Scheidungsimmobilie – ohne Streit

Trennung ist nie leicht – besonders dann, wenn eine gemeinsame Immobilie im Spiel ist. Wird keine Einigung erzielt, drohen nervenaufreibende Auseinandersetzungen. Im schlimmsten Fall landet das Haus vor Gericht. Wie Sie das Schlimmste vermeiden, erklären wir Ihnen im Folgenden.

 

 

Ein Haus ist mehr als Beton und Ziegel – es steht für Erinnerungen, Sicherheit, manchmal auch Stolz. Und gerade, wenn es zu einer Scheidung kommt, ist es oftmals gerade dieses Zuhause, das als einziger gemeinsamer Besitz zurückbleibt. Schnell entsteht die Gefahr, dass es sich zum symbolischen Schlachtfeld entwickelt. Und während beide Ex-Partner noch trauern, hat zugleich auch schon der Kampf um die Aufteilung des Besitzes begonnen: Wer darf bleiben? Wem steht was zu? Wie lässt sich ein fairer Ausgleich schaffen?

Juristisch gehört das Haus beiden – emotional beanspruchen es meist beide für sich. Besonders wenn Kinder im Spiel sind oder einer mehr investiert hat, prallen Interessen ungebremst aufeinander. Der Wunsch nach Gerechtigkeit scheitert oft an der subjektiven Sicht des anderen. Was bleibt, ist ein Patt – mit dem Risiko einer teuren Sackgasse.

Verhandlungsspielraum statt Versteigerungssaal

Bevor die Situation vollends eskaliert, lohnt sich der Blick auf alternative Lösungen. Wer offen bleibt – oder es schafft, sich über Anwälte oder Mediationen auszutauschen – kann einen für beide Seiten tragbaren Kompromiss erzielen.

Denkbar sind beispielsweise:

  • Verkauf an Dritte: Beide Parteien einigen sich auf den Verkauf der Immobilie auf dem freien Markt und teilen den Erlös.
  • Interner Verkauf: Ein Partner übernimmt das Haus und zahlt den anderen aus – möglich durch Kreditaufnahme oder Verrechnung mit anderen Vermögenswerten.
  • Nutzung auf Zeit: Einer bleibt vorübergehend wohnen – etwa bis die Kinder aus dem Haus sind – gegen Mietzahlung oder mit vertraglicher Regelung für einen späteren Verkauf.

Die rechtliche Grundlage bildet in der Regel die sogenannte Zugewinngemeinschaft. Sie stellt sicher, dass beide Eheleute bei der Trennung finanziell gleichgestellt werden – doch dafür ist ein klarer Blick auf Zahlen und Immobilienwert notwendig.

Makler als Mediator: Wenn Expertise auf Empathie trifft

Oft hilft der neutrale Blick von außen. Ein erfahrener Immobilienmakler kann als Vermittler auftreten – ohne emotionale Bindung, aber mit klarem Blick auf den Markt und die Möglichkeiten.

Ein professioneller Makler

  • bewertet die Immobilie objektiv,
  • klärt Marktchancen realistisch,
  • übernimmt die Kommunikation mit Interessenten,
  • und hilft dabei, Missverständnisse zwischen den Ex-Partnern zu entschärfen.

Er nimmt den Druck raus: Statt Sieg oder Niederlage gibt es ein gemeinsames Ziel – einen fairen Verkauf. Fehlt Vertrauen oder gibt es Verletzungen, hilft oft eine neutrale dritte Partei.

Stehen Sie vor einer Trennung und wissen nicht, wie es mit der Immobilie weitergeht? Warten Sie nicht auf das Gericht. Wir schaffen Klarheit, bewerten neutral und sorgen für eine faire Lösung – ohne Verlierer. Kontaktieren Sie uns gern!

 

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Kann man ein geerbtes Haus sofort verkaufen?

Der Verlust eines geliebten Menschen ist stets ein emotional belastender Prozess. Im Zuge dessen sind die Erben oft mit einer Vielzahl an Entscheidungen konfrontiert – eine davon ist die Frage: Kann man ein geerbtes Haus sofort verkaufen? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt.

Rechtslage und Erbschaft

Zunächst müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Wenn Sie als Erbe anerkannt sind, haben Sie grundsätzlich das Recht, über das geerbte Eigentum zu verfügen. In Deutschland gilt: Die Erben können die Erbschaft annehmen und sind dann befugt, die Immobilie zu verkaufen. Es ist jedoch wichtig, dass alle Erben einverstanden sind, insbesondere wenn es sich um mehrere Erben beziehungsweise eine Erbengemeinschaft handelt. Ein kommunikativer Austausch ist hilfreich, um Missverständnisse zu vermeiden.

