Was unverheiratete Paare zum Immobilienkauf wissen müssen

Wenn sich ein unverheiratetes Paar dazu entscheidet, gemeinsam eine Immobilie zu erwerben, gibt es vieles zu klären. Wer hat welchen Anteil an der Finanzierung? Wie ist das eigentlich mit dem Grundbucheintrag? Und was geschieht mit Haus oder Wohnung, wenn man sich trennt?

Es gibt eine Reihe von rechtlichen und finanziellen Aspekten zu beachten, da es für unverheiratete Paare keine speziellen gesetzlichen Regelungen gibt, wie sie etwa bei verheirateten Paaren gelten. Hier sind ein paar der wichtigsten Punkte, die zu berücksichtigen sind:

Wer und was steht im Grundbuch?

Die Eigentumsverhältnisse sollten klar geregelt sein. Daher ist es wichtig, dass beide im Grundbuch stehen, um ihre jeweiligen Rechte an der Immobilie abzusichern. Zudem werden dort die Miteigentumsanteile festgehalten. Diese sind abhängig davon, wie viel jeder in die Finanzierung eingebracht hat.

Finanzierung und Haftung

Bei Kreditverträgen haften in der Regel beide Partner gesamtschuldnerisch. Das heißt jeder Partner haftet nicht nur für seinen eigenen Anteil, sondern für den gesamten Kredit. Das kann zum Problem werden, wenn sich das Paar später trennt. Daher sollten die Haftungsrisiken genau unter die Lupe genommen werden. Was passiert, wenn einer der Partner nicht mehr zahlen kann oder will? Das sollte im Vorhinein klar sein.

Zu empfehlen: der Partnerschaftsvertrag

Unverheiratete Paare sind nicht durch das Ehe- oder Lebenspartnerschaftsrecht geschützt, daher ist das Aufsetzen eines Partnerschaftsvertrags zu empfehlen. Darin sollte geregelt werden, was im Trennungsfall mit der Immobilie passiert, ob sie verkauft wird oder falls nicht, wer dort weiterwohnen darf. Auch wichtig: zahlt der eine den anderen aus oder wie wird der eventuelle Verkaufserlös aufgeteilt? Denn kann sich ein Paar partout nicht einigen, bleibt oft nur die Teilungsversteigerung. Diese sollte vermieden werden, denn dabei werden Immobilien meist weit unter Wert versteigert.

Wenn es ernst wird: Absicherung im Todesfall

Unverheiratete Partner haben kein gesetzliches Erbrecht. Stirbt einer der Partner, geht der Anteil an der Immobilie auf die gesetzlichen Erben (z.B. Kinder, Eltern, Geschwister) über. Um dies zu verhindern, kann der überlebende Partner durch ein Testament oder einen Erbvertrag abgesichert werden. Eine Risikolebensversicherung zugunsten des Partners kann ebenfalls eine Möglichkeit sein, finanzielle Belastungen im Todesfall zu mindern.

Fazit: Sichern Sie sich ab

Die gemeinsame Anschaffung einer Immobilie durch ein unverheiratetes Paar erfordert eine sorgfältige rechtliche und finanzielle Planung. Es ist ratsam, sich rechtlich und steuerlich beraten zu lassen und klare vertragliche Regelungen zu treffen, um spätere Konflikte oder finanzielle Risiken zu vermeiden.

Sie wollen eine Immobilie kaufen, die auch wirklich zu Ihren Bedürfnissen und Wünschen passt? Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gern!

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Die passende Strategie für den Immobilienverkauf

Nicht nur beim Fußball kann die passende Strategie von Erfolg gekrönt sein. Auch beim Verkauf einer Immobilie ist sie entscheidend. Dafür braucht es zunächst einen marktgerechten Preis, wobei es schnell zu einer Fehleinschätzung kommen kann. Doch diese lässt sich umgehen. 

Sowohl bei der Bewertung als auch bei der Entwicklung einer Strategie sowie der Vermarktungsphase lauern Stolpersteine, die Verkäufer schnell zu Fall bringen können. Damit Sie gar nicht erst ins Straucheln kommen, kann Sie ein professioneller Makler auf dem Weg zum erfolgreichen Verkauf begleiten.

Erster Schritt: die Wertermittlung

Für die Wahl der passenden Strategie ist die Wertermittlung von zentraler Bedeutung. Ohne eine professionelle Einschätzung verlieren Sie entweder Geld, weil Sie die Immobilie mit einem zu niedrigen Angebotspreis auf den Markt bringen. Oder aber es tauchen gar keine Interessenten auf, weil der Preis zu hoch angesetzt ist. Folgende Punkte sind für die Werteinschätzung einer Immobilie entscheidend: Lage, Zustand und Ausstattung.

Wer kann den Wert meiner Immobilie realistisch einschätzen?

