Sallern-Gallingkofen: Historischer Charme und moderne Annehmlichkeiten für Immobilieninteressierte
Sallern-Gallingkofen ist ein historisch bedeutender Stadtteil Regensburgs, der durch seinen schmalen, langgestreckten Charakter auch als „Straßendorf“ bekannt ist. Die ersten Siedlungen in diesem Bereich lassen sich bis ins Jahr 1007 zurückverfolgen. Die Pfarrei Sallern, erstmals 1161 erwähnt, war um 1770 ein bedeutender Marien-Wallfahrtsort. Im Lauf der Zeit hatten hier mehrere Adelsgeschlechter ihren Sitz, was den Stadtteil noch heute prägt.
Ein entscheidender Teil der Geschichte von Sallern-Gallingkofen ist der Steinbruch. Bereits 1625 erwarb die Stadt Regensburg einen Teil des Steinbruchs, und 1654 übernahm sie ihn komplett. Das gewonnene Steinmaterial wurde im 17. und 18. Jahrhundert für Reparaturen in der Stadt verwendet. 1924 wurde der Stadtteil zusammen mit Stadtamhof nach Regensburg eingemeindet. Ein bemerkenswerter Fakt ist, dass bis heute rund 80 Prozent des städtischen Trinkwassers aus drei Brunnen in Sallern-Gallingkofen stammen, gewonnen aus 60 bis 170 Meter Tiefe.
Sallern-Gallingkofen ist von den Nachbarbezirken Steinweg-Pfaffenstein, Reinhausen und Konradsiedlung-Wutzlhofen umgeben. Diese angrenzenden Stadtteile tragen zur Vielfalt und Attraktivität der Region bei. Die Nähe zu wichtigen Versorgungsstrukturen und Naturschutzgebieten macht den Stadtteil insbesondere für Immobilieninteressierte attraktiv. Ob Sie ein Haus kaufen, eine Wohnung mieten oder eine Immobilie vermieten möchten – Sallern-Gallingkofen bietet durch seine einzigartige Kombination aus Geschichte, Infrastruktur und Natur viele Möglichkeiten.