Soll ich jetzt eine Immobilie kaufen oder lieber abwarten?

Fallen die Immobilienpreise in den Keller? Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hat jüngst Immobilienexperten befragt und ist zu der Ansicht gekommen, dass die Immobilienblase geplatzt ist. Doch kann diese Einschätzung stimmen? Werden die Preise weiterhin fallen? Welche Strategie ist jetzt für Immobilieninteressierte richtig: abwarten oder zuschlagen?

Die Untersuchung des DIW kam zu dem Ergebnis, dass die Preise für Immobilien 2023 erstmals seit 2010 rückläufig gewesen sind. Die Studie umfasste Baugrundstücke, Eigenheime und Eigentumswohnungen in über 150 Städten. Im Durchschnitt ergab sich eine Senkung um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Insbesondere Metropolen wie Berlin, Hamburg und München sind laut der Studie besonders von diesem Trend betroffen. Gemäß den vorliegenden Daten verzeichneten sie einen Rückgang der Immobilienpreise um sechs bis sieben Prozent. Konstantin Kholodilin von der Abteilung Makroökonomie des DIW erklärt: „Bis 2022 gab es eine spekulative Preisblase in Deutschland, eine der größten der letzten 50 Jahre. Seitdem gehen die Preise zurück. Die Blase ist geplatzt.“

Wie lange wird die Entwicklung anhalten?

Erste Anzeichen deuten jedoch darauf hin, dass der Preisverfall möglicherweise sein Ende erreicht hat. Während im Sommer 2023 die Inflationsrate die Sechs-Prozent-Marke überstieg, lag sie im November des vergangenen Jahres bereits wieder bei 3,2 Prozent. Finanzexperten gehen sogar davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im kommenden Frühjahr eine Senkung der Leitzinsen in Betracht ziehen könnte.

Schon im Dezember letzten Jahres fielen die Zinssätze für zehnjährige Bundesanleihen erstmals seit einem Jahr wieder unter die Marke von zwei Prozent. Gleichzeitig verzeichneten auch die Bauzinsen einen Rückgang: Bei Hypotheken mit einer zehnjährigen Zinsbindung sanken diese von über vier Prozent auf etwa 3,5 Prozent. Finanzierungsexperten interpretieren diese Entwicklung bereits als Meilenstein für Immobilienkäufer in Bezug auf ihre finanzielle Belastung.

Sollten Kaufinteressenten die jetzigen Chancen nutzen?

Gemäß den Daten des Statistischen Bundesamts sanken die Immobilienpreise von Juli bis September 2023 im Durchschnitt um 10,2 Prozent. Hierbei ist jedoch stets zu beachten, dass die Preisentwicklung auf den lokalen Immobilienmärkten in Deutschland erheblich variiert. Während in einigen Regionen deutliche Preisrückgänge zu verzeichnen waren, blieben in anderen die Senkungen eher geringfügig. Um präzise Einblicke in die aktuellen Markttrends einer bestimmten Region zu erhalten, empfiehlt es sich, dass Interessenten die Beratung eines erfahrenen Immobilienmaklers vor Ort in Anspruch nehmen.

Gehen die Zinssätze weiter zurück, könnte das Interesse an Immobilienkäufen erneut anziehen und auch die Preise wieder steigen. Gleichzeitig bleibt das Gesamtangebot an Immobilien weiterhin knapp.

Einige Marktbeobachter prognostizieren, dass die Immobilienpreise gegen Ende 2024 und bis zum Jahr 2025 wieder ansteigen könnten. Diese Prognosen stehen dem derzeit günstigen Kaufklima entgegen. Sollten sie sich bewahrheiten, wäre dem derzeit günstigen Kaufklima schnell ein Ende gesetzt. Daher sollten Kaufinteressenten die jetzige Situation für sich nutzen und zuschlagen, bevor es zu spät ist.

Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Immobiliensuche? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © HASLOO/Despositphotos.com

Wie Sie Ihre Immobilie mit Aktien finanzieren können

Bei den aktuellen Zinsen scheint vielen eine Immobilienfinanzierung unerschwinglich. Eine Alternative kann die Finanzierung mit Aktien sein. Dabei ersetzt ein Aktiensparplan die regelmäßige Tilgung. Denn in den vergangenen Jahren waren Aktienrenditen höher als die Zinsen für Kredite – Schulden können so schneller abgezahlt werden. Doch wie funktioniert das und für wen kommt diese Art der Immobilienfinanzierung in Frage?

Für gewöhnlich wird eine Immobilie finanziert mit einem Anteil Eigenkapital und einem Anteil Fremdkapital, also einem Darlehen von einem kreditgebenden Institut wie einer Bank. Die Finanzierung mit Aktien allerdings weckt bei immer mehr Immobiliensuchenden Interesse.

Immobilie mit Aktien finanzieren

Die Finanzierung mit Aktien setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Ein Teil ist ein tilgungsfreies Darlehen. Das heißt, das Darlehen muss nicht monatlich getilgt werden, sondern nur die Zinsen müssen monatlich abgeführt werden.

Der zweite Teil ist ein Investment in beispielsweise Aktien, Fonds oder ETFs. Dieser Teil wird Tilgungsbaustein genannt. Von Vorteil ist, wenn der Immobilienkäufer bereits ein Depot für Aktien, Fonds oder ETFs besitzt. Er kann aber auch im Rahmen des Kaufs in eins investieren. Den Betrag, den er sonst für die Tilgung des Darlehens verwendet hätte, investiert er jetzt regelmäßig in sein Depot.

Das Tilgungsziel erreichen

Die Assets Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen. In längeren Zeiträumen, beispielsweise zehn Jahren, haben diese Anlageformen jedoch Renditen von teilweise sechs bis acht oder sogar neun Prozent erwirtschaftet. Betrachtet man Tilgungszinsen von vier Prozent, erreicht man mit diesen Assets im Idealfall die Darlehenssumme schneller, kann also den Kredit früher abbezahlen. Dann kann das jeweilige Asset verkauft und das Darlehen auf einen Schlag abbezahlt werden. Und man ist früher schuldenfrei.

Worauf ist zu achten?

Wichtig ist, dass das Depot gute Konditionen, guten Service, niedrige Gebühren und eine große Auswahl an Wertpapieren bietet, damit das Guthaben im Depot so schnell wie möglich wächst. Es ist also ratsam, verschiedene Anbieter zu vergleichen und sich von einem unabhängigen Experten beraten zu lassen. Außerdem fällt für Aktiengewinne eine pauschale Abgeltungssteuer von 25 Prozent (plus gegebenenfalls Soli und Kirchensteuer) an. Das muss beim Verkauf der Wertpapiere berücksichtigt werden.

Risiken

Diese Form der Immobilienfinanzierung ist nicht für jeden geeignet. Denn da Wertpapiere Schwankungen unterliegen, kann es auch sein, dass die Tilgungssumme zum vorgesehenen Zeitpunkt nicht erreicht wird und sich die Tilgung somit in die Länge zieht. Es kann auch passieren, dass der Kreditnehmer am Ende draufzahlt. Von daher raten Experten dazu, zur Sicherheit über weitere finanzielle Mittel zu verfügen. Deshalb ist diese Form der Immobilienfinanzierung nur für risikoaffine Anleger oder Anleger mit ausreichend Erfahrung interessant.

Suchen Sie eine passende Immobilienfinanzierung oder eine Immobilie, die zu Ihrem Budget passt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern und können Ihnen einen unabhängigen Finanzierungsexperten empfehlen.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Elnur_/Depositphotos.com

 

Checkliste: Stadt oder Land – wo und wie möchte ich wohnen?

Draußen Natur genießen oder kurze Wege bei Einkäufen und Arztbesuchen – je nach Lebensphase kann die Standortwahl für eine Immobilie unterschiedlich ausfallen. Immer wieder kommt es vor, dass Immobiliensuchende eine Vorstellung von ihrer Traumimmobilie haben und nach dem Kauf feststellen, dass sie eigentlich gar nicht zu ihrem Lebensstil passt. Damit Sie sich vergewissern können, wo Ihre Traumimmobilie wirklich steht, gehen Sie unsere Checkliste durch.

Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen und eine fundierte Entscheidung zu treffen, ob das Leben in der Stadt oder auf dem Land besser zu Ihnen passt.

Arbeitsweg

  • Wie lang ist Ihr täglicher Arbeitsweg und welche Verkehrsmittel möchten Sie nutzen?
  • Ist die Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln oder eine gute Anbindung an Autobahnen für Sie entscheidend?

Familienplanung

  • Planen Sie, Kinder zu haben oder haben Sie bereits eine Familie? Beachten Sie Schulen, Kindergärten und Spielplätze in der Umgebung.
  • Wünschen Sie mehr Platz und Natur für Ihre Kinder, was eher für das Landleben spricht?

Soziales Umfeld

  • Bevorzugen Sie eine enge Gemeinschaft, wie sie oft in ländlichen Gegenden zu finden ist?
  • Oder genießen Sie die Anonymität und Vielfältigkeit des städtischen Lebens?

Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen

  • Wie wichtig sind Ihnen Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen wie Ärzte und Apotheken in der Nähe?
  • Sind Sie bereit, für diese Angebote längere Wege in Kauf zu nehmen?

Lebensstil-Präferenzen

  • Bevorzugen Sie ein lebhaftes, städtisches Umfeld oder die ruhigere, naturnahe Atmosphäre auf dem Land?
  • Wie wichtig sind Ihnen kulturelle Angebote wie Theater, Museen und Restaurants in unmittelbarer Nähe?

Natur und Freizeitaktivitäten

  • Legen Sie Wert auf Natur, Ruhe und Freizeitmöglichkeiten im Freien?
  • Oder bevorzugen Sie ein urbanes Umfeld mit schnellem Zugang zu Sport- und Freizeitanlagen?

Preis und Wohnfläche

  • Welches Budget haben Sie und welche Wohnfläche erwarten Sie dafür?
  • Bedenken Sie, dass Immobilien auf dem Land oft günstiger sind, aber zusätzliche Kosten durch Pendeln entstehen können.

Langfristige Planung

  • Wie sieht Ihre langfristige Lebensplanung aus? Bedenken Sie, dass sich Ihre Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern können.
  • Ist eine gute Wertsteigerung der Immobilie für Sie wichtig?

Sie sind auf der Suche nach einer passenden Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Energieausweis 2024 – was Eigentümer wissen müssen

Immobilien mit einer schlechten Energiebilanz finden immer schwerer Kaufinteressenten oder können nur mit erheblichen Preisabschlägen verkauft werden. Deshalb ist es für Immobilienbesitzer sinnvoll, einen aktuellen Energieausweis zu besitzen, denn er enthält auch Modernisierungsempfehlungen. Darüber hinaus ist er beim Immobilienverkauf Pflicht. Fehlt er spätestens bei der Besichtigung oder wird gegen gesetzliche Regelungen verstoßen, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro.

Ist Ihre Immobilie ein Energiefresser? Kaufinteressenten wollen das wissen. Denn nur noch wenige sind bereit, eine solche Immobilie zu kaufen. Schließlich sind Immobilienkäufer verpflichtet, innerhalb von zwei Jahren ihre neue Immobilie zu sanieren. Bei einer Immobilie mit schlechter Energiebilanz bedeutet das in der Regel hohe zusätzliche Kosten. Deshalb finden solche Immobilien meist nur einen Käufer, wenn der Kaufpreis drastisch reduziert wurde. Für Käufer ist die Energiebilanz einer Immobilie inzwischen fast genauso wichtig wie die Lage.

Modernisierungsempfehlungen

Energieausweise geben Auskunft über möglichst kostengünstige Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Das wird einerseits Kaufinteressenten interessieren. Andererseits ist es aber auch für Eigentümer interessant, wenn sie die Immobilie selbst sanieren möchten. Denn hierzu können staatliche Förderungen genutzt werden – beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

So können Preisreduktionen beim Verkauf vermieden werden. Wird optimal saniert, kann sich sogar eine Wertsteigerung ergeben. Beachten Sie jedoch, dass die Modernisierungsempfehlungen im Energieausweis keine professionelle Energieberatung ersetzen. Lassen Sie sich also in jedem Fall von einem unabhängigen Experten beraten.

