Fehler beim Immobilienkauf vermeiden

Die Finanzierung ist nicht gesichert, wichtige Unterlagen für den Verkäufer fehlen und Kaufneben- sowie Sanierungskosten werden unterschätzt. Immer wieder bereiten sich Immobiliensuchende ungenügend vor und finden deshalb keine passende Immobilie. Folgende typische Fehler sollten Immobiliensuchende deshalb vermeiden.

Der Immobilienmarkt ist hart umkämpft. Wer die Immobiliensuche nicht optimal vorbereitet, geht lange leer aus. Um schneller und vor allem sicherer zu den eigenen vier Wänden zu kommen, empfehlen Experten, sich von einem erfahrenen Immobilienprofi beraten zu lassen.

Keine Finanzierungszusage

Viele Eigentümer, die eine Immobilie verkaufen, erwarten von Interessenten eine Finanzierungszusage ihrer Bank. Hierzu sollten Sie zunächst Ihre Finanzen kennen. Anschließend sollten Sie sich von einem Finanzierungsexperten beraten lassen. Experten empfehlen, mehrere Angebote einzuholen. Ist ein passendes dabei, lassen Sie sich von Ihrem Kreditinstitut eine Finanzierungszusage ausstellen.

Fehlende Unterlagen

Neben der Finanzierungszusage möchten Immobilienverkäufer auch einen Identitätsnachweis wie den Personalausweis, einen Bonitätsnachweis wie eine Schufa-Auskunft und eine Selbstauskunft des Interessenten sehen. Es ist jedoch von Fall zu Fall verschieden, welche Anforderungen Verkäufer stellen. Ein Immobilienberater an Ihrer Seite wird auf alle Fälle vorbereitet sein.

Unterschätzte Neben- und Sanierungskosten

Immer wieder scheitern Immobilienkäufe, weil Käufer die Kosten, die neben dem Kaufpreis der Immobilie auf sie zukommen, nicht berücksichtigen. Dazu gehören die Grunderwerbsteuer, die je nach Bundesland bis zu 6,5 Prozent des Kaufpreises betragen kann, oder die Notar- und Grundbuchkosten, die bei bis zu 2 Prozent liegen können. Dazu kommen noch eventuelle Sanierungs- und laufende Kosten für Versicherung, Steuern, Heizung, Strom und so weiter.

Ist die Immobilie wirklich so viel wert?

Ist der Preis, den der Käufer haben möchte, wirklich angemessen oder doch viel zu hoch? Zwar richtet sich der Preis nach der Nachfrage. Das heißt, eine Immobilie ist so viel wert, wie jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Dennoch sollte man sich vergewissern, dass die Mängel oder der Sanierungsrückstand in die Bewertung der Immobilie eingeflossen sind. Nur so lässt sich vermeiden, finanzielle Einbußen zu erleiden.

Auch andere Fehler wie etwa, dass man zunächst denkt, die Wohnfläche sei groß genug und hinterher feststellt, dass es doch ein Zimmer zu wenig ist, kommen vor. Beim Immobilienkauf lauern viele Fallstricke. Wer auf der sicheren Seite stehen möchte, sollte sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten lassen.

Möchten Sie Fehler beim Immobilienkauf vermeiden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Immobilienverkauf mit Risiken und Nebenwirkungen

Viele Eigentümer denken, es sei kein Hexenwerk, die eigene Immobilie selbst zu veräußern. Gute Bilder sind doch schnell gemacht und eine ansprechende Annonce ist fix verfasst. Doch das ist ein Trugschluss. Es gibt Fehler, die oft bei Vorbereitung und Durchführung des Verkaufs unterlaufen.

Um einen Immobilienverkauf erfolgreich abzuwickeln, sollte mittels eines bestechenden Exposés die passende Zielgruppe angesprochen werden. Zudem müssen noch diverse Unterlagen besorgt, unzählige Besichtigungen durchgeführt und knallharte Preisverhandlungen absolviert werden.

Alles hat seinen Preis

Zunächst gilt es einen passenden Angebotspreis zu ermitteln. Dass dies nicht leicht ist, wenn das eigene Herz an der Immobilie hängt und schöne Erinnerungen mit dieser verbunden sind, ist verständlich. Leider können Sie mit einem überhöhten Preis potenzielle Käufer vergraulen und so die Immobilie am Markt zum Ladenhüter werden lassen. In diesem Punkt kann Sie ein ortskundiger Makler unterstützen: Schließlich kennt er vergleichbare Objekte in der Region und kann – anhand zertifizierter Verfahren – den Immobilienwert kompetent ermitteln.