Eigentumsübertragung

Ein weiterer Schritt im Verkaufsprozess ist die Regelung der Eigentumsübertragung. Diese erfolgt typischerweise im Zuge eines Notartermins. Hier wird das Erbe ins Grundbuch eingetragen, was Ihre rechtliche Befugnis zur Veräußerung des Hauses festlegt. Es ist ratsam, einen Notar zu Rate zu ziehen, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind und der Verkaufsprozess reibungslos verläuft.

Steuerliche Aspekte

Ein sehr wichtiger Punkt, den Sie im Auge behalten sollten, sind die steuerlichen Implikationen. Der Verkauf von Immobilien unterliegt in Deutschland der Spekulationssteuer, wenn die Immobilie innerhalb von zehn Jahren nach Erwerb verkauft wird. Bei geerbten Immobilien gibt es jedoch häufig Freibeträge, die in Anspruch genommen werden können. Ein Gespräch mit einem Steuerberater kann helfen, die optimalen Strategien für den Verkauf zu entwickeln und mögliche Steuerbelastungen zu minimieren.

Emotionale Überlegungen

Der Verkauf eines geerbten Hauses kann auch von emotionalen Aspekten geprägt sein. Oft sind mit der Immobilie viele Erinnerungen verbunden, die den Entscheidungsprozess erschweren. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie benötigen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es grundsätzlich möglich ist, ein geerbtes Haus sofort zu verkaufen, vorausgesetzt, die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen sind klar geregelt. Durch die Unterstützung von Fachleuten – sei es ein Notar, ein Steuerberater oder ein Immobilienexperte – können Sie sicherstellen, dass dieser Prozess so reibungslos wie möglich verläuft.

Haben Sie Fragen zu Ihrem geerbten Haus oder benötigen Sie Unterstützung beim Verkaufsprozess? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir stehen Ihnen mit unserer Expertise und persönlichem Engagement zur Seite, um die optimale Lösung für Sie zu finden.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Der Bodenrichtwert und seine Bedeutung für den Verkauf einer Immobilie

Der Verkauf einer Immobilie zählt zu den bedeutendsten Entscheidungen im Leben, da diese sowohl finanziellen als auch emotionalen Wert haben kann. Dabei erweist sich der Bodenrichtwert als wichtiger Faktor, da er den durchschnittlichen Lagewert von Grund und Boden eines bestimmten Gebietes repräsentiert und von Gutachterausschüssen ermittelt wird. Diese Information dient als Orientierungshilfe zur Einschätzung des Grundstückswertes und beeinflusst direkt den Verkaufsprozess. Ein tiefes Verständnis dieses Wertes unterstützt Sie dabei, einen angemessenen Verkaufspreis festzulegen und den Verkauf in der Region Regensburg erfolgreich zu gestalten.

Was ist der Bodenrichtwert?

Der Bodenrichtwert wird von den Gutachterausschüssen für Grundstückswerte in Deutschland ermittelt. Er gibt den durchschnittlichen Wert eines Quadratmeters unbebauten Bodens in einer bestimmten Lage an. Dieser Wert wird auf Basis von Verkäufen und Marktanalysen regelmäßig aktualisiert. Für Sie als Verkäufer ist dieser Wert von großer Bedeutung, denn er bietet eine erste Orientierung für die Preisgestaltung Ihrer Immobilie.

Warum ist der Bodenrichtwert wichtig?

Der Bodenrichtwert beeinflusst direkt den Marktwert Ihrer Immobilie. Ein höherer Bodenrichtwert kann auf eine begehrte Lage hindeuten und somit den Verkaufspreis Ihrer Immobilie steigern. Umgekehrt kann ein niedriger Wert auf eine weniger gefragte Lage hinweisen, was Ihren Preis entsprechend beeinflussen wird. Daher ist es sinnvoll, den aktuellen Bodenrichtwert für Ihre Immobilie zu kennen, bevor Sie den Verkauf in Erwägung ziehen.

Aktueller Bodenrichtwert in Regensburg

In Regensburg variieren die Bodenrichtwerte je nach Lage. Für Einfamilienhäuser und Reihenhäuser können Sie folgende Werte erwarten:

  • Einfache Lagen: 675 €/m²
  • Mittlere Lagen: 900 €/m²
  • Gute Lagen: 1.200 €/m²
  • Bestlagen: 1.850 €/m²

Diese Werte vermitteln Ihnen einen ersten Eindruck davon, wie viel Ihre Immobilie auf dem Markt wert sein könnte. Dazu ist es wichtig, die spezifischen Merkmale Ihrer Immobilie und den allgemeinen Markttrend in Regensburg zu berücksichtigen.