Bedarfs- oder Verbrauchsausweis?

Es gibt zwei Arten von Energieausweis: Beim Bedarfsausweis führt ein Experte eine technische Analyse durch. Er bestimmt den Energieverbrauch, der bei typischer Verwendung für Heizung, Warmwasserbereitung oder Belüftung entsteht. Dies beinhaltet eine Inspektion der Anlagen und der Baustruktur des Gebäudes vor Ort.

Der Verbrauchsausweis wird auf Basis des in den letzten drei Jahren aufgezeichneten Energieverbrauchs erstellt. Die Grundlage für diese Berechnung bilden die Abrechnungen für Heiz- und Nebenkosten.

Welcher Energieausweis für Sie in Frage kommt, hängt von Ihrer Immobilie und Ihren Absichten ab. Lassen Sie sich hierbei ebenfalls von einem unabhängigen Fachmann beraten. Er sagt Ihnen, für welche Zwecke welcher Ausweis nötig ist.

Wenn Sie wissen möchten, welche Maßnahmen sich wie auf den Wert Ihrer Immobilie auswirken, stehen wir Immobilienprofis und Marktkenner Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Haben Sie Fragen zum Energieausweis? Oder suchen Sie jemanden, der sich um eine professionelle Erstellung kümmert? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © ridofranz/Depositphotos.com

Brennpunkt Immobilienmarkt 2024: Was erwartet Käufer?

Gibt es im neuen Jahr eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt? Experten zweifeln daran aufgrund der anhaltend hohen Zinsen. Trotz der hohen Nachfrage erschweren die gestiegenen Finanzierungskosten den Erwerb von Immobilien, insbesondere in Preisklassen über 4.000 EUR pro Quadratmeter. Es spricht viel dafür, dass in und um städtischen Raum die Preise weiter sinken.

In Deutschland sind viele Verbraucher- und Energiepreise nicht mehr so teuer. Auch die Nachfrage nach Immobilien ist trotz vieler Verunsicherungen bei Käufern hoch geblieben. Was bremst dann trotzdem die Kauffälle?

Zinsschock drückt weiter auf die Preise

Vor allem die Zinsen von circa 4 Prozent stellen derzeit ein Hindernis für den Immobilienerwerb dar. Das wird auch 2024 weitgehend so bleiben, wenn, ja wenn die Preise nicht weiter sinken.

Besonders in Städten ist die Anzahl der Immobilientransaktionen stark zurückgegangen, teilweise wurden nur halb so viele Immobilienkredite vergeben wie im Vorjahr.

Diese Situation kann sich im nächsten Jahr durchaus ändern, allerdings nur, wenn sich das Preisniveau der Zinsentwicklung besser anpasst und praktikable Finanzierungsmodelle wieder möglich sind, die einen echten Vorteil gegenüber dem Mieten bieten.

Kaufinteressenten werden daher gute Nachrichten prognostiziert: Die Preise werden in vielen Regionen Deutschlands noch einmal nachgeben.

Jetzt kaufen?

Für Kaufinteressenten könnte 2024 ein guter Zeitpunkt sein, um Immobilien zu erwerben. Wenn die Preise tatsächlich weiter sinken, wird die Erschwinglichkeit steigen und es können wieder mehr Kaufinteressenten am Markt teilnehmen.

Mit einem dann passenden Finanzierungsmodell wird der Kauf einer Immobilie zu einer attraktiven Alternative gegenüber dem Mieten. Denn die Mieten werden in vielen Regionen aller Voraussicht nach deutlich zulegen. Hier trifft hohe Nachfrage weiter auf sehr geringes Angebot.