Bilder lassen Herzen höherschlagen

Jeder Immobilienverkauf lebt von einem aussagekräftigen Exposé. Spricht dieses Kaufwillige nicht an, kommt die Immobilie gar nicht in die engere Wahl und erweckt nicht den Wunsch nach einer Vor-Ort-Besichtigung. Zwar sollte die Realität halten, was das Bildmaterial verspricht, jedoch ist dies bei professionellen Bildern ein Leichtes. Das Sahnehäubchen stellt dann ein digitaler 360°- Rundgang dar. Spätestens hier erleben Interessenten die Immobilie hautnah. Hier keimt so mancher Kaufentschluss.

Gemütlichkeit punktet

Home Staging gilt als besonders verkaufsfördernd. Ist die Wohnung behaglich hergerichtet, können Interessenten sich viel besser ein Bild ihres zukünftigen Lebens in der Immobilie machen. Als Privatperson bedarf es hierfür geeigneter Möbel und eines Gefühls für Design. Nicht einfach, will man diese Aufgabe allein stemmen. Immerhin winkt ein Plus von einigen Zehntausend Euro beim Verkauf.

Zusatzstress durch Terminmanagement

Immobilienbesitzer, die verkaufen möchten, müssen mit vielen Telefonaten und Vor-Ort-Terminen rechnen. Viele unterschätzen diesen Arbeitsaufwand. Allzeit – auch am Wochenende – erreichbar zu sein, ist anstrengend. Hinzu kommen zahlreiche Besichtigungstermine mit Interessenten. Jedoch verfügen manche von ihnen gar nicht über das nötige Kleingeld zur Finanzierung oder die Immobilie entspricht am Ende doch nicht ihrem Geschmack. Ein erfahrener Makler jedoch weiß, woran man Besichtigungstouristen erkennt und was es beim Besichtigungsmanagement zu beachten gilt.

Handeln will gelernt sein

Sind Interessenten gefunden, geht es ans Eingemachte. Es wird gehandelt und gefeilscht, bis eine Partei nachgibt oder aussteigt. Hier strategisch an die Sache ranzugehen und die richtige Balance zu finden, sodass am Ende ein Nachlass gewährt werden kann, ist eine Herausforderung. Schließlich wollen beide Seiten mit einem guten Gefühl die Verhandlungen verlassen und schlussendlich mit einem zufriedenen Lächeln den Notarvertrag unterzeichnen.

Möchten Sie Fehler beim Immobilienverkauf vermeiden? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Jetzt Immobilie bauen oder besser kaufen?

Vielerorts ist die Nachfrage nach Immobilien gesunken und damit auch die Preise. Bevor die Zinsen weiter steigen, kann jetzt der richtige Moment für den Immobilienerwerb sein. Ob sich der Bau oder eher der Kauf einer Bestandsimmobilie lohnt, hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab. Hier stellen wir Ihnen ein paar wichtige Kriterien vor. Im Einzelfall sollten Sie sich aber von einem erfahren Immobilienprofi beraten lassen.

Wer den Wunsch nach einem Eigenheim hegt, steht häufig vor der Entscheidung, ob er bauen oder kaufen soll. Einen entscheidenden Einfluss hat darauf der örtliche Immobilienmarkt, in der die Traumimmobilie stehen soll. In ländlichen Regionen sind gewöhnlich sowohl Baugrundstücke als auch Bestandsimmobilien zu finden, wohingegen im städtischen Raum Baugrundstücke rar sind. Darüber hinaus spielen aber auch persönliche Vorlieben und Möglichkeiten eine Rolle.

Freiheit

Viele träumen davon, ihr eigenes Haus zu gestalten. Was viele individuelle Häuslebauer jedoch häufig nicht bedenken, ist, dass es im Falle des Verkaufs oft schwieriger ist, einen Käufer zu finden. Denn andere Interessenten haben zumeist auch andere Bedürfnisse. Das kann sich auch auf den Preis auswirken.

Lage

In Zentrumsnähe ein Baugrundstück zu finden, ist fast wie ein Sechser im Lotto. Wer dieses seltene Glück haben sollte, wird in der Regel dafür auch tiefer in die Tasche greifen müssen. Zwar besteht die Möglichkeit, eine Bestandsimmobilie in Zentrumsnähe abzureißen und neu zu bauen. Jedoch ist das meist nur wirtschaftlich, wenn der Preis der Bestandsimmobilie gegen Null geht oder auf dem Grundstück größer neu gebaut werden darf.