Neben einem marktkundigen Makler kann auch ein Immobiliengutachter den Wert Ihrer Immobilie fachgerecht einschätzen. Aber es entstehen zusätzliche Kosten, wenn Sie einen Gutachter für die separate Anfertigung eines Gutachtens engagieren. Verlassen Sie sich daher lieber auf den lokalen Makler Ihrer Wahl, denn er wird aufgrund seiner sehr guten Kenntnis von Markt und Preisen den Angebotspreis Ihrer Immobilie professionell einschätzen.

Welche Verkaufsstrategie passt zu meiner Immobilie?

Um den erwünschten Verkaufspreis zu erlangen, gibt es je nach Nachfrage und Angebot verschiedene Strategien. Ein höherer Preis wird bei der Flohmarktstrategie angesetzt. Und das ganz bewusst. Aber Vorsicht: mit einer solchen Vorgehensweise werden auch potenzielle Käufer abgeschreckt und das Ganze kann sich unschön in die Länge ziehen.

Es wird eher dazu geraten, den Preis knapp unter dem Marktwert anzugeben. In der Regel zieht das die meisten Interessenten an. Eine Alternative kann das Bieterverfahren sein. Im Rahmen dieser Strategie erhält der Bieter mit dem höchsten Angebot den Zuschlag und der Verkaufspreis kann bis zu 15 Prozent höher sein. Für diesen komplexen Prozess mit vielen Besonderheiten ist zu empfehlen, ihn einem erfahrenen Fachmann wie einem Makler anzuvertrauen.

Fazit

Durch einen überhöhten Preis werden Interessenten abgeschreckt, bei einem zu niedrigen Preis verlieren Sie eventuell Geld. Um beides zu umgehen, wird Sie ein lokaler Profi-Makler beim gesamten Prozess begleiten und Ihnen alle schwierigen und zeitaufwendigen Punkte abnehmen. Er kennt den Markt, weiß, welche Strategie am besten zu Ihrer Immobilie passt und wie man sie gut vermarktet.

Sie brauchen einen Plan für den Verkauf Ihrer Immobilie? Oder sind Sie am Kauf einer Immobilie interessiert? Kontaktieren Sie uns, wir beantworten Ihnen gern all Ihre Fragen.

Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Wieviel Eigenkapital braucht man, um eine Immobilie zu kaufen?

Eine Immobilienfinanzierung ist weiterhin möglich – Banken sind bereit zu finanzieren und wer schlau ist, nutzt staatliche Förderungen. Doch eine Frage bleibt: wieviel Eigenkapital ist notwendig, um einen Kredit zu bekommen?

Mit Eigenkapital bezeichnet man die finanziellen Mittel, die angespart wurden und in den Erwerb einer Immobilie eingebracht werden. Kreditgebende Banken erwarten üblicherweise, dass ein Teil des Kaufpreises und die sogenannten Kaufnebenkosten vom Eigenkapital abgedeckt werden. Als Faustregel gilt: je mehr Eigenkapital, desto weniger Kosten für die Finanzierung und desto höher die Chance, dass man den Kredit bekommt.

Was raten Experten?

Von Experten empfohlen wird eine Höhe des Eigenkapitalteils von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises. Die Zinskosten fallen geringer aus, wenn der Anteil höher ist, da sich die gesamte Finanzierungssumme reduziert. Die bereits erwähnten Kaufnebenkosten betragen etwa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises.

Die Kaufnebenkosten nicht vergessen

  • Grunderwerbsteuer: In Deutschland je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % des Kaufpreises.
  • Notar- und Grundbuchkosten: Etwa 1,5 % bis 2 % des Kaufpreises.
  • Maklerprovision (falls zutreffend): Zwischen 3 % und 7 % des Kaufpreises zuzüglich Mehrwertsteuer, abhängig vom Bundesland und den Vereinbarungen.

Ein Beispiel für die Berechnung des Eigenkapitals

Kaufpreis der Immobilie      500.000 Euro
Nebenkosten 10%                  50.000 Euro
Gesamtkosten                          550.000 Euro
Eigenkapital 20%                    110.000 Euro

Wieviel Immobilie ist drin?

Bei der Finanzierung sollte darauf geachtet werden, dass die monatliche Rate für die Tilgung nicht mehr als 35 Prozent des Nettohaushaltseinkommen beträgt. Daher sollten schon vor der Suche nach einer Immobilie alle Fixkosten des eigenen Haushalts aufgelistet werden, die dann dem monatlichen Nettohaushaltseinkommen gegenübergestellt werden.

Fazit: fragen Sie Ihren Makler oder Finanzberater

Für den Kauf einer Immobilie sollten mindestens 20-30 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital vorhanden sein, um eine solide finanzielle Grundlage zu haben und bessere Finanzierungskonditionen zu erhalten. Es ist jedoch immer empfehlenswert, die genaue Höhe des benötigten Eigenkapitals individuell mit einem Makler oder Finanzberater zu besprechen, da diese je nach persönlicher Situation und Marktbedingungen variieren kann.

