Effizient verkaufen: Wie energetische Modernisierung den Immobilienwert hebt

Hohe Energiepreise und strengere Klimavorgaben setzen Eigentümer unter Zugzwang. Viele fragen sich: Lohnt sich eine energetische Sanierung noch vor dem Verkauf? Die kurze Antwort: Häufig ja – wenn Sie die richtigen Maßnahmen wählen und den Zeitpunkt klug wählen.

Politikdruck trifft Portemonnaie: Effizienz wird zur neuen Norm

Was früher nice to have war, ist heute Markterwartung. Kaufinteressenten schauen längst nicht mehr nur auf Lage und Grundriss, sondern auch auf die voraussichtlichen Nebenkosten und die Effizienzklasse im Energieausweis. Häuser mit sichtbaren Effizienzdefiziten geraten in zähe Preisverhandlungen; Immobilien, die energetisch auf Stand sind, ersparen Diskussionen – und wirken vertrauenswürdig. Kurz: Energieeffizienz ist zur Pflichtdisziplin geworden, die den Spielraum beim Verkauf erweitert.

Hebel mit Wirkung: Wo Sanierungserfolge schnell sichtbar werden

Nicht jede Maßnahme verändert den Marktwert gleichermaßen. Rasch messbar sind Dämmungen an Fassade, Dach und Kellerdecke: Sie senken den Wärmeverlust deutlich und steigern den Wohnkomfort. Der Austausch alter, undichter Fenster gegen moderne Dreifachverglasung reduziert Zugluft und Schall, was Interessenten sofort spüren.

Im Heizungskeller entscheidet die Zukunftsfähigkeit: Ob hocheffiziente Wärmepumpe, Hybridlösung oder zumindest ein modernisierter Gas-Brennwertkessel mit hydraulischem Abgleich – entscheidend ist, dass das System zum Gebäude passt. Ergänzungen wie smarte Thermostate, eine gedämmte Rohrführung oder der Tausch überdimensionierter Heizkörper sind vergleichsweise kleine Eingriffe mit spürbarer Wirkung. Und ja: Photovoltaik auf dem Dach – idealerweise mit Speicher – addiert einen „grünen“ Stromvorteil, der im Exposé auffällt.

Rechnen statt hoffen: Wie Invest, Förderung und Preis zusammenspielen

Ob sich eine Sanierung vor dem Verkauf lohnt, ist eine Frage der Balance. Drei Faktoren zählen: Erstens der Ausgangszustand – je schlechter, desto größer die Wirkung. Zweitens die Zielgruppe – Familien mit Blick auf Planbarkeit honorieren niedrige Energiekosten besonders. Drittens die Förderlandschaft – Zuschüsse und zinsgünstige Kredite können die Investition erheblich abfedern.

Wichtig: Nicht alles muss vor dem Notartermin fertig sein. Auch ein belastbarer Sanierungsfahrplan mit Kostenschätzung, Handwerkerangeboten und Fördercheck transportiert Sicherheit. Käufer sehen: Hier ist nachgedacht worden, das Risiko ist kalkulierbar. In hart umkämpften Lagen bringen verkaufsnahe Quick Wins – etwa Kellerdeckendämmung, Fensterabdichtungen, Pumpentausch, hydraulischer Abgleich – oft mehr Rendite pro Euro als ein Komplettumbau unter Zeitdruck.