Stress

Viele private Bauherren unterschätzen den Stress, den der Neubau mit sich bringt. Immer wieder müssen Entscheidungen getroffen oder sich geeinigt werden. Sie mag Landhaus-Stil, er mag es lieber modern. Sie mag Dielen, er mag Fliesen.

Zeit

Die Erkenntnis ist nicht überraschend: Ein Neubau kostet Zeit. Viele sind jedoch überrascht, wenn Sie erfahren, dass von der ersten Idee bis zum einzugsbereiten Haus zwei Jahre vergehen können. Zwar gibt es Anbieter von Massivhäusern, die eine Fertigstellung in drei Monaten versprechen. Bei einem vom Architekten geplanten Haus dauert es in der Regel länger. Bei individueller Gestaltung entstehen zwangsläufig mehr Rückfragen.

Kosten

In der Regel ist bauen teurer als kaufen. Ebenso kann man für gewöhnlich ohne größere Investitionen in eine Bestandsimmobilie einziehen. Beim Neubau kann es zu Zusatzkosten kommen, beispielsweise durch Baustopp wegen schlechter Witterung oder weil es zu Baupfusch kommt. Häufig wird auch vergessen, die Miete, die während der Bauphase für die aktuelle Wohnung noch gezahlt werden muss, in die Kalkulation mit einzubeziehen. Das kann besonders ein Problem werden, wenn es beim Bau zu Verzögerungen kommt, weil vielleicht Material fehlt.

Wenn Sie wissen möchten, ob sich in Ihrem Fall der Kauf oder der Bau lohnt, kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis:

Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

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Sieben Irrtümer über die Wärmepumpe

Die Wärmewende ist in aller Munde und von Eigentümern wird heute mehr Initiative gefordert, wenn es um das Thema Umweltschutz geht. Als Mittel der Wahl in Sachen energieeffizientes Heizen gilt dabei die Wärmepumpe. Doch welche Vorurteile existieren gegen diese Art der Befeuerung und was ist wirklich an ihnen dran?

1. Die laufenden Kosten fressen einem die letzten Haare vom Kopf

Eine Wärmepumpe erzeugt Wärme, indem sie Luft umwandelt. Hierfür braucht sie Strom. Dennoch arbeitet das System höchst effektiv, denn sie vervierfacht die eingesetzte Energie. Nur der Heizstab ist ein kleiner Energiefresser. Jedoch kommt dieser nur an eiskalten Tagen per Knopfdruck zum Einsatz. Zusätzlich können Eigentümer die notwendige Energie selbst – mittels Photovoltaik auf dem eigenen Hausdach – erzeugen. Spätestens dann präsentiert sich eine saubere Lösung in Sachen Energiesparen.

2. Eine Investition der Sonderklasse

Es ist unbestritten, dass die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe die einer gewöhnlichen Gasheizung um einige tausend Euro übersteigen. Jedoch fördert hier der Bund deren Einbau mit günstigen Krediten. Ist die Anlage installiert, ist der Betrieb nicht teurer als der einer Gasheizung. Daher: Bitte nicht von den hohen Investitionskosten abschrecken lassen und langfristig denken.

3. Die Wärmepumpe als akustischer Störenfried

Es hält sich hartnäckig die Mär, die Anlagen würden Lärm erzeugen. Real sind Wärmepumpen in etwa so laut wie ein Kühlschrank. Um Nachbarschaftszwist zu meiden, sollte aber ein Abstand von drei Metern eingehalten werden. Keine Angst: Dies gilt nur, wenn das Gebläse Richtung Grenze zeigt.

4. In Wahrheit doch ein Umweltsünder?

Eine Wärmepumpe ist zunächst ein Umweltfreund. Jedoch kommt es auf die Energie an, derer sie sich speist. Sofern die Quelle regenerativer Natur ist, gehen die CO2 Emissionen gegen null. Der Stein des Anstoßes mancher Kritiker: Die Pumpe braucht Kältemittel, um Wärme zu erzeugen. Hier wird heute R290 Propan eingesetzt. Dieses greift jedoch die Ozonschicht nicht an und ist daher unbedenklich.