Sie haben gespart und wissen nicht, ob es für den Immobilienkauf reicht? Kontaktieren Sie uns, wir beantworten Ihnen gern all Ihre Fragen.

 

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Die 5 wichtigsten Faktoren bei der Gestaltung der Immobilienfinanzierung

Die Finanzierung einer Immobilie ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie in Ihrem Leben treffen können. Genau deshalb ist es auch wichtig, dass die Art und die Ausgestaltung der Finanzierung auf Ihre Anforderungen und Ihre aktuelle Lebenssituation passen.

Doch welche maßgeblichen Faktoren beeinflussen eigentlich die Ausgestaltung der Immobilienfinanzierung? Um den passenden Finanzierungsplan für Ihre Traumimmobilie zu finden, ist es entscheidend, die verschiedenen Einflussgrößen zu kennen und zu verstehen. In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen daher umfassend und verständlich, wie Zinsniveau, Eigenkapital, Bonität, Objektwert, Laufzeit und Tilgungsrate Ihre Finanzierung beeinflussen können.

Faktor 1: Das aktuelle Zinsniveau

Das Zinsniveau spielt eine entscheidende Rolle bei der Ausgestaltung Ihrer Immobilienfinanzierung. Die wirtschaftliche Lage, Maßnahmen der Zentralbanken und globale Finanzmärkte sind nur einige der variablen Faktoren, die hier eine Rolle spielen. Es lohnt sich daher, das Zinsumfeld aufmerksam zu beobachten und gegebenenfalls frühzeitig eine Zinsbindung zu wählen, um die günstigen Konditionen langfristig zu sichern.

Nach einer langen Phase historisch niedriger Zinsen, die viele Menschen ermutigte, in den Immobilienmarkt zu investieren, beobachten wir seit Mitte 2022 einen deutlichen Anstieg der Zinssätze. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch wirtschaftliche Unsicherheiten und Inflationserwartungen beeinflusst. Kürzlich jedoch hat die Europäische Zentralbank (EZB) eine Leitzinssenkung vorgenommen, was zu einem ersten leichten Rückgang der Zinsen geführt hat. Dieser Rückgang könnte potenziellen Käufern und Investoren einen kleinen finanziellen Spielraum verschaffen. Es bleibt jedoch wichtig, die Zinsentwicklung aufmerksam zu verfolgen und entsprechend Ihre Finanzierungsstrategie anzupassen, um von den bestmöglichen Konditionen zu profitieren.

Faktor 2: Ihr Eigenkapitalanteil & Ihre Bonität

Mit Eigenkapital bezeichnet man die finanziellen Mittel, die Sie aus eigenen Ressourcen in den Kauf Ihrer Immobilie einbringen. Je höher Ihr Eigenkapitalanteil, desto geringer ist das Risiko für die finanzierende Bank, was oft in niedrigeren Zinsen und besseren Kreditbedingungen resultiert. Idealerweise sollten mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital eingebracht werden. Dies reduziert nicht nur Ihre monatliche Belastung, sondern erhöht auch Ihre Chancen auf eine positive Kreditentscheidung.

Auch die Bonität, oft auch als Kreditwürdigkeit bezeichnet, ist ein Faktor bei der Entscheidung des Kreditgebers. Banken und Kreditinstitute prüfen Ihre Bonität durch verschiedene Kriterien wie Ihr Einkommen, bestehende Verbindlichkeiten und Ihre Schufa-Auskunft. Eine hohe Bonität signalisiert den Banken ein geringeres Ausfallrisiko, was Ihnen in der Regel bessere Kreditkonditionen verschafft, inklusive niedrigerer Zinssätze. Um Ihre Bonität zu verbessern, können Sie Verbindlichkeiten reduzieren, regelmäßige Einkünfte nachweisen und möglichen finanziellen Verpflichtungen stets pünktlich nachkommen.

Faktor 3: Der Wert der Immobilie selbst

Der Immobilienwert sollte idealerweise durch eine professionelle Bewertung von einem Profi ermittelt werden, wobei verschiedene Aspekte wie Lage, Zustand, Größe und Marktentwicklungen berücksichtigt werden. Ein hoher Objektwert bietet den Vorteil eines höheren Beleihungsauslaufs, wodurch Banken bereit sind, günstigere Zinskonditionen anzubieten, da das Risiko für sie geringer ist. Gleichzeitig ist ein realistischer Objektwert auch eine Sicherheit für Sie als Käufer, denn er verhindert die Überfinanzierung und stellt sicher, dass Ihre Investition stabil bleibt. Es ist daher ratsam, vor dem Immobilienkauf eine gründliche Objektbewertung von einem professionellen Immobilienmakler durchführen zu lassen, um eine solide Grundlage für Ihre Finanzierung zu schaffen und langfristig eine gesunde finanzielle Balance zu sichern.