Einfluss auf die Preisgestaltung

Ein gut informierter Verkäufer kann den Bodenrichtwert in seine Preisstrategien einbeziehen. Setzen Sie den Preis Ihrer Immobilie in Relation zu diesem Wert. Bei der Festlegung des Preises sollten Sie jedoch auch weitere Faktoren, wie den Zustand und die Besonderheiten Ihrer Immobilie, einkalkulieren. Ein professioneller Immobilienberater kann Ihnen helfen, einen realistischen Preis zu bestimmen, der sowohl den Bodenrichtwert als auch die individuellen Merkmale Ihrer Immobilie berücksichtigt.

Der Bodenrichtwert als Verkaufsargument

Ein positiver Bodenrichtwert kann als starkes Verkaufsargument dienen. Käufer sind oft an der Lage einer Immobilie und den damit verbundenen Werten interessiert. Wenn Sie Ihrem potenziellen Käufer den Bodenrichtwert präsentieren, zeigen Sie, dass Sie gut informiert sind und Transparenz bieten. Dies stärkt Ihr Vertrauen und zeigt Ihre Professionalität als Verkäufer.

Vertrauen Sie auf eine regionale Expertise

In Regensburg und Umgebung ist es besonders wichtig, die regionalen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Christian Dischinger kombiniert Fachwissen mit persönlichem Engagement, um Ihnen beim Verkauf Ihrer Immobilie zur Seite zu stehen. Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder eine individuelle Beratung wünschen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir unterstützen Sie gerne dabei, den optimalen Wert für Ihre Immobilie zu realisieren.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

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Immobilienverkauf aus der Ferne: So gelingt er beim Umzug ins Ausland

Der neue Lebensabschnitt im Ausland steht bevor – ein spannender Job, ein anderer Kontinent, vielleicht sogar ein völlig neues Lebensmodell. Doch während der Blick nach vorne gerichtet ist, bleibt eine wichtige Frage offen: Was passiert mit der Immobilie in der alten Heimat? Wer nicht zurückkehren kann oder will, um sich selbst um den Verkauf zu kümmern, steht oft vor einer komplexen Aufgabe. Der Immobilienverkauf aus dem Ausland muss sorgfältig geplant werden – mit klaren Abläufen, rechtlicher Absicherung und einem starken Partner vor Ort.

 

 

Wenn der Abstand zum Hindernis wird: Warum der Verkauf aus dem Ausland oft kompliziert ist

Wer seine Immobilie aus dem Ausland verkauft, kann Besichtigungen nicht persönlich durchführen, keine spontanen Entscheidungen vor Ort treffen und das Einholen von Unterlagen bei Ämtern wird zur Herausforderung. Zeitverschiebung, Sprachbarrieren und fehlende Präsenz erschweren eine reibungslose Kommunikation mit Interessenten, Behörden und Notaren.

Auch kleine organisatorische Dinge wie die Schlüsselübergabe oder die Koordination von Handwerkern für kleine Reparaturen sind dann umständlich. Dazu kommt: Kaufinteressenten wünschen oft unmittelbare Antworten und Reaktionen. Ist der Verkäufer nicht erreichbar, kann das zu Verzögerungen führen oder sogar dazu, dass ein potenzieller Abschluss scheitert. Schnell wird klar: Ohne eine zuverlässige Vertretung ist ein Verkauf aus dem Ausland kaum zu stemmen.

Ein starker Partner vor Ort: Der Makler als verlängerter Arm

Als lokaler Ansprechpartner übernimmt ein erfahrener Qualitätsmakler nicht nur die Vermarktung, sondern auch viele Aufgaben, die sonst dem Eigentümer zufallen würden. Vom Erstellen professioneller Exposés über die Kommunikation mit Kaufinteressenten bis hin zur Organisation und Durchführung von Besichtigungen – der Makler ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt des gesamten Verkaufsprozesses.

Darüber hinaus kennt er den regionalen Markt genau, kann den optimalen Angebotspreis ermitteln und gezielt Käufer ansprechen. Kommunikation, Abstimmung und alle Schritte des Verkaufs werden transparent abgestimmt – oft auch in Absprache mit einem Notar oder Steuerberater. Für Eigentümer, die sich im Ausland befinden, ist das eine enorme Entlastung.

Rechtliche Absicherung: Was Sie vor dem Verkauf klären sollten

Wer nicht persönlich anwesend sein kann, braucht eine gültige Vollmacht, um den Verkauf durch einen Bevollmächtigten durchführen zu lassen. Diese kann entweder notariell beglaubigt oder öffentlich beurkundet sein – je nachdem, was der zuständige Notar verlangt.