5. Das System funktioniert nur in Kombination mit Öl- oder Gasheizung

Es ist falsch, dass Wärmepumpen es nicht schaffen, eigenständig ein Gebäude zu beheizen. Unbestritten: Am allerbesten funktioniert die Anlage in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Jedoch leisten auch herkömmliche Heizkörper beste Arbeit. Es gibt somit keinen Grund zur Besorgnis.

6. In der kalten Jahreszeit macht die Wärmepumpe Probleme

Heutzutage am Markt erhältliche Luftwärmepumpen arbeiten zuverlässig bis zu einer Temperatur von -20 Grad Celsius. Da alle Modelle zusätzlich über einen Heizstab verfügen, ist Wärmezufuhr stetig  gesichert. Jedoch bedarf diese Funktion einer Handlung des Menschen und aktiviert sich nicht selbst.

7. Technisch noch nicht ausgereiftes Konzept

Die Entwicklung von Wärmepumpen geht auf die Zeit der Entwicklung des Kühlschrankes zurück. Im letzten Jahrhundert wurde bereits erstmals deren Einsatz zu Heizzwecken geprobt. Daher ist es eine profunde Technik, die dennoch stets weiterentwickelt wird, um noch energieeffizienter zu arbeiten.

Haben Sie Fragen zur energieeffizienten Sanierung oder zum Verkauf Ihrer Immobilie? Dann melden Sie sich. Wir unterstützen Sie gern und sprechen Empfehlungen für lokale Experten aus.

 

Hinweis:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Was bedeutet Nachhaltigkeit für Eigentümer?

Man hört es überall: Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind die großen Themen der letzten und auch zukünftigen Jahre. Im Gebäudesektor sind damit alle Eigentümer gefordert, einen Beitrag für weniger CO2-Emissionen zu leisten. Was konkret bedeutet Nachhaltigkeit für Eigentümer und ihre Immobilie?

Immobilien sorgen für einen Großteil der CO2-Emissionen. 37 Prozent entstehen weltweit durch das Heizen, den Stromverbrauch und den Bau neuer Gebäude. Auch Deutschland sucht nach einem Weg, den Ausstoß von CO2 zu verringern. Mit dem neuen Gesetzesentwurf zum Heizungstausch will die Regierung finanzielle Abhilfe für Hausbesitzer schaffen und Gebäude nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten.

Heizungstausch wird zur Pflicht

Ist ein Heizkessel, der mit Gas oder Öl läuft, älter als 30 Jahre, so besteht nach der neuen Gesetzesvorlage die Pflicht, diesen zu tauschen. Die neue Heizung muss ab 2024 größtenteils mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Neben der Wärmepumpe erlaubt der Gesetzgeber andere Alternativen.

Unter Umständen dürfen auch Öl- und Gasheizungen genutzt werden. Ausnahmen bestätigen aber wie immer die Regel. Ein lokaler Makler kann Eigentümer hierzu beraten und einen regionalen Energieexperten empfehlen.

Solarthermie – nachhaltig heizen mit der Kraft der Sonne

 Neben Photovoltaikmodulen zur Stromerzeugung hilft das Sonnenlicht auch beim Heizen und bei der Warmwasseraufbereitung. Mit solarthermischen Anlagen ist das möglich. Das Konzept zahlt sich wortwörtlich aus. Eigentümer reduzieren ihren Energieverbrauch im Vergleich zu einer fossilen Heizanlage um 30 bis 60 Prozent.

Kombiniert mit einer weiteren Heizart spricht man von einer Hybridheizung. Die wird staatlich gefördert. Je nachdem, welche Kombination verwendet wird, gibt es unterschiedlich hohe Zuschüsse. Wer es wirklich nachhaltig haben möchte, dem empfiehlt sich eine Mischung aus Wärmepumpe und Solarthermie.

Grüne Dächer für mehr Klimaschutz

Wasser kann durch zu viel Bodenversiegelung nicht mehr verdunsten. So gelangt es nicht in den Wasserkreislauf zurück. Die Folge: Extremwetterereignisse und vermehrter Starkregen. Das ist vor allem in den Städten zu spüren. Hausbesitzer können diesem Problem entgegenwirken. Mit einer Dachbegrünung kann circa 40 bis knapp 100 Prozent an Jahresniederschlag wieder verdunsten und in den Wasserkreislauf zurückgeführt werden.

So verschieden wie die Dacharten sind, so unterschiedlich sind die Möglichkeiten der Dachbegrünung. Wer sich dafür entscheidet, muss allerdings die Neigung des Daches berücksichtigen. Grüne Dächer helfen auch dabei Vögeln wie auch Bienen und anderen Insekten ein Biotop mit ausreichend Nahrung und „Wohnmöglichkeiten“ zu bieten.