Faktor 4: Die Laufzeit des Immobilienkredits

Die Laufzeit Ihres Kredits hat einen direkten Einfluss auf Ihre monatlichen Raten sowie die Gesamtkosten des Darlehens. Eine kürzere Laufzeit bedeutet in der Regel höhere monatliche Raten, aber auch niedrigere Gesamtkosten, da Sie in kürzerer Zeit weniger Zinsen zahlen. Eine längere Laufzeit hingegen reduziert die monatliche Belastung, erhöht jedoch die Gesamtkosten durch die längere Zinszahlung. Es ist daher wichtig, eine Laufzeit zu wählen, die zu Ihrer finanziellen Situation und Ihren langfristigen Plänen passt. Eine sorgfältige Kalkulation und eventuelle Beratung durch einen Finanzexperten können Ihnen dabei helfen, die ideale Balance zwischen einer tragbaren monatlichen Rate und möglichst geringen Gesamtkosten zu finden.

Faktor 5: Die Tilgungsrate

Die Tilgungsrate beeinflusst nicht nur die Dauer der Rückzahlung, sondern auch die Gesamtkosten des Darlehens. Eine höhere Tilgungsrate führt zu einer schnelleren Rückzahlung des Kredits und somit zu weniger Zinskosten über die gesamte Laufzeit. Dies kann Ihre finanzielle Belastung langfristig reduzieren und Ihnen schneller die Schuldenfreiheit ermöglichen. Andererseits führt eine niedrigere Tilgungsrate zu geringeren monatlichen Raten, was kurzfristig finanzielle Spielräume schafft, aber die Gesamtkosten durch längere Zinszahlungen erhöht. Auch hier empfiehlt sich, eine Tilgungsrate zu wählen, die zu Ihrer aktuellen und zukünftigen finanziellen Situation passt.

Sie benötigen Unterstützung? Wir vermitteln Sie gerne an Experten!

Wir bei Dischinger Immobilien in Regensburg kooperieren seit vielen Jahren mit namhaften Banken und Kreditinstituten in der Region und vermitteln Sie gerne an Finanzierungsexperten, die zusammen mit Ihnen den passenden Finanzierungsplan für Ihre neue Immobilie finden. Nutzen Sie unser Netzwerk und lassen Sie sich individuell beraten, um eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung zu finden, die genau zu Ihren Bedürfnissen passt. Kontaktieren Sie uns noch heute und machen Sie den ersten Schritt zu Ihrer Traumimmobilie!

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Erbengemeinschaft: Wie kann ich Streitigkeiten mit anderen Erben vermeiden?

Wenn mehrere Erben eine Immobilie erben, treten häufig Konflikte auf, die nicht nur die familiären Beziehungen belasten, sondern auch den Wert des geerbten Objekts mindern können. Daher ist es von großer Bedeutung, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Streitigkeiten zu vermeiden. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen praxisnahe Tipps und hilfreiche Informationen an die Hand geben, damit Sie mögliche Konflikte frühzeitig erkennen und gezielt gegensteuern können.

Was ist eine Erbengemeinschaft und wann entsteht sie?

Eine Erbengemeinschaft entsteht, wenn mehrere Personen gemeinsam eine Immobilienerbschaft antreten. Dies ist häufig der Fall, wenn der verstorbene Erblasser keine eindeutigen Regelungen hinterlassen hat oder wenn das Erbe unter mehreren Angehörigen aufgeteilt wird. Innerhalb einer Erbengemeinschaft teilen sich die Erben das gesamte Vermögen des Verstorbenen, was sowohl finanzielle Vermögenswerte als auch Immobilien umfassen kann.

Jede Entscheidung bezüglich des geerbten Vermögens muss gemeinschaftlich getroffen werden, was oft zu Konflikten führt. Ein typisches Beispiel für eine Erbengemeinschaft entsteht, wenn Ehepartner und Kinder des Verstorbenen gemeinsam Erben sind. Das Wissen um die Entstehung und die Funktionsweise einer Erbengemeinschaft ist der erste Schritt, um potenzielle Streitigkeiten zu vermeiden und eine harmonische Lösung zu finden.

Was sind die typischen Streitpunkte in Erbengemeinschaften?

In Erbengemeinschaften sind Konflikte leider keine Seltenheit, da unterschiedliche Interessen und Vorstellungen aufeinanderprallen. Einer der häufigsten Streitpunkte ist die Nutzung und Verwaltung der geerbten Immobilie. Während einige Erben die Immobilie behalten und nutzen möchten, bevorzugen andere den Verkauf, um den Erlös zu teilen. Auch die Aufteilung der Kosten für Unterhalt und Renovierung kann zu Spannungen führen, vor allem wenn nicht alle Erben gleichermaßen dazu beitragen können oder wollen.