In vielen Fällen kann der Verkauf sogar komplett digital vorbereitet werden – auch die Beurkundung lässt sich unter bestimmten Bedingungen mit Unterstützung eines Notars im Ausland abwickeln. Entscheidend ist, dass alle Beteiligten gut koordiniert sind und die rechtlichen Vorgaben beachtet werden.

Sie planen den Schritt ins Ausland und möchten Ihre Immobilie ohne unnötigen Stress verkaufen? Wir begleiten Sie zuverlässig und diskret – von der Vorbereitung bis zum Notartermin. Kontaktieren Sie uns jetzt und überlassen Sie den Verkauf einem erfahrenen Partner vor Ort.

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

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Schritt für Schritt ins Eigenheim: Ihre Checkliste für den Immobilienkauf

Der Kauf eines Eigenheims ist für die meisten eine der größten Entscheidungen im Leben – und oft auch eine der komplexesten. Zwischen Finanzierung, Besichtigung und Notartermin warten zahlreiche Aufgaben. Damit Sie nichts übersehen und jede Phase mit Klarheit meistern, haben wir für Sie eine praxisnahe Checkliste zusammengestellt. So behalten Sie stets den Überblick – von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe.

  1. Finanzierung klären: Was können und wollen Sie sich leisten?

  • Ermitteln Sie Ihr realistisches Budget – inklusive Eigenkapital, monatlicher Belastung und Nebenkosten (Grunderwerbsteuer, Notar, Makler etc.)
  • Prüfen Sie verschiedene Finanzierungsmodelle: Annuitätendarlehen, Bausparvertrag, Fördermittel
  • Holen Sie frühzeitig Angebote von Banken oder Finanzberatern ein – und sichern Sie sich eine Finanzierungsbestätigung für den Ernstfall
  • Planen Sie einen finanziellen Puffer für Renovierung, Umzug oder unvorhergesehene Kosten ein
  1. Ziel definieren und Immobilien suchen

  • Legen Sie Ihre Wohnwünsche und Prioritäten fest: Lage, Größe, Zimmeranzahl, Garten, Stellplatz, Infrastruktur
  • Nutzen Sie verschiedene Kanäle: Immobilienportale, Maklerkontakte, Zeitungen, lokale Netzwerke
  • Erstellen Sie eine Vergleichsliste, um Angebote besser einschätzen zu können
  • Vereinbaren Sie Besichtigungstermine – am besten zu unterschiedlichen Tageszeiten, um ein realistisches Bild zu erhalten
  • Achten Sie auf Bausubstanz, Energieausweis, Grundriss und mögliche Modernisierungsbedarfe
  1. Gründlich prüfen: Faktencheck vor dem Kauf

  • Lassen Sie die Immobilie im Zweifel von einem Sachverständigen oder Architekten prüfen
  • Studieren Sie alle Unterlagen: Grundbuchauszug, Energieausweis, Flurkarte, Protokolle der Eigentümerversammlungen (bei Eigentumswohnungen)
  • Klären Sie: Gibt es Baulasten, Altlasten oder Sondernutzungsrechte?
  • Prüfen Sie die monatlichen Nebenkosten und den Zustand der Haustechnik (Heizung, Leitungen, Dach)
  • Sprechen Sie mit dem Makler oder Verkäufer offen über bekannte Mängel oder anstehende Reparaturen
  1. Den Kauf vorbereiten und sicher abschließen

  • Einigung mit dem Verkäufer über Preis und Übergabemodalitäten erzielen
  • Lassen Sie den Kaufvertragsentwurf durch einen Notar erstellen und prüfen Sie diesen sorgfältig
  • Vereinbaren Sie mit der finanzierenden Bank die finalen Kreditkonditionen
  • Notartermin wahrnehmen: Kaufvertrag unterzeichnen, Zahlungsmodalitäten klären
  • Nach Kaufpreiszahlung erfolgt die Grundbucheintragung – damit sind Sie offiziell Eigentümer
  • Planen Sie den Umzug und die Übergabe sorgfältig: Übergabeprotokoll, Zählerstände, Schlüssel, evtl. Renovierung

 

Sie wollen beim Immobilienkauf nichts dem Zufall überlassen? Dann fordern Sie unsere vollständige Checkliste als PDF an – oder lassen Sie sich persönlich von uns durch den gesamten Prozess begleiten. Kontaktieren Sie uns – damit aus Ihrer Suche nach dem Eigenheim ein sicheres und gut vorbereitetes Vorhaben wird.