Haben Sie Fragen zum nachhaltigen Wohnen, der energetischen Sanierung oder wollen Förderungen beantragen? Dann kontaktieren Sie uns? Wir unterstützen Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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Renovieren vor dem Verkauf – lohnt es sich?

Egal wie alt die Immobilie ist, sie kann immer noch schön sein. Die Altersfalten im und am Gebäude sind zwar nicht in jedem Fall zu übersehen, können aber vor dem Verkauf geglättet werden. Doch lohnt sich das? Und wenn ja, in welchem Umfang?

 Der Zustand der Immobilie ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um den Verkaufspreis geht. Eine Fassade, bei der der Putz bröckelt oder andere renovierungsbedürftige Ecken des Hauses können daher den Preis mindern. Die Renovierung ist anders als eine Sanierung oder Modernisierung günstiger. Hier dreht sich alles um das Entfernen der sichtbaren Schönheitsmakel. Typische Renovierungsarbeiten sind das Streichen, das Lackieren, das Tapezieren oder das Verputzen.

 Schlechte Objektpflege und ihre Folgen für den Verkauf

Renovierungsbedürftige Immobilien können nicht nur den Preis senken, sondern hinterlassen beim Interessenten auch keinen guten Eindruck. Potenzielle Käufer werden skeptisch und sehr wahrscheinlich nach weiteren Mängeln in und an der Immobilie Ausschau halten.

Während der Preisverhandlungen werden die negativen Auffälligkeiten mehr überwiegen. Kommt man Interessenten, gerade in Zeiten steigender Kosten, dann nicht entgegen, kehren sie dem Angebot den Rücken. Haben die Kaufinteressenten keine Erfahrung mit Renovierungsarbeiten, werden Aufwand und Kosten, die nach dem Kauf entstehen würden, oft falsch eingeschätzt.

Wann lohnen sich die Renovierungsarbeiten vor dem Verkauf?

Kosten und Aufwand sollten in einem guten Verhältnis zum Verkaufspreis stehen. Wie viel Geld können, sollten und möchten Sie in die Renovierung Ihrer Immobilie investieren? Welche Maßnahmen sind wertsteigernd? Am Ende soll sich die Arbeit auch finanziell lohnen. Ein regionaler Immobilienmakler kann Sie dazu beraten und Ihnen Kontakte zu guten und kompetenten Handwerkern in der Nähe mitgeben.

Selbst Hand anlegen oder nicht?

Nicht jeder ist handwerklich begabt oder hat Ahnung von Renovierungsarbeiten. Wer sich nicht selbst daran traut oder dafür keine Zeit hat, kann einen Profi beauftragen. Da Handwerker Mangelware sind, kann es eine Weile dauern, bis der passende Dienstleister in der Region gefunden wird. Welche Handwerker zu empfehlen sind, weiß beispielsweise ein erfahrener Makler mit einer guten Vernetzung innerhalb der Region.

Überlegen Sie sich genau, ob Sie die Zeit, das Geschick oder das Wissen für die Ausbesserungsarbeiten an Ihrer Immobilie haben. Schätzen Sie den Aufwand und die Kosten realistisch ein und vergleichen Sie die Anbieter. Am Ende überzeugt nur das beste Ergebnis beim Interessenten. Gerade wenn die Immobilie schnell verkauft werden muss, ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen.

Sie möchten wissen, wie sich eine Renovierung auf den Wert Ihrer Immobilie auswirkt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 Hinweise

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Stürmische Großwetterlage für Hausverkäufer

Die Immobilienmärkte sind aktuell nicht nur in Bewegung, sie entwickeln sich bundesweit auch nicht einheitlich. Inflation und Zinserhöhung haben bei vielen Immobiliensuchenden zu einen Kaufkraftverlust geführt. Die Nachfrage nach Immobilien ist in einigen Regionen Deutschlands deutlich gesunken. Allerdings nicht überall.

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In der vergangenen Niedrigzinsphase konnten sich noch viele Immobiliensuchende einen Immobilienkredit leisten. Dadurch war die Nachfrage nach Immobilien in weiten Teilen Deutschlands hoch, vor allem in den Ballungsgebieten und den Speckgürteln. Die aktuell hohen Tilgungsraten erschweren vielen Kaufinteressenten die Finanzierung.