Der Druck auf dem Wohnungsmarkt hängt vor allem an den Zuwanderungszahlen. Derzeit gleichen Migranten den demographisch bedingten Bevölkerungsschwund noch aus. Dass aber die Zuwanderung zum Beispiel durch ein Ende des Kriegs in der Ukraine schwächer wird, ist derzeit nicht abzusehen.

Chancen für Käufer

Experten empfehlen potenziellen Immobilienkäufern, die Preisentwicklung im Auge zu behalten und aktiv Kaufangebote zu machen. Erfahrene Makler, die den lokalen Immobilienmarkt gut kennen, können aufgrund ihrer Marktkenntnis dabei helfen, die passende Immobilie zu finden.

Sie interessieren sich für den Kauf einer Immobilie? Zögern Sie nicht, uns für Beratung zu kontaktieren.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

 

Foto: © igor-tichonow/AdobeStock.com

Wird die Lage an den deutschen Mietmärkten frostiger?

Immer noch scheuen viele Interessenten vor dem Immobilienkauf zurück. Die Verunsicherung durch die gestiegenen Zinsen lässt sie in ihren Mietwohnungen bleiben oder sich wieder dem Mietmarkt zu wenden. Ist das sinnvoll?

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Nachdem die Kaufpreise für Immobilien Anfang des Jahres gesunken sind, entwickeln sie sich derzeit eher seitwärts. Ist die Zeit der sinkenden Preise bereits vorbei? Werden sie sogar bald wieder steigen? Einige Immobilienexperten betonen, dass die Preise eher weiter sinken müssen, damit Immobilien finanzierbar bleiben. Aber dieser Trend ist vorläufig gestoppt. Sollte man also jetzt noch zuschlagen, bevor die Preise wieder steigen?

Wie entwickelt sich im Vergleich dazu der Mietmarkt? Nimmt der Druck weiter zu? Wie unterscheiden sich Metropolen und ländliche Regionen? Immobilienprofis empfehlen einen Vergleich zwischen Miet- und Kaufpreis. Langfristig kann sich der Immobilienerwerb lohnen. Um hier aber eine fundierte Entscheidung treffen zu können, müssen Sie wissen, was auf dem aktuellen Immobilienmarkt los ist.

In unserem kurzen Video gehen wir auf die aktuellen Entwicklungen am Mietmarkt ein und betrachten ausgewählte Regionen in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmärkte – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten, wo sich mieten oder kaufen lohnt.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Mit uns auch im Jahr 2024 zur Traumimmobilie

Momentan ist es für Verkäufer und Käufer von Immobilien eine Herausforderung zusammenzufinden. Die Branche befindet sich weiterhin in einer dynamischen Phase, was viele potenzielle Immobiliensuchende verunsichert. Gleichzeitig sehen sich Wohnungssuchende auf dem Mietmarkt mit steigenden Mieten konfrontiert und finden nur schwer kostengünstigere Alternativen. Der Wohnraummangel erschwert zudem die Suche nach passenden Mietwohnungen.

Wer sich den Traum von den eigenen Wänden erfüllen will, hat auch jetzt die Möglichkeit dazu. Um die aktuelle Marktlage so gut wie möglich einschätzen zu können, ist ein versierter Immobilienexperte der richtige Ansprechpartner. Wir als lokale Makler verfügen über das nötige Fingerspitzengefühl, um zwischen Käufer und Verkäufer zu vermitteln. In diesem Sinne stehen wir Ihnen mit unserer Expertise, unserer langjährigen Erfahrung und unseren Leistungen zur Seite:

  • Wir begleiten Sie aktiv bei Ihrer Suche nach der perfekten Immobilie.
  • Erteilen Sie uns über unsere Website einen Auftrag zur Immobiliensuche, indem Sie Ihre Wunschvorstellungen definieren.
  • In unserem Portfolio könnte bereits das passende Objekt für Sie vorhanden sein. Sollte dies nicht der Fall sein, starten wir die Suche und informieren Sie umgehend, wenn wir eine Immobilie entdecken, die Ihren Vorgaben entspricht.
  • Wir diskutieren mit Ihnen über Ihr Budget und beraten Sie hinsichtlich des möglichen Immobilienerwerbs.
  • Wir assistieren Ihnen bei der Findung einer passenden Finanzierungslösung.
  • Wir stellen Ihnen kompetente Finanzberater vor, die mit Ihnen eine maßgeschneiderte Finanzierungsstrategie erarbeiten.
  • Wir helfen Ihnen bei der Zusammenstellung aller notwendigen Unterlagen für den Verkaufsprozess.
  • Wir bereiten Sie optimal auf den Termin mit Ihrer Bank vor.
  • Wir führen eine professionelle Immobilienbewertung durch.
  • Wir inspizieren jede angebotene Immobilie persönlich, um etwaige Überraschungen zu vermeiden.
  • Wir führen Preisverhandlungen mit dem Verkäufer, um sicherzustellen, dass Sie die Immobilie zu fairen Marktpreisen erwerben.
  • Bei einer Einigung mit dem Verkäufer organisieren wir die Erstellung des Kaufvertrags.
    Wir garantieren einen rechtssicheren und problemlosen Immobilienkauf.
  • Wir empfehlen Ihnen vertrauenswürdige Notare für die Vertragsbeurkundung.
  • Wir begleiten Sie zum Notartermin.
  • Wir stehen Ihnen bei der Übergabe der Immobilie zur Seite und protokollieren alle wichtigen Aspekte.
  • Auch nach der Übergabe sind wir weiterhin für Sie da und unterstützen Sie bei Bedarf.

 

Wir möchten uns herzlich für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Jahr 2023 bedanken und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024!

Haben Sie Fragen zum Immobilienkauf? Dann kontaktieren Sie uns oder kommen Sie in unserem Büro vorbei. Wir beraten Sie ganz unverbindlich.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

 

Checkliste für das Immobilienerbe

Nach einem Todesfall steht für Hinterbliebene nicht nur die Trauerbewältigung an, sondern es müssen eine Vielzahl von Angelegenheiten geregelt werden. Gerade bei einer Immobilienerbschaft sind einige Aufgaben und Dokumente besonders wichtig.

Die Ermittlung des Nachlasses

  • Einblick ins Grundbuch: Wer steht aktuell im Grundbuch? Bringen Sie in Erfahrung, um welche Form des Eigentumsverhältnisses (Alleineigentum, gemeinschaftliches Eigentum oder ein anderes Eigentumsverhältnis) es sich handelt.
  • Verbindlichkeiten klären: Bringen Sie in Erfahrung, ob Schuld oder andere Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Immobilie stehen.
  • Kommunikation mit Finanzinstituten und Versicherungen: Bankunterlagen, Kontoauszüge und Versicherungsunterlagen liefern Ihnen wichtige Informationen.
  • Vertragspartner informieren: Bei einem Todesfall ist es wichtig, alle relevanten Parteien zu informieren. Hierzu gehören Arbeitgeber, Rentenkasse, Versicherungen, Vermieter und Gläubiger.
  • Rechtliches: Bis zur endgültigen Annahme der Erbschaft besorgen Sie die Geschäfte nur als Geschäftsbesorgung für den Nachlass.

Wer erbt das Vermögen? ­- Testament und Erbfolge

  • Testament: Wurde zu Lebzeiten ein notarielles Testament aufgesetzt?
  • Aufbewahrungsort des Testaments: Wo befindet sich das Testament?
  • Recherche: Ist es möglich, dass sich das Testament in Ihren persönlichen Unterlagen befindet?
  • Nachlassgericht: Falls nicht bekannt ist, wo sich das Testament befindet, haben Sie bereits eine Anfrage beim Nachlassgericht (Amtsgericht oder Notariat) eingereicht?
  • Falls Sie im Besitz des Testaments sind: Haben Sie es bereits beim Nachlassgericht eingereicht?

Erbregelung bei fehlendem Testament

  • Pflichtteil und Hinterbliebene: Ist kein Testament vorhanden, erben Hinterbliebene das Vermögen nach Pflichtteilen.
  • Verwandtschaftsgrad: Die Erbfolge richtet sich nach dem Verwandtschaftsgrad, wobei Ehepartner und Kinder als Verwandte ersten Grades bevorzugt werden.