Unser Check für Ihren Mehrwert: Klarheit vor der Entscheidung

Sie überlegen, energetisch nachzurüsten, wissen aber nicht, ob sich der Aufwand vor dem Verkauf rechnet? Wir bewerten Ihre Immobilie, analysieren Einsparpotenziale und priorisieren Maßnahmen nach Investitionshöhe, Käufernutzen und voraussichtlicher Wirkung auf den Angebotspreis. Auf dieser Basis empfehlen wir Ihnen den klügsten Weg: gezielte Sofortmaßnahmen, ein transparenter Sanierungsfahrplan – oder beides. Melden Sie sich: Gemeinsam finden wir die Lösung, die Klima, Budget und Verkaufserfolg zusammenbringt.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild generiert mit Sora (OpenAI)

 

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Tipps für unverheiratete Paare beim Kauf eines gemeinsamen Zuhauses

Der Kauf eines gemeinsamen Zuhauses sollte gut geplant sein, ganz gleich, ob Sie verheiratet sind oder nicht. Aber gerade, wenn Sie als unverheiratetes Paar ein neues Zuhause kaufen möchten, sollten Sie einige Dinge besonders beachten.

Was ist eigentlich ein Alleinauftrag?

Wenn Sie eine Immobilie verkaufen und dabei auf die Unterstützung durch einen professionellen Immobilienmakler setzen möchten, stoßen Sie schnell auf den Begriff „Alleinauftrag“. Doch was genau verbirgt sich dahinter – und warum ist diese Form der Zusammenarbeit für die Eigentümer einer Immobilien besonders interessant?

Wer bietet kostenlose Immobilienbewertungen in Regensburg an?

Der Angebotspreis ist die erste Botschaft, die ein Käufer über Ihre Immobilie erhält – und er entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg eines Verkaufs. Wer zu hoch pokert, riskiert langwierige Leerstände. Wer zu niedrig ansetzt, lässt bares Geld liegen. Doch wie gelingt die richtige Preisfindung? Dieser Artikel zeigt, welche Einflussfaktoren zählen und wie Sie mit…

Wie viel ist mein Haus in Regensburg wert?

Der Angebotspreis ist die erste Botschaft, die ein Käufer über Ihre Immobilie erhält – und er entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg eines Verkaufs. Wer zu hoch pokert, riskiert langwierige Leerstände. Wer zu niedrig ansetzt, lässt bares Geld liegen. Doch wie gelingt die richtige Preisfindung? Dieser Artikel zeigt, welche Einflussfaktoren zählen und wie Sie mit…

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie Sie den wahren Wert Ihrer Immobilie erkennen

Der Angebotspreis ist die erste Botschaft, die ein Käufer über Ihre Immobilie erhält – und er entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg eines Verkaufs. Wer zu hoch pokert, riskiert langwierige Leerstände. Wer zu niedrig ansetzt, lässt bares Geld liegen. Doch wie gelingt die richtige Preisfindung? Dieser Artikel zeigt, welche Einflussfaktoren zählen und wie Sie mit professioneller Hilfe den optimalen Preis erzielen.

Realistisch statt gefühlt: Warum fundierte Preisstrategien wichtiger sind denn je

Viele Eigentümer orientieren sich bei der Preisfestsetzung an Emotionen oder Vergleichen aus dem Bekanntenkreis. Doch der Immobilienmarkt folgt seiner eigenen Logik. Eine zu hohe Preisvorstellung schreckt Interessenten ab – und zwingt Verkäufer oft zu späteren Preisnachlässen. Umgekehrt führt ein zu niedriger Preis zwar zu schnellen Anfragen, verschenkt aber Potenzial. Die Balance aus Marktwert und Vermarktungsstrategie ist entscheidend – und verlangt nach Fakten statt Bauchgefühl.

Diese Faktoren bestimmen den Wert Ihrer Immobilie wirklich

Die Lage gilt als das A und O der Immobilienbewertung – aber sie ist nicht alles. Auch der bauliche Zustand, die Ausstattung, die Energieeffizienz sowie aktuelle Markttrends in der Region spielen eine zentrale Rolle. Selbst Details wie der Grundriss oder die Frage, ob ein Aufzug vorhanden ist, können den Preis beeinflussen. Wer realistisch bewerten will, muss objektiv und datenbasiert analysieren.

Bewertung ist nicht gleich Bewertung: Welche Methode ist die richtige?