Dabei ist der Immobilienkauf nach wie vor möglich, wenn sich Kaufinteressenten an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen. Beispielsweise können eine Streckung des Kredits oder die Suche nach einer kleineren Immobilie Möglichkeiten sein, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen.

Dennoch hat die scheinbare Schwierigkeit einer Finanzierung zu einer sinkenden Nachfrage geführt. In einigen Regionen kommen Hausverkäufer um Preisverhandlungen mit potentiellen Käufern nicht drumherum. In anderen Landesteilen dagegen können Immobilienverkäufer dennoch leichte Preissteigerungen verzeichnen.

Wo beispielsweise? Das erfahren Sie in unserem Video.

Wohnwünsche im Alter

Jede Immobilie hat Seele. Meist erzählen Häuser die Lebensgeschichte ihrer Bewohner: In jungen Jahren mit großen Plänen eingezogen, eine Familie gegründet und ein buntes Leben gelebt, herrscht jetzt Ruhe und Frieden. Die Kinder sind längst ausgeflogen und zurück bleiben die Eltern, mittlerweile in die Jahre gekommen, mit dem ein oder anderen Zipperlein im Schlepptau.

Jetzt stellt sich die Frage: Entspricht das eigene Domizil noch den Bedürfnissen und Wünschen im höheren Lebensalter? Je nachdem wie die Antwort ausfällt, kann vor Ort bautechnisch nachgerüstet werden oder aber es braucht eine wohntechnische Veränderung zum persönlichen Glück.

Die neue Lebensphase feiern

Nachdem die Kinder sich auf den Weg machen, ihr eigenes Leben zu leben, ergibt sich für Eheleute eine neue Situation: Sie sind wieder auf sich als Paar zurückgeworfen. Während jahrzehntelang die Familie oberste Priorität besaß, können Eltern nun sich und ihre eigenen Bedürfnisse ernstnehmen. Für viele Menschen ist dies ein großer Schritt: Die einstige Freiheit wieder zu genießen und zum eigenen Wohlbefinden zu nutzen, stellt die zentrale Herausforderung im neuen Lebensabschnitt dar.

Eigene Träume in die Tat umsetzen

Zunächst einmal gilt es zu ergründen, was genau die eigenen Vorlieben und Wünsche sind. Sehnen Sie sich nach einem Naturgarten, bei dem alles wild wuchern und gedeihen kann, anstatt im Sommer jedes zweite Wochenende mit Rasenmähen zu vergeuden? Oder war es schon immer Ihr Traum, das Haus durch einen Wintergarten zu erweitern, in welchem Sie Ihre geliebten Orchideen kultivieren? Dann legen Sie bitte schleunigst los. Es muss nicht nur ein bunter Traum bleiben.

Kreative Umnutzung der Immobilie

Zudem ist es denkbar, dass die eigene Fitness einem abverlangt, die Immobilie anders zu gestalten. Es mag sein, dass das Treppensteigen immer beschwerlicher wird oder aber der nächtliche Weg zur Toilette einfach zu weit erscheint: Manchmal ist es nötig, innerhalb einer Immobilie umzuziehen. Es gibt Menschen, die ordnen ihr Haus im Alter neu. Sie beziehen z.B. ausschließlich die untere Etage oder lassen das Bad näher zum Schlafzimmer rücken. Baulich in Einzelfällen schwierig, aber oft eine probate Lösung, wenn man der Immobilie nach all der Zeit nicht den Rücken kehren möchte.

Das ganze Leben ist Veränderung

Genau genommen müssen allerorts Anpassungen vorgenommen werden. Sei es im Bad oder in der Küche, was in jungen Jahren ging, wird im Alter beschwerlich oder gar gefährlich. Im Bad taugt eine Badewanne nicht mehr und auch bei den Küchenschränken sollte umdisponiert werden: Schließlich ist Bücken und Strecken nicht mehr angesagt und das Klettern auf Hocker und Stühle absolut tabu.

Sollte die Immobilie allerdings über steile Außentreppen verfügen, die beim besten Willen nicht mehr zu bewältigen sind oder so ländlich liegen, dass per Rad oder fußläufig kein Geschäft erreichbar ist, braucht es eine andere Lösung: Dann ist die Suche nach einer tauglichen Bleibe die einzige Option.