 

 

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Wenn der Mieter bleibt: So gelingt der Verkauf vermieteter Immobilien

Eine vermietete Wohnung oder ein vermietetes Haus zu verkaufen, ist keine alltägliche Transaktion. Eigentümer sehen sich mit einer Reihe rechtlicher und emotionaler Aspekte konfrontiert, die weit über den klassischen Immobilienverkauf hinausgehen. Dennoch: Auch mit bestehendem Mietverhältnis kann eine Immobilie attraktiv veräußert werden – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

Wen spricht eine vermietete Immobilie an – und was ist sie wert?

Nicht jeder Kaufinteressent ist automatisch auch bereit, eine Wohnung mit bestehendem Mietvertrag zu übernehmen. Viele Privatkäufer bevorzugen leerstehende Objekte zur Eigennutzung. Doch genau hier liegt die Chance für Eigentümer: Eine vermietete Immobilie spricht eine ganz eigene Zielgruppe an – Kapitalanleger. Für sie steht die laufende Mieteinnahme im Vordergrund, nicht die persönliche Nutzung.

Damit verändern sich auch die Kriterien für die Bewertung: Nicht mehr nur Lage, Zustand und Ausstattung zählen, sondern auch Mietrendite, Mietverhältnis und Perspektive der Wertentwicklung. Wer also seine Immobilie mit Mieter verkaufen möchte, sollte die Immobilie als Investmentangebot positionieren. Eine realistische Einschätzung des Marktwerts und der Renditekennzahlen schafft Vertrauen und erhöht die Verkaufschancen deutlich.

Mit den Mietern auf Augenhöhe kommunizieren

Ein erfolgreicher Verkauf gelingt nur selten ohne die Einbindung der Mieter. Zwar darf eine vermietete Immobilie grundsätzlich verkauft werden – unabhängig vom Willen der Mieter. Doch für ein gutes Miteinander und einen reibungslosen Ablauf empfiehlt sich eine frühzeitige, transparente Kommunikation. Mieter haben das Recht, über den Eigentümerwechsel informiert zu werden, Besichtigungen dürfen nicht unangekündigt stattfinden, und der neue Eigentümer tritt automatisch in das bestehende Mietverhältnis ein.

Eine vertrauensvolle Ansprache hilft, Ängste zu nehmen und Konflikten vorzubeugen. Manche Mieter zeigen sogar selbst Kaufinteresse oder kennen Interessenten im privaten Umfeld – auch das kann eine Option sein, die sich nur durch offene Gespräche ergibt. Wichtig ist: Rechte und Pflichten beider Seiten zu kennen und zu respektieren.

Zwischen Marktchancen und gesetzlichen Vorgaben abwägen

Ob sich der Verkauf einer vermieteten Immobilie lohnt, hängt nicht nur von der Immobilie selbst ab, sondern auch vom aktuellen Marktumfeld. In Zeiten hoher Nachfrage nach Anlageobjekten und niedriger Zinsen waren vermietete Wohnungen stark gefragt. Steigt jedoch das Zinsniveau und sinken die Renditeerwartungen, können Kapitalanleger zurückhaltender werden.

Hinzu kommen gesetzliche Faktoren: Kündigungsschutz, Mietpreisbremse oder energetische Sanierungspflichten beeinflussen die Attraktivität für Käufer. Deshalb sollten Eigentümer die Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt genau verfolgen und professionell bewerten lassen, wann ein geeigneter Verkaufszeitpunkt ist. Mit der richtigen Strategie lässt sich auch in einem anspruchsvollen Umfeld ein guter Preis erzielen.

Sie möchten Ihre vermietete Immobilie verkaufen, sind sich aber unsicher, wie Sie das sicher angehen? Wir beraten Sie gern zu Chancen, Risiken und dem optimalen Ablauf. Diskret, rechtssicher und marktorientiert – damit Ihre Immobilie in den richtigen Händen landet und Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Kontaktieren Sie uns! Wir begleiten Sie von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Verkauf.

 

 

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Zwangsversteigerung: So vermeiden Sie das Schlimmste

Wenn das eigene Zuhause zur Belastung wird, sind schnelle und durchdachte Entscheidungen gefragt. Denn wer Zahlungsschwierigkeiten ignoriert, riskiert die Zwangsversteigerung – und damit oft einen massiven finanziellen Verlust. Doch es gibt Auswege: Mit einem gezielten Notverkauf lässt sich in vielen Fällen ein deutlich besseres Ergebnis erzielen – finanziell wie emotional.