Der Markt bietet Eigentümern inzwischen eine Vielzahl an Bewertungsoptionen. Online-Rechner liefern erste Richtwerte und ermöglichen eine schnelle Ersteinschätzung, basieren jedoch meist auf Durchschnittsdaten und sind oft nicht tagesaktuell.

Immobiliengutachten hingegen bieten fundierte, tiefgehende Bewertungen, sind jedoch mit Kosten verbunden und eignen sich vor allem für spezielle Anlässe wie Erbschaften, Scheidungen oder steuerliche Fragestellungen. Eine besonders praxisnahe Lösung bieten Maklerbewertungen: Sie verbinden regionale Markterfahrung mit einer aktuellen Einschätzung der Nachfrage – und sind in vielen Fällen sogar kostenlos, sofern ein konkretes Verkaufsinteresse besteht.

Ihre Immobilie verdient den besten Preis – und eine kluge Strategie

Der Verkaufsprozess beginnt nicht mit dem Inserat – sondern mit der richtigen Preisfindung. Professionelle Immobilienmakler kennen die Zielgruppen, wissen, wie stark Lage und Timing den Preis beeinflussen, und begleiten Sie von der Bewertung bis zum Notartermin.

Sie denken darüber nach, Ihre Immobilie zu verkaufen und möchten wissen, was Ihre Immobilie aktuell wert ist? Dann nutzen Sie jetzt unseren kostenlosen Bewertungsservice. Wir analysieren Lage, Zustand und Marktpotenzial Ihres Objekts – und zeigen Ihnen, mit welchem Preis Sie Käufer überzeugen, ohne Wert zu verschenken.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilien-Wetter: Weiter wechselhaft im Mietmarkt – leichte Aufhellung für Käufer

Der Mietmarkt in Deutschland bleibt angespannt: Wohnraum ist knapp, die Preisentwicklung vor allem in Ballungszentren hoch. Trotz gesunkener Kaufpreise und stabiler Zinsen scheuen viele den Eigentumserwerb. Obwohl das Interesse an Wohneigentum groß ist, entscheiden sich Suchende beim Wohnungswechsel erneut für eine Mietlösung.

 

 

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In Deutschland mangelt es weiterhin an Wohnraum, da das Neubauziel von 400.000 Einheiten jährlich nicht erreicht wurde – vor allem in den Städten bleiben die Preise hoch.

Die nachlassende Bauaktivität trägt dazu bei, dass verfügbare Mietwohnungen in vielen Städten weiterhin knapp sind. Gleichzeitig zeigt sich bei den Mietpreisen ein uneinheitliches Bild: In Berlin waren im letzten Quartal sogar leichte Rückgänge zu verzeichnen, während die Mieten in Stuttgart deutlich anzogen. München bleibt unterdessen die teuerste Großstadt Deutschlands.

Auch kleinere Städte spüren steigende Mieten – etwa Trier, Fulda und selbst Görlitz mit seinen traditionell günstigen Preisen.

Für viele Mieter sind die monatlichen Kosten hoch – in manchen Fällen lohnt sich der Vergleich mit einer monatlichen Immobilienfinanzierung. Wer ausreichend Eigenkapital und Finanzierungsmöglichkeiten hat, kann von der derzeitigen Marktlage profitieren. Viele Verkäufer sind verhandlungsbereit, was den Wechsel vom Miet- in den Eigentumsmarkt attraktiv macht und langfristig günstigeres Wohnen ermöglicht. Es kann sich also wieder lohnen, nach Eigentum zu schauen.

In unserem kurzen Video werfen wir exemplarisch einen Blick auf die Mietentwicklung in verschiedenen Städten und Regionen Deutschlands. Sie möchten mehr über den aktuellen Mietmarkt erfahren – insbesondere in unserer Region? Dann sprechen Sie uns gerne an. Wir beobachten die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt – sowohl bei Miet- als auch bei Kaufobjekten – fortlaufend und können Sie kompetent dazu beraten, wo sich mieten oder kaufen derzeit besonders lohnt.