Ein Hoch auf den Neubeginn

Auch im fortgeschrittenen Alter kann die Suche nach einem neuen Zuhause mit Aufregung und Herzklopfen verbunden sein. Je nach Geschmack kann es eine barrierefrei zugängliche Immobilie oder gar eine Senioren-WG werden. Schließlich hat auch das Alter seine Vorzüge und weshalb sollte man diese nicht noch ein Weilchen genießen? Sie haben die Qual der Wahl. Entscheiden Sie weise.

 

Haben Sie Fragen zum Thema Wohnen im Alter oder brauchen Sie anderweitig Unterstützung? Kontaktieren Sie uns gern! Wir helfen Ihnen gern und beraten Sie unverbindlich!

 

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Foto: © AndrewLozovyi/despositphotos.com

Worauf unverheiratete Paare beim Immobilienkauf achten sollten

Früher war alles besser: Paare haben ordentlich geheiratet, dann Wunschkinder bekommen und die Traumimmobilie gekauft. Die Zeiten haben sich jedoch geändert: Heute hält so manches Liebesglück, weil eben keine offizielle Verpflichtung die Liebe belastet. Schließlich wird ein Bund fürs Leben im Herzen geschlossen und nicht auf Papier, von Beamten verbrieft und besiegelt. Doch unverheiratete Paare sollten beim Eigentumerwerb einiges beachten.

Vielleicht fragen Sie sich, ob das möglich ist: Zusammen eine Immobilie kaufen, ohne Ehering am Finger. Die gute Nachricht vorab: Selbstverständlich geht das im 21. Jahrhundert. Jedoch sollten Verliebte bei allem Vertrauen keinesfalls auf die Regelung der Eigentumsverhältnisse verzichten.

Grundbuchblatt als Tor zur Glückseligkeit

Gerade Paare, die nicht vorm Traualtar standen, sollten zwingend beide als Eigentümer im Grundbuch stehen. Der Grund ist simpel: Wer keinen Kaufvertrag unterschrieben hat, ist offiziell nicht Eigentümer, unabhängig davon, wieviel persönliche Ersparnisse er einst investierte.

Ehre, wem Ehre gebührt

Falls die Immobilienfinanzierung nicht gleichberechtigt stattgefunden hat oder ein Partner merklich mehr Eigenkapital eingebracht hat, sollte dies im Grundbuch Erwähnung finden. Schließlich soll sauber dokumentiert werden, wer am Ende des Tages zu welchem Anteil Immobilieneigentümer ist.

Des Notars täglich Brot: Tilgung und Wohnrecht bei Trennung

Das Thema Hypothek gehört in fachkundige Hände. Mit Hilfe eines Notars wird frühzeitig per Vertrag festgezurrt, wer die monatliche Darlehenstilgung fortan übernimmt. Auch gilt es, zu regeln, wer für welchen Zeitraum in der Immobilie verbleiben darf. Wer hier vorausschauend handelt, erspart sich später womöglich einen nervenraubenden Rosenkrieg. Sollten Sie bei der Suche nach einem kompetenten Notar Hilfe brauchen, steht Ihnen Ihr Makler des Vertrauens jederzeit gern zur Seite.

Nur für schlaue Köpfe: Partnerschaftsvertrag abschließen

Ein Partnerschaftsvertrag ist eine gute Idee. Jeder Fachanwalt oder Notar kann Sie hier kompetent unterstützen. Besonders zu empfehlen ist solch ein Vertrag, wenn Grund und Boden nicht auf Ihren Namen laufen: Nach deutschem Recht gehört dem Eigentümer stets die draufbefindliche Immobilie.

Sollten Sie sich jedoch partout nicht mit Ihrer ehemals großen Liebe einigen können, bleibt nur noch eine Teilungsversteigerung durchzuführen. Der Preis für diesen rabiaten Entschluss: Die Immobilie geht deutlich unter Wert über den Ladentisch. Ob nachpartnerschaftliches Gezänk diesen materiellen Verlust wett macht, bleibt – mit klarem Kopf – zu bezweifeln.

Unliebsames Testament als wichtige Absicherung

Segnet ein Partner das Zeitliche, so hat der Verbliebene, unverheiratet, keinerlei Anspruch auf dessen Nachlass. Es greift direkt die gesetzliche Erbfolge. Lebenspartner können hier unter Umständen leer ausgehen: Daher ist ein vom Notar beurkundetes Testament oder ein Erbvertrag wichtig. Hier setzt der Erblasser fest, was mit der Immobilie nach seinem Ableben passiert. Zwar beschäftigt sich keiner gern mit diesem unschönen Thema, jedoch ist gut geplant, halb gewonnen.