 

 

Wird ein Immobilienkredit nicht mehr bedient, bleibt der Bank langfristig nur der Ausweg einer Zwangsversteigerung. Das zuständige Amtsgericht setzt einen Termin an, bei dem das Objekt öffentlich versteigert wird. Der Erlös fließt zunächst an die Gläubiger – oft bleibt für den Eigentümer kaum etwas übrig. Der Marktpreis kann deutlich unter dem tatsächlichen Wert liegen, insbesondere wenn Bieter ausbleiben oder der Zustand der Immobilie problematisch ist.

Noch schwerer wiegen die psychologischen Belastungen. Eigentümer erleben den Verlust ihres Zuhauses öffentlich und unter großem Druck. Rechtzeitig gegenzusteuern ist daher nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine menschlich sinnvolle Entscheidung.

Frühzeitig aktiv werden: Der geplante Notverkauf als Ausweg

Viele Betroffene warten zu lange. Dabei ist der Handlungsspielraum am größten, solange die Immobilie noch nicht zur Versteigerung angesetzt ist. In dieser Phase kann ein geordneter Verkauf auf dem freien Markt vorbereitet werden – mit deutlich mehr Kontrolle über Preis, Timing und Ablauf.

Ein geplanter Notverkauf bietet die Chance, Gläubiger in den Prozess einzubinden, offene Schulden zu regulieren und ein neues finanzielles Fundament zu schaffen. Wer aktiv kommuniziert und frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, hat realistische Chancen auf einen Verkauf zu fairen Konditionen – ohne die Demütigung des Auktionssaals.

Makler als Krisenmanager: Schnell verkaufen, Werte erhalten

In schwierigen finanziellen Situationen zählt jede Woche. Ein erfahrener Immobilienmakler kennt nicht nur den Markt, sondern auch die besonderen Anforderungen eines Notverkaufs. Durch gezielte Maßnahmen – etwa eine passgenaue Vermarktung, einen gepflegten Auftritt und ein Netzwerk aus vorgemerkten Interessenten – lässt sich meist rasch ein Käufer finden.

Ein kompetenter Makler fungiert dabei nicht nur als Vermittler, sondern oft auch als emotionaler Stabilisator. Er hilft, realistische Preise zu definieren, steht bei Gesprächen mit Gläubigern zur Seite und übernimmt die gesamte Abwicklung. Für Eigentümer bedeutet das vor allem eines: Entlastung. Und die Möglichkeit, mit einem geregelten Übergang einen klaren Schlussstrich zu ziehen – ohne zusätzliche Verluste.

Stehen Sie unter finanziellem Druck? Bahnt sich eine Zwangsversteigerung an? Zögern Sie nicht. Wir stehen an Ihrer Seite, um mit einem gezielten Notverkauf das Schlimmste zu verhindern. Unsere Experten unterstützen Sie diskret, schnell und kompetent – damit aus der Krise keine Katastrophe wird. Kontaktieren Sie uns jetzt und holen Sie sich bereits jetzt Hilfe, noch bevor der Gerichtsvollzieher klingelt.

 

 

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Mehrere Interessenten: Wie entscheiden Sie sich beim Hausverkauf?

Wenn Sie Ihr Haus verkaufen, ist es zunächst einmal gut, wenn viele Interessenten auf Ihr Angebot reagieren. Schließlich zeigt es, dass Ihr Haus auf Interesse stößt, gut vermarktet wurde und somit gute Chancen bestehen, es zum gewünschten Preis zu verkaufen.

Doch was tun, wenn mehrere Interessenten einen guten ersten Eindruck hinterlassen haben und Sie sich nicht entscheiden können, an wen Sie verkaufen möchten? Hier finden Sie einige wertvolle Tipps, die Ihnen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

1. Gründliche Prüfung der Interessenten

Es ist sehr wichtig, alle Kaufinteressenten genau zu prüfen. Lassen Sie sich von jedem Interessenten eine Finanzierungsbestätigung der Bank vorlegen. So stellen Sie sicher, dass das Kaufinteresse auch finanziell untermauert ist. Nur wenn die Finanzierung gesichert ist, kann ein Notartermin stattfinden.

2. Persönliche Gespräche

Nutzen Sie die Gelegenheit für persönliche Gespräche. So können Sie nicht nur einen ersten Eindruck von den potenziellen Käufern gewinnen, sondern auch erfahren, was sie mit der Immobilie vorhaben. Wollen sie das Haus selbst bewohnen oder ist es ein Anlageobjekt? Achten Sie darauf, wie sehr ihnen die Immobilie am Herzen liegt, denn das kann ein Zeichen für eine langfristige Käuferbindung sein.