Entscheidung über das Erbe: Ausschlagen oder Annehmen?

  • Umfang: Wie groß ist der Nachlass und was genau wird vererbt?
  • Schulden: Sind Schulden vorhanden?
  • Auflagen: Einige Testamente enthalten spezielle Anweisungen oder Einschränkungen.
  • Entscheidungsfrist: Wie viel Zeit bleibt, um sich für oder gegen das Erbe zu entscheiden?
  • Rechtliche Beratung: Eine professionelle Beratung vom Anwalt kann helfen, alle Aspekte des Erbes zu verstehen und die gesetzten Fristen einzuhalten.

Sie haben eine Immobilie geerbt und sind noch unsicher, was die beste Lösung für die Immobilie ist? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E

Warum Wertermittlung vom Immobilienprofi?

Viele Eigentümer interessiert, wie viel ihre Immobilie aktuell wert ist – auch, wenn sie gar nicht verkaufen wollen. Steht allerdings der Verkauf an, führt an einer professionellen Wertermittlung kein Weg vorbei. Schließlich soll die Immobilie weder unter Wert verkauft noch zum Ladenhüter werden. Worauf achtet ein Qualitätsmakler und welche Rolle spielt der ermittelte Wert bei der Preisstrategie?

Immer wieder versuchen Eigentümer ihre Immobilie auf eigene Faust zu verkaufen und setzen einen Angebotspreis fest, den sie für angemessen halten oder auf den sie durch Vergleiche mit anderen Immobilien gekommen sind.

Doch häufig sind sie dann überrascht, wenn sich kein Interessent meldet. Entweder ist dann der Preis zu hoch. Oder aber zu niedrig und Interessenten melden sich nicht, weil sie skeptisch sind. Denn sie kennen in der Regel den Immobilienmarkt und die Preise sehr gut. Zuweilen geht die Immobilie auch schneller weg als gedacht. Das kann auch ein Zeichen dafür sein, dass der Preis wohl zu niedrig war.

Wie arbeitet der Qualitätsmakler?

Erfahrene Immobilienprofis greifen auf drei Verfahren zurück, die in der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) gesetzlich geregelt sind. Das sind das Vergleichswertverfahren, das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren. Welches im Einzelfall angewendet wird, hängt von der Art der Immobilie ab.

Dabei greifen Profimakler zwar auf Software zurück, sie nehmen aber auch die Immobilie vor Ort in Augenschein und prüfen die relevanten Unterlagen. Denn jede Immobilie ist individuell und Belastungen wie Wohnrechte oder Hypotheken, die den Wert mindern, stehen im Grundbuch. Selbst Immobilien mit ähnlichen Lagen, Baujahr und Ausstattung können sich durch unterschiedliche Erhaltungszustände im Wert unterscheiden.

Ein neuer entscheidender Faktor beim Immobilienwert

Neben den Faktor Lage, als dem zumeist wichtigsten Kriterium beim Immobilienwert, ist inzwischen die Energieeffizienz getreten. Da Immobilienkäufer laut Gesetz verpflichtet sind, innerhalb von zwei Jahren nach Kauf energetisch zu sanieren, müssen unsanierte Immobilie teilweise große Preisabschläge hinnehmen.

Die Preisstrategie

Der ermittelte Immobilienwert ist nicht gleich der Angebotspreis. Ob es ratsam ist, den Preis leicht über den ermittelten Wert zu legen, um Verhandlungsspielraum zu haben, oder darunter, um mehr Nachfrage zu generieren, ist vom Einzelfall abhängig.

Ein lokaler Qualitätsmakler kennt den örtlichen Immobilienmarkt und weiß, mit welcher Strategie sich ein marktgerechter Verkaufspreis erzielen lässt. Er verhandelt mit Interessenten und kann immer darauf verweisen, dass der Immobilienwert professionell und rechtssicher ermittelt wurde.