Sie möchten wissen, wie sich die Lage in Ihrer Region entwickelt? Sprechen Sie uns an! Wir begleiten Sie kompetent bei Ihrer Entscheidung – egal ob Mieten oder Kaufen.

 

Immobilienkauf: Es wird wieder leichter

Der Traum vom Eigenheim schien in den vergangenen Jahren für viele kaum erreichbar. Hohe Kaufpreise, gestiegene Zinsen und explodierende Baukosten machten den Immobilienkauf für Durchschnittsverdiener fast unmöglich. Doch Immobilien sind wieder erschwinglicher geworden. Der Markt hat sich spürbar entspannt – und damit steigen wieder die Chancen für Kaufinteressenten.

 

Was der Erschwinglichkeitsindex verrät

Laut einer aktuellen Analyse des Kreditvermittlers Interhyp ist der Immobilienkauf in vielen Regionen Deutschlands wieder einfacher geworden. Grundlage dafür ist ein neuer „Leistbarkeitsindex“, den Interhyp gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln entwickelt hat. Er zeigt, wie erschwinglich Wohneigentum ist, indem er die Immobilienpreise vor Ort mit den jeweiligen Einkommen vergleicht.

Die Grundlage bildet ein Erschwinglichkeitsindex, der die monatliche Kreditrate ins Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoeinkommen eines Modellhaushalts setzt. Liegt der Index über 100 Punkten, gilt der Immobilienkauf als finanzierbar. Aktuell liegt der Wert bundesweit leicht über dieser Marke – ein gutes Zeichen.

Der Index zeigt: Durchschnittliche Käufer müssen derzeit rund 35 Prozent ihres Einkommens für die Finanzierung aufwenden. Das ist genau jener Schwellenwert, den Experten als vertretbar einstufen. Damit sind viele Haushalte heute wieder in der Lage, realistisch über den Kauf einer Immobilie nachzudenken – eine Entwicklung, die durch mehrere Faktoren begünstigt wird.

Preise, Zinsen, Einkommen – die drei Entlastungsfaktoren

Stabile Zinsen, moderat gesunkene Preise und steigende Einkommen haben die Rahmenbedingungen verbessert. Auch die unabhängige Stiftung Warentest bestätigt in einer aktuellen Bewertung diese positive Entwicklung auf dem Immobilienmarkt. Insbesondere Käufer mit ausreichend Eigenkapital – im Schnitt etwa 20 bis 30 Prozent der Kaufsumme – profitieren derzeit von guten Finanzierungsbedingungen.

Die Erschwinglichkeit ist jedoch regional sehr unterschiedlich. Besonders attraktiv ist der Immobilienkauf aktuell in kleineren Städten wie Holzminden, wo Haushalte nur rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Rate aufbringen müssen. Auch Städte wie Chemnitz oder Ingolstadt schneiden gut ab. In Großstädten wie Hamburg oder Frankfurt hat sich die Lage ebenfalls leicht verbessert, während der Immobilienkauf im Raum München trotz hoher Einkommen weiterhin eine finanzielle Herausforderung bleibt.

Zeitfenster mit Ablaufdatum?

In fast allen Regionen ist seit 2023 eine Entspannung zu beobachten – gerade im Vergleich zu den Spitzenpreisen aus dem Jahr 2022. Das aktuelle Umfeld bietet damit Chancen, die es in dieser Form lange nicht mehr gab.

Allerdings dürfte diese Phase nicht von Dauer sein. Die anhaltend niedrigen Bauzinsen könnten die Nachfrage erneut ankurbeln – bei gleichzeitig geringem Angebot, da weiterhin zu wenig gebaut wird. In 175 von 400 Kreisen ist der Erschwinglichkeitsindex zuletzt sogar wieder leicht gesunken – ein mögliches Signal für eine bevorstehende Trendwende.