Kommunikationsprobleme und Missverständnisse verschärfen oft die Situation, wenn einer oder mehrere Erben sich nicht ausreichend informiert oder gehört fühlen. Genau das zeigt, wie wichtig es ist, von Beginn an klare Vereinbarungen zu treffen und offene, regelmäßige Gespräche zu führen. Gemeinsam können Sie so den Wert des geerbten Vermögens erhalten und familiäre Beziehungen schonen.

Wie lassen sich Erbstreitigkeiten von Anfang an vermeiden?

Um Streitigkeiten innerhalb einer Erbengemeinschaft von vornherein zu vermeiden, sollten Sie frühzeitig klare Regelungen treffen und eine offene Kommunikation pflegen. Setzen Sie sich mit allen Beteiligten zusammen und klären Sie die wichtigsten Fragen: Wer übernimmt welche Verantwortlichkeiten? Wie werden Kosten aufgeteilt? Teilen Sie Ihre Erwartungen und hören Sie den anderen Erben aufmerksam zu, um Missverständnisse zu vermeiden.

Professionelle Mediatoren oder Anwälte können hier wertvolle Unterstützung bieten und als neutrale Instanz helfen, eine gerechte Lösung zu finden. Vertragliche Vereinbarungen sollten dabei stets schriftlich festgehalten werden, um spätere Unklarheiten zu vermeiden. Regelmäßige Treffen und ein kontinuierlicher Austausch sorgen dafür, dass alle Erben auf dem gleichen Informationsstand sind und gemeinsam an einem Strang ziehen können.

Wie kann ein Immobilienmakler helfen?

Ein erfahrener Immobilienmakler kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, Streitigkeiten in einer Erbengemeinschaft zu vermeiden und die Immobilie effizient zu managen. Dank ihrer Fachkenntnisse und neutralen Position können Immobilienmakler eine objektive Immobilienbewertung vornehmen und gerechte Lösungen anbieten, die allen Erben gerecht werden.

Ob es um die Beratung zur Nutzung, Vermietung oder den Verkauf der Immobilie geht – ein Immobilienprofi bringt das nötige Know-how und die Expertise mit, um den Wert des geerbten Objekts zu maximieren und reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil ist die Entlastung der Erben bei organisatorischen und administrativen Aufgaben, wodurch Konflikte vermieden und familiäre Beziehungen geschont werden können.

Wenn Sie Unterstützung bei Ihrer Immobilienerbschaft in Regensburg oder der Umgebung benötigen, zögern Sie nicht, Kontakt mit dem Team von Christian Dischinger aufzunehmen. Unsere Experten stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und helfen Ihnen dabei, auch in Erbengemeinschaften eine harmonische Zusammenarbeit zu pflegen.

Kontaktieren Sie uns noch heute, um eine individuelle Beratung zu Ihrer geerbten Immobilien in Regensburg zu vereinbaren.

 

 

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Ist ein Fertighaus günstiger?

Was wir als Kind mit den bunten Plastiksteinen in klein gebaut haben, geht auch in groß – Häuser, die aus vorgefertigten Bauteilen bestehen, erfreuen sich großer Beliebtheit. Ist ein solches Fertighaus die günstigere Alternative zur Immobilie in konventioneller Bauart?

 

Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) war 2022 fast jedes vierte neu gebaute Einfamilienhaus ein Fertighaus. Seitdem sind die Preise aufgrund von Zinsanstieg, Fachkräftemangel & Co. aber auch in diesem Segment gestiegen.

Welche Kosten kommen bei einem Fertighaus auf mich zu?

Betrachtet man das untere Preissegment, dann lagen die Kosten für ein Fertighaus im Jahr 2023 bei circa 2.000 Euro pro Quadratmeter. In den mittleren Preislagen lagen sie bei ungefähr 2.500 Euro, im gehobenen Segment musste man noch einmal 500 Euro drauflegen.

Wie so oft kommt es hier aber auf die individuelle Ausstattung an, so dass die Kosten sich dann auf 4.500 bis 6.000 Euro den Quadratmeter belaufen. Berücksichtigt sind bei dieser Summe aber nur die Kosten für die Errichtung. Obendrauf kommen die Kostenpunkte für Grundstück, Bodenplatte und Außenanlage sowie die Baunebenkosten.

