreis um 10 bis 15 Prozent steigern.

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen und haben Fragen zum Vermarktungsprozess? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern!

Hinweise:
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Neubau oder Bestandsimmobilie: Welche Option ist die richtige?

immViele Immobilieninteressenten, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen wollen, stehen vor der Entscheidung, ob sie in einen Neubau oder eine Bestandsimmobilie investieren sollen. Beide Optionen haben sowohl finanziell als auch beim Zeitaufwand ihre Vor- und Nachteile.

Neubau: Investitionen und moderne Richtlinien

Der Bau eines neuen Hauses ermöglicht es Ihnen, Ihre Immobilie von Grund auf nach eigenen Wünschen zu gestalten. Zudem entsprechen Neubauten den neuesten Energiestandards, was langfristig zu niedrigeren Betriebskosten führt.

Jedoch können die Anfangsinvestitionen für einen Neubau beträchtlich sein. Neben Material- und Baukosten müssen oft auch umfangreiche Planungs- und Genehmigungsverfahren finanziert werden. Zusätzlich können Kosten für das Grundstück, dessen Erschließung und mögliche baurechtliche Beschränkungen anfallen.

Umbau: Kostenvorteile durch Bestand, Risiko unerwarteter Ausgaben

Bei der Renovierung einer bestehenden Immobilie scheinen die Kosten zunächst niedriger, da kein Grundstückserwerb notwendig ist und die Grundstrukturen bereits stehen. Doch Vorsicht ist geboten: Alte Gebäude können teure Überraschungen bergen, vor allem wenn es um die Behebung von Bauschäden oder die Verbesserung der Energieeffizienz geht.

Unerwartete Probleme wie Asbest oder veraltete Elektrik können die Kosten schnell in die Höhe schnellen lassen. Die finanzielle Planung eines Umbaus gestaltet sich daher oft schwieriger als die eines Neubaus.

Zeitliche Dynamiken beim Bauen

Neubau:

Ein Neubau ist ein Marathon, kein Sprint. Von der Suche nach dem perfekten Grundstück bis zur Schlüsselübergabe – jeder Schritt erfordert eine umfassende Planung und Vorbereitung. Da können schnell schon mal Monate oder Jahre ins Land gehen. Wer also einen Neubau plant, sollte vom ersten Spatenstich bis zum Einzug einen langen Atem und viel Geduld mitbringen.

Umbau:

Ein Umbau mag anfangs wie der schnellere Weg erscheinen, weil die Grundstrukturen schon stehen. Doch der Teufel steckt im Detail: Die Bauarbeiten müssen sich den bestehenden Strukturen anpassen, was oft komplexer ist als bei einem Neubau. Hinzu kommen unerwartete Hürden, wie versteckte Mängel oder unerwartete Schäden, die plötzlich auftauchen und den Zeitplan zusätzlich durcheinanderbringen.

Moderne Technologien wie effektive Wärmedämmung, Solarenergie und innovative Heizsysteme senken nicht nur die Betriebskosten, sondern erhöhen auch signifikant den Wert Ihrer Immobilie. Bei Umbauten älterer Gebäude, die oft unter schlechter Isolierung und veralteten Systemen leiden, sind umfassende Modernisierungen nötig, die zwar kostenintensiv sind, aber das Potenzial haben, aus einem alten Gebäude ein Juwel zu machen.

Fazit

Ob ein Neu- oder Umbau günstiger ist, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Ein Neubau bietet Planbarkeit und moderne Standards, während ein Umbau auf den ersten Blick günstiger erscheint, aber unerwartete Kosten bergen kann. Letztlich spielen oft individuelle Umstände, Ihre Prioritäten, der Zustand der Immobilie und die Gegebenheiten vor Ort eine Rolle. Eine Beratung durch Experten hilft, die Kosten realistisch einzuschätzen und die beste Wahl zu treffen.

Sie interessieren sich für den Kauf einer Immobilie und möchten wissen, welche Option am besten zu Ihnen passt? Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gern!

 

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Darauf sollten Sie nicht verzichten: das Exposé beim Immobilienverkauf

Zwar ist nach dem Zinsschock die Nachfrage nach Immobilien allmählich wieder gewachsen. Dennoch müssen Immobilienverkäufer derzeit mehr Überzeugungsarbeit leisten, um einen Käufer zu finden. Das Exposé kann hierfür die Grundlage sein – wenn es ansprechend und aussagekräftig ist.

 

Ein Exposé soll Aufmerksamkeit erregen und die richtige Zielgruppe auf die Immobilie aufmerksam machen. Es soll aber umgekehrt auch Interessenten von einer Besichtigung abhalten, wenn sie nicht zur Immobilie passen. Denn sicherlich möchten Sie mit unnötigen Besichtigungen nicht ihre Zeit verschwenden.

Einstieg über die Augen

Immobilienprofis wissen: der erste Blick geht auf die Fotos. Erfahrungswerte zeigen sogar, dass hochwertige Fotos, die einen guten Eindruck der Immobilie von innen und außen vermitteln, den wahrgenommenen Wert einer Immobilie erhöhen können. Unscharfe, dunkle, verzerrte Bilder schrecken Interessenten ab. Deshalb sind Qualitätsmakler entweder selber mit der Immobilienfotografie vertraut oder sie setzen auf einen professionellen Fotografen.

Erreichen der Zielgruppe

Das mehrstöckige Einfamilienhaus hat eine andere Zielgruppe als die kleine altersgerechte Wohnung in einem Stadtteil mit vielen Ärzten. Um Ihre Zielgruppe zu erreichen, müssen Sie einerseits darstellen, welche Bedürfnisse Ihre Immobilie erfüllt – aber übertreiben Sie dabei nicht. Andererseits müssen Sie Ihre Zielgruppe sprachlich erreichen. Zählen Sie nicht nur Fakten auf, sondern erzeugen Sie auch Aufmerksamkeit.

Gleichzeitig muss der Text alle Fragen beantworten, die Interessenten stellen könnten. Deshalb sollten sich auch alle Fakten im Exposé finden wie Baujahr, Zustand, Energieverbrauch, Grundrisse, Anzahl der Zimmer und Stockwerke, Wohn- und Nutzfläche, Grundstücksgröße sowie Verkaufspreis und eventuelle Besonderheiten, die Ihre Immobilie von anderen abhebt.

Aber auch Mängel sollten Sie nicht verschweigen. Entdecken Interessenten bei der Besichtigung Mängel, die vorher nicht erwähnt wurden, verlieren sie Vertrauen und suchen gezielt nach anderen. Finden sie weitere Mängel, könnte das zu Forderungen von Preisreduktionen führen.

Ästhetisches Design

Auch das Layout sollte heutigen Sehgewohnheiten entsprechen. So können beispielsweise wiederkehrende Gestaltungselemente eine visuelle Abwechslung zu Fotos und Texten liefern.

Vollständige Unterlagen

Unterlagen wie Grundbuchauszug, Flurkarte Grundrisse und insbesondere der Energieausweis dürfen ebenfalls nicht fehlen. Ein Profimakler hilft Ihnen, alle verkaufsrelevanten Unterlagen zusammenzutragen. Insgesamt ist es ratsam, das Exposé einem Profimakler zu überlassen. Durch seine langjährige Erfahrung weiß er, worauf es bei einer überzeugenden Immobilienpräsentation ankommt.

Suchen Sie Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns. Wir beraten Sie gern!

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienvermarktung: Der 360-Grad-Rundgang

„Ich seh mich hier nicht“ – Immobilieninteressenten fehlt oft das Vorstellungsvermögen für ihre potenzielle Traumimmobilie. Bilder und Grundrisse reichen häufig nicht aus, um sich das neue Zuhause wirklich gut vorstellen zu können. Ein 360-Grad-Rundgang kann helfen.


Zusätzlich zu einem Exposé mit hochwertigen Fotos, ausführlichen Informationen und einem Grundriss lohnt es sich, den Verkaufsprozess oder die Immobilienanzeige durch einen 360-Grad-Rundgang zu ergänzen. Vorteile liegen klar auf der Hand: mehr Interessenten können sich schon vor einer möglichen Besichtigung ein Bild von Ihrer Immobilie machen und das 24-7 von überall her. Wir haben weitere Vorteile für Sie beleuchtet.

Besseres Raumgefühl

Durch einen 360-Grad-Rundgang können potenzielle Käufer interaktiv durch die Immobilie navigieren, ähnlich wie in einem Videospiel. Diese virtuelle Besichtigung hilft ihnen, sich ein realistisches Bild der Räume zu machen und ein besseres Gefühl für die Immobilie zu entwickeln. Interessenten können so virtuell durch die Räume spazieren und gewinnen Eindrücke, die über das hinausgehen, was Fotos oder Grundrisse vermitteln können.

Vorteile für Verkäufer

Ein 360-Grad-Rundgang kann den Verkaufsprozess deutlich beschleunigen, da er Ihre Anzeige aus der Masse hervorhebt und oft mehr Aufrufe generiert. Dadurch, dass Interessenten die Immobilie vorab online besichtigen können, sinkt die Zahl der physischen Besichtigungen, was Ihnen sowohl Zeit als auch Kosten spart. Virtuelle Rundgänge erweitern zudem den Interessentenkreis, da auch Personen aus größerer Entfernung eine erste Besichtigung bequem von zu Hause aus durchführen können.

Ein weiterer Vorteil ist die intelligente Gestaltung der Rundgänge. Der vollständige Zugang zu allen Räumen wird erst nach einer Registrierung freigeschaltet. So lassen sich unnötige Besichtigungen vermeiden und es wird frühzeitig deutlich, wer wirkliches Interesse an der Immobilie hat.

Zudem erfasst das Rundgang-Tool, welche Interessenten sich die Immobilie angesehen haben und wie lange. Diese Informationen helfen dem Eigentümer, sich besser auf potenzielle Käufer vorzubereiten, indem er bei der tatsächlichen Besichtigung gezielt auf die bevorzugten Räume eingeht und eventuelle Schwächen der Immobilie proaktiv anspricht.

Zusätzlich: der „echte“ 360-Grad-Rundgang

Natürlich kann kein digitales Tool die Besichtigung vor Ort vollständig ersetzen. Vor allem bei einem persönlichen Besuch werden weitere Sinneseindrücke und Wahrnehmungen aktiviert. Wer jedoch seine Immobilie bestmöglich präsentieren möchte, sollte zusätzlich die Expertise eines regionalen Maklers nutzen. Ein erfahrener Makler kennt sich bestens aus, um Ihre Immobilie optimal zu vermarkten und die passenden Käufer zu erreichen.

Sie möchten den Verkaufsprozess Ihrer Immobilie beschleunigen? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilie kaufen mit 3000 Euro netto Einkommen – geht das?

Haben Menschen mit durchschnittlichem Einkommen heutzutage noch die Möglichkeit, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen? Viele, die auf der Suche nach einer Immobilie sind, sind aufgrund der jüngsten Krisen verunsichert und wissen nicht, ob ein Immobilienkauf für sie überhaupt noch realistisch ist.

Der Traum vom eigenen Zuhause kann bereits an der Finanzierung scheitern, wenn die Bank signalisiert, dass ein Kredit nicht bewilligt wird. So stellt sich manch einer die Frage: Was kann ich mit meinem monatlichen Nettoeinkommen von etwa 3000 Euro überhaupt erreichen?

Wieviel Immobilie ist mit 3000 Euro Haushaltseinkommen drin?

Der von Experten empfohlene Anteil für die monatliche Rate sollte nicht mehr als 40 Prozent des Netto-Einkommens betragen. Manche Banken machen bereits bei 30 Prozent Schluss und gewähren Kredite nur bis zu dieser Grenze. Ein Beispiel: will man 25 Jahre lang mit einer monatlichen Rate von 873 Euro finanzieren, inklusive 20 Prozent Eigenkapital und 2,5 Prozent Zinssatz, kann die erwünschte Immobilie höchstens 210.000 Euro kosten.

Welche Kaufnebenkosten muss ich einplanen?

Zusätzlich zum Kaufpreis der Immobilie fallen weitere Kosten an, wie Notargebühren, die Grunderwerbsteuer, Maklerprovisionen sowie die Gebühren für die Grundbucheintragung. Diese belaufen sich je nach Bundesland auf 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises. Auch die Zinsen auf die Finanzierungssumme müssen berücksichtigt werden. Bei einem Immobilienpreis von rund 200.000 Euro sollte man insgesamt etwa 20.000 Euro für Nebenkosten einplanen, die in der Regel aus dem Eigenkapital bestritten werden müssen.

Wie viele Zinsen muss ich zahlen?

Das Eigenkapital beeinflusst nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Höhe des benötigten Darlehens. Finanzexperten raten, mindestens 20 Prozent des Kaufpreises aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Darüber hinaus ist es wichtig, die aktuellen Zinssätze im Blick zu behalten. Bei einer Darlehenslaufzeit von zehn Jahren liegt der Zinssatz derzeit bei etwa 3,5 Prozent. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass der Zinssatz je nach Umfang des Kredits und der Höhe des eingebrachten Eigenkapitals schwanken kann.

Was muss ich sonst beachten?

Berücksichtigen Sie auch mögliche Renovierungskosten sowie eventuelle Einkommenseinbußen durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Elternzeit. Diese sollten in Ihre Kalkulationen mit einfließen. Es ist ratsam, die monatliche Rate nicht zu hoch anzusetzen, um weiterhin finanzielle Rücklagen bilden zu können. Hinweis: Die in diesem Text genannten Informationen zur Immobilienfinanzierung dienen lediglich zur Orientierung und sind unverbindlich. Gerne stellen wir den Kontakt zu einem erfahrenen Finanzberater aus unserem Netzwerk her, der Sie umfassend und professionell beraten kann.

Sie haben Interesse an einer Immobilie und möchten wissen, wieviel Immobilie Sie sich überhaupt leisten können? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!

Hinweise
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Immobilie kaufen mit 3000 Euro netto Einkommen – geht das?

Haben Menschen mit durchschnittlichem Einkommen heutzutage noch die Möglichkeit, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen? Viele, die auf der Suche nach einer Immobilie sind, sind aufgrund der jüngsten Krisen verunsichert und wissen nicht, ob ein Immobilienkauf für sie überhaupt noch realistisch ist.


Der Traum vom eigenen Zuhause kann bereits an der Finanzierung scheitern, wenn die Bank signalisiert, dass ein Kredit nicht bewilligt wird. So stellt sich manch einer die Frage: Was kann ich mit meinem monatlichen Nettoeinkommen von etwa 3000 Euro überhaupt erreichen?

Wieviel Immobilie ist mit 3000 Euro Haushaltseinkommen drin?

Der von Experten empfohlene Anteil für die monatliche Rate sollte nicht mehr als 40 Prozent des Netto-Einkommens betragen. Manche Banken machen bereits bei 30 Prozent Schluss und gewähren Kredite nur bis zu dieser Grenze. Ein Beispiel: will man 25 Jahre lang mit einer monatlichen Rate von 873 Euro finanzieren, inklusive 20 Prozent Eigenkapital und 2,5 Prozent Zinssatz, kann die erwünschte Immobilie höchstens 210.000 Euro kosten.

Welche Kaufnebenkosten muss ich einplanen?

Zusätzlich zum Kaufpreis der Immobilie fallen weitere Kosten an, wie Notargebühren, die Grunderwerbsteuer, Maklerprovisionen sowie die Gebühren für die Grundbucheintragung. Diese belaufen sich je nach Bundesland auf 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises. Auch die Zinsen auf die Finanzierungssumme müssen berücksichtigt werden. Bei einem Immobilienpreis von rund 200.000 Euro sollte man insgesamt etwa 20.000 Euro für Nebenkosten einplanen, die in der Regel aus dem Eigenkapital bestritten werden müssen.

Wie viele Zinsen muss ich zahlen?

Das Eigenkapital beeinflusst nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Höhe des benötigten Darlehens. Finanzexperten raten, mindestens 20 Prozent des Kaufpreises aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Darüber hinaus ist es wichtig, die aktuellen Zinssätze im Blick zu behalten. Bei einer Darlehenslaufzeit von zehn Jahren liegt der Zinssatz derzeit bei etwa 3,5 Prozent. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass der Zinssatz je nach Umfang des Kredits und der Höhe des eingebrachten Eigenkapitals schwanken kann.

Was muss ich sonst beachten?

Berücksichtigen Sie auch mögliche Renovierungskosten sowie eventuelle Einkommenseinbußen durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Elternzeit. Diese sollten in Ihre Kalkulationen mit einfließen. Es ist ratsam, die monatliche Rate nicht zu hoch anzusetzen, um weiterhin finanzielle Rücklagen bilden zu können. Hinweis: Die in diesem Text genannten Informationen zur Immobilienfinanzierung dienen lediglich zur Orientierung und sind unverbindlich. Gerne stellen wir den Kontakt zu einem erfahrenen Finanzberater aus unserem Netzwerk her, der Sie umfassend und professionell beraten kann.

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Diese Unterlagen benötigt die Bank für eine Finanzierungszusage

Sie haben ein Haus oder eine Eigentumswohnung gefunden und sind nun bereit, Ihren Traum von der eigenen Immobilie zu verwirklichen? Der Weg zu den eigenen vier Wänden beginnt oft mit einem wichtigen Schritt: der Finanzierungszusage Ihrer Bank. Diese Zusage ist der Schlüssel zu Ihrem zukünftigen Zuhause und gibt Ihnen die Sicherheit, das passende Finanzierungsmodell für Ihr Budget und Ihre Lebenssituation zu finden. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie genau, welche Unterlagen Sie dafür benötigen. Gut vorbereitet erhöhen Sie nicht nur Ihre Chancen auf eine schnelle Zusage, sondern schaffen auch eine solide Basis für Ihr Immobilienvorhaben.

Bestandteil 1: Einkommensnachweise und Beschäftigungsnachweise

Diese Dokumente sind der Beleg für Ihre finanzielle Stabilität und Ihre Fähigkeit, den Kredit langfristig zu bedienen. Zu den geforderten Nachweisen zählen in der Regel die Gehaltsabrechnungen der letzten drei Monate, um ein aktuelles Bild Ihrer Einnahmen zu erhalten. Zudem sollten Sie einen aktuellen Einkommensteuerbescheid einreichen, der Ihr Jahresbruttoeinkommen bestätigt. Falls Sie über zusätzliche Einkünfte verfügen, wie beispielsweise aus Vermietung oder selbstständiger Tätigkeit, ist es ratsam, auch diese nachvollziehbar zu dokumentieren.

Auch Beschäftigungsnachweise sind ein entscheidender Faktor für die Finanzierungszusage Ihrer Bank. Diese Dokumente bestätigen Ihre berufliche Situation und ermöglichen es der Bank, Ihre langfristige Einnahmesicherheit zu beurteilen. Hierzu zählen in erster Linie Kopien Ihres Arbeitsvertrags, die die Art und Dauer Ihres Beschäftigungsverhältnisses dokumentieren. Falls Sie selbstständig oder freiberuflich tätig sind, sollten Sie entsprechende Einkommensnachweise der letzten ein bis zwei Jahre vorlegen, um Ihre finanzielle Beständigkeit zu untermauern.

Bestandteil 2: Vermögensnachweise

Vermögensnachweise sind alle Dokumente, die der Bank einen umfassenden Überblick über Ihre restliche finanzielle Situation außerhalb des regelmäßigen Einkommens geben. Hierbei handelt es sich um Nachweise über vorhandenes Eigenkapital, wie etwa Sparbücher, Bausparverträge oder Festgeldkonten. Falls Sie bereits in Immobilien oder Wertpapiere investiert haben, sollten Sie auch dies transparent machen, indem Sie Depotauszüge und Grundbuchauszüge einreichen.

Bestandteil 3: Dokumente zur Immobilie selber

Auch Informationen zur Immobilie, die Sie kaufen möchten, sind für die Bank unerlässlich, denn damit bewerten die Finanzierungsgeber den Wert und die Eignung des Objekts für die Finanzierung.

An erster Stelle stehen dabei der Kaufvertrag oder die Reservierungsvereinbarung, welche konkrete Details zum Kaufpreis, den Zahlungsmodalitäten sowie zum Übergabetermin enthalten. Ein aktueller Grundbuchauszug ist ebenfalls erforderlich, um die rechtlichen Verhältnisse und eventuelle Belastungen der Immobilie zu prüfen. Der Lageplan gibt Auskunft über die genaue Position des Objekts und die umliegende Infrastruktur, während detaillierte Grundrisse und Baupläne die Raumaufteilung sowie die baulichen Gegebenheiten verdeutlichen. Nicht zuletzt spielt der Energieausweis eine wichtige Rolle, da dieser Aufschluss über die Energieeffizienz der Immobilie gibt und somit auch zukünftige Betriebskosten abschätzbar macht.

Sie möchten eine Immobilie rund um Regensburg kaufen? Dann setzen Sie auf unsere Unterstützung!

Mit Dischinger Immobilien an Ihrer Seite können Sie sicher sein, bestens auf den Kauf einer Immobilie vorbereitet zu sein, auch wenn es um die Finanzierung bei der Bank geht. Wir kümmern uns um die Beschaffung sämtlicher notwendiger Dokumente – vom Grundbuchauszug bis hin zu den detaillierten Bauplänen. Darüber hinaus können wir Sie für die Finanzierung selbst an namhafte Banken & Kreditinstitute aus der Region vermitteln, die mit Ihnen alle Details klären.

Vertrauen Sie also auf unsere Kompetenz und Erfahrung – kontaktieren Sie uns noch heute und nutzen Sie unseren umfassenden Service, um den Kauf und die Finanzierung Ihrer neuen Immobilie rund um Regensburg anzugehen!

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Sanierungspflicht: Das kommt zukünftig auf Hauseigentümer zu

Auf dem Immobilienmarkt sind nicht nur Käufer und Mieter, sondern vor allem auch Eigentümer häufig von Änderungen gesetzlicher Bestimmungen betroffen. Ein zentrales Thema, das in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird, ist die Sanierungspflicht. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen erklären, was genau unter der Sanierungspflicht zu verstehen ist, welche Regelungen und Fristen gelten und wie Sie sich als Eigentümer optimal darauf vorbereiten können.

Warum gibt es eine Sanierungspflicht?

Die Sanierungspflicht ist ein zentrales Instrument der Energiewende und des Klimaschutzes. Ältere Gebäude sind häufig energetisch ineffizient und verursachen hohe CO2-Emissionen. Die gesetzlichen Anforderungen zielen darauf ab, den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken, die Energiekosten für die Bewohner zu reduzieren und einen Beitrag zur Minderung der Treibhausgase zu leisten.

Was versteht man unter der Sanierungspflicht?

Die Sanierungspflicht umfasst verschiedene gesetzliche Regelungen, die Eigentümer verpflichten, ihre Immobilien energetisch auf den neuesten Stand zu bringen. Dabei kann es sich um folgende Maßnahmen handeln

  • Dämmung der obersten Geschossdecke: Sofern dies nicht bereits durch das Dach erfolgt ist, muss die oberste Geschossdecke gedämmt werden.
  • Austausch alter Heizkessel: Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, müssen ersetzt werden, sofern es sich um Standard- oder Konstanttemperaturkessel handelt.
  • Dämmung der Außenwände: Hier gibt es spezielle Anforderungen an die U-Werte, die die maximal zulässige Wärmeleitfähigkeit von Bauteilen bestimmen.
  • Fensteraustausch: Austausch alter Einfachverglasungen gegen moderne Isolierverglasungen.

Welche Fristen gelten?

Die Fristen für bestimmte Sanierungsmaßnahmen sind in der Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt und können je nach Bundesland und Art der Immobilie variieren. Grundsätzlich gelten jedoch folgende Eckpunkte

  • Heizkessel: Heizkessel, die vor dem 01.01.1991 installiert wurden, müssen ab 2015 ausgetauscht werden. Für Kessel, die nach diesem Datum installiert wurden, gilt eine Austauschpflicht nach 30 Betriebsjahren.
  • Dämmung der obersten Geschossdecke: Diese Vorgabe musste bereits bis Ende 2015 umgesetzt werden. Für Neubauten gelten die Bestimmungen ab sofort.

Wer ist von der Sanierungspflicht betroffen?

Die Sanierungspflicht gilt für alle Gebäudeeigentümer. Es gibt jedoch einige Ausnahmen:

  • Eigennutzer: Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die die Immobilie bereits seit dem 01.02.2002 selbst bewohnen, sind von bestimmten Sanierungspflichten befreit.
  • Härtefälle: Stellt die Sanierung eine unzumutbare finanzielle Härte dar, kann der Eigentümer eine Befreiung beantragen. Diese muss jedoch gut begründet und entsprechend nachgewiesen werden.

Was sollten Hauseigentümer jetzt tun?

Um den Sanierungsanforderungen zu entsprechen und mögliche Sanktionen zu vermeiden, sollten Eigentümer folgende Schritte unternehmen:

  • Bestandsaufnahme: Lassen Sie Ihr Gebäude von einem Energieberater gründlich untersuchen. Dies hilft Ihnen, den aktuellen energetischen Zustand Ihres Gebäudes zu verstehen.
  • Planung: Erstellen Sie einen individuellen Sanierungsplan, der alle notwendigen Maßnahmen und Fristen berücksichtigt.
  • Kosten und Finanzierung: Informieren Sie sich über die Kosten der einzelnen Maßnahmen und nutzen Sie staatliche Förderprogramme. Die KfW-Bank sowie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bieten attraktive Förderungen und Zuschüsse.
  • Umsetzung: Beauftragen Sie qualifizierte Fachfirmen mit der Durchführung der Sanierungsarbeiten. Diese garantieren eine fachgerechte Ausführung und helfen Ihnen, alle gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.
  • Nachhaltigkeit: Setzen Sie auf energieeffiziente und nachhaltige Lösungen. Moderne Heizsysteme, hochwertige Dämmstoffe und innovative Techniken wie Solarthermie können Ihre Energiekosten langfristig senken und den Wert Ihrer Immobilie steigern.

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Was unverheiratete Paare zum Immobilienkauf wissen müssen

Wenn sich ein unverheiratetes Paar dazu entscheidet, gemeinsam eine Immobilie zu erwerben, gibt es vieles zu klären. Wer hat welchen Anteil an der Finanzierung? Wie ist das eigentlich mit dem Grundbucheintrag? Und was geschieht mit Haus oder Wohnung, wenn man sich trennt?

Es gibt eine Reihe von rechtlichen und finanziellen Aspekten zu beachten, da es für unverheiratete Paare keine speziellen gesetzlichen Regelungen gibt, wie sie etwa bei verheirateten Paaren gelten. Hier sind ein paar der wichtigsten Punkte, die zu berücksichtigen sind:

Wer und was steht im Grundbuch?

Die Eigentumsverhältnisse sollten klar geregelt sein. Daher ist es wichtig, dass beide im Grundbuch stehen, um ihre jeweiligen Rechte an der Immobilie abzusichern. Zudem werden dort die Miteigentumsanteile festgehalten. Diese sind abhängig davon, wie viel jeder in die Finanzierung eingebracht hat.

Finanzierung und Haftung

Bei Kreditverträgen haften in der Regel beide Partner gesamtschuldnerisch. Das heißt jeder Partner haftet nicht nur für seinen eigenen Anteil, sondern für den gesamten Kredit. Das kann zum Problem werden, wenn sich das Paar später trennt. Daher sollten die Haftungsrisiken genau unter die Lupe genommen werden. Was passiert, wenn einer der Partner nicht mehr zahlen kann oder will? Das sollte im Vorhinein klar sein.

Zu empfehlen: der Partnerschaftsvertrag

Unverheiratete Paare sind nicht durch das Ehe- oder Lebenspartnerschaftsrecht geschützt, daher ist das Aufsetzen eines Partnerschaftsvertrags zu empfehlen. Darin sollte geregelt werden, was im Trennungsfall mit der Immobilie passiert, ob sie verkauft wird oder falls nicht, wer dort weiterwohnen darf. Auch wichtig: zahlt der eine den anderen aus oder wie wird der eventuelle Verkaufserlös aufgeteilt? Denn kann sich ein Paar partout nicht einigen, bleibt oft nur die Teilungsversteigerung. Diese sollte vermieden werden, denn dabei werden Immobilien meist weit unter Wert versteigert.

Wenn es ernst wird: Absicherung im Todesfall

Unverheiratete Partner haben kein gesetzliches Erbrecht. Stirbt einer der Partner, geht der Anteil an der Immobilie auf die gesetzlichen Erben (z.B. Kinder, Eltern, Geschwister) über. Um dies zu verhindern, kann der überlebende Partner durch ein Testament oder einen Erbvertrag abgesichert werden. Eine Risikolebensversicherung zugunsten des Partners kann ebenfalls eine Möglichkeit sein, finanzielle Belastungen im Todesfall zu mindern.

Fazit: Sichern Sie sich ab

Die gemeinsame Anschaffung einer Immobilie durch ein unverheiratetes Paar erfordert eine sorgfältige rechtliche und finanzielle Planung. Es ist ratsam, sich rechtlich und steuerlich beraten zu lassen und klare vertragliche Regelungen zu treffen, um spätere Konflikte oder finanzielle Risiken zu vermeiden.

Sie wollen eine Immobilie kaufen, die auch wirklich zu Ihren Bedürfnissen und Wünschen passt? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!

 

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Die passende Strategie für den Immobilienverkauf

Nicht nur beim Fußball kann die passende Strategie von Erfolg gekrönt sein. Auch beim Verkauf einer Immobilie ist sie entscheidend. Dafür braucht es zunächst einen marktgerechten Preis, wobei es schnell zu einer Fehleinschätzung kommen kann. Doch diese lässt sich umgehen. 

Sowohl bei der Bewertung als auch bei der Entwicklung einer Strategie sowie der Vermarktungsphase lauern Stolpersteine, die Verkäufer schnell zu Fall bringen können. Damit Sie gar nicht erst ins Straucheln kommen, kann Sie ein professioneller Makler auf dem Weg zum erfolgreichen Verkauf begleiten.

Erster Schritt: die Wertermittlung

Für die Wahl der passenden Strategie ist die Wertermittlung von zentraler Bedeutung. Ohne eine professionelle Einschätzung verlieren Sie entweder Geld, weil Sie die Immobilie mit einem zu niedrigen Angebotspreis auf den Markt bringen. Oder aber es tauchen gar keine Interessenten auf, weil der Preis zu hoch angesetzt ist. Folgende Punkte sind für die Werteinschätzung einer Immobilie entscheidend: Lage, Zustand und Ausstattung.

Wer kann den Wert meiner Immobilie realistisch einschätzen?

Neben einem marktkundigen Makler kann auch ein Immobiliengutachter den Wert Ihrer Immobilie fachgerecht einschätzen. Aber es entstehen zusätzliche Kosten, wenn Sie einen Gutachter für die separate Anfertigung eines Gutachtens engagieren. Verlassen Sie sich daher lieber auf den lokalen Makler Ihrer Wahl, denn er wird aufgrund seiner sehr guten Kenntnis von Markt und Preisen den Angebotspreis Ihrer Immobilie professionell einschätzen.

Welche Verkaufsstrategie passt zu meiner Immobilie?

Um den erwünschten Verkaufspreis zu erlangen, gibt es je nach Nachfrage und Angebot verschiedene Strategien. Ein höherer Preis wird bei der Flohmarktstrategie angesetzt. Und das ganz bewusst. Aber Vorsicht: mit einer solchen Vorgehensweise werden auch potenzielle Käufer abgeschreckt und das Ganze kann sich unschön in die Länge ziehen.

Es wird eher dazu geraten, den Preis knapp unter dem Marktwert anzugeben. In der Regel zieht das die meisten Interessenten an. Eine Alternative kann das Bieterverfahren sein. Im Rahmen dieser Strategie erhält der Bieter mit dem höchsten Angebot den Zuschlag und der Verkaufspreis kann bis zu 15 Prozent höher sein. Für diesen komplexen Prozess mit vielen Besonderheiten ist zu empfehlen, ihn einem erfahrenen Fachmann wie einem Makler anzuvertrauen.

Fazit

Durch einen überhöhten Preis werden Interessenten abgeschreckt, bei einem zu niedrigen Preis verlieren Sie eventuell Geld. Um beides zu umgehen, wird Sie ein lokaler Profi-Makler beim gesamten Prozess begleiten und Ihnen alle schwierigen und zeitaufwendigen Punkte abnehmen. Er kennt den Markt, weiß, welche Strategie am besten zu Ihrer Immobilie passt und wie man sie gut vermarktet.

Sie brauchen einen Plan für den Verkauf Ihrer Immobilie? Oder sind Sie am Kauf einer Immobilie interessiert? Kontaktieren Sie uns, wir beantworten Ihnen gern all Ihre Fragen.

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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