Möchten Sie wissen, wie viel Ihre Immobilie aktuell wert ist oder suchen Sie Unterstützung beim Immobilienverkauf? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

 

Hinweis

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Platzt die Immobilienblase?

Immobilienexperten warnen davor, dass in Deutschland eine Immobilienblase platzen könnte. Doch was spricht dafür und was dagegen? Und was würde das Platzen einer Blase für Eigentümer und Kaufinteressenten bedeuten?

Eine Immobilienblase bildet sich, wenn die Nachfrage nach Immobilien steigt und auch die Immobilienpreise steigen. Die Preise beginnen sich ab einem bestimmten Wert vom tatsächlichen Sachwert der Immobilie zu entkoppeln. Diese Entwicklungen können sich durch steigende Zinsen für Immobilienkredite weiter beschleunigen. Ab einem bestimmten Punkt sind Interessenten nicht mehr bereit oder in der Lage, diese Preise für eine Immobilie zu zahlen. Bricht in einem solchen Fall die Nachfrage nach Immobilien plötzlich ein, spricht man vom Platzen einer Immobilienblase.

Wann platzt eine Immobilienblase?

In den vergangenen Jahren verzeichneten die Immobilienpreise in Deutschland einen kontinuierlichen Anstieg, beeinflusst vor allem durch langanhaltend niedrige Zinsen. Erst mit der Krise im Februar 2022 kam es zu einem Anstieg der Zinsen, was auch zu einem Rückgang der Nachfrage nach Immobilien führte. Nach einer Einschätzung der Bundesbank waren die Preise für Immobilien in den Jahren zuvor zwischen 25 und 40 Prozent zu hoch bewertet. Aufgrund dieser Entwicklungen warnte die Bundesbank vor dem möglichen Platzen einer Immobilienblase und traf Vorsichtsmaßnahmen. Diese und weitere politische Maßnahmen verunsicherten einige Experten zusätzlich und galten ihnen als Indikator für eine mögliche Immobilienblase. Hierzu gehören auch die verschärften Regelungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), welche seit dem 1. April 2022 Banken verpflichtet, einen zusätzlichen Kapitalpuffer anzulegen.

Was spricht gegen eine Immobilienblase?

Obwohl die Nachfrage nach Immobilien gesunken ist, übersteigt sie weiterhin das Angebot. Dies macht das Platzen einer Immobilienblase eher unwahrscheinlich. Auch die anhaltende Wohnungsknappheit von 700.000 Wohnungen bundesweit wird voraussichtlich nicht so schnell behoben werden, da der Neubau nach wie vor stockt. Dass die Kaufpreise von Immobilien sinken, führt dazu, dass Mieten und Kaufpreise sich wieder annähern. Zusätzlich wirken die strengen Kreditvergaberichtlinien in Deutschland der Bildung einer Immobilienblase entgegen.

Was bedeutet das für Eigentümer?

Mit den gestiegenen Zinsen verteuern sich auch Kredite. Gerade für den, der seinen Immobilienkredit noch nicht abgezahlt hat und eine Anschlussfinanzierung braucht, kann es teuer werden. Der gesunkene Immobilienwert kann sich auch auf die Darlehenskonditionen auswirken. So kann es sein, dass die Bank die Zinsen erhöht oder andere Auflagen stellt. Sollte die Immobilie verkauft werden müssen, könnte der Erlös geringer ausfallen als der Kaufpreis.

Was bedeutet das für Kaufinteressenten?

Grundsätzlich ist das Sinken der Preise für Interessenten ein guter Zeitpunkt, eine Immobilie zu kaufen. Dennoch sollten man hierbei die Zinsentwicklung im Blick behalten, denn höhere Zinsen lassen eine Immobilienfinanzierung entsprechend teurer werden. Immobilienexperten empfehlen deshalb Eigentümern wie Interessenten, sich von einem lokalen Qualitätsmakler beraten zu lassen. Dieser kennt sich mit dem aktuellen Marktgeschehen aus und kann Ihre individuellen Bedürfnisse am besten einschätzen.

Sie möchten wissen, wann sich der Verkauf Ihrer Immobilie lohnt? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.