Der Preis ist von folgenden Faktoren beeinflusst:

  • Keller oder Bodenplatte: Fertighaus-Anbieter geben die Preise meist mit „ab OK“ an. Das heißt „ab Oberkante Bodenplatte“ oder „ab Oberkante Keller“. Der Standardpreis ist inklusive Bodenplatte. Möchte man einen Keller, bedeutet dies zusätzliche Kosten von circa 35.000 bis 70.000 Euro
  • Bauvorbereitungskosten: je nach Umfang von Erschließungsgrad des Grundstücks und Umfang der Erdarbeiten variieren die Kosten für die Bauvorbereitung
  • Wahl der Dachform: es gibt aufgrund des modularen Bausystems mehrere Varianten der Dachform, das klassische Satteldach ist dabei kostengünstiger.
  • Größe und Form des Hauses: ein Rechteckhaus ist einfacher zu errichten als ein Haus in L-Form, ähnlich wie bei Bungalow und zweistöckiges Haus.
  • Der Anbieter: auch bei den Herstellern von Fertighäusern gibt es unterschiedliche Ansätze. Neben standardisierten Fertighäusern mit Grundausstattung finden sich Angebote für Premium-Firmen, die etwa Ökohäuser nach Kundenwunsch errichten

Vorteile eines Fertighauses

Ein wichtiger Vorteil eines Fertighauses besteht, neben der verkürzten und planbaren Bauzeit, darin, dass die Baukosten genau kalkulierbar sind. Sobald Sie sich für die Bauweise, den Ausbaustand, die Größe und die Ausstattung entschieden haben, kennen Sie auch die genauen Kosten, die auf Sie zukommen.

Ob ein Fertighaus jedoch preiswerter ist als ein Massivhaus oder der Erwerb einer Bestandsimmobilie, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Lassen Sie sich von einem erfahrenen lokalen Makler beraten. Er unterstützt Sie dabei, verschiedene Immobilienpreise miteinander zu vergleichen.

Sind Sie auf der Suche nach einer Immobilie oder überlegen, eine Eigentumswohnung zu erwerben? Kontaktieren Sie uns, denn wir beraten Sie gern!

 

 

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So findet man einen guten Makler

Eine Immobilie suchen, finden und kaufen ist nicht immer einfach. Wohl dem, der sich professionelle Hilfe an die Seite holt. Ein Makler ist da der Partner Ihrer Wahl. Doch dessen Berufsbezeichnung ist in Deutschland nicht geschützt. Wie also einen guten finden?

 

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen passenden Immobilienmakler zu finden. Sie können Vergleichsportale verwenden, Empfehlungen einholen, auf Onlineportalen recherchieren oder in Branchenverzeichnissen nachschauen. Doch woran erkennt man, ob ein Makler wirklich vertrauenswürdig und qualifiziert ist?

Die Webseite: Qualität auf den ersten Klick

Bei der Auswahl des richtigen Maklers sollten Sie darauf achten, dass er über langjährige Erfahrung, positive Referenzen und fundiertes Wissen über den Immobilienmarkt verfügt. Das zeigt sich schon daran, wie er sich online präsentiert. Die Website eines vertrauenswürdigen Maklers sollte Professionalität und Transparenz ausstrahlen. Wichtige Merkmale sind vorhandene, aktuelle Immobilienangebote und Referenzen, die auf die Erfahrung des Maklers hinweisen.

Es sollte klar ersichtlich sein, wie der Makler bei der Immobilienbewertung vorgeht, und ob Bonitätsprüfung und Finanzierung thematisiert werden. Anhand der Objektpräsentation in den Exposés zeigt sich, ob er detailliert und sorgfältig arbeitet. Kundenbewertungen sind ebenfalls wichtige Hinweise auf die Qualität seiner Arbeit.

Lernen Sie sich kennen

Wenn der Makler Ihnen zusagt, machen Sie einen Termin zum Kennenlernen mit ihm aus. Ist er kompetent, nimmt er sich Zeit, beantwortet Ihre Fragen ausführlich und zeigt durch Rückfragen, dass er Ihre Wünsche ernst nimmt. Ein guter Makler kennt den Immobilienmarkt ganz genau und kann die aktuellen Preise realistisch einschätzen.

Achtung jedoch, wenn er versucht, Sie zu einem schnellen Vertragsabschluss zu drängen. Wichtig ist auch, dass die Chemie zwischen Ihnen stimmt. Schließlich werden Sie monatelang mit ihm zu tun haben.

Seriös, transparent, klar – so arbeitet ein guter Makler

Mit einem Makler sparen Sie Zeit, Geld und Nerven. Er nimmt Ihnen die größten Herausforderungen und Aufgaben bei der Immobilienvermittlung ab. Einen seriösen Makler erkennen Sie daran, dass er transparent arbeitet, insbesondere wenn es um das Thema Provision geht. Er kommuniziert offen und legt klare, schriftliche Vereinbarungen vor, in denen die Provisionsbedingungen eindeutig geregelt sind.

Noch ein guter Tipp zuletzt: schauen Sie sich die Qualifikationen des Maklers an. Er sollte auf jeden Fall über die not­wen­di­gen Li­zen­zen und Qua­li­fi­ka­tio­nen ver­fügen, um in Ih­rer Re­gi­on tä­tig sein zu können. Ist das der Fall, können Sie gemeinsam loslegen, um Ihre Immobilie zu finden oder zu verkaufen.