 

Sie wollen sich Ihren Traum vom Eigenheim erfüllen – aber sicher, gut beraten und mit einem starken Partner an Ihrer Seite? Wir begleiten Sie als erfahrene Immobilienmakler auf dem Weg in die eigenen vier Wände – persönlich, kompetent und regional vernetzt. Vereinbaren Sie jetzt Ihre individuelle Käuferberatung und machen Sie den ersten Schritt zu Ihrem neuen Zuhause.

 

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Foto: © sorokopud/Depositphotos.com 

 

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Was beim Immobilienkauf schieflaufen kann – und wie Sie es besser machen

Der Kauf einer Immobilie ist oft eine emotionale und finanzielle Ausnahmesituation. Schnell ist eine Entscheidung getroffen – doch ohne gründliche Vorbereitung und fachliche Unterstützung können schwerwiegende Fehler passieren. Wir zeigen, wo die größten Stolperfallen lauern und wie Sie sie vermeiden.

Ohne Plan ins Besichtigungschaos: Warum Vorbereitung entscheidend ist

Viele Kaufinteressenten starten ohne klare Vorstellung in den Immobilienmarkt. Die Folge: endlose Besichtigungstermine, Verwirrung über Preise und Lagen, Stress bei der Entscheidungsfindung. Wer hingegen vorab klärt, was wirklich wichtig ist – von Budgetgrenzen über Wohnlage bis hin zur gewünschten Ausstattung – kann gezielt suchen und spart sich viel Frust. Auch eine frühzeitige Finanzierungszusage durch die Bank schafft Sicherheit und macht Sie bei Verkäufern zu einem verlässlichen Interessenten. Denn wer vorbereitet ist, kann schneller und überlegter handeln, wenn die passende Immobilie auftaucht.

Emotional statt rational: Wenn das Bauchgefühl die Oberhand gewinnt

Ein gemütliches Wohnzimmer, ein schöner Garten oder die tolle Aussicht: Viele Käufer lassen sich von ersten Eindrücken leiten und treffen Entscheidungen, die später bereut werden. Dabei geraten oft wichtige Fragen in den Hintergrund – etwa zum baulichen Zustand, zur Energieeffizienz oder zu den laufenden Kosten. Gerade in Zeiten knapper Immobilienangebote ist es verlockend, schnell zuzuschlagen, um kein Objekt zu verpassen. Doch wer nicht nüchtern analysiert und vergleicht, riskiert langfristige finanzielle und wohnliche Nachteile. Ein erfahrener Makler kann hier eine wichtige Rolle spielen: Er bringt Fachwissen ein, stellt die richtigen Fragen und sorgt dafür, dass Emotion und Realität im Gleichgewicht bleiben.

Vertragsprüfung nicht vernachlässigen: Sicher zum Kaufabschluss

Ist die Entscheidung für eine Immobilie gefallen, beginnt der rechtlich anspruchsvolle Teil des Prozesses. Kaufverträge sind komplex und enthalten oft Klauseln, die auf den ersten Blick harmlos wirken, aber weitreichende Folgen haben können. Wer hier ohne juristische oder fachliche Prüfung unterschreibt, geht ein unnötiges Risiko ein. Auch Themen wie Altlasten, Rechte Dritter oder nicht genehmigte Umbauten können später teuer werden. Ebenso wichtig: Die Abwicklung beim Notar und die zeitliche Koordination mit Finanzierung, Übergabe und Eintrag ins Grundbuch. All das sind Punkte, bei denen fachkundige Unterstützung entscheidend sein kann.

Fazit

Ein Immobilienkauf ist mehr als eine Unterschrift unter einem Vertrag – er ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Faktoren zusammenkommen. Ohne klare Vorbereitung, sachliche Bewertung und kompetente Begleitung passieren schnell Fehler, die sich vermeiden ließen. Wer sich frühzeitig professionelle Unterstützung holt, gewinnt nicht nur Sicherheit, sondern auch Zeit und Nerven.