3. Berücksichtigen Sie Ihre Prioritäten

Überlegen Sie, welche Aspekte für Sie besonders wichtig sind. Ist Ihnen ein schneller Verkauf wichtig oder legen Sie Wert darauf, dass die neuen Eigentümer gut in die Nachbarschaft passen? Vielleicht möchten Sie auch sicherstellen, dass Ihr Haus in guten Händen bleibt. Klären Sie diese Prioritäten für sich, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

4. Schriftliche Angebote einholen

Lassen Sie sich von allen Käufern schriftliche Angebote geben. So können Sie die Interessenten besser vergleichen und sehen auf einen Blick, welcher Käufer bereit ist, den gewünschten Preis für Ihre Immobilie zu zahlen. Aber Vorsicht: Der höchste Preis ist nicht immer das beste Angebot. Berücksichtigen Sie auch andere Faktoren wie Zahlungsfähigkeit und Seriosität des Käufers.

5. Professionelle Unterstützung

Zögern Sie nicht, bei der Auswahl des richtigen Käufers und vor dem Verkauf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Immobilienmakler kann Ihnen helfen, den richtigen Käufer zu finden, die Verhandlungen zu führen und sicherzustellen, dass alle Aspekte des Verkaufs korrekt abgewickelt werden.

Wir von Christian Dischinger stehen Ihnen gerne als vertrauenswürdiger Partner zur Seite, wenn Sie Ihre Immobilie in Regensburg oder Umgebung verkaufen möchten. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Ihren Immobilienverkauf gemeinsam mit unseren Experten angehen möchten!

 

Hinweise

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Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler

Die Suche nach der richtigen Immobilie kann herausfordernd sein. Viele Faktoren sind zu beachten: Lage, Preis-Leistungs-Verhältnis und persönliche Bedürfnisse müssen stimmen. Zudem ist der regionale Immobilienmarkt oft schnelllebig und wettbewerbsintensiv. Finanzielle Überlegungen und die Verfügbarkeit von Finanzierungsoptionen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Eine professionelle Unterstützung durch einen Immobilienmakler kann den Prozess jedoch erheblich erleichtern. Hier finden Sie wertvolle Tipps, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihrem Immobilienmakler zu gewährleisten.

1. Offene Kommunikation

Eine der wichtigsten Grundlagen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist die offene Kommunikation. Teilen Sie Ihrem Immobilienmakler Ihre Wünsche und Vorstellungen klar mit. Ob es um die gewünschte Lage, die Ausstattung oder das Budget geht – je präziser Ihre Angaben sind, desto besser kann Ihr Makler die passende Immobilie für Sie finden.

2. Erwartungen klären

Setzen Sie sich vorab mit Ihrem Makler zusammen und klären Sie Ihre Erwartungen. Besprechen Sie, welche Dienstleistungen Sie von ihm erwarten und welche Rolle Sie selbst in den Prozess einnehmen möchten. Dies schafft Transparenz und hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden.

3. Regionale Expertise nutzen

Ein Immobilienmakler mit viel Erfahrung in der Region Regensburg kann Ihnen wertvolle Einblicke in den lokalen Markt geben. Fragen Sie nach Informationen zu aktuellen Trends, Preisen und Entwicklungen. Diese Kenntnisse sind entscheidend, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

4. Flexibilität zeigen

Immobilienmärkte sind dynamisch und oft unberechenbar. Zeigen Sie sich bereit, flexibel zu sein und verschiedene Optionen in Betracht zu ziehen. Vielleicht entdecken Sie eine Immobilie, die Ihren Vorstellungen nicht auf den ersten Blick entspricht, aber dennoch großes Potential hat.

5. Fragen stellen

Scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen. Ob es um spezifische Details zu einer Immobilie, den Kaufprozess oder rechtliche Aspekte geht – Ihr Immobilienmakler ist dafür da, Ihnen zu helfen. Dies stärkt das Vertrauen und ermöglicht es Ihnen, informierte Entscheidungen zu treffen.

6. Auf Transparenz achten

Achten Sie darauf, dass Ihr Immobilienmakler Ihnen alle notwendigen Informationen transparent bereitstellt. Vom Gutachten bis zum Notartermin – jedes Detail zählt, um etwaige Überraschungen zu vermeiden. Eine klare und verständliche Kommunikation ist hierbei unerlässlich.

Gemeinsam zum Ziel mit Dischinger Immobilien

Wenn Sie die oben genannten Tipps beachten, wird der Prozess nicht nur klarer und effizienter, sondern auch bereichernd.

Wenn Sie einen Immobilienmakler aus Regensburg suchen, sind wir gerne für Sie da! Vertrauen Sie auf die Expertise von Dischinger Immobilien – wir bieten Ihnen nicht nur umfassende Marktkenntnisse, sondern auch Leidenschaft und persönliches Engagement für Ihre Immobilienprojekte.Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – gemeinsam erreichen wir Ihre Ziele und entdecken die vielfältigen Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten.