Sie brauchen Hilfe bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie oder haben vor, eine zu verkaufen? Kontaktieren Sie uns – wir sind gerne für Sie da!

 

 

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So findet man schnell einen Käufer für seine Immobilie

Der Immobilienmarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Höhere Zinsen und gestiegene Preise haben das Verhalten der Käufer beeinflusst. Trotzdem gibt es wirksame Methoden, die Verkäufer von Immobilien nutzen können, um interessierte Käufer zu erreichen.

Mit der passenden Strategie fängt alles an

Der Preis spielt eine entscheidende Rolle, um potenzielle Käufer anzulocken. Deshalb ist es unerlässlich, eine umfassende Marktanalyse durchzuführen, um eine geeignete Preisstrategie für Ihre Immobilie zu entwickeln. Die Basis dieser Preisstrategie sollte eine professionelle Wertermittlung sein, die von einem örtlichen Qualitätsmakler kostenlos angeboten wird.

Der erste Eindruck zählt

Achten Sie darauf, dass Ihre Immobilie sowohl auf Fotos als auch im Exposé und bei Besichtigungen optimal präsentiert wird. Verwenden Sie alles, was hilft, um Ihre Immobilie im besten Licht zu zeigen: professionelle Fotos, Drohnenaufnahmen, Home-Staging und virtuelle Rundgänge. Profimakler nutzen die neuesten Marketingmethoden und können Sie dabei unterstützen.

Für wen soll es sein?

Ob altersgerechte Wohnung in einer Umgebung mit guter medizinischer Versorgung oder Einfamilienhaus mit großem Garten am Waldrand – jede Immobilie spricht eine bestimmte Zielgruppe an.

So gehen Sie vor: Überlegen Sie sich, welche Zielgruppe für Ihre Immobilie passt.
Nutzen Sie die Kommunikationskanäle, in denen Sie diese am besten erreichen. Wählen Sie eine Ansprache, die zur Zielgruppe passt. Tipp: Dank ihrer langjährigen Erfahrung wissen Immobilienexperten, welche Zielgruppen für verschiedene Immobilien geeignet sind und wie man diese am effektivsten anspricht und erreicht.

Touristen bleiben lieber anonym

Um die Auswahl potenzieller Käufer zu erleichtern, sollten Sie bereits bei den Interessenten mit einer Vorauswahl beginnen. Nicht jeder, der Ihre Immobilie besichtigen möchte, hat ernsthafte Kaufabsichten. Einige Interessenten sind zwar interessiert, verfügen jedoch nicht über die erforderliche Kreditwürdigkeit.

Übrigens: Professionelle Immobilienberater holen beispielsweise die Kontaktdaten der Interessenten vor der Besichtigung ein oder lassen sie einen Fragebogen ausfüllen, der Fragen zu den einziehenden Personen, den Preisvorstellungen und den Finanzierungsmöglichkeiten enthält. Besichtigungstouristen ziehen es oft vor, anonym zu bleiben und geben selten genaue Informationen preis.

Sicherstellen, dass potenzielle Käufer sich Ihre Immobilie leisten können

Auskünfte über die Zahlungsfähigkeit der Interessenten zu erhalten, kann für Privatpersonen oft schwierig sein – Immobilienmakler sind jedoch darin erfahren. Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt eine Finanzierungszusage der Bank des Interessenten vorlegen lassen und darauf achten, dass der Kredit speziell für den Kauf Ihrer Immobilie bewilligt wurde.

 

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen und wollen, dass es schnell geht? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern rund um die Themen Verkauf und Kauf von Immobilien.

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Immobilien-Wetter: Druck am Immobilienmietmarkt nimmt weiter zu

Immer noch wagen nur wenige den Schritt von der Mietwohnung in die eigenen vier Wände, obwohl eigentliche viele gerne würden. Gleichzeitig gibt es weiterhin zu wenig Neubau. Eine hohe Nachfrage und ein geringes Angebot führen dazu, dass eine Mietwohnung zu finden schwieriger wird und dazu die Preise steigen.

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Weitere Informationen

In der ersten Jahreshälfte 2024 sind die Kaufpreise für Immobilien vielerorts gesunken. Gleichzeitig haben sich die Zinsen stabilisiert. Der Immobilienerwerb ist also planbarer geworden. Dennoch zögern viele Kaufwillige. Die Folge: Der Druck auf die Mietmärkte bleibt hoch.

Dabei ist jetzt eine gute Gelegenheit für den Kauf, denn die Anzeichen für steigende Kaufpreise mehren sich. Viele Experten gehen davon aus, dass die Trendwende bei den Kaufpreisen eingetreten ist. Wer also mit dem Gedanken spielt, der sollte jetzt den Immobilienkauf in Betracht ziehen, bevor die Preise wieder nach oben gehen.