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Foto: © ArturVerkhovetskiy/Despositphotos.com

 

 

Versteckte Immobilie finden

Immobilieninteressenten stehen in manchen Regionen Deutschlands vor einer Herkulesaufgabe: Eine passende Immobilie am Markt zu finden, ist, je nachdem, wo man wohnt, gar nicht so einfach. Wie Sie jenseits der gängigen Portale zu Ihrer Wunschimmobilie finden, verraten wir Ihnen jetzt.

Ist der Beschluss, sich eine eigene Immobilie zuzulegen einmal gefasst, bleibt Interessenten noch die Aufgabe, nach dem passenden Liebhaberstück Ausschau zu halten. Ganz egal, ob es sich hierbei um ein schmuckes Haus mit Garten oder eine moderne Eigentumswohnung in Stadtnähe handelt: Nicht immer gibt es genügend Angebote auf Immobilienportalen, um das passende Objekt zu finden. Da stellt sich flugs die Frage: Wie gelingt es mir, abseits des Netzes, meine Traumimmobilie zu finden?

 

Kommunikation als Schlüssel bei der Immobiliensuche

Augenblicklich fällt einem da die Mund-zu-Mund-Propaganda ein. Gerade im ländlichen Raum weiß oft das ganze Dorf Bescheid, wenn eine Immobilie verkauft wird. Hier ist es ratsam, zwanglos mit Dorfbewohnern zu plaudern:  Wenn es im Ort Neuigkeiten gibt, wissen diese als Erste Bescheid.

 

Auch hat dieses Vorgehen einen entscheidenden Vorteil: Sie können die Immobilie direkt vom Verkäufer übernehmen. Mit der passenden Finanzierung in der Tasche, wird Ihnen kaum ein Eigentümer die kalte Schulter zeigen. Da klammheimlich unter der Hand verkauft wird, ist die Zahl der Interessierten vermutlich überschaubar. Daher sind Preisverhandlungen an der Tagesordnung.

Selbst aktiv werden und bei der Suche sämtliche Wege nutzen

Um vom Verkauf einer Immobilie zu erfahren, gilt es, die Schwarzen Bretter vor Ort zu studieren. Ob im Supermarkt, beim Bäcker oder Fleischer: Oft werden Wohnungen oder Häuser hier angeboten. Auch ein nettes Gespräch mit dem Personal kann helfen: Fragen Sie ruhig nach, ob jemand etwas weiß. Die meisten Leute sind einem kurzen Plausch nicht abgeneigt und geben gern Auskunft über ihr Viertel, ihre Stadt oder ihr Dorf. Zudem belebt Zuzug bekanntlich das Geschäft.

Zusätzlich dürfen Sie als Immobiliensuchender aktiv werden: Schalten Sie ein Inserat in allen lokalen Zeitungen und veröffentlichen Sie Ihre Suche online auf diversen Plattformen. Drucken Sie Aushänge aus und versehen Sie damit die schwarzen Bretter Ihrer Stadt. Nutzen Sie z.B. das Intranet Ihrer Arbeitsstelle oder der Schule Ihrer Kinder, um an Kontakte Verkaufswilliger zu gelangen.

Auf Expertise eines Experten setzen

 

Die Königsdisziplin, einen lokalen Makler mit der Suche zu beauftragen, wählen nur ganz ausgeschlafene Immobilieninteressenten. Ein Makler besitzt Kontakte und einen Überblick über die aktuellen Angebote auf dem Markt. Bei Preisverhandlungen ist er firm wie kein anderer und wird bestimmt sein Bestes geben, den Kaufpreis zu drücken. Die Umstände machen es ihm leicht: Durch den verdeckten Verkauf gibt es kaum Interessenten. Und die Nachfrage bestimmt nun mal den Preis.

 

Diese sogenannte Off-Market-Vermarktung bietet Eigentümern, dem Makler selbst und Ihnen Vorteile: Der Besitzer hängt damit den Immobilienverkauf in der Nachbarschaft nicht an die große Glocke, der Eigentümerwechsel wird diskret und professionell durchgeführt. Der Makler profitiert von seiner Ortskenntnis und seinen Kontakten und Sie als Käufer ernten die Früchte seiner Arbeit: Ihre Traumimmobilie. Zu einem fabelhaften Preis.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema oder brauchen Sie Unterstützung beim Immobilienkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern unverbindlich und beantworten all Ihre Fragen!

Hinweise:

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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