 

Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © Harsha / stock.adobe.com

Immobilienverkauf – wann Steuern entfallen

Wer seine Immobilie mit Gewinn verkauft, erlebt manchmal eine böse Überraschung vom Fiskus – die sogenannte Spekulationssteuer droht. Doch es gibt eindeutige Spielregeln, wie der Verkauf steuerlich unbelastet bleibt. Dieser Beitrag erklärt Ihnen, welche Fristen und Bedingungen Sie beachten sollten, um Ihre Immobilie sorgenfrei und ohne Steuerabzug zu veräußern.

Wer Immobilien kauft und mit Gewinn verkauft, muss das Finanzamt am Erlös beteiligen – allerdings nicht unbegrenzt. Konkret liegt die entscheidende Grenze bei zehn Jahren. Verkaufen Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung nach Ablauf dieser Frist, gehört der erzielte Gewinn ganz allein Ihnen. Entscheidend ist dabei das Datum im Kaufvertrag. Jeder Verkauf, der innerhalb dieser Frist stattfindet, wird hingegen steuerlich relevant und könnte Ihren Gewinn empfindlich schmälern.

Doch Vorsicht: Die Spekulationsfrist beginnt exakt mit dem Tag der notariellen Beurkundung des Kaufs. Wenn Sie nicht sicher sind, wann genau diese Frist endet, lohnt sich ein Blick in Ihre Unterlagen oder eine Beratung durch Experten, um böse Überraschungen beim Finanzamt zu vermeiden.

Steuerfreiheit durch Eigennutzung – diese Ausnahmen gelten

Gute Nachrichten für Selbstnutzer: Wenn Sie Ihre Immobilie selbst bewohnt haben, lockern sich die Regeln erheblich. Haben Sie das Haus oder die Wohnung mindestens im Verkaufsjahr und in den zwei Jahren davor selbst genutzt, entfällt die Spekulationssteuer komplett – egal, wie lange Sie Eigentümer waren. Diese Ausnahme ist besonders interessant, wenn Sie innerhalb kurzer Zeit Ihre Immobilie gewinnbringend weiterverkaufen möchten.

Aber Achtung: Selbst genutzte Ferienhäuser oder Zweitwohnsitze unterliegen strengeren Auflagen. Entscheidend ist, dass Sie die Immobilie dauerhaft als Hauptwohnsitz genutzt haben. Hier sollten Sie besonders genau planen und gegebenenfalls steuerrechtlichen Rat einholen, um sicherzustellen, dass Sie nicht ungewollt steuerpflichtig werden.

Der perfekte Zeitpunkt – wann keine Spekulationssteuer anfällt

Beim Immobilienverkauf gilt: Timing ist alles. Wer die steuerlichen Spielregeln kennt und klug nutzt, sichert sich einen maximalen Gewinn. Liegt Ihr Verkaufsdatum beispielsweise nur knapp vor dem Ablauf der Zehnjahresfrist, lohnt sich oft ein kurzer Aufschub. Schon wenige Monate können den Unterschied zwischen einer hohen Steuerzahlung und völliger Steuerfreiheit ausmachen.

Auch bei einer Selbstnutzung sollten Sie den Verkaufszeitpunkt genau überlegen. Besonders wenn Sie planen, aus der Immobilie auszuziehen, könnte es sinnvoll sein, den Verkauf so zu gestalten, dass Sie noch die Anforderungen der Selbstnutzung erfüllen und die Immobilie rechtzeitig veräußern.

Generell empfiehlt es sich, frühzeitig fachkundige Hilfe einzuholen, um alle steuerlichen Vorteile optimal auszuschöpfen. Der Verkauf einer Immobilie ist meist ein finanziell entscheidendes Ereignis – hier lohnt sich eine gute Beratung, um nicht unnötig Geld an den Fiskus zu verschenken.

Planen Sie gerade den Verkauf einer Immobilie und möchten sicherstellen, dass Ihr Gewinn nicht durch die Spekulationssteuer geschmälert wird? Unsere Experten helfen Ihnen dabei, den optimalen Zeitpunkt zu ermitteln und holen bei Bedarf zusätzlich steuerrechtliche Spezialisten an Bord. Melden Sie sich bei uns – so bleibt am Ende mehr von Ihrem Gewinn für Sie übrig.

 

 

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In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

 

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Foto: © Wordliner/Bild erstellt mit OpenAI’s DALL·E.

Chiffre: STR_EIG_6