Denn die Lage am deutschen Mietmarkt bleibt angespannt. Eine bezahlbare Wohnung zu finden, wird immer schwieriger. Aus Expertensicht wird in absehbarer Zeit auch der Druck nicht abnehmen. Ein Vergleich zwischen Miet- und Kaufpreis kann sich also lohnen. Zumal auch die Immobilienmärkte in Deutschland nicht einheitlich sind. Es lohnt sich also auch zu schauen, wo suche ich eine Immobilie.

In unserem kurzen Video betrachten wir stichprobenartig die Mietsituation in unterschiedlichen Regionen und Städten in Deutschland. Wenn Sie mehr über den aktuellen Mietmarkt – vor allem in unserer Region – wissen möchten, dann kontaktieren Sie uns! Wir haben die Immobilienmärkte – sowohl für Miete als auch für Kauf – immer im Blick. Deshalb können wir Sie fachkundig beraten, wo sich mieten oder kaufen lohnt.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Immobiliensuche – egal ob Kauf oder Miete? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.

Immobilie vermieten – das muss man vorher wissen

Eigentlich eine Win-Win-Situation: Sie vermieten eine Immobilie, die Bewohner haben ein Zuhause und Sie die Mieteinnahmen. Was sich so einfach anhört, ist mit großem Einsatz verbunden. Vor allem Novizen unterschätzen Aufwand und benötigtes Fachwissen. Die wichtigsten Punkte für die Vorbereitung im Überblick.

 

Wer vermieten möchte, sollte nicht nur den regionalen Mietmarkt und seine Regeln kennen, sondern auch wissen, wie man ein Mietangebot vermarktet, die Besichtigungen managt und vor allem die richtige Mischung für die Mieterschaft zusammenstellt. Und einiges mehr.

Informieren Sie sich über Markt und Miete

Vor der Vermietung sollten Vermieter den lokalen Immobilienmarkt analysieren. Zudem sollte überprüft werden, ob in der Region eine Mietpreisbremse gilt. Um den optimalen Mietpreis festzulegen, ist der lokale Mietspiegel hilfreich, da er Faktoren wie Lage, Größe, Baujahr und Ausstattung der Immobilie berücksichtigt. Anschließend sollten Vermieter den Mietvertrag sorgfältig ausarbeiten, da Unklarheiten oder fehlende Bestimmungen in der Regel zugunsten des Mieters ausgelegt werden. Nachträgliche Änderungen im Mietvertrag sind nur eingeschränkt möglich.

Wer vermieten will, muss Werbung machen

Um potenzielle Mieter zu erreichen, bedarf es Marketing. Ein ansprechendes Exposé, das alle wichtigen Informationen zur Immobilie auf einen Blick bietet, ist der erste, essenzielle Schritt. Danach muss der passende Kanal gesucht werden, um es zu verbreiten. Sobald dies geschehen ist, müssen die passenden Interessenten ausgesucht werden. Ob Massenbesichtigungen oder Einzeltermine besser geeignet sind, hängt vom Wohnungsmarkt und der Anzahl der Interessenten ab.

Die passenden Mieter finden – und auf jeden Fall solvent

Wer bei der Auswahl der Mieter keine Sorgfalt walten lässt, kann böse überrascht werden. Daher sollten Sie diese wichtige Entscheidung nicht davon abhängig machen, wie nett Sie jemanden finden. Es ist essenziell, sich im Vorhinein mit der Solvenz der potenziellen Mieterschaft zu beschäftigen. Dazu gehören die Bonitätsprüfung des Mieters, die Selbstauskunft des Mieters sowie die Einsichtnahme in Einkommensbescheide.

Und was kommt danach?

Vermieter haben in der Regel eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen, darunter die Erstellung der Nebenkostenabrechnungen, die Vorbereitung auf Steuerprüfungen, die Teilnahme an Eigentümerversammlungen, die Planung und Abstimmung von Renovierungen, die Instandhaltung der Immobilie, die Abwicklung von Mieterwechseln und die Handhabung möglicher Rechtsstreitigkeiten.

Vermieten – doch lieber mit Unterstützung?

Nun gut: Die Provision für einen Makler beläuft sich üblicherweise auf bis zu zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer. Beauftragt der Vermieter einen Makler, um einen neuen Mieter zu finden, trägt der Vermieter die Maklerprovision nach erfolgreicher Vermittlung und Vertragsabschluss. Aber die Vorteile überzeugen: Sie sparen Zeit und vermeiden Stress, Ihre Immobilie wird schneller vermietet und bewohnt, und eine marktgerechte Miete ist Ihnen sicher. Zudem können Sie die anfallenden Kosten steuerlich geltend machen.

Sie überlegen, eine Immobilie zu erwerben und diese langfristig zu vermieten? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern rund um die Themen Kauf und Miete.

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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