Sie möchten beim Immobilienkauf auf der sicheren Seite sein? Dann lassen Sie sich von uns beraten – kompetent, unabhängig und an Ihrer Seite. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für Ihre persönliche Käuferberatung.

 




 

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

 

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Baukrise statt Bauboom: Wie der Stillstand am Bau den Immobilienmarkt neu sortiert

Steigende Baukosten, fehlende Fachkräfte und hohe Zinsen sorgen dafür, dass vielerorts keine neuen Wohnhäuser mehr entstehen. Der Neubau-Stillstand verändert nicht nur das Stadtbild, sondern verschiebt auch die Dynamik auf dem Immobilienmarkt. Für Eigentümer von Bestandsimmobilien eröffnen sich dadurch neue Verkaufschancen.

 

Teures Bauen, zögernde Bauträger

Der Bedarf an Wohnraum ist nach wie vor hoch – vor allem in Städten, Speckgürteln und Wachstumsregionen. Doch wer derzeit bauen will, stößt schnell an finanzielle Grenzen: Rohstoffe und Handwerkerleistungen sind teuer, die Zinsen für Baukredite deutlich gestiegen. Die Folge: Viele Bauprojekte werden aufgeschoben oder ganz gestrichen.

Auch wenn erste Zahlen für 2025 eine leichte Erholung bei den Baugenehmigungen andeuten – besonders im Einfamilienhaussegment –, bleibt der Neubau weit hinter dem Ziel von 400.000 neuen Wohnungen jährlich zurück. Die Baubranche spricht von einer „dauerhaften Delle“, viele Experten sogar von einer strukturellen Krise.

Wenn Neubauten fehlen, wird der Bestand zur Hauptrolle

Die unmittelbare Folge: Das Angebot an neuen Immobilien sinkt – und das in einem ohnehin angespannten Markt. Suchende, die ursprünglich auf einen Neubau spekulierten, weichen nun vermehrt auf Bestandsobjekte aus. Damit rückt der vorhandene Immobilienbestand stärker in den Fokus der Nachfrage.

Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf die Preisbildung. Während sich in den vergangenen Monaten vielerorts eine Preisstabilisierung oder sogar ein leichter Rückgang beobachten ließ, kehrt sich dieser Trend bei gut erhaltenen Bestandsimmobilien teilweise wieder um – zumindest in bestimmten Lagen.

Strategischer Vorteil: Warum Eigentümer jetzt im Vorteil sind

Für Eigentümer von Bestandsimmobilien eröffnet diese Situation neue Möglichkeiten. In einem Markt, in dem weniger Neubauten fertiggestellt werden, steigt die Attraktivität vorhandener Objekte – besonders wenn diese gut gepflegt und sofort bezugsbereit sind.

Verkäufer können davon profitieren, dass ihre Immobilie im derzeitigen Marktumfeld eine gestiegene Relevanz hat. Vor allem bei Einfamilienhäusern, Reihenhäusern und Wohnungen in beliebten Stadtteilen kann sich die Nachfrage wieder beleben. Wichtig ist jedoch, mit realistischen Preisvorstellungen und einer fundierten Marktanalyse in den Verkauf zu gehen.

 

 

Sie besitzen eine Immobilie und denken über einen Verkauf nach? Die aktuelle Marktsituation könnte Ihnen entgegenkommen. Der Rückgang beim Neubau macht Bestandsobjekte gefragter – und erhöht die Chance auf einen lukrativen Verkauf.

Wir analysieren für Sie, wie sich die Neubau-Flaute konkret auf den Preis Ihrer Immobilie auswirkt – und zeigen Ihnen, wie Sie davon profitieren können. Kontaktieren Sie uns für eine fundierte Beratung.

 

 

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Foto: © Bubuzya /Depositphotos.